Sonntag, 31. August 2008

66 Design, Mode, Trends, Typ - und der ganze andere Klimbim: Was da so alles veranstaltet wird, um das Lebensgefühl wenigstens etwas anzuheben

Da wird doch der Popfigur Madonna tatsächlich die Frage gestellt: "Wie viele Glitzersteine sind an Ihrer Korsage?"! Und da zieht eine Lokalredakteurin hochzufrieden ab, nachdem sie von der vergötterten Gestalt ein Foto hat schießen können - wenn auch nur in Bademantel und Schlappen. Sich, wie sie es formuliert, selbst dabei und danach nicht wieder erkennend und dankbar für "diese Grenzerfahrung"!

Nicht nur bei dem Alphaweibchen Madonna (a) funkelt es, sondern auch in den Sondereditionen von Kartenspielen, die auf den Schulhöfen ein begehrtes Vorzeigeobjekt waren - oder auch noch sind (b). Da muss selbstverständlich das Kommando lauten: "Hol sie dir alle!" (c)

a) .....................................................b)



















c)..............................................................d)















Was auch leuchtet, das ist der Herrenduft von WOLFGANG JOOP, dessen Anzeige man sich unter d) zu Gemüte führen mag. Ersatzweise auch das, was unter e) zu den Pre-Collections in der Mode vermeldet wird. Die wohl dabei sind, den Runaway-Collections, also den modischen, auf den Laufstegen vorgeführten Trendsettern für die aktuelle Saison, den Rang abzulaufen. Man muss schon "modeaffin" sein, um dem, was die in Schwarz aufkreuzenden Damen da so vorführen, etwas abgewinnen zu können. Sage mir nur niemand, das seien auch noch Topmodels! Wenn ich mir nämlich nur den "Top" - will heißen: den Kopp - vor allem der ersten Modefigur so anschaue, dann will mir alles vergehen.

Bei soviel Begeisterung für die Mode und aktuelle Trends muss selbstverständlich auch eine Aktion wie "Hannover goes Fashion" zu einem vollen Erfolg werden. Statements dazu unter f). Gesondert dabei unter g) erscheinend das der Künstlerin Nicola Bowery, welches ich insofern nur voll unterstreichen kann, als mir die ganze Geschichte mit den Trendsettern und Modediktaten äußerst suspekt erscheinen will. Sehe ich doch etwa an meiner Holden, wie gut ihr noch heute ein Mantel steht, den sie sich - selbstbestimmt - im Alter von 14 Jahren hat kaufen können.

e)
..............................................f)......................g)



















h)
Ein gelungenes Design ist ohne Frage von eminenter Bedeutung. Da brauche ich mir nur mein wunderschön gestyltes Alu-Rad von Kettler anzuschauen, welches als Sondermodell mit dem Namen "Joker" auf den Markt gekommen ist. Ganz abgesehen von der enormen Trittleichtigkeit, die es bietet: der Schwung, der auch in der Form liegt, hat schon etwas für sich. Das Problem ist nur: Bei dem Versuch, eine originelle Linienführung hinzukriegen, erleiden viel zu viele Akteure in dieser Szene Schiffbruch. Was jedenfalls die Akzeptanz- und Nutzungsmöglichkeit für das Publikum anbelangt - vgl. i)


i)
Die Alltagstauglichkeit dessen, was unter j) die Künstlerin Nicola Bowery im Großformat vorführt - noch im Rahmen der Aktionstage "Hannover goes Fashion" stehend -, muss nach meiner Ansicht ebenfalls in Frage gestellt werden. Nicht aber das künstlerische Moment, das in ihrem Haarmachwerk mit seinem Drumherum steckt. Das Ganze scheint mir sogar etwas in Richtung Mona Lisa zu gehen, wenn ich der Anmutung nachspüre, die sich beim Betrachten ihres Konterfeis im Großformat einstellt.

So schon in der Jugend auf immer bestimmte Rollen- und Anschaffungsmuster festgelegt, hatte und hat der sie Übernehmende so gut wie keine Möglichkeit mehr, sich die geistigen Spielräume freizuhalten, welches es ihm erlauben, auf vernünftigere Gedanken zu kommen. Beispielsweise auf den, dass es sinnvoll sein könnte, auf innere Distanz zu dem ganzen um ihn herum veranstalteten Affenzirkus zu gehen. Es kann doch nicht der Weisheit letzter Schluss sein, die Dinge gedanklich allein mit dem Statuswert zu verquicken, den sie dem eine Werbung Wahrnehmendem verheißen wollen! Und es kann erst recht nicht der Weisheit letzter Schluss sein, immer dem zu folgen, was einem auch ansonsten so vorgegeben wird - insbesondere von Politik und Medien. Wenn dort - wie in meiner Lieblingszeitung, der FAS - die Transzendentale Meditation in einer Glosse heruntergemacht wird - und dies auch noch auf der Titelseite -, dann sollte das kein Grund sein, dem Verfasser gedanklich zu folgen. Da dies aber ein vornehmlich zeitkritisch ausgerichteter Post/Tagebucheintrag sein soll, seien hier weitere Überlegungen in der zuletzt angesprochenen Richtung zurückgestellt.


j)
Fern davon, mich einem der unter k) erscheinenden Autotypen zurechnen zu müssen oder zu wollen, fahre ich, hochzufrieden wie nie zuvor in meiner mehr als 40jährigen Fahrkarriere, mit einem Go-Go-Mobil durch die Lande, das den Typbezeichnung "Colt" trägt: ein ein solches Fahrvergnügen hat mir selbst ein Mercedes 220 oder ein Opel Commodore - ein Kenner: der beste Wagen, den Opel je gebaut hat - nicht bieten können. Hätte ich schon in den 50er Jahren einen Führerschein besessen: Ich wäre vermutlich mit dem unter l) erscheinenden BMW 600 durch die Gegend gegondelt. Zu dem es in dem Presseartikel abschließend heißt: "Offenbar war der kleine Bayer mit seiner 'Zweckform' zu vernünftig für seine Zeit - und machte, nicht zuletzt wegen seiner Nähe zur Isetta, zu wenig her."


k)







































l)

Wenn etwas, wie zuvor bereits angesprochen, wenig hermacht, dann wird es nicht geschätzt: Aus dieser grundlegenden Fehlorientierung resultiert eine überhaupt nicht zu überschauende Fülle von Missverständnissen nicht nur unter den Zeitgenossen. Um es doch noch einmal anzusprechen: Man kann nicht damit angeben, wenn man zur Meditationspraxis gefunden hat: Die Sektgläser etwa auf einer Vorstandsparty würden vor Fassungslosigkeit zu Boden fallen, würde man auf ihr so etwas thematisieren: Wie gewohnt, bliebe auch bei dieser Gelegenheit das Mehr an Erfolgsmöglichkeiten auch beim wirtschaftlichen Agieren den Betreffenden verborgen. Und ganz generell die Möglichkeit, zu einem wirklich gehobenen Lebensgefühl zu gelangen.

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Donnerstag, 28. August 2008

65 Peking: So viele Läufe - recht besehen aber alles Leerlauf


In der heutigen Ausgabe der HAZ findet sich folgende Kurznachricht:

Ähnlich wie den Chinesen - die nach dem wochenlangen Schweben in olympischen Gefilden nichts mehr mit sich anzufangen wissen - mag es dem Klaus H. hier aus Bredenbeck ergehen. In der Stehcafé-Runde gemeinhin mit "Hunde-Klaus" begrüßt, hat er sie diverse Male wissen lassen, dass er sich wieder eine Nacht damit um die Ohren geschlagen hatte, um die Austragung der Wettbewerbe in Peking zu verfolgen.

