"Jetzt
hat die Politik reagiert" heißt es zwar zunächst zu der Gesetzesnovelle
in Sachen Antibiotikaeinsatz, die soeben den Bundestag passiert hat.
Wer sich den dazu den von der HAZ-Journalistin Margit Kautenburger
verfassten Text durchliest, der kommt aber auch hier nicht an dem
Schluss vorbei, dass man sich in Sachen Schutz der Bevölkerung zwar gibt,
hinsichtlich der Missstände, die gerade bei der Tiermast zu verzeichnen
sind, aber überhaupt nichts tut, was für Abhilfe sorgen könnte. Ganz
und gar treffend bemerkt dazu die am Ende des Beitrags zitierte
Sprecherin des Niedersächsischen Landvolks Folgendes: "Eine reine
Mengenreduzierung aber ist Augenwischerei". Womit auch an diesem Punkte
wieder einmal erwiesen wäre, dass die Vorbehalte, die der Blogger
gegenüber den Politikern mit sich herumträgt, voll und ganz berechtigt
sind - auch wenn sie nicht einem Berlusconi gelten, der mit seinem
- Unangemessene Bilder melden
unangenehm aufgefallen ist.
Auch
wenn da eine Ministerin namens Aigner von besserer Überwachung, mehr
Transparenz und stärkeren Kontrollbefugnissen für die Behörden faselt -
jedermann weiß doch, wie der Hase läuft: das, was die Probleme
verursacht - hier: die Massentierhaltung -, wird einfach übergangen
und/oder so dargestellt, als habe man alles bestens im Griff: Asse
& Co. lassen grüßen! Es juckt niemanden von den hohen Herren und
den hohen Damen im "HOHEN HAUS" - dieses Prädikat beansprucht dieser
Laden doch tatsächlich noch für sich! -, dass nicht nur Hunderte,
sondern gleich Tausende von Menschen alljährlich daran zugrundegehen,
dass die ihnen gegen ihre Krankheiten verabreichten Antibiotikagaben
nicht mehr wirken. Wichtig ist ihnen allein, wie sie sich gegenüber der
Öffentlichkeit so präsentieren können, dass sie als
verantwortungsbewusst und zupackend erscheinen.
Es
ist doch ganz klar abzusehen, dass die Verpflichtung von Tierhaltern
und -ärzten, "die Anwendung der Medikamente noch umfassender zu
erfassen", im Endeffekt überhaupt nichts bringen wird - es sei denn,
noch raffiniertere Methoden, um sich aus der Sache herauszureden. Wenn
besagte Ministerin von "einer der ehrgeizigsten Reformen der
Tierarzneimittelgesetzgebung" tönt, dann ist Vorsicht geboten. Weil da
schlicht und ergreifend Nebelkerzen geworfen werden, die nur deswegen
zum Einsatz kommen, damit der Bürger nicht mitbekommt, wie mit seinem
Vertrauen auf ein angemessenes Agieren der Politik Schindluder getrieben
wird.
"Liegt der Antibiotikaeinsatz über dem
Durchschnitt, können die Prüfer eingreifen", heißt es am Ende der
zweiten Textspalte mit einem sehr verräterischen Zungenschlag. Denn:
Wenn sie es nur können,
dann impliziert dies doch, dass sie es genauso gut lassen können. Und
das ist, genau besehen, auch der Grund für diese Kannbestimmung. Ganz
toll dazu noch die Sache mit der bundesweiten Datenbank. Die es den
Behörden ermöglichen soll, sich per Knopfdruck darüber zu informieren,
welcher Betrieb wie oft welche Antibiotika einsetzt. So etwas beruhigt
natürlich ungemein und lässt die Zuversicht aufkommen, die am Ruder
befindlichen Damen und Herren - die Reihenfolge ergibt sich hier
zwangsläufig aus dem Umstand, dass unsere "Mutti" diesbezüglich das
Sagen hat - wüssten schon, wie die Dinge im Sinne des Allgemeinwohls zur
regeln sind.
Dass
sie eben genau dieses nicht können - das ist mittlerweile schon so oft
in diesem Blog thematisiert worden, dass die Leser den Eindruck gewinnen
müssen, auf der politischen Bildfläche unseres Landes seien nur
Hirntote zugange. Dieser Eindruck kann hier nur bekräftigt werden durch
die Überschrift aus dem Sportteil einer Zeitung, die als Quelle
anzugeben sich insofern erübrigt, als mit ihrer Formulierung ja genau
das gleiche Minimum an geistiger Anstrengung verbunden ist wie das,
welches dem Leser im Politikteil begegnet. Weil der dieses Notierende
die Überschrift so schön passend für die Hampelmänner und -frauen in dem
unsereiner vorgeführten Marionettentheater findet - da wir in Zeiten
der Gleichberechtigung leben, dürfen letztere nicht einfach verschwiegen
werden -, wird er auf die Aussage "Alles Irre" im Weiteren immer wieder
zurückgreifen und sie bei passender Thematik und daran geknüpfter
eigener Bewertungen gern als Kopie aus dem folgenden Abschlusskasten
heraus entnehmen. Wobei es ihm behilflich sein wird, dass er aufgrund
der ausdrücklichen Erwähnung dieser Titulierung über die in seinen Blog
eingebaute Suchroutine ganz schnell an sie gelangen kann.
