Samstag, 20. Juni 2009

291 "Warum senden Sie mir diese Mail?": Eine Frage, die es gebietet, den eigenen Ansatz nochmals genauer durchzureflektieren.



----- Original Message -----
To: Siegfried L.
Sent: Saturday, June 20, 2009 9:03 AM
Subject: Re: Brückenaussichtspunkte

----- Original Message -----
From: Siegfried L.
Sent: Friday, June 19, 2009 11:15 PM
Subject: Re: Brückenaussichtspunkte

Hallo Herr Bickmann,

warum senden Sie mir diese Mail?

S. Latussek

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Werter Herr Latussek,

gerne beantworte ich Ihre so zurückhaltend gestellte Frage - nachdem ich Ihre Kontaktdaten in meinem Adressenpool gelöscht habe. Da es sich bei ihr um eine grundsätzlich zu klärende Angelegenheit handelt, nutze ich gerne die Gelegenheit, das noch etwas mehr durchzureflektieren, was bestimmend ist bei meinen Internetaktivitäten. Wie an anderer Stelle schon gehandhabt, folglich auch dieses ins Netz gestellt.

Wenn Sie sich den jungen Burschen vor Augen halten, der da am Ende meiner Rundmail mit seinem Bollerwagen und der Sonne in ihr unterwegs ist, dann werden Sie feststellen, dass er nur schemenhaft in Erscheinung tritt: die mit ihr verbundene Erhellung ist das bestimmende Bildelement. Genau in diesem Sinne sehe ich meine Schreiberei im Internet: Die Person tritt gegenüber dem, was es zu vermitteln gilt, als das unwichtigere Element zurück.

Wenn Sie sich die folgende, von Schiller stammende Sentenz vergegenwärtigen, dann haben Sie damit den Dreh- und Angelpunkt meines Projektes im Internet und den Kern meiner Antwort auf Ihre Frage präsent: "Einem Fertigen ist nichts recht zu machen - ein Werdender wird immer dankbar sein". Ich freue mich immer riesig, wenn ich wieder mal etwas zugeliefert bekomme, das das Zeug hat, das allgemeine Bewusstseinsniveau wieder um zumindest ein kleines Stückchen anzuheben. Es mag die Materiallieferung eines Freundes, es mag ein Zeitungsartikel, es mag anderes mehr sein: ich bin immer höchst befriedigt, wenn sich dort mal wieder etwas ausgesagt wird, das es erlaubt, die Dinge klarer zu sehen und in ihrem Wesensgehalt besser zu erfassen. Als Beispiel möchte ich hier nur auf das Ihnen ja zugegangene Aussagenmaterial über die geheimen Botschaften der Naturvölker an die Menschheit und die Rede der Dreizehnjährigen vor der UN in Sachen Umweltbewahrung nehmen - welch letztere Sie ja bei über den von mir in die Mail eingestellten Link bei Youtube verfolgen können. Nur ganz am Rande sei's bemerkt: In meiner beruflichen Laufbahn habe ich mich auch als Lektor betätigen können.

Ich gehe bei meinen Rundschreiben - nicht von ungefähr nähert sich der entsprechende Adressenbestand der Zehntausendermarke - einfach ganz naiv davon aus, dass es sich bei den meisten der Adressatinnen und Adressaten ebenso verhält. Sollten Sie einmal mehr in meinem Blog herumstöbern wollen, werden Sie an der einen oder anderen Stelle auch gewiss das äußerst positive Echo registrieren können, welches mein sachorientierten Darlegungen im Internet finden. Womit ich aber weiter gar nicht hausieren gehen möchte, weil es mir zuvörderst darum geht, die Dinge selbst mehr und mehr in der ihnen adäquaten Weise zu erfassen.

Wenn Sie nochmals einen Blick in die hier zum Gegenstand der Erörterung gewordene eMail werfen wollen, so werden Sie in der unmittelbaren Nachbarschaft des "Sonnentransporters" auf die folgende Aussage stoßen: "6. Mit einem solchen Bewusstsein ausgestattet, weiß man, dass starke Seile da sind, die einen halten und unbeirrt in die Weite aufbrechen lassen,........

.......beispielsweise mich mit dem Versuch, etwas mehr Licht in die eine oder andere Angelegenheit zu bringen."

Diese Aussage gedenke ich im Weiteren bei meinen Folgemails mit dem Zusatz zu versehen: Da einem Fertigen nichts recht zu machen ist, ein Werdender aber immer dankbar sein wird (Sentenz von Schiller), sehe ich gerne Rückmeldungen entgegen, die auch das Zeug haben, zur Erhellung von was auch immer beizutragen.

In der Hoffnung, Ihnen hiermit Ihre Frage einigermaßen hinlänglich beantwortet zu haben, verabschiede ich mich hier mit einem

Grüezi wohl

Klaus Bickmann

PS: Die Geschichte mit dem Luzernarium, die unter dem nachstehenden Link gebracht wird, habe ich deshalb in dieser gekürzten Rückantwortmail stehen lassen, weil sie schlaglichtartig deutlich werden lässt, wie wenig Erhellung gerade im kirchlichen Raum zu finden ist.


Von: "Klaus Bickmann" <k_bickmann@web.de>
Gesendet: 19.06.09 23:09:41
An: "00-cross"

Betreff: Brückenaussichtspunkte




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Sonntag, 22. März 2009

195 Abends ein Luzernarium - eine Lichterfeier. Bei welcher aber kaum

jemandem ein Licht aufgegangen sein dürfte: Statt Inspiration:

Beschwörungen!

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Das weitere Hin und Her im Austausch auf elektronischem Wege sieht so aus:

----- Original Message -----
To: Siegfried L...
Sent: Saturday, June 20, 2009 12:02 PM
Subject: Re: Brückenaussichtspunkte

----- Original Message -----

From: Siegfried L.
Sent: Saturday, June 20, 2009 9:33 AM
Subject: Re: Brückenaussichtspunkte

Bester Herr Latussek,

vielen Dank für Ihre freundlichen Zeilen. Da die Frage, wie ich an Ihre Adresse gekommen
bin, in meiner Zuschrift von heute früh noch nicht geklärt ist, verweise ich Sie hiermit auf
den folgenden Post. Dort findet sich die Antwort:
Namasté (Indien: Grüß Gott in Dir = die östlichen Weisheitslehren beinhalten sehr viel mehr, als die
Kirchen uns glauben machen wollen)
Klaus Bickmann
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Sehr interessanter Herr Bickmann,

ich war nur neugierig, wie Sie an mein Emailanschrift gekommen sind, nachdem ich

mir diese extra neu zugelegt hatte, um keine Spams mehr zu bekommen. Meine

öffentliche Mailanschrift ist s.lat.... Unter Siegfried Latussek, Lübeck, können Sie

bei google verfolgen, was ich sonst noch so treibe.

Viele Grüße

Von: "Klaus Bickmann"
Gesendet: 20.06.09 09:03:46
An: "Siegfried Latussek"
Betreff: Re: Brückenaussichtspunkte
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----- Original Message -----
From: Siegfried L.....
Sent: Friday, June 19, 2009 11:15 PM
Subject: Re: Brückenaussichtspunkte

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