Die Aussage, dass "Sportfans nach großen internationalen Veranstaltungen dazu neigen, in Depressionen zu verfallen", brauche ich Gott sei Dank nicht auf mich zu beziehen. Weil ich a) keine große Lust verspüre, irgendwelche sportlichen Aktivitäten passiv im Fernsehen zu verfolgen, und b) aus meinen eigenen Betätigungen soviel Befriedigung und andere positive Impulse beziehe, dass ich auf das ja eigentlich nur die innere Leere überbrückende Geschehen überhaupt nicht angewiesen bin.

Folglich habe ich mir nicht ein einziges Mal eine solche Sendung angetan. Noch nicht einmal bei der Eröffnungsfeier war ich mit von der Partie. Was ich mitbekommen habe: dass der Medaillenspiegel am Ende wohl Deutschland auf dem 5. Platz sieht. Was sollte es mir denn bringen, wenn es dort noch vor China rangierte? Den Stolz, den die in meinen Augen Unbedarfteren dabei empfänden, ist etwas, das mir absolut fremd ist.

Probleme ganz allgemein ergeben sich auch für die allermeisten Zeitgenossen daraus, dass sie - auf der bereits angesprochenen Suche - dazu neigen, sich allen nur denkbaren Bockmist reinzuziehen, um ein gesteigertes Erleben - Neusprech: Kick - zu haben. Indem sie beispielsweise versuchen, sich mit einer Sportgröße oder einer anderen Leitfigur zu identifizieren - anstatt zu sich selbst zu finden. Genauer: dem immer auch in ihnen ruhenden Seinsgrund, der sich, hat man erst einmal Witterung von ihm aufnehmen können, mit der Transzendenz zu verbinden sucht.

"Gute Ideen sind selten mehrheitsfähig, platte Witze schon": Diese Feststellung aus dem nebenstehenden Zeitungsausschnitt (FAS) möge als Beleg für das genommen werden, was ich zuvor mit dem "Bockmist" angesprochen habe. Es mag ja gut und schön sein, dass man an einem Abend mit Mario Barth, wie es in ihm heißt, seine Sorgen und den Alltagsstress mal vergessen kann: viel ergiebiger, dem Wohlbefinden weitaus dienlicher und vor allem auch weitaus befriedigender wäre es jedoch, man nutzte permanent die Möglichkeiten, die insbesondere die Transzendentale Meditation gerade in puncto Stressreduzierung bietet. Ganz abgesehen davon, dass sich bei solcher mehr die Tiefenschichten berührenden Praxis, quasi naturgesetzlich so angelegt, im je persönlichen Umfeld eine solche Fülle an Möglichkeiten auftut, dass Stress gar nicht mehr aufkommen will. Eckhart Tolle drückt es in seinem Buch "Eine neue Erde - Bewusstseinssprung anstelle von Selbstzerstörung" so aus: "...hinter dem steht das Universum...".


PS: Passend zu dem eingangs Notierten finde ich bei der um eine Woche verzögerten Sichtung der FAS am Sonntag, dem 31.08.08, über einer Glosse im Sportteil folgender entlarvende Cartoon -sowie, wieder eine Woche später, eine ganz spezielle olympische Disziplin - das "Sorgenwerfen":
















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Montag, 25. August 2008

64 "Sprache ist zu häufig Blähsprache",.....


..... urteilt ein Kenner der Materie in seinem Buch "Blütenlese". In welchem er den ihm viel zu oft begegnenden falschen Sprachgebrauch in den Medien kritisiert. Schlecht bei ihm weg kommen neben den "sprachlich dilettierenden Schreiberlingen" etwa auch die Sportreporter. Die etwa durch den Gebrauch von Tautologien - Beipiel:
"erfolgreich bewältigt" oder "weißer Schimmel" - zum Ausdruck brächten, dass sie dem Hörer nicht zutrauten, mit einem Begriff, der ja völlig ausreiche, zurechtzukommen. Von ihm weiter nicht kommentiert, sieht er den Trainer Jürgen Klinsmann zumindest auf sprachlichen Abwegen, wenn er der deutschen Nationalmannschaft unterstellt, sie befände sich "in bestechlicher Form".

In dem nebenstehenden Interview rügt er insbesondere auch die Neigung von Schreibern, ein Expertentum zu bekunden, welches sich aber allzuoft als zu hoch gegriffen entpuppt. Als Beispiel führt er dort den in der Zeitschrift eines Umweltverbandes auftauchenden Papageitaucher an, der, in Analogie zum Krabbentaucher - einfach zum "Papageientaucher" umdeklariert wird.

Zudem meint er, die fatale Neigung der Zeitgenossen registrieren zu können, eine Aussage nach Möglichkeit zu kürzen - damit dann allerdings in Kauf nehmend, dass Wörter, die für den Transport einer Information wichtig sind, dabei unter den Tisch fallen. Dies gilt, wie auch in dem Interview an zig Beispielen ausgeführt, selbst für den "einfachen" Artikel - Beispiel "die türkisch- und libanesischstämmigen Jugendlichen" kann es gar nicht geben: es müssten die türkisch- und die libanesischen Jugendlichen" sein, die der Schreiber ansprechen möchte.

Von denen, die beruflich mit Sprache umgehen, fordert er zuguterletzt, sich stärker der deutschen Sprache verpflichtet zu sehen. Solches unter anderem dadurch realisierend, dass sie sich stärker zurücknehmen. Selbst einem Mann wie Frank Schirrmacher, der für seine sprachliche Leistung im Feuilleton der Frankfurter Allgemeine(n) Zeitung" ausgezeichnet worden ist, unterliefen fundamentale Grammatikfehler. Die im Endeffekt bewirken, dass die Sprachkultur im Lande der Dichter und Denker an einer allmählichen Auszehrung leidet.

Dem sich so abzeichnenden Trend will - gewissermaßen im Geleitzug vorzustellen - dieser Blog ebenfalls entgegensteuern. Allein durch das Beispiel einer zumeist in einem gewissen Fluss stehenden und von daher wohl auch gelingenden Formulierung. Wer meint, mir Fehler nachweisen zu können, der möge es bitte tun. Mein Dank ist ihm gewiss.


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Freitag, 22. August 2008

63 Singen (u.a.m.) als Remedium vieler Übel: Das Gegenbild zu einer erstarrten Gesellschaft/14 - oder: Unterwegs in Sachen Sängerrekrutierung


Zeitlich würde es passen: Mit dem neuen jetzt in Leveste gegründeten Gospelchor hätte ich den vierten Ort zugleich geselligen wie auch ansonsten erfüllenden Tuns. Denn der übt am Montagabend, während ich bis dato am Dienstag- und Freitababend sowie Donnerstagsnachmittag sängerisch engagiert bin. Da muss ich trotz der energischen Einrede der mir kostenpflichtig angetrauten Ehehälfte wirklich noch einmal ernsthaft mit mir zu Rate gehen.

Apropos Engagement: Da tritt doch Frau Theda S., meine Erstdirigentin, an die Sitzgruppe vor dem Bäckerladen heran - ich befinde mich gerade im Gespräch mit einem mir auch aus dieser Zeit bekannten Sangesbruder - und bemerkt: "Klaus, Du hast bei der Gedächtnisfeier für den Walter P. sehr schön verhalten gesungen - dabei dann aber auch alle mitgerissen." Es hat eine ganze Phalanx von Chören gebraucht, um mich, der ich halt mit einem gewissen Stimmvolumen ausgestattet bin - einer der Folgedirigenten sprach von "Stimmgewalt" -, an einen solchen Punkt zu bringen. Den man auch als Lernprozess in Sachen soziales Feeling ansehen mag.

