Donnerstag, 12. März 2009

190 Singen (u.a.m.) als Remedium vieler Übel: Das Gegenbild zu einer erstarrten Gesellschaft/19. Dazu: "Ich lobe den Tanz" (Aurelius Augustinus).

An 190. Stelle also der 19. Eintrag zum Thema Gesang: mal sehen, was daraus wird. Tatsächlich sind es sogar noch mehr, denn einige haben, obwohl mit dieser Thematik befasst, keinen solchen Titel. Hier zunächst das, was ich soben gegenüber einem meiner Dirigenten vermeldet habe, mich dabei auf eine vor einigen Tagen eingetroffene Info beziehend:

"Hallo Herr Troczynski,

wenn Sie nichts dagegen haben, schlage ich hiermit ein Du nicht zuletzt
deshalb vor, weil meine ans Schnellschreiben gewöhnten Finger bei der etwas ungewöhnlichen Lautkombination des Nachnamens immer wieder ins Stolpern geraten. Dies natürlich nur für den Fall, dass Sie in dem Chor nicht generell mit Ihrem Nachnamen angesprochen werden möchten.

Was diesen anbelangt, so hat er, anders als Ihre zunächst sehr reserviert
klingende Darstellung am Telefon es vermuten ließ, für mich sogar das Zeug, zu meinem "Hauptchor" zu werden. Und dies vor der Chorgemeinschaft Hannover, bei der ich, wie Sie ja mittlerweile wissen, auch aktiv bin, dort sehr gerne singend.
Der gestrige Abend mit den frischen Stimmen der knackigen jungen Frauen und der schönen Stimme vor allem meines Nachbarn Siegfried, mit der ich das Unisono habe üben können, hat mir ganz enorm gefallen. Alles dann noch getoppt durch die mich besonders ansprechende Songauswahl. Wenn es so weitergeht, werde ich Mittwochs abends immer gerne dabei sein.

Wenn Sie meine letzte Mail gelesen und von dort in den Tagebucheintrag 188 meines Blogs www.cross-corner.blogspot.com zum "Wert der Stille"
hineingegangen sind, so werden Sie dort des Umstandes gewahr geworden sein, dass es mir am Herzen liegt, das Unmaß an Fügungen darzustellen, mit welchem man beglückt wird, so man sich denn in der rechten Weise auf die Transzendenz eingelassen hat. Für mich auch die aktuelle Chorgeschichte vor allem insofern eine Fügung, als der Übungstermin ausgerechnet am Mittwoch liegt: am Dienstag, Donnerstag und Freitag engagiere ich mich bereits in anderen Chören.

Die Tatsache, dass sich so augenscheinlich wieder ein neues Feld eröffnet
hat, auf dem ich mit meiner Stimme positive Resonanzen erzeugen kann, geht für mich genau in diese Richtung. Wobei ich zuversichtlich davon ausgehe, dass das, was beim Liedvortrag noch verbesserungsbedürftig ist, unter Ihrer Anleitung realiter auch noch optimiert wird. Mein Gesangslehrer jedenfalls ist schon enorm zufrieden mit den Fortschritten, die ich bei ihm habe machen können: Weil's ihm so gut gefällt, macht er aus der eigentlich angesetzten Dreiviertelstunde immer eine volle Stunde - mir dazu dann noch erheblich weniger berechnend als er üblicherweise verlangt und verlangen kann - ist er doch auch als Lehrer an der CDJ-Schule in Bad Nenndort (Schlaffhorst/Andersen) tätig und nimmt darüber hinaus an der Uni Hannover noch einen Lehrauftrag wahr.

Was Ihre zuletzt am Telefon geäußerte Bitte anbelangt, so werde ich
diesbezüglich heute Nachmittag das Vorstandsmitglied der Chorgemeinschaft Hannover befragen, der mir ja schon die ersten Anhaltspunkte in Sachen Kündigung eines Dirigenten geliefert hat.

