Sonntag, 3. März 2013

2110 Schaulaufen der Ministerin Aigner im gewohnten Politikerstil: "Zum Schutz der Menschen" sei die Gesetzesnovelle in Sachen Antibiotikaeinsatz auf den Weg gebracht worden; da kann man doch nur noch lachen!


"Jetzt hat die Politik reagiert" heißt es zwar zunächst zu der Gesetzesnovelle in Sachen Antibiotikaeinsatz, die soeben den Bundestag passiert hat. Wer sich den dazu den von der HAZ-Journalistin Margit Kautenburger verfassten Text durchliest, der kommt aber auch hier nicht an dem Schluss vorbei, dass man sich in Sachen Schutz der Bevölkerung zwar gibt, hinsichtlich der Missstände, die gerade bei der Tiermast zu verzeichnen sind, aber überhaupt nichts tut, was für Abhilfe sorgen könnte. Ganz und gar treffend bemerkt dazu die am Ende des Beitrags zitierte Sprecherin des Niedersächsischen Landvolks Folgendes: "Eine reine Mengenreduzierung aber ist Augenwischerei". Womit auch an diesem Punkte wieder einmal erwiesen wäre, dass die Vorbehalte, die der Blogger gegenüber den Politikern mit sich herumträgt, voll und ganz berechtigt sind - auch wenn sie nicht einem Berlusconi gelten, der mit seinem

bunga bunga

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unangenehm aufgefallen ist.
Auch wenn da eine Ministerin namens Aigner von besserer Überwachung, mehr Transparenz und stärkeren Kontrollbefugnissen für die Behörden faselt - jedermann weiß doch, wie der Hase läuft: das, was die Probleme verursacht - hier: die Massentierhaltung -, wird einfach übergangen und/oder so dargestellt, als habe man alles bestens im Griff: Asse & Co. lassen grüßen! Es juckt niemanden von den hohen Herren und den hohen Damen im "HOHEN HAUS" - dieses Prädikat beansprucht dieser Laden doch tatsächlich noch für sich! -, dass nicht nur Hunderte, sondern gleich Tausende von Menschen alljährlich daran zugrundegehen, dass die ihnen gegen ihre Krankheiten verabreichten Antibiotikagaben nicht mehr wirken. Wichtig ist ihnen allein, wie sie sich gegenüber der Öffentlichkeit so präsentieren können, dass sie als verantwortungsbewusst und zupackend erscheinen.


Es ist doch ganz klar abzusehen, dass die Verpflichtung von Tierhaltern und -ärzten, "die Anwendung der Medikamente noch umfassender zu erfassen", im Endeffekt überhaupt nichts bringen wird - es sei denn, noch raffiniertere Methoden, um sich aus der Sache herauszureden. Wenn besagte Ministerin von "einer der ehrgeizigsten Reformen der Tierarzneimittelgesetzgebung" tönt, dann ist Vorsicht geboten. Weil da schlicht und ergreifend Nebelkerzen geworfen werden, die nur deswegen zum Einsatz kommen, damit der Bürger nicht mitbekommt, wie mit seinem Vertrauen auf ein angemessenes Agieren der Politik Schindluder getrieben wird.

"Liegt der Antibiotikaeinsatz über dem Durchschnitt, können die Prüfer eingreifen", heißt es am Ende der zweiten Textspalte mit einem sehr verräterischen Zungenschlag. Denn: Wenn sie es nur können, dann impliziert dies doch, dass sie es genauso gut lassen können. Und das ist, genau besehen, auch der Grund für diese Kannbestimmung. Ganz toll dazu noch die Sache mit der bundesweiten Datenbank. Die es den Behörden ermöglichen soll, sich per Knopfdruck darüber zu informieren, welcher Betrieb wie oft welche Antibiotika einsetzt. So etwas beruhigt natürlich ungemein und lässt die Zuversicht aufkommen, die am Ruder befindlichen Damen und Herren - die Reihenfolge ergibt sich hier zwangsläufig aus dem Umstand, dass unsere "Mutti" diesbezüglich das Sagen hat - wüssten schon, wie die Dinge im Sinne des Allgemeinwohls zur regeln sind.
Dass sie eben genau dieses nicht können - das ist mittlerweile schon so oft in diesem Blog thematisiert worden, dass die Leser den Eindruck gewinnen müssen, auf der politischen Bildfläche unseres Landes seien nur Hirntote zugange. Dieser Eindruck kann hier nur bekräftigt werden durch die Überschrift aus dem Sportteil einer Zeitung, die als Quelle anzugeben sich insofern erübrigt, als mit ihrer Formulierung ja genau das gleiche Minimum an geistiger Anstrengung verbunden ist wie das, welches dem Leser im Politikteil begegnet. Weil der dieses Notierende die Überschrift so schön passend für die Hampelmänner und -frauen in dem unsereiner vorgeführten Marionettentheater findet - da wir in Zeiten der Gleichberechtigung leben, dürfen letztere nicht einfach verschwiegen werden -, wird er auf die Aussage "Alles Irre" im Weiteren immer wieder zurückgreifen und sie bei passender Thematik und daran geknüpfter eigener Bewertungen gern als Kopie aus dem folgenden Abschlusskasten heraus entnehmen. Wobei es ihm behilflich sein wird, dass er aufgrund der ausdrücklichen Erwähnung dieser Titulierung über die in seinen Blog eingebaute Suchroutine ganz schnell an sie gelangen kann.