Was ich damit sagen möchte: Derartig positive Rückmeldungen kann zwar nicht jeder bekommen - dafür aber dann doch bei sich registrieren: es macht Laune, sich a) in ein Klanggebäude einzufügen, und b) dabei dann auch noch das eigene Stimmpotential zu entdecken. Dass ich - mit über 60 Jahren -, zusätzlich auch noch Gesangsunterricht habe aufnehmen können, verdanke ich einzig und allein dem Entschluss, es einfach mal mit einem Chor zu versuchen. Mittlerweile habe ich den dritten Ausbilder hören können, der mir sinngemäß dasselbe sagte, wie schon der davor und der erste. Welch Letzterer konstatierte: "Klaus, Du hast ein Potential - das ist ja tierisch." Aber nicht um mich zu hören, sondern um die eigene Freude am Gesang zu entdecken, gebe ich hiermit einmal die Daten weiter, die man nehmen mag, um vielleicht bei der einen oder anderen Adresse einmal hereinzuhorchen:

a) Gospelchor Leveste: Treffen im Gemeindehaus montags um 20.00 h.
b) Geistliches Singen (offen für jedermann) im Priechengang des Klosters Wennigsen mit seinen enormen Halleffekten; Treffen ebenfalls montags - allerdings nur am jeweils letzten eines Monats. Zeitpunkt: 18.15 h.
c) Concordia Holtensen: Treffen im DGH dienstags um 20.00 h.
d) Harmonia Langreder: Treffen in der zum Dorfkrug gehörenden Halle dienstags um 20 h.
e) Deisterchor: Treffen im Gasthaus Pinkenburg (Wennigsen) dienstags um 20.00 h.
f) Singkreis Bredenbeck/Holtensen/Wennigsen: Treffen im ev. Gemeindehaus an der Bahnhofstraße in Wennigsen mittwochs um 20.00 h
g) Silcherbund - mit der Zusatzsparte Shantychor: Treffen im Haus der Fortbildung, Hohenzollernstraße in Hannover donnerstags um 17.00 h.
h) Chor für moderne Kirchenmusik: Treffen alle 14 Tage freitags im Gemeindehaus Holtensen um 19.30 h.
i) MGV Bredenbeck: Treffen im Gasthaus Seidensticker freitags um 20.00 h.

Dies ist jetzt der 14. Post, der sich mit dem Thema Gesang und seinem segensreichen Einfluss auf das körperliche wie das seelische Befinden befasst. Mehr dazu mag man sich, wenn man denn Zeit und Laune hat, mal zu Gemüte führen. Man kann das aber auch lassen, um sich, was noch besser wäre, in der eigenen Umgebung umzuhorchen, wie es denn mit den Terminen bei einem in erreichbarer Nähe übenden Chor ausschaut. Um sich dann einen Eindruck davon verschaffen zu können, wie die Atmosphäre dort ist. Wobei der Normalfall der sein dürfte, der in einem Lied so besungen wird: "Wo gesungen wird, da lass Dich ruhig nieder: Böse Menschen haben keine Lieder!"

Selbstverständlich muss jedem die Art und Weise unbenommen bleiben, wie er sich in seiner Freizeit (englisch: leasure hours) einrichtet. Nur: Es gilt dem allzuschnellen Urteil zu wehren, Singen sei irgendwie das Hinterletzte und könne nun rein gar nichts zur Aufbesserung des persönlichen Befindens beitragen. Und: Man könne ja selber gar nicht singen. Vor allem dem Letzteren stehen mittlerweile Untersuchungen entgegen, die belegen, dass eine solche Selbsteinschätzung in den allermeisten Fällen nicht zutrifft.


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Montag, 18. August 2008

62 Brief an einen bekennenden Agnostiker/Atheisten


Sehr geehrter Herr Dr. Reemtsma!

Atheisten dürften in den allermeisten Fällen im Grunde sogar religiöser sein, als diejenigen, die sich selbst dieses Etikett verpassen.
Denn: Es ist das Konzept einer irgendwo außen zu verortenden Gottesfigur, die von dem Atheisten oder auch dem Agnostiker abgelehnt wird. Wobei es mir fraglich erscheint, ob es den Christen, die eben eine solche Gottesfigur postulieren resp. meinen, sie so anderen nahebringen zu müssen, bei alldem ganz geheuer zumute ist. Soviel schon einmal vorweg.

Genau dieses falsche Konzept führt auch weiterhin zu den mannigfachen Verwerfungen in der Weltgeschichte. Für die viele ja befürchten, dass sie auf eine Islamisierung der Gesellschaften hinausläuft. Dabei ist das "Allah uh akbar", das "Unser Gott ist der Größte!" eigentlich dasjenige, was dem Schöpfungsimpetus am meisten widerspricht und -strebt.


Obwohl ich nicht weiß, ob Sie aufgrund der bis dato vermittelten Kontakte schon dieses zeitkritischen Blogs gewahr geworden sind, möchte ich Ihnen - und einem nach und nach wohl breiter werdendem Publikum - hiermit meinen Ansatz weiter vorstellen. Der, bei aller grundsätzlichen Bejahung Ihrer religionskritischen Äußerungen in dem Recherche-Artikel, in seiner Ausrichtung auf eben das Transzendente zielt. Welches Sie meinen, negieren zu können - oder sogar zu müssen.

Gerade vom Weltanschaulichen her wollen mir Ihre Ausführungen zusagen - die Bedenken anderer Art seien hier einmal zurückgestellt -, weil ich meine, im Kern der Ablehnung des Respektes vor spezifischen Forderungen religiöser Provenienz etwas abgewinnen zu können. Die sich im Wesentlichen wohl darauf gründet, dass die Akteure in den verschiedenen religiösen Kontexten so zu Werke gegangen sind und weiterhin gehen, dass im Endeffekt zu wenig Förderliches für die Menschheit dabei herausgekommen ist.

Niemand hat auch nach meinem Empfinden in unserer säkularen Gesellschaft das Recht, seine Vorstellungen von bestimmten Dingen als für andere verbindlich zu erklären. Dies vor allem auch deshalb nicht, weil das Allermeiste, was dabei herauskommt, letztlich dem Streben nach einer - nur verunglückten! - Selbstvergewisserung geschuldet ist und sich allein schon von daher nur mit äußerster Vorsicht genießen lässt. Aus dem Verlangen heraus, sich mit etwas Größerem als man selbst ist, zu identifizieren, nehmen oder schaffen sich die jeweiligen Zeitgenossen immer wieder ihre Projektionsfläche, auf der sie meinen, ihre eigene Größe so aufbauen zu können, dass sie im Endeffekt den Triumph über andere erringen.

Das Problem bei Ihrem Ansatz ist: Indem Sie gegen das revoltieren, was man auch Ihnen aufzuprägen versucht hat, stehen Sie in der Gefahr, der jedenfalls viele andere erliegen: dass sie nämlich das Kind mit dem Bade ausschütten. Und dieses Kind ist das volle Potential, das eigentlich großgezogen werden möchte - aber von dem Initiator der Creatio continua wegen des Momentes der eigenen Einsicht und der Freiwilligkeit dergestalt angelegt worden ist, dass man nicht so ohne Weiteres darauf kommt.