Bis auf Weiteres verabschiede ich mich hier mit einem

Grüezi wohl

Klaus Bickmann

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----- Original Message -----
From: "Michael Troczynski" <M.Troczynski@web.de>
To: <k_bickmann@web.de>
Sent: Sunday, March 08, 2009 1:13 PM
Subject: Chorsingen in Lüdersen

> Hallo Herr Bickmann,
>
> der Gemischte Chor in Lüdersen und ich haben uns erst einmal ein Ziel
> gesetzt. Wie singen am 1. Mai. Was danach passiert, wissen wir noch nicht.
> Falls Sie kommen möchten, gebe ich Ihnen die Anschrift. Wenn Sie nach
> Lüdersen - aus Richtung Ohlendorf / Hiddesdorf - kommen, fahren Sie die
> zweite Straße nach der Brücke rechts in die Bergdorfstr, danach finden Sie
> nach kurzer Fahrt auf der linken Seite die Gaststätte Voges. Da singen wir
> mittwochs um 20.00 Uhr.
>
> Vielleicht sehen wir uns.
> Grüße
> Michael Troczynski"

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Die vorstehend angesprochene Mail liest sich wie folgt:
Klaus Bickmann Bredenbeck*, den 11.03.09

Angerweg 6 a *A. Frhr. Knigge
D-30974 Wennigsen fon/fax 05109/63551

Liebe Susanne!
Liebe Jutta!
Auch wenn in dem Verhältnis der Harmonia Langreder und mir offensichtlich die Eiszeit ausgebrochen ist: Vermelden möchte ich mich doch noch wieder einmal. Mit etwas, in dem sich bei etwas Aufgeschlossenheit vielleicht denn doch etwas Tiefgang entdecken lässt.

In einer meiner jüngsten Textproduktionen im Internet komme ich, ausgehend von einer Betrachtung über den Wert der Stille, abschließend auf den Punkt, dass der Gesang, vor allem der gemeinschaftliche, auch einen unrastigen Geist zu Ruhe kommen lässt - somit genau jene Qualitäten implizierend, die etwa auch mit der Meditation verquickt sind.

Nicht unerwähnt lassen möchte ich in diesem Zusammenhang, dass mir an dem gestrigen Übungsabend - zu exakt der Zeit, zu der ich zuletzt in Eurem Chor angetreten bin, aber jetzt ja nicht mehr kann -, ein Mitglied des Vereinsvorstandes bedeutet hat, die "Damenwelt ist ja regelrecht begeistert von Deinem stimmlichen Beitrag."

Damit schon zum Ende kommend, verbleibe ich mit einem
Grüezi wohl
Klaus
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----- Original Message -----
Sent: Wednesday, March 11, 2009 3:34 PM
Subject: EISBERG

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Vom Abend des 15.03., an dem meine Holde und ich in der Weetzener Kapelle ein Damenduo mit Violine und Klavier hörten - "Tänze der Völker" - hier eine Aussage zu der fraglichen Betätigung, bei der ich ebenfalls mit enormer Begeisterung dabei bin:

ICH LOBE DEN TANZ
Ich lobe den Tanz, denn er befreit den Menschen von der Schwere der Dinge - bindet den Einzelnen zu Gemeinschaft.
Ich lobe den Tanz, der alles fordert und fördert: Gesundheit und klaren Geist und eine beschwingte Seele.
Tanz ist Verwandlung des Raumes, der Zeit, des Menschen, der dauernd in Gefahr ist, zu zerfallen, ganz Hirn, Wille oder Gefühl zu werden.
Der Tanz dagegen fordert den ganzen Menschen, der in seiner Mitte verankert ist. Der nicht besessen ist von der Begehrlichkeit nach Menschen und Dingen und von der Dämonie der Verlassenheit im eigenen Ich.
Der Tanz fordert der befreiten, den schwingenden Menschen im Gleichgewicht aller Kräfte.
Ich lobe den Tanz!
Mensch, lerne tanzen! Sonst wissen die Engel im Himmel nichts mit Dir anzufangen. (Aurelius Augustinus, 354 - 430 p.Chr.n.)
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PS: Es ist mir unerfindlich, wieso im Browser Mozilla Firefox mit einem Mal eine ganze Reihe von Gestaltungselementen einfach verschütt gegangen ist. Dem habe ich bis dato - aus Gründen, die sich in Post 114,
diesen abschließend, dargestellt finden - den Vorzug gegenüber dem Internet Explorer gegeben. Angesichts dieser neuen Sachlage ergeben sich für mich Veränderungen in der Bewertung der Leistungsangebote.
AUF JEDEN FALL: DEN BROWSER INTERNET EXPLORER NUTZEN, UM DIE TAGEBUCHEINTRÄGE MIT IHREM VOLLEN GEHALT ZU SICHTEN!!!





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