Donnerstag, 5. März 2009

186 Auch ein Vorschlag: Sich aus seinen Aktienpapieren einen Drachen zu basteln - um sie denn doch noch einmal steigen zu sehen.

 

  "Die Gucker" hat ein Künstler aus einem Nachbarort die von ihm gefertigte Plastik bezeichnet. Die ich deshalb in mein mittlerweile mehr als 1500 Objekte umfassendes Archiv von gescanntem Material gestellt habe, weil sie das signalisieren, was eigentlich permanent von uns gefordert wird: Bei allem und jedem ganz genau hinzuschauen, was es mit diesem oder jenem Angebot auf sich hat.Die apokalyptischen Reiter sollen hier für das stehen, was sich, auf den verschiedensten Feldern, gedanklich mit Untergangstendenzen verknüpfen lässt, denen man aber wehren sollte. Quasi pausenlos damit befasst, gegen den ganzen Widersinn anzuschreiben, der dem Geldsystem, so, wie es betrieben wird, anhaftet, erhalte ich heute in der Frühe in einer Rundmail einen Link, der aus Sachverständigensicht diesen Aspekt unterstreicht. Ich halte nach wie vor dafür, dass ich mit den "morequalitiesinlife" einen Ansatz gefunden habe, der sich ganz hervorragend dazu eignet, die Momente dar- und einem breiter werdenden Publikum auch vorzustellen, die das Leben eigentlich erst lebenswert machen. Das, was uns in dieser Richtung vorgegaukelt zu werden pflegt, ist doch, auch nur etwas genauer gesehen, kalter Kaffee - nein, eigentlich noch mieser.In dem hier zu verfolgenden Vortrag wird unter anderem kommentiert, dass nur noch 0,5 Prozent des auf der Welt rotierenden Geldes mit seiner von dem Redner als "genial" bezeichneten Konstruktion 'Austausch gegen physische Güter' zu tun hat, die restlichen 99,5 Prozent aber immer """"effizienter"""" verbrannt werden. Auf den Link folgend der Kommentar des Versenders der fraglichen Rundmail, eines evangelischen Diplomtheologen, der, wegen seiner unkonventionellen Ansichten nicht so durch das Examen gekommen, dass er in den Kirchendienst treten konnte, Gott sei Dank sein an Mitmenschlichkeit orientiertes Engagement bei Jugendlichen einbringen kann. Dies in einem Jobcenter.


































"Liebe Freunde,

ein junger Freund hat mir heute diesen Link geschickt (s.u.) zu einem 1,5 Std - Vortrag "Chrashkurs Geld und Recht" von Andreas Claus, einem Betriebs-und Volkswirtschafter, der diesen Ende Februar in der Schweiz gehalten hat. Ich kann nur sagen, dass ich selten in so deutlicher und verständlicher Form das nahegebracht bekommen habe, was derzeit auf der Welt passiert (exoterisch!), wie in diesem mit Leidenschaft und Humor gehaltenen Vortrag.




So sind die ökonomischen Verhältnisse - z.B. der öffentlichen Verschuldung - derzeit um das Vielfache extremer als bei der "Weltwirtschaftskrise" der 30er Jahre. Das was wir "Geld" nennen, ist schon lange kein Geld mehr (die "Banknote" konnte man früher gegen Gold oder Silber - das eigentliche Geld - eintauschen) und wer glaubte, mit seiner Lebensversicherung sein Alter abzusichern, sieht sich getäuscht, denn die zu erwartende Hyperinflation wird diese "Werte" zu Asche verbrennen. Man erfährt auch, dass die "Bundesrepublik Deutschland" eine GmbH ist mit 25.000 EUR Eigenkapital (kein Witz!), Anteilseigner: die Vereinigten Staaten u. das Vereinigte Königreich.

Es geht hier um Fakten, die uns durch die ständige Berieselung der Medien vorenthalten werden und um Vorsorge für den Tag, da wir für das, was wir 'Geld' nennen (beim EURO hat man sich schon gar keine Mühe mehr gegeben, etwas vorzugaukeln, da steht garnichts mehr drauf!), keine Waren mehr bekommen werden. Geld kann man drucken - und die private Notenbank der Amerikaner tut das mit steigender Begeisterung - aber Fische nicht.

D.h. unsere sozialen Netze, unsere authentischen Beziehungen von Mensch zu Mensch, werden eine ungeahnte Bedeutung bekommen. Gemeinsinn ist kein Luxusgut - er ist überlebensnotwendig für die Menschheit und jeden Einzelnen!!!

Ich bitte Euch - natürlich erst, wenn ihr dieses Video für ebenso sehenswert haltet wie ich - den Link an eure Netze weiterzuleiten.

Danke

Götz
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