Auf dem Nährboden der kosmischen Intelligenz*** stehend, hat der indische Weise Maharishi Mahesh Yogi - nach dessen Anweisungen ich nicht meditiere! - in mehr als 50 Jahren der Welt entsprechende Daten und die Praktiken der unmittelbaren natürlichen Erfahrung der Transzendenz weitergeben können. Das in jahrtausendelanger Tradition immer von Meister zu Meister weitergegebene Wissen vom Veda umfasst alle Schöpfungsprinzipien und Wirkmechanismen, die sich gründen im Einheitlichen Feld, wie es die Physiker nennen. Resp. im Abstraktum der Transzendenz, wie sie von der Religion
im eigentlichen und wahren Sinne zu verstehen wäre: nämlich als SELBST-Rückbezug (Re-ligio). Maharishi lehrt es als 'total knowledge' - als Gesamtheit von Relativem und Absolutem. Seine Lehre ist die von der umfassenden Einheit alles Seienden.

Noch soeben habe ich mit meinem seit mehr als 35 Jahren ebenfalls dieser Tradition verpflichteten Freund ein längeres Telefongespräch über das führen können, was sich alles an Möglichkeiten eröffnet, überlässt man sich in der totalen mentalen Stille dem in einem selbst schlummernden größeren Selbst - und lässt die Dinge sich einfach in dem Sinne leicht und unschuldig in die Richtung hinein entwickeln, in die sie von Natur aus tendieren: Glück und Erfüllung bringend für das Individuum wie für die Gesellschaft, harmonisch, aufbauend und weiterführend, und so weiter, und so fort. Wodurch im Endeffekt ein Lebensgefühl ermöglicht wird, welches für den einfach nicht erfahrbar werden kann, der weniger in Richtung eines eigentlich von der "Natur" her vorgegebenen Flusses zu denken vermag.

Solcher Erfahrung entgegen steht insbesondere das Bestreben, Erfüllung durch das pausenlose Anschaffen von Materiellem zu erfahren - oder aber sich mit Ersatzreligion zu begnügen. Welche beide auch wieder mit der vorstehend bereits angesprochenen Selbstvergewisserung zu tun haben - erstere in Gestalt des Statusdenkens. Auch die pausenlose Suche nach Stars ließe sich hier verorten - soeben noch wieder in einer ganzen Reihe von Zeitungsartikeln thematisiert und festgemacht vor allem an der Pop-Ikone Madonna oder auch den deutschen Olympioniken, die eben einen solchen Auftritt vermissen ließen, wie es dort heißt.

Sie - und die allermeisten Zeitgenossen - haben es nicht zu verantworten, dass Ihnen ein Denken fremd ist, wie es vorstehend skizziert wurde. Vor allem deshalb nicht, weil die "Bekehrungsakteure" immer wieder ihren jeweiligen Zeitgenossen eine Prägung verpasst haben, die es so gut wie unmöglich macht, sich in freier Entscheidung zu dem Transzendenten zu stellen.

Es gilt: Kaum jemand hat je Witterung genommen von dem, was der Initiator der Creatio Continua eigentlich mit uns allen vorhat - dabei auch jemanden in die Welt entsendend, der uns die Worte "...Dein Reich komme..." nicht "einfach so" in den Mund gelegt hat - nämlich darauf abstellend, dass die Individuen halt dazu kommen, sich mehr und mehr auf das einzulassen, was allein die Dinge vorwärts bringen kann. Alles andere ist - und dafür liefert die leidvolle Geschichte der Menschheit ja hinreichend Beispiele - letztlich immer zum Scheitern verurteilt.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihrem Sozialforschungsinstitut ein mehr aus der Transzendenz heraus förderbares Vorankommen und Gedeihen und verabschiede mich mit einem

Grüezi wohl Martin Cross

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54 Der Weise Maharishi Mahesh Yogi stand auf dem Nährboden der Kosmischen Intelligenz - einer in Abertausenden von Jahren immer von Meister.......

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Sonntag, 17. August 2008

61 Erfüllungsmomente zuhauf - selbst in Angelegenheiten, die auf den ersten Blick nicht sonderlich bedeutungsträchtig erscheinen


Gestern wieder etwas erfahren, das sich in die seit Aufnahme der Meditation vor genau zweieinhalb Jahren zu registrierende Ereigniskette einfügt - irgendwie das beinhaltend, was der Autor ECKHART TOLLE in seinem Buch "Eine neue Erde - Bewusstseinssprung anstelle von Selbstzerstörung" etwa folgendermaßen darlegt: "Wer so von seinem eigenen Ego weggekommen ist, hinter dem steht das Universum".

Um welche Begebenheit handelte es sich dabei? Nun, unsere jüngste Tochter, eines von fünf Kindern, besuchte uns mit ihrem Mann, den sie jüngst in Chile geheiratet hat. Für die in der nächsten Woche im heimischen Gemäuer nachzuholende Feier der kirchlichen Trauung hatte meine Frau probehalber eines der chilenischen Nationalgerichte vorbereitet, sog. Empanadas. Dabei handelt es sich um ein zusammen mit einem Nudelteig zu frittierendes Käsegebäck. Soweit nichts Besonderes.

Wir konnten zu dem Anlass aber unsere gegen Anfang der 80er Jahre von mir auf der Hannover-Messe erworbene Fritex zurückgreifen, die über Jahrzehnte hinweg außer Funktion gewesen war. Die erlaubt die stufenlose Erhitzung von Frittiergut bis zu einer Temperatur von 220° C. Wobei die dabei aktuell eingestellten 140° C ständig durch einen unmittelbar in das Frittierfett hineingeführten Fühler nachreguliert wurden. Das Ergebnis: Eine wunderbar ausgebackene kleine Köstlichkeit. Von der der Kenner dieses Gerichts meinte, sie munde ja noch besser als bei ihm zu Hause. Und das, obwohl sein Bruder Koch ist.

Meine Frau, durch den Geschmack und die lobenden Worte angeregt, kam gleich auf den Kreis von Senioren-Gymnastikdamen zu sprechen, den sie mit dieser kleinen Köstlichkeit auch würde beglücken können. Und auf den Hausmusikkreis, der demnächst die Ehepartner zu einem kleinen Konzert einlädt - dieses Mal in unseren vier Wänden und mit eben dem bezeichneten Gebäck.

Was ich damit sagen oder auch belegen möchte: Solche Bestätigungsmomente erfahre ich quasi am laufenden Band. Ohne in irgendeiner Weise hinter eben der Bestätigung her zu sein. Und es will mir äußerst plausibel erscheinen, dass dergleichen im Prinzip für jeden erfahrbar wird - vorausgesetzt, er lässt sich so auf das Transzendente ein, wie es etwa von ECKHART TOLLE in seiner für mich atemberaubenden Darstellung ausgeführt wird. Ohne dass der an irgendeiner Stelle das Wort Meditation in den Mund nähme.

Noch erst heute in der Frühe habe ich einen weiteren Anlauf hin in Richtung Hamburg mit seinem Sozialforschungsinstitut unternommen - wegen der Zeitverschiebung noch am Datum des Vortages erscheinend. Der Leiter dieses Instituts, Herr Professor Dr. Philipp Reemtsma, spricht in einem ellenlangen, aber im Grunde für mich viel zu wenig ergiebigen Zeitschriftartikel jeder/m mit religiösen Überzeugungsambitionen Daherkommenden das Recht ab, in unserer säkularisierten Gesellschaft so aufzutreten. Oder auch einfach nur eine seiner Vorstellungen als für seine Umwelt ebenfalls verbindlich auszugeben. Womit er nach meinem Empfinden sehr Recht hat. Denn: Dass die Versuche der Missionierung - oder auch nur der einfachen Einflussnahme - im Grunde allzuoft nur der eigenen Selbstvergewisserung und Identitätsfindung dienen, teilt sich wohl den Allermeisten mit. Allein schon von daher müssen sie zu Animositäten führen und das Rad der leidvollen Geschichte der Menschheit weiterdrehen.

