Donnerstag, 24. Juli 2008

41 Singen (u.a.m.) als Remedium vieler Übel: Das Gegenbild zu einer erstarrten Gesellschaft/10




Unter dem Betreff "Was will der Aussagenkomponist uns
damit sagen? (Wohlfühlmomente - so oder so)" ging am 23.02.08 folgende, jetzt durch weiteres Material ergänzte eMail von dem ganz links im Blog erscheinenden Computer heraus in eine größere Runde:

"Einmal, dass der gute Herrgott die Sonne über Gerechten und Ungerechten gleichermaßen aufgehen lässt, Letztere aber in ihrem totalen Befangensein in ihrem Gieren nach mehr Zaster und zivilem Respekt überhaupt nicht registrieren, welchen Potentials sie sich völlig ohne Not begeben. Dazu im Weiteren eine ganze Phalanx von Aussagematerialien, die nach meinem Dafürhalten geeignet sind, das Gemeinte von unterschiedlichen Aspekten her zu beleuchten.


Zu dem hier Zusammengestellten [dazu noch die Materialien 3 und 4 in Post 37] sei Folgendes gesagt:
a) Da der Chorgesang nun mal zu meinen Lieblingsbetätigungen gehört - neben der Schreiberei, dem Skatspielen, dem Tanzen, den Diskussionsrunden im örtlichen Stehcafé, der Beobachtung meiner beiden Karnickelzwerge, dem Radeln auf meinem eine immense Trittfreude aufkommen lassenden Velociped und der Gartenarbeit -, und ich am eigenen Leibe die eminenten Heileffekte der sängerischen Betätigung habe erfahren können, kann ich nur wenig Sinn darin erblicken, sich der gängigen Einschätzung anzuschließen, Singen sei irgendwie out oder nicht sexy. Weil die das in ihm liegende Potential total verkennt.
b) Da gibt es doch tatsächlich sogar mal eine Briefpost, die eine positive Rückmeldung zu dem von hier aus Verlautbarten beinhaltet - hier bezogen auf die Rundmail "Zum Winkel Liechtenstein...(Der vorgebliche und der eigentliche Skandal - 02/08)" vom 18.d.Mts., in der das Bildmotiv Superstar erscheint.

c) Der Textauszug aus der sehr besorgt klingenden Stellungnahme meines Lieblingsjournalisten bei der FAS zu den Vorgängen roundabout Liechtenstein - wo laut letzter Monitorsendung alles so weiter wie gehabt weiterläuft - ist es in meinen Augen wert, eine noch weitere Verbreitung zu finden.

d) Das Eigentliche, worum es mir hier geht, ist aber dieses: Zu ihrem Nachteil verkennen die aller-, allermeisten Zeitgenossen das in der absoluten mentalen Ruhe liegende Potential. Sie vermeinen, ständig bei allem irgendwie mithalten zu müssen, sich Informationen und Güter ohne Ende beschaffen zu müssen, um etwas darzustellen und mitreden zu können. Sie glauben, sie dürften sich im Himmel wähnen - s. das Eingangsmotiv -, wenn sie als Superstar daherkommend, ihre Exklusivitätsrechte geltend machen können. Oder wenn sie Reichtümer anhäufen können. Sie wollen einfach andere neben sich nicht gelten lassen und sind der Ansicht, sie könnten und müssten dem Kontrahenten - vornehmlich denen auf politischem Terrain - mit irgendwelchen Totschlagargumenten oder aber Imagebeschädigungen ordentlich eins auswischen. Dabei ist das Ziel der Schöpfung ein wachsendes Einheitsbewusstsein - denn alles und alle haben ja denselben Ausgangs- und möglichen Endpunkt. Aus welchem Bewusstsein sich - ohne den üblichen Starrummel, ohne Vorurteile, Effekthascherei und andere Ablenkungsinstrumente mehr jede Menge an Konvergenzen ergeben könnte - ließe man nur die ganzen Aufgeregtheiten beiseite.


Grüezi wohl alle miteinand

Martin Cross"

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