Sonntag, 4. November 2012

1960 Das ebenso bezifferte Jahr 1960 - ein Meilenstein für den damals ganz knapp dem Tode entronnenen 15-Jährigen auf seinem