Der Autor, der sich dezidiert als Agnostiker outet, verkennt bei Allem aber die eigentlichen Qualitäten, die mit dem erfahrbaren Bezug hin zur Transzendenz verquickt sind. Weil er davon wohl nie Witterung hat aufnehmen können. Aus schlichtem Nichtwissen um die bereichernden Momente heraus, die sich mit der Meditation einstellen - ein Freund, der sich seit jetzt über 35 Jahren ganz intensiv mit der Materie befasst, könnte dazu endlos berichten -, werden von dem Autor Dinge einfach ausgeblendet, die von fundamentaler Bedeutung für das Gelingen sowohl des privaten wie des gesellschaftlichen Lebens sind.

Bei aller Befürwortung seiner Ablehnung aller Versuche, den Zeitgenossen irgendwie dreinzureden: sein Ansatz in Richtung Sozialforschung wird nicht sehr weit führen, wenn er sich nicht dazu verstehen kann, schlichte Gegebenheiten wie die hier angesprochenen in den Blick zu nehmen. Dieses Manko mag eine Zeitlang durch die reichlichen finanziellen Mittel, die J. P. Reemtsma zur Verfügung stehen, überspielt und im Bewusstsein verdrängt werden: etwas durchgängig Tragendes wird dabei nicht herauskommen. Was sich mir allein schon in der Qualität seiner Aussagen andeutet.

Heute in der Frühe habe ich versucht, ihm durch einige Links hin zu dem Ansatz der Transzendentalen Meditation erste Hinweise zu geben, die dazu beitragen könnten, seinen Kenntnisstand, vor allem aber seine eigene Einstellung zu überprüfen. Ich habe dies getan, obwohl ich selbst nicht mit dem Mantra der TM meditiere, sondern einen Ansatz gefunden habe, der sich für mich als immer erstaunlicher erweist. Erstaunlich gerade auch in dem eingangs dargestellten Sinne.



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60 Ein unkonventioneller Versuch der Kontaktaufnahme mit einem bekennenden Agnostiker


AS im Post: Folgend eine eMail an das von Herrn Professor Dr. J.P. Reemtsma geleitete Hamburger Institut für Sozialforschung:


 



























Was mag dieser alte Bock mit dem Artikel bloß im Schilde führen, würde sich, sehr geehrter Herr Kamm, ein Vertriebsmitarbeiter bei der Firma Saarbach vielleicht gefragt haben, als ich ihn in Sachen Mitverwendung des Beitrags von Herrn Dr. Reemtsma in der Wissenschaftspublikation Recherche diverse Male anschrieb. Wenn er mich denn vorher kennengelernt hätte. In der Zeit des Eintreffens meiner Nachrichten an seinem Arbeitsplatz krank, konnte er nicht früh genug reagieren, um die Mitteilungsflut zu stoppen. Von seiner Warte aus gesehen, musste er sich dann sogar ganz konsequent ausbedingen, dass ich ohne Autorengenehmigung nicht einmal Passagen aus dem Text zitiere. Nach der Lektüre des Beitrags am gestrigen Abend muss ich leider für mich in der Angelegenheit resümieren: Viel Geschrei um wenig Wolle.

Dies ist nun keine Captatio Benevolentiae, mit welcher man ja seine Rede zu eröffnen pflegt, will man den Hörer (oder Leser) für eine Sache einnehmen. Ich ziehe es demgegenüber vor, gleich Tacheles zu reden - auch, wenn Sie, sehr geehrter Herr Kamm, diese Nachricht direkt an Herrn Dr. Reemtsma weiterleiten. Eine erste Idee für eine Stellungnahme war, die Textsäulen, welche sich mit dem Respektieren von religiösen Anschauungen befassen, einmal auszumessen - um sie dann näher auf ihre Tragfähigkeit hin zu untersuchen. Jetzt will ich mich aber gar nicht mehr einer solchen Mühewaltung unterziehen. Weil der Text einfach nicht das hergibt, was ich meine, für meinen Blog www-cross-corner.blogspot.com heranziehen zu sollen.
Vielleicht schauen Sie, sehr geehrter Herr Kamm, oder aber der Autor - ja auch einmal in die folgenden Posts rein: 57 Der Deutsche ist schon recht schizzo........(Statements, festgemacht am Thema Holzfeuerung - 1) und 58 Der Deutsche ist schon recht schizzo: Statements, festgemacht am Thema Holzfeuerung (2). Ich glaube, dass dort so Einiges konstatiert wird, was den Anspruch erheben könnte, die Dinge in Richtung Sozialforschung voranzubringen. Da ich aber, wie eingangs ja dargestellt, ein alter Bock bin, brauche ich keinen Ehrgeiz mehr zu hegen.


Im Kern stimme ich mit dem Autor völlig überein - dazu mögen Sie oder auch er selbst sich dort einen Eindruck verschaffen etwa aus Post 53 Eine Gesellschaft mit zig Rissen in dem Boden, auf dem sie steht. Der aber ist meliorierbar!
heraus. Dort insbesondere gemeint die ziemlich zur Mitte hin gelegene Textpassage bei dem Foto mit den in voller Montur badenden Muslima. Die dezidierten Ansichten, welche ein sich als religiös begreifender und darstellender Mensch zu diesem oder jenem äußert, sind letztlich nicht viel mehr als der permanente Versuch der Selbstvergewisserung und das Bemühen, seine eigene als schwach erfahrene Position im Leben dadurch zu befestigen, dass man sich mit irgendetwas identifiziert. Wie Sie und ich wissen, bleibt es ja nicht dabei: der """Homo sapiens""" geht dann auch her und versucht, seine Anschauungen den Mitmenschen aufzupfropfen. Das Heillose an solchem ständigen Sích-überheben-Müssen ist es ja gerade, was eine echte Beziehung hin zur Transzendenz unterminiert, Religion insgesamt in Verruf gebracht hat und laufend bringt. Obwohl ich selber einen anderen Ansatz aufgenommen habe, möchte ich in diesem Zusammenhang die folgenden Links weitergeben:
http://kevincarmody.com/vedic/tm.main.html & http://www.alltm.org/Transcendental_Meditation.html

Abschließend nur noch dieses - vom Psychologischen her auch wieder nicht gerade förderliche - Statement: Das, was ich in einer ganzen Reihe von Posts zu der durch Meditationserfahrungen möglichen Offenheit für religiöse Ansätze der verschiedensten Art ausführe, kann sich mit dem, was ein Lessing etwa in puncto Toleranz zu sagen hat, allemal messen.


Grüezi wohl alle miteinand

Klaus Bickmann
Bredenbeck, am 17.08.08

PS: Schauen Sie sich doch nur den Schüler an, der den in Sachen Meditation weltweit agierenden Regisseur David Lynch in dem hier noch gebrachten Post 54 anstrahlt - und Sie bekommen vielleicht eine Ahnung davon, was die echte Rückbindung an die Sphäre der Transzendenz in der absoluten mentalen Stille auslöst:
54 Der Weise Maharishi Mahesh Yogi stand auf dem Nährboden der Kosmischen Intelligenz - einer in Abertausenden von Jahren immer von Meister.......



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Freitag, 15. August 2008

59 Eine "Wissensgesellschaft" ohne die Möglichkeit der unrestriktierten Weitergabe von Wissen ist keine!


AS im Post: Am 13.08.08 den Versuch gemacht, via eMail an das Hamburger Institut für Sozialforschung in Sachen Mitverwendung von Autorenmaterial an die Adresse des Wissenschaftlers Jan Philipp Reemtsma zu gelangen. Bis dato - und vermutlich auch weiterhin: Fehlanzeige! Zu beachten in diesem Zusammenhang: Dass der hier benutzte Server in den USA steht, und dass wir von daher schon einen Tag weiter sind. An eben diesem Tag wurde die anschließende Mitteilung versendet.


