Mittwoch, 4. April 2012

1658 "Sagen Sie Frühja zur privaten Altersvorsorge" tönt in diesem Frühjahr ein Agent aus der Versicherungsbranche, dabei vor allem seine Provision...


... im Auge habend. Dazu konnte der Blogger am letzten Montag ein recht interessantes Datum aufnehmen, und zwar in der Sendung "Die [10] größten Verbraucherlügen" - so bereits angesprochen in Post 1655. Dort nämlich wurde darauf hingewiesen, dass der Zeitgenosse schlecht beraten ist, wenn er sich in Sachen Altersversorgung an eine Versicherung wendet und der von Politikern verbreiteten Mär der freien Auswahl Glauben schenkt. Bleibt ihm doch pro eingezahlte 100 Euro nur ein Sparanteil von 65 Euro, weil der für die Versicherung tätige Vermittler einen Provisionsanteil in Höhe von 20 Euro für sich abzweigt und die Versicherung selbst den Restbetrag als Verwaltungskosten in Ansatz bringt.

Es wirft ein nicht gerade sonderlich gutes Licht auf die Versicherungsbranche, wenn man in ihren Reihen auf solche läppischen Sprüche baut, wie hier bereits im Titel dieses Eintrags zitiert. Den Brüdern scheint nichts Besseres mehr einzufallen, um ihre Policen an den Mann zu bringen: mit vorgetäuschter Lockerheit sondern sie etwas ab, was witzig erscheinen soll, es aber nicht ist. Bei diesem miesen Geschäft werden sie natürlich mit aller Energie von den Akteuren auf der politischen Bühne unterstützt. Denen es eigentlich nur darum geht, a) mit von der Partie zu sein, wenn die Bürger über den Tisch gezogen werden und die b) den einflussreichen Akteuren im wirtschaftlichen Sektor soviel Profitmöglichkeiten zuzuschanzen, wie die Stimmungslage in der Bevölkerung dies hergibt - eine Stimmungslage, die hier durch das Rühren der Werbetrommel für die private Altersvorsorge seitens der Regierung erzeugt wird.

Es ist rundheraus gesagt ein ganz mieses System, mit dem man hierzulande nolens volens konfrontiert wird und dessen Auswüchse die etwas wacheren Gemüter nur unter innerem Protest bei sich verbuchen. Das, was aus den Mündern der Wirtschaftsbosse, vor allem aber aus denen der Politakteure rinnt, ist im Grunde nur eine einzige riesengroße Lüge - mehr nicht. Aber alle Welt lässt sich immer wieder durch das Herbeten von irgendwelchen Losungen - hier halt die von der angemessenen Daseinsvorsorge, der Wahrung der Würde im Alter und dergleichen mehr - so beeindrucken, dass das Geschäft für die Profithaie zustandekommt. Aus diesem Grund dürfte auch die CONCORDIA, die von sich behauptet, "EIN GUTER GRUND" zu sein, genau eben dieses nicht sein. Das "Überraschungsei", das man mit dem vorstehend erscheinenden Service-Büro zusammen finden soll: auch es dürfte sich als Hütchenspielertrick entpuppen und weitestgehend leer sein. Wie in der besagten Fernsehsendung ausgeführt, ein Versprechen enthaltend, welches dem abschlusswilligen Zeitgenossen vorgaukelt, seine Einzahlungen würden zu 100 % für seine Belange eingesetzt, realiter aber zu 35 % zum Nutzen der Versicherung.

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