PS1: Egal, ob die Ministerin auch mal einen Einteiler trägt oder nicht - die "bella figura", die hier vor- wie nachstehend präsentiert wird, macht sie nicht. Einfach, weil die von der Massentierhaltung profitierenden Interessengruppen es nicht zulassen werden, dass sie in den Augen der Bevölkerung an glaubwürdigem Profil gewinnt und die ihr nicht sagen muss
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PS2: Der "wandelnde Hosenanzug", der folgend in dem zweiten Abschlusskasten mit einem Heiligenschein versehen auftaucht - das in ihrer unmittelbaren Nähe befindliche Logo der gerade soeben eröffneten Cebit wurde dabei zweckentfremdet -, braucht sich natürlich über so etwas wie "bella figura" keinerlei Gedanken zu machen. Es sei denn, die in dem Hosenanzug steckende Person hätte etwas mit dem Obergeili Berlusconi im Sinn.
PS3: Mit der Gesetzesnovelle LEX GOOGLE zeigt das System wieder einmal seine ganz, ganz hässliche Fratze: Alles, aber auch alles soll dem Diktat des Geldes unterworfen und jegliche Teilhabemöglichkeit an dem Gedankengut anderer unterbunden werden. Indem man nämlich die Verwendung von Textmaterialien mit einer Zwangsabgabe verknüpft, soll im Endeffekt erreicht werden, dass kritische Stellungnahmen zu den Auswüchsen dieses gottverdammten Systems keine weitere Verbreitung finden. In genau diesem Sinne aber ist der Rückgriff des Bloggers auf den Artikel "Weniger Antibiotika im Stall - zum Schutz des Menschen" zu verstehen.  
  1. Obergeili xD - YouTube

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    31.05.2010 – Hahahahahahah. Euses Zimmer ish doch so Hobbyloos xiie XDDDDDD. en dlotte 3er muesi sege XD. Calebb The PusHH** Hammer geil ...
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  3. Profil: Obergeili - Sexforum - Teufelchens Erotikforum für ...

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Festival di Sanremo, Festival di Sanremo 2013, Televisione



Silvio Berlusconi
E noi che pensavamo fosse ossessionato dalle donne. E, invece, no. L’ossessione di Silvio Berlusconi si è concentrata su Sanremo 2013. Parliamo del Festival, ovviamente. Perchè se si fosse trattato di un santo, un attacco così frontale avrebbe rischiato di fargli perdere i voti dei cattolici in meno tempo di una seduta di bunga bunga. Se non fosse che i cattolici, adesso, sono occupati a pensare alle dimissioni del Papa. Berlusconi è terrorizzato dalla piega “culturale” che sta prendendo questo Festival, dove la figura della donna ha un ruolo diverso per davvero, i cantanti non sono quelli da “amore fa rima con cuore” e il conduttore è quello amico di Saviano.

E’ durante la puntata di Uno Mattina che Berlusconi lancia un nuovo attacco contro il Festival della canzone italiana, dopo le dichiarazioni dei giorni scorsi. Il Cavaliere accusa la Rai di non aver voluto posticipare il Festival di un paio di settimane per permettere lo svolgimento della campagna elettorale, già gravata dall’odiosa legge sulla par condicio, che non gli permette di partecipare a tutte le trasmissioni cui vorrebbe presenziare. A causa di questa odiosa legge non potrà infatti partecipare alla Melevisione, a Geo&Geo e nemmeno a Uomini e Donne che glielo farebbe vedere lui ai tronisti come si corteggiano le donne. E, se avete pensato che volesse andare alla puntata degli over, siete degli ingenui.

Comunque, se il Festival dovesse diventare la Festa dell’Unità il 50% degli italiani non pagherebbe il canone. Il Cavaliere, tra un accenno allo spread di cui non dobbiamo preoccuparci e un altro ai condoni, butta lì l’ennesima provocazione, da imbonitore delle piazze piuttosto che da rappresentante di una coalizione in una campagna elettorale. L’evento prospettato d’altronde è irrealizzabile. Ormai, in ogni caso, la Festa dell’Unità è la Festa del Pd, quindi niente scuse. Andate a pagare il canone che già c’è la sopratassa.

Enrico Mentana, TgLa7
............... Premio tv (ex Oscar tv)
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