Sehr geehrte/r Adressat/in,

hiermit erbitte ich die Kontaktdaten von Herrn Professor Dr. Reemtsma. Ich beabsichtige, einen von ihm verfassten Artikel zum Thema 'religiöse Toleranz' - den Inhalt kenne ich leider noch nicht, werde die entsprechende Ausgabe der Zeitschrift Recherche aber in Bälde von der Saarbach GmbH zugesandt erhalten - in meinen Blog http://www.cross-corner.blogspot.com/ zu stellen. Um an ihm, wie speziell aus dem zugehörigen Impressum in Post 55 hervorgehend, diverse weiterführende Aussagen knüpfen zu können. Vielleicht sind Sie ja auch so freundlich, den vorgenannten Link an den Autor weiterzugeben, sodass er sich ein Bild von meinem Projekt machen kann.


MfG K. Bickmann

An das
Hamburger Institut
für Sozialforschung
Fax 04041409711 ges. 8.51 h

Mitverwendung von Autorenmaterial - hier:
Beitrag J.P. Reemtsma in der neuen Wissenschaftspublikation Recherche


Sehr geehrte/r Adressat/in,

unter dem 13.d.Mts. habe ich eine eMail an Sie auf den Weg bringen können, in der ich darum bat, mir die Daten zur Verfügung zu stellen, mittels derer ich Ihren Institutsleiter in der o.g. Angelegenheit direkt kontaktieren kann. Sie finden diese Zuschrift jetzt auch in meinem Blog www.cross-corner.blogspot.com (Post 59), wohinein ich sie gestellt habe, weil auch an ihr der schleppende Fortgang von Genehmigungsprozeduren recht exemplarisch deutlich wird.

Mit freundlichem Gruß

Klaus Bickmann
PS: Diese Vermeldung wird selbstverständlich mit in den Blog hinein genommen – mit der der dann zu notierenden Versandzeit.






***



AS im Post: Via eMail vom 16.08.08 an das Hamburger Institut für Sozialforschung:

Unter dem 15.08.08 schreiben Sie mir Folgendes, sehr geehrter Herr Kamm: "Sie können Herrn Reemtsma über die unten genannte Mailadresse oder über die Anschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung erreichen. Nach Erhalt Ihrer Anfrage werden wir Ihnen in angemessener Zeit antworten."

Da ich der Ansicht bin, mein Anliegen bis dato hinreichend deutlich gemacht zu haben, möchte ich hier nicht ein weiteres Mal dazu etwas aussagen. Vielleicht sind Sie ja so freundlich, Herrn Dr. Reemtsma diesbezüglich auf meinen Blog www.cross-corner.blogspot.com zu verweisen, in welchen ich die ganze Geschichte hineingestellt habe. Speziell handelt es sich dabei um die Posts 48-50 sowie 55, 56 und 59. Besondere Beachtung bitte ich dabei dem besonders markierten Post (55) zu schenken, weil sich in ihm auf der Impressumsseite die Kernpunkte meines Internetprojektes dargestellt finden. Die Zahl der Posts erklärt sich von daher, dass ich der Frage der unrestriktierten Weitergabe von Wissen eine ganz erhebliche Bedeutung für unsere Gesellschaft beimesse. Die sich ja immer wieder als "Wissensgesellschaft" auszugeben pflegt.

Den Beitrag von Herrn Dr. Reemtsma habe ich noch nicht weiter analysieren können, da mir die Zeitschrift Recherche erst gerade zugegangen ist. Aufgrund der ersten Eindrücke, die ich mir habe verschaffen können, kommt es mir allerdings so vor, als würde es hinreichen, das dort Ausgeführte in einigen Punkten zu referieren. Mehr müsste eine nähere Prüfung ergeben. Bei der mir, zur Klarstellung sei's vielleicht gesagt, als ehemaligem Lektor u.a. eine recht ordentliche Portion Sprachgefühl zu Gebote steht.

Sollte sich das Material im Endeffekt als so aussageträchtig erweisen, wie zunächst vermutet, würde es selbstverständlich bei dem in den o.g. Posts vorgetragenen Anliegen verbleiben.
Grüezi wohl

Klaus Bickmann

***So die Adressierung meines kleinen Marketingbüros in Sachen Holzfeuerung seitens der METRO EXPO-Werbestrategen im Aktionszeitraum 25. bis 27.10.2007 - hier auch darüber hinaus verwendet. Weitere Kontaktdaten: fon/fax 05109/63551; eMail k_bickmann@web.de sowie martin_cross@web.de.
____________________________________________________
1. Wer sich aus dem Infozirkel - von martin_cross@web.de resp. k_bickmann@web.de - ausklinken möchte, der vermelde sich bitte dahingehend. Es reicht dann ein "Stopp" oder "Unsubscribe" im Betreff der Antwortmail.
2. Eine andersorientierte Rückmeldung wäre selbstverständlich nicht von Übel.

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Donnerstag, 14. August 2008

58 Der Deutsche ist schon recht schizzo: Statements, festgemacht am Thema Holzfeuerung (2)


Bleiben wir doch noch bei der zuletzt angesprochenen Thematik des schizophrenen Bewusstseins der Deutschen. Welcher sich, wie dazu ausgeführt, einerseits durchaus mit bestimmten Vorstellungen identifizieren kann, andererseits aber sich von eben diesen Vorstellungen distanziert, werden sie von einer Seite vorgetragen, mit der man irgendwie das Moment der Schwäche assoziiert.

Weiten wir nun diesen gedanklichen Ansatz auf die Sphäre des Religiösen aus. Denn auch dort versteckt sich eine Komponente, die nicht unwesentlich zu der Ablehnung der Biomassefeuerung beiträgt.

Um die Angelegenheit zu vereinfachen - und um nicht allzusehr zu verallgemeinern -, spreche ich im Weiteren in der Ich-Form. Also: Ich bekomme jeden Tag eine Unmenge an Werbung ins Haus geliefert, sei es nun als Zeitungsbeilage oder als Fernsehspot (den ich aber deswegen nicht mitbekomme, weil ich so gut wie nicht mehr fernsehe). Irgendwann revoltiere ich dagegen - aus dem unguten Gefühl heraus, dass mich eben diese Werbung sowie das durch sie stimulierte Anschaffen eigentlich von etwas viel Wesentlicherem abhält.

Dieses viel Wesentlichere und Wichtigere ist die innere Ruhe und die aus ihr erwachsende Beziehung zur Transzendenz. Die wohl weniger gemeint ist, wenn man das Wort hört: "In der Ruhe liegt die Kraft". Nur: So etwas will erst einmal wahrgenommen werden, um dann daraus Folgerungen für die Art und Weise ziehen zu können, wie man sich einrichtet. Resp., um darauf zu kommen, dass das Allermeiste mit einem Mal sich in wundersamer Weise zu fügen beginnt. In aller Regel aber belassen es die Zeitgenossen bei dem unguten Gefühl, dass da bei allem gesellschaftlichen Treiben und auch meinem Beitrag zu ihm irgendetwas nicht in Ordnung sein könnte. Dass sich durch das permanente Anschaffen von immer Neuem Erfüllung nicht erreichen lässt.

