Freitag, 13. April 2012

1673 "Ist Jesus wirklich einer für alle?" & "Es wird nie das endgültige Reich des Guten in dieser Welt geben": Zu Ratzingers Geburtstag hier einige...



.......... kritische Anmerkungen. Deren Richtung gleich vorab schon einmal mit Hilfe dessen, was in der Ersatzreligion Shopping gewachsen ist, bezeichnet sein soll. Ist doch das, was aus dem Munde dieses "Oberhirten" heraustropft, für jeden einigermaßen wachen Zeitgenossen eigentlich nur noch "für den Arsch". Der Blogger jedenfalls ist nicht zuletzt wegen der in seinen Augen unhaltbaren Reparaturversuche, die dieser Mensch wegen der Sexattacken seiner Chargen auf Kinder am Image der Kirche vorzunehmen sich bemüßigt gesehen hat, aus diesem Affenzirkus ausgestiegen. Dies unter energischem Protest, nachzulesen etwa in dem folgend hier eingestellten Post:

1026 Jetzt macht der Blogger doch Schluss mit seiner Zugehörigkeit zur katholischen Kirche.


Diese für ihn unsägliche Type hat doch tatsächlich die Unverfrorenheit besessen, bei seinem Besuch dem Erfurter Augustinerkloster Martin Luther nicht mit einem einzigen Wort zu erwähnen. So berichtet von dem Journalisten Simon Benne, dessen mit der Kennung "Diesseits und Jenseits" erschienener Beitrag "Ist Jesus für alle" hier ebenfalls eingestellt worden ist. Und dann geht diese Kanaille doch tatsächlich her und biegt die Übersetzung von Jesusworten aus dem Aramäischen, der Muttersprache Jesu, so hin, dass bei der Wandlung die Vergebung der Sünden nicht "für alle", sondern nur "für viele" erfleht wird.

Solche Ausschlussbemühungen seitens des "Oberhirten" lassen sich auch registrieren etwa bei der Art und Weise, wie er die Befreiungstheologen behandelt hat. Die sich völlig zu Recht dafür einsetzen, dass auch die arme Bevölkerung teilhaben kann an den Reichtümern ihrer Länder - wenigstens so weit, dass ihre Grundversorgung erst einmal gesichert ist. Der Blogger, der in seinem elektronischen Tagebuch auch immer wieder gegen die nur auf die Wahrung der eigenen Privilegien bedachte Rechte zu Felde zieht, verübelt es von daher dieser mit dem Papamobil durch die Gegend Kutschierten natürlich ganz besonders, dass er sich zum Protektor der rechten Pius-Brüderschaft aufgeschwungen hat.

Wenn der Blogger jetzt eine Pappnase sieht, ist er versucht, von der Häufung der P's eine Gedankenverbindung von der einen zu der anderen .... herzustellen. Jedenfalls ist die Fortbewegung dieses mit seinem Mobil durch die Gegend gondelnden Zeitgenossen, der dabei gelegentlich seine mit roten PRADA-Schühchen bestückten Füßchen auf den Erdboden setzt, so ziemlich das einzige Signal in Richtung Beweglichkeit, welches dieser erzkonservative Exorzismusbeförderer und zum Star des Kölner Weltj
ugendtages erklärte Deutsche an den Tag legt. Ihr Browser ist so eingestellt, dass er das Laden des Bildes blockiert
In seiner Position eigentlich dazu berufen, den Klärungsbedarf zu erkennen, der bei seinen Zeitgenossen bei ganz vielen Themen besteht, diesen dann auf seine Agenda setzend, gibt Ratzinger lieber den Starrkopf. Der beispielsweise nicht einen Millimeter von der verneinenden Haltung der Kirche zur Verwendung von Kondomen abrückt. Ratzinger ist es wichtiger, an einem von der Kurie hochgehaltenem Prinzip festzuhalten, als den Menschen Beistand bei ihren Nöten zu leisten.

Völlig gleichgültig ist dieser "Würdenträger" auch gegenüber den ihm untergebenen "Geistlichen". Die sehr wohl auch des Austauschs mit einer Partnerin bedürfen, diesen aber infolge des Zölibats nie verwirklichen können. Alles Zureden hilft da nichts: Ratzinger bleibt stur bei der von irgendeinem seiner Vorgänger in die Welt gesetzten Regelung. Die, wie sich ja allmählich rumgesprochen haben dürfte, allein das Ziel verfolgte, der Kurie und ihren Unterformationen die Besitztümer der untergeordneten Geistlichkeit zuzuführen.

Der Blogger hätte noch jede Menge Stoff, anhand dessen sich deutlich machen ließe, wie berechtigt sein Unmut gegenüber dem Gott sei Dank wenigstens auf die komische Tiara verzichtenden "Würdenträger" ist: Er hat aber einfach keine Lust mehr, sich weiter mit diesem für ihn äußerst unangenehmen Zeitgenossen zu befassen - zumindest hier nicht. Nur noch soviel: Wenn der sagt "Es wird nie das endgültige Reich des Guten in dieser Welt geben", dann stiehlt er sich aus der Verantwortung, die Jesus seinen Jüngern aufgetragen hat. Nämlich, den Menschen das erfahrbar zu machen, dass in seinem Wort "ihr tragt das Himmelreich in euch" genau eben diese Perspektive beschlossen liegt.
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