Freitag, 22. März 2013

2126 "Fließen 60 Milliarden Euro Subventionen weiter zu Megaställen und Monokulturen?" fragt der als "Demokratie in Aktion" im Web unterwegs befindliche und auch um Fördermittel bittende Aktivist campact.de.

----- Original Message -----
From: Campact
To: k_bickmann@web.de
Sent: Wednesday, March 20, 2013 1:00 PM
Subject: Wie Sie die Agrarwende durchsetzen!

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Agrarwende
20.03.2013 - Abonnent/innen: 824.581
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Demokratie in Aktion!
Die gestrige Entscheidung der Agrarminister zeigt: Still und leise mit der Politik klüngeln - das funktioniert für die Agrarlobby nicht mehr. Denn es entsteht eine breite Bewegung der Mut-Bürger/innen für die Agrarwende. Stärken Sie der Bewegung den Rücken: Werden Sie Campact-Förderer/in!

Lieber Klaus Bickmann,

alle sieben Jahre wird in der EU über die Agrarpolitik entschieden: Fließen 60 Milliarden Euro Subventionen weiter zu Megaställen und Monokulturen? Bisher interessierte dies nur Expert/innen. Medien war es nur eine Randnotiz wert. Sprich: Die Agrarlobby hatte leichtes Spiel. Doch bei der Entscheidung dieses Mal ist alles anders: Eine Bewegung der Bürger/innen entsteht - gegen Agrarindustrie, für eine ökologische, bäuerliche Landwirtschaft. Die Karten werden neu gemischt!

25.000 Mut-Bürger/innen, die im Januar trotz eisiger Temperaturen in Berlin demonstrieren und unzählige Medienberichte ernten. 200.000, die unseren Appell für eine andere Agrarpolitik unterzeichnen, sodass Aigner sich hierzu positionieren muss. Bunte Proteste zur Entscheidung der Agrarminister vor Aigners Ministerium. Diese neue Bewegung hat Ausdauer, Mut und Kraft.

Mit Campact mischen wir in dieser Bewegung für die Agrarwende kräftig mit und bringen unsere Stärken ein: Sehr viele Menschen erreichen - über 800.000 sind Teil unseres Netzwerks. Schnell reagieren, wenn es Chancen auf Veränderung gibt - etwa mit Online-Appellen für Konsequenzen aus Lebensmittelskandalen. Viel Erfahrung im Organisieren und beim Schmieden von Bündnissen - um phantasievolle Aktionen und Groß-Demos auf den Weg zu bringen. Wir alle zusammen verbinden immer wieder den Protest im Netz mit dem auf der Straße.

Unterstützen Sie uns: Werden Sie jetzt Campact-Förderer/in!

Die Agrarwende - klar, sie ist nicht von heute auf morgen zu haben. Gestern positionierten sich Aigner und die anderen EU-Agrarminister in Brüssel zur Reform der Agrarpolitik. Immerhin: Subventionen sollen nur noch an Betriebe fließen, die ökologische Auflagen einhalten. Allerdings sind die Auflagen viel zu schwach: Nur 5 Prozent der Ackerfläche soll im Sinne der Artenvielfalt und ohne Pestizide bewirtschaftet werden. Monokulturen bleiben auf 80 Prozent der Flächen möglich. Jetzt kommt es auf die entscheidenden Verhandlungen zwischen Parlament, Regierungen und Kommission an. Wir haben immer noch die Chance auf eine Agrarwende!

Doch um die Lobbymacht der Agrarindustrie zu brechen, brauchen wir einen langen Atem. Unverzichtbar für Campact sind dabei die mittlerweile gut 12.000 Förderer/innen. Sie unterstützen Campact mit einem monatlichen Beitrag von 5, 10 oder auch 20 Euro. So bilden sie unser finanzielles Rückgrat und machen es möglich, dass wir aus dem Stand Aktionen starten und mit langem Atem an Kampagnen dran bleiben können. In den nächsten Wochen wollen wir 1.000 weitere Förderer/innen gewinnen.

Werden Sie jetzt Campact-Förderer/in!

Mit herzlichen Grüßen
Ihr Christoph Bautz
PS. Wenn Sie bis zum 28. März Campact-Förderer/in werden, erhalten Sie von uns als Bestärkung, dass sich politisches Handeln im Kleinen wie im Großen lohnt, das Buch "Mut Bürger: Die Kunst des neuen Demonstrierens".

Ich will Campact-Förderer/in werden!

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