Und an eben diesem Punkte lässt sich im Verständnis bei der Ablehnung aufsetzen, auf die die Biomassefeuerung - wie aus der zuletzt gebrachten Graphik zu ersehen - bei mehr als 97 % der Bevölkerung stößt. Denn: Daran gewöhnt, mich so gut wie ausschließlich mit Dingen zu umgeben, mit denen ich irgendwie das Moment der Stärke assoziieren kann - und sei es auch nur die Stärke am Markt, es braucht gar nicht mal das 100 000 Euro-Motorrad zu sein, das gerade erst jemand, wie der neuesten Ausgabe der Regionalpresse zu entnehmen, zu Schrott gefahren hat -, an eben so etwas gewöhnt, schicke ich die Holzfeuerung einfach in die Wüste. Weil ich ja innerlich gegen das ganze Werbespektakel und das dauernde Vereinnahmt-, Abgezockt- und Abgelenktwerden revoltiere. Wobei das Letztere, gerade weil nicht erkannt, das schädlichste Moment ist: Ich komme einfach nicht auf den Gedanken und kann nicht die Erfahrung machen, dass ich über das höhere Selbst in mir einen - modern gesprochen - Hyperlink hin zur Transzendenz habe. Und da werde ich halt nicht dessen gewahr, dass ich, richte ich meinen Unmut gegen das alternative Heizkonzept, es eigentlich die Falschen trifft - indem ich nämlich ein Kind mit dem Bade ausschütte, welches mir in der langen Zeit des Zusammenseins noch sehr viel Freude bereiten würde. Aber solche Mechanismen im Haushalt des Universums, dazu noch solche im persönlichen Reaktionshaushalt, wollen erst einmal erkannt sein!

Fazit: Dumm für die Deutschen! Und dumm für die Heizungsbauer! Und dumm für die Umwelt! Aber ganz toll für die Profiteure bei den Monopolen!

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Mittwoch, 13. August 2008

57 Der Deutsche ist schon recht schizzo........(Statements, festgemacht am Thema Holzfeuerung - 1)


.....stellte der Kabarettist Volker Pispers noch unlängst fest. Um an einigen Beispielen recht nachvollziebar zu verdeutlichen, dass sich im öffentlichen Bewusstsein eine Schere auftut zwischen einerseits dem, was eigentlich für richtig gehalten wird - ein Beispiel: die Forderung der Linken nach dem Mindestlohn -, und andererseits dem, was im Endeffekt von dieser Einschätzung Bestand hat. Hier: Wie man sich zu dem Verfechter des Mindestlohngedankens stellt.

Hier sei einmal ein anderes Beispiel für die fragliche Grundhaltung angesprochen, und zwar in puncto Präferenzen bei den Wärmequellen. Da steigen die Preise für die traditionellen Heizstoffe permanent...... schon für sehr bald absehbar verdreifacht gegenüber dem Stand von 2004....., aber ein Verband der Gaslieferanten kann nichtsdestotrotz - mehr oder weniger triumphierend - vermelden, dass sich so gut


wie alle Welt für den Einbau von Gasheizungen entscheidet. Obwohl der Preis für das Alternativangebot Holz sich, was etwa den Brennstoff Pellets anbelangt, jetzt mit unter 180 Euro pro Tonne sogar noch unter dem Stand von Januar 2002 bewegt. Da hilft es auch nicht, dass man sich an die Füße greift - weil der Kopf schon fast zu schade dafür ist!

Wie kann es dazu kommen, dass selbst die bekanntermaßen ungünstigste Form der Wärmegewinnung aus Strom im Wettbewerb die Nase noch weit vorne hat? Wobei, so steht zu vermuten, der Strom nicht nur für den Betrieb von Wärmepumpen eingesetzt wird. Wenn mich jemand fragte: Ich würde sagen, dass da eine Menge Sozialpsychologie mit im Spiel ist.

Wie in der Geschichte hinreichend zu belegen, neigt besonders der Deutsche dazu, sich mit Positionen der Stärke zu identifizieren. Die ihm einen Ersatz liefern für ansonsten erfahrene Schwäche. Beispielsweise angesichts der permanent zu registrierenden politischen Ohnmacht und der Bedeutungslosigkeit im wirtschaftlichen Ablauf. Die Matadoren des Dritten Reiches konnten doch nur so reüssieren, weil sie Versprechungen machten, die verhießen, den Enttäuschungen im Alltag zu wehren und dem so angesammelten Frust Paroli bieten zu können. Das Ergebnis: Überkompensation der im sozialen Leben nur dumpf geahnten Defizite durch besonders energisches Auftreten nach außen hin. Und Rache an Unschuldigen für das nicht gelebte Leben.

Was soll das aber nun mit der starken Stellung der traditionellen Heizstoffe am Markt zu tun haben? Nun: Etwas, das nicht permanent als das Nonplusultra beworben wird, als sexy dasteht und das Bewusstsein total besetzt (Hitlers Machtallüren waren auch sexy!) - hier also der Alternativ-Heizstoff Holz -, hat kaum eine Chance, mehr als ein Schattendasein zu führen. Da ist halt kaum jemand, der sich hierzulande in einer Position der Stärke meint wähnen zu können, wenn er sich denn auf die Anschaffung beispielsweise einer Pelletfeuerungsanlage einließe.

Nicht von ungefähr sind wir wohl noch so gut wie die einzige Familie in einem Ort, der mit 3300 Einwohnern exakt die Größe von Hoffenheim, dem jetzigen Mitspieler in der Bundesliga, hat, die sich in der fraglichen Angelegenheit nicht von den gängigen Vorstellungen hat leiten lassen. So erfahrend, was es für Vorteile hat, sich auf neues Terrain vorzuwagen. Die Zahlenrelation dürften sich ohne Weiteres auf Bundesebene übertragen lassen.

Dabei ist das Terrain gar nicht so neu - jedenfalls außerhalb Deutschlands nicht. Denn da sind die österreichischen, schweizerischen und skandinavischen Heizungsbauer, die in Jahrzehnten einer guten Positionierung am Markt bis dato jede Menge an Vorsprung im technischen Knowhow haben herausarbeiten können. Was sich dann u.a. darin äußert, dass ihre Kesselanlagen im Vergleichstest am besten dastehen. Dumm für den Deutschen! Und dumm für die Heizungsbauer! Und dumm für die Umwelt! Und außerordentlich gut für die Monopole!



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Dienstag, 12. August 2008

56 Endlos unterwegs in Sachen Wiedergabe von Fremdbeiträgen - bei nur einem einzigen Artikel!


AS im Post: Betreff der eMail vom 12.08.08: „In Sachen Artikelverwertung“

Saarbach GmbH
z.Hd. Herrn Jacobs
via eMail

Artikel Reemtsma

Sehr geehrter Herr Jacobs!
In mehreren Mails sowie auch Faxnachrichten habe ich Ihnen mein Interesse an gerade dem von Herrn Reemtsma für die Zeitschrift Recherche zur Frage der religiösen Toleranz verfassten Beitrag darlegen können. Sie erklärten sich heute am Telefon dankenswerterweise bereit, ihn mir zukommen zu lassen. Ihr ausdrücklicher Wunsch dabei: Dass ich ihn nicht ohne die Einwilligung des Autors gescannt in meinen Blog
http://www.cross-corner.blogspot.com/ stellen werde. Darüber hinaus bedangen Sie sich sogar den Verzicht darauf aus, ihn auch nur auszugsweise zu zitieren.

