70 Brief an Rechteinhaber: Mit der Bitte um Einverständnis in die Mitnutzung von Pressematerial

.........................Bredenbeck, den 06.09.08

An die
Inhaber von Rechten
an Veröffentlichungen

..............................Mitnutzung von Veröffentlichungsmaterial...................

Sehr geehrte/r Adressat/in!

Die Angelegenheit rationalisierend, wähle ich diesen Weg, um mein Anliegen an Sie heranzutragen. Welches sich vorstehend bezeichnet findet und hier in einigen Punkten näher dargestellt werden soll.

Mit diesem und dem Begleitblog http://www.energieinfo-alternativ.blogspot.com/ habe ich vor, einen Beitrag zu dem in vielen Bereichen einfach fälligen Paradigmenwechsel zu leisten. Sie mögen, aufmerksam geworden auf diesen Ansatz, ja einmal weiter in die bis dato erstellten Materialien hineinschauen - die mit der Zeit noch um Aberhunderte von Beiträgen erweitert werden sollen -, um sich einen Eindruck davon zu verschaffen, wie hier zu Werke gegangen wird:

1. Mit einer gehörigen Portion Sprachgefühl - dazu der Kommentar eines promovierten PR-Agenten bei der Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe (FNR) zu meinen Energiebeiträgen: "Die Texte könnten vielleicht an der einen oder anderen Stelle gekürzt werden - aber bitte so, dass sie dadurch nicht an Kraft und Esprit verlieren".
2. Zeitkritisch ansetzend und alles, was mir an Schriftmaterial unter die Augen gerät, der Frage unterwerfend: "Lassen sich die Darlegungen im Hinblick auf ein weiterführendes Verständnis sinnvoll einsetzen?": Von Hause aus bin ich Lektor.
3. Vor allem einleitend immer denn mal wieder Materialien kontrapunktisch so anlegend, dass sich allein schon aus der Gegenüberstellung ein gewisser Aufmerksamkeitsgrad ergibt sowie im Weiteren dann ein anhaltenderer Eindruck dadurch, dass sich im Verfolg der Argumentation je eigene Vorstellungen an dem Dargebotenen festmachen lassen: Gewonnen habe ich solche didaktisch ausgerichteten Vorstellungen nicht zuletzt bei einschlägigen Studien für das Lehramt an Gymnasien.
4. Dank der technischen Ausstattung meines Infolabors - hier gemeint insbesondere ein Scanner - über einen so prinzipiell von mir für weitergabefähig erachteten Materialfundus verfügend: mittlerweile mehr als 1000 Objekte umfassend und dazu noch laufend aufgefüllt.

Und an diesem 4. Punkt kommen die gemeinhin bestehenden Beschränkungen in der Mitverwertung von Autorenmaterial für mich zum Tragen. Gewiss, ich könnte hergehen und Textpassagen zitieren - wie etwa in dem Post 67 Zum Konzept der Entschleunigung der Gesellschaft geschehen und dort zu finden als Auszug aus einem FAS-Artikel (im Umfeld einer in Großdruck gebrachten Zwischenüberschrift): ein solches Verfahren würde angesichts der Materialfülle ein Vorankommen in der Sache selbst aber total in Frage stellen, wenn nicht gar unmöglich machen.

Von daher also meine Bitte, mir nach Möglichkeit im Wege einer Art Generalerlaubnis die Mitnutzung des bei resp. von Ihnen erschienenen Veröffentlichungsmaterials zu gestatten. Wobei Sie bitte auch die folgenden Punkte berücksichtigen mögen:

1. Aus Datenschutzgründen wird einem bei entsprechenden Anfragen die Auskunft über direkt zum Autor führende Kontaktdaten regelmäßig verweigert, sodass eine Rücksprache nicht möglich ist und zum Teil wochenlange Genehmigungsprozeduren zu gewärtigen sind. Wenn denn eine Fühlungnahme sich überhaupt realisieren lässt.
2. Allein schon daraus ergibt sich für mich ein weiteres Problem: dass ich nicht so arbeiten kann, wie es mir vorschwebt, nämlich möglichst zeitnah zu der Veröffentlichung.
3. Es steht zu erwarten, dass dieser wie auch der Begleitblog über kurz oder lang eine breitere Leserschaft findet, und dass er, erstellt von einem Fachmann, auch einen erhöhten Aufmerksamkeitswert für die in ihm erwähnten Autoren resp. Publikationsorgane in sich schließt, anders gesagt: sich als Werbeträger entpuppt.
4. Veröffentlichungen stehen heute im Worldwide Web in einem solchen Ausmaß zur Verfügung, dass allein schon von daher die bis dato noch aufrechterhaltenen Restriktionen irgendwie obsolet erscheinen wollen.

Nochmals an einem 4. Punkt aufsetzend hier also die Bitte, in der Frage der Urheber- resp. Verfügungsrechte einen möglichst liberalen Standpunkt einzunehmen. Für den Fall, dass sich jemand gegen die Mitnutzung eines von ihm erstellten resp. an die Öffentlichkeit gebrachten Text- oder Bildmaterials verwahrt, bin ich selbstverständlich gerne bereit, darüber ein Gespräch zu führen und ggf. auch, die betreffende Unterlage aus dem Darstellungszusammenhang herauszunehmen. Entsprechend wird in Bälde auch das Impressum zu diesen beiden hier kurz vorgestellten Blogs gefasst. Davon, dass sowohl der Startpunkt wie der Zielpunkt dieses Projekts ein ideeller ist, mögen Sie sich auch anhand der nachstehend unter 67 und 62 erscheinenden Posts ein Bild machen.
Um nochmals die Punkte Qualität und zunehmende Verfügbarkeit auch von Autorendaten im Netz zur Sprache zu bringen, sei hier auch auf die Verlautbarung eines ausgewiesenen Kenners der virtuellen Welt hingewiesen, der sich zu eben diesen - in der HAZ vom 08.09.08 so nachzulesen - in dem von mir oben bereits angesprochenen Sinne geäußert hat.

Ich würde es sehr begrüßen, wenn Sie - nach der zuvor erfolgten Ansprache in der Sache - auf einem der auch hier angezeigten Kommunikationswege möglichst umgehend Stellung bezögen. In Erwartung Ihrer Antwort zeichne ich mit einem

Grüezi wohl

Klaus Bickmann

PS: Wie Sie aus dem Vorstehenden ersehen mögen, halte ich meine Daten - entgegen dem an zig Stellen zu verzeichnenden Anraten - im Internet nicht geheim.
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75 Posts mit Zentralcharakter

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