PS1:
Egal, ob die Ministerin auch mal einen Einteiler trägt oder nicht - die
"bella figura", die hier vor- wie nachstehend präsentiert wird, macht
sie nicht. Einfach, weil die von der Massentierhaltung profitierenden
Interessengruppen es nicht zulassen werden, dass sie in den Augen der
Bevölkerung an glaubwürdigem Profil gewinnt und die ihr nicht sagen muss
.
PS2: Der "wandelnde Hosenanzug", der folgend in dem zweiten Abschlusskasten mit einem Heiligenschein versehen auftaucht - das in ihrer unmittelbaren Nähe befindliche Logo der gerade soeben eröffneten Cebit wurde dabei zweckentfremdet -, braucht sich natürlich über so etwas wie "bella figura" keinerlei Gedanken zu machen. Es sei denn, die in dem Hosenanzug steckende Person hätte etwas mit dem Obergeili Berlusconi im Sinn.
PS3: Mit der Gesetzesnovelle LEX GOOGLE zeigt das System wieder einmal seine ganz, ganz hässliche Fratze: Alles, aber auch alles soll dem Diktat des Geldes unterworfen und jegliche Teilhabemöglichkeit an dem Gedankengut anderer unterbunden werden. Indem man nämlich die Verwendung von Textmaterialien mit einer Zwangsabgabe verknüpft, soll im Endeffekt erreicht werden, dass kritische Stellungnahmen zu den Auswüchsen dieses gottverdammten Systems keine weitere Verbreitung finden. In genau diesem Sinne aber ist der Rückgriff des Bloggers auf den Artikel "Weniger Antibiotika im Stall - zum Schutz des Menschen" zu verstehen.
31.05.2010 – Hahahahahahah. Euses Zimmer ish doch so Hobbyloos xiie XDDDDDD. en dlotte 3er muesi sege XD. Calebb The PusHH** Hammer geil ...
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www.teufelchens.tv/forumv2/member.php?261804-Obergeili
Neue
Beiträge. Strumpftyp. Ich auch nicht... Bezahle schon genug um TV
gucken zu können Ist echt ein Witz. Kontaktbörse, für alle die zu...
Heute, 19:51 ...
Festival di Sanremo, Festival di Sanremo 2013, Televisione
Silvio Berlusconi
E noi che pensavamo fosse ossessionato dalle donne. E, invece, no. L’ossessione di Silvio Berlusconi si è concentrata su Sanremo 2013.
Parliamo del Festival, ovviamente. Perchè se si fosse trattato di un
santo, un attacco così frontale avrebbe rischiato di fargli perdere i
voti dei cattolici in meno tempo di una seduta di bunga bunga. Se non
fosse che i cattolici, adesso, sono occupati a pensare alle dimissioni
del Papa. Berlusconi è terrorizzato dalla piega “culturale” che sta
prendendo questo Festival, dove la figura della donna ha un ruolo
diverso per davvero, i cantanti non sono quelli da “amore fa rima con
cuore” e il conduttore è quello amico di Saviano.
E’ durante la puntata di Uno Mattina che Berlusconi lancia un nuovo attacco contro il Festival della canzone italiana, dopo le dichiarazioni dei giorni scorsi. Il Cavaliere accusa la Rai di
non aver voluto posticipare il Festival di un paio di settimane per
permettere lo svolgimento della campagna elettorale, già gravata
dall’odiosa legge sulla par condicio, che non gli
permette di partecipare a tutte le trasmissioni cui vorrebbe
presenziare. A causa di questa odiosa legge non potrà infatti
partecipare alla Melevisione, a Geo&Geo e nemmeno a Uomini e Donne
che glielo farebbe vedere lui ai tronisti come si corteggiano le donne.
E, se avete pensato che volesse andare alla puntata degli over, siete
degli ingenui.
Comunque, se il Festival dovesse diventare la Festa dell’Unità il
50% degli italiani non pagherebbe il canone. Il Cavaliere, tra un
accenno allo spread di cui non dobbiamo preoccuparci e un altro ai
condoni, butta lì l’ennesima provocazione, da imbonitore delle piazze
piuttosto che da rappresentante di una coalizione in una campagna
elettorale. L’evento prospettato d’altronde è irrealizzabile. Ormai, in
ogni caso, la Festa dell’Unità è la Festa del Pd, quindi niente scuse. Andate a pagare il canone che già c’è la sopratassa.
Enrico Mentana, TgLa7
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HINWEIS Nach
Einführung
der neuesten Firefox-Version
scheint der folgende
Vermerk für die meisten Webnutzer
gegenstandslos geworden zu sein: Wer
mit dem Browser
Firefox auf diese Seite stößt, ist
besser beraten, den Internet
Explorer, Safari von Apple oder
GOOGLE Chrome zu verwenden.
Denn:
So
praktikabel ersterer bei der Erstellung
der Posts ist - er
unterschlägt jetzt nicht nur, wie zu
Anfang, eine ganze Reihe von
Bild- und Textmaterialien,
sondern mit einem Mal gleich alle.
Aus mir unerfindlichen
Gründen.
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