Obwohl mir diese Einschränkungen reichlich weit zu gehen scheinen und ich sie für etwas überzogen halte, habe ich volles Verständnis für Ihre Situation: dass Sie sich nämlich als Mitarbeiter des Vertriebes in einem Hause, welches ja wohl über 2000 Titel betreut und/oder managt, nicht unnötig irgendwelchen Schwierigkeiten aussetzen möchten. Daher erkläre ich hiermit verbindlich, dass ich den Inhalt des fraglichen Artikels nur referieren werde - wofern der Autor, bei dem hier ja die Rechte liegen sollen, mir nicht ausdrücklich die Erlaubnis zu mehr erteilt.

Wie ich den allerdings erreichen kann, ist mir nicht so recht deutlich, weil die von Ihnen angesprochene Internetrecherche nicht das erbringt, was ich mir wünsche. Obwohl als Zeitgenosse recht namhaft, ist er als Autor, den ich direkt ansprechen könnte, für mich dort nicht auszumachen. Jedenfalls vorerst noch nicht. Und was meinen Sie, welche Schwierigkeiten sich dann auftun, wenn man den Kontakt zu jemandem herstellen möchte, dessen Kontaktdaten einem von dem mit involvierten Verlagshaus nicht herausgerückt werden, und der dazu dann auch noch nicht einmal im Internet greifbar wird?

Wie gehabt, stelle ich auch diese Nachricht an Sie wegen ihres exemplarischen Charakters in meinen Blog. Wofür Sie, wenn ich Ihre Reaktion auf das bisherige Verfahren recht deute, ja Verständnis aufzubringen scheinen.


Mit freundlichem Gruß

Klaus Bickmann

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Samstag, 9. August 2008

55 IMPRESSUM zu dem Internetprojekt "More Qualities in Life" sowie der Firma "Pellet & Chips Promotion"


Zwei Leitvorstellungen - festgehalten in Bildern:























An dem in jeder Hinsicht runden Datum 08.08.08 - welches sich übrigens auch in dem von mir jetzt wohl verschiedentlich verwendeten Logo dreizehnmal wiederfindet - komme ich endlich dazu, das Impressum für dieses Internet-Logbuch zu erstellen. Welches mich auf meiner Sehreise über das Mehr
an Leben begleitet und so den Faden aufgreift, den ich zunächst mit einem anderen Projekt aufnehmen wollte. Und welches ich unter Hintanstellung dieses anderen Projekts jetzt in erster Linie als meine eKolumne begreife. Bei der ich vor allem im Auge habe, dass man mitgehen möge, wenn etwas bis dato für selbstverständlich Erachtetes in Frage gestellt erscheint. Dabei dann aber auch der Stellgrößen und Veränderungsmöglichkeiten gewahr werdend, welche sich aus der zumeist ungewöhnlichen Perspektive in der jeweiligen Darstellung heraus eröffnen. Es steht zu hoffen, dass deren Rezeption weiterführende Überlegungen bei den sie Wahrnehmenden auslöst, sodass diese das Ausgeführte überwiegend als recht runde Sache aufnehmen und dann den Ball weiterpielen können.

A) Vertretungsberechtigt und verantwortlich für den Inhalt

  • Klaus Bickmann
  • Angerweg 6 A
  • 30974 Wennigsen
  • fon/fax 05109/63551
  • eMail k_bickmann@web.de
  • auch: martin_cross@web.de

B) Kernpunkt des Procederes: Die Mitnutzung von Fremdmaterialien

Dieses Weblog versteht sich als neuartiges Wissensforum. Welches wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht werden will. Auch von daher bei der Argumentation auf Quellenmaterial angewiesen - werden die Aussagen eines Textes nur referiert, besteht immer die Gefahr einer zu starken subjektiven Einfärbung -, möchte ich dem Leser die Möglichkeit bieten, seine Vorstellungen zusätzlich an den in gescannter Form eingebrachten Materialien festzumachen - und alles in dem Blog Gebrachte als Diskussionsgrundlage zu nehmen. Die aus diesem Verfahren erwachsende Rechtsproblematik findet sich in folgenden Posts dargestellt - incl. der Vorschläge, hier zu einer Lösung zu gelangen:

118 Ich staune: Da stellt der Journalist Harald Staun in der jüngsten FAS in Sachen Nutzung von fremdem Pressematerial doch exakt das fest,..........

70 Brief an Rechteinhaber: Mit der Bitte um Einverständnis in die Mitnutzung von Pressematerial

87 Noch zu der Finanzmisere: Schlaglichter. Und: Der Weg weg vom Materialismus/2

100 "Sie haben da eine prima Seite - besonders die Bandbreite ihrer Themen imponiert mir. Machen Sie weiter so...


Wenn zu dem gewählten Verfahren ein Leser meiner Rundmails (ironisch) anfragt, ob es sich dabei um eine "neue Kunstform" handele, dann gibt dieser Kommentar Anlass zu der Überlegung, dass die dazu erforderliche künstlerische Freiheit nicht unnötig beschnitten werden sollte. Bei dem ganzen Procedere gehe ich von der einfachen Erwartung aus, schon Brüder im Geiste (m/f) zu finden, die a) diesem unkonventionellen Ansatz etwas abgewinnen, b) von daher dann auch einen möglichst freien Zugriff auf Fremdmaterialien befürworten, sowie, last, not least, c) sich zur Weitergabe des hier vorgestellten Links entschließen können.

C) Projektskizze/Zielvorstellung der Initiative "More Qualities in Life"

  • Intendiert wird hier in erster Linie, solche Überlegungen nach und nach einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, die sich auszeichnen durch einen zumeist eher ungewöhnlichen Blickwinkel - stammen sie nun aus der eigenen Ideenfabrikation oder aber von Autoren, die etwas auszusagen haben, was zum Überdenken gängiger Einschätzungsweisen anstiftet.
  • Dabei soll das vorstehend erscheinende Logo das veranschaulichen, was in einer Rundmail mit der Überschrift "Ut unum sint!" versehen wurde. Welcher Aufforderung es aber eigentlich gar nicht bedürfte, weil es nicht darauf ankommt, einer bestimmten Glaubensrichtung anzuhangen, sondern vielmehr darauf, des Aufgehobenseins in etwas Größerem und der daraus resultierenden existentiellen Verbundenheit von Allem gewahr zu werden. Etwas, das sich auch in dem Bildmotiv 'Wassertropfen im Meer' ausdrückt.
  • "Der neue Krieg zeigt erneut: Regierungen sind nur noch »fake«. Fata Morgana, Betrug. Zu »regieren« hieße doch, die Dinge lenken zu können (selbstredend zum Wohle der Völker). Regierungen sind dazu absolut nicht in der Lage. Und viele, selbst namhafte Regierungen (Russland, China) sind noch nicht einmal willens dazu. Wir brauchen also ein neues Paradigma des Regierens. Und als erstes Einsicht und Wissen in den »prime mover« des Lebens: Bewusstsein. Nicht weiteres Geschwätz all der Hampelmänner mit ihren »staatstragenden« Attitüden. Sondern weltweite Hinwendung zu einer soliden – man google so – consciousness based education (bewusstseinsorientierten Bildung)."(Leserbrief an ein Forum der F.A.Z.)
  • Es gibt eine ganze Reihe von Indikatoren dafür, dass die Welt vor einem Umbruch steht - weg von dem massiven Verhaftetsein im rein Materiellen, hin zu einer stärkeren Wertschätzung von kulturell Anregendem und die Verengungen Sprengendem. In diese Richtung gehend etwa auch die wachsende Bedeutung von sog. weichen Standortfaktoren im Wirtschaftsleben. An einem solchen Paradigmenwechsel will sich auch dieses Projekt "morequalitiesinlife" beteiligen.






D) Ideell gesponsert wird dieser Ansatz bis dato von Firma/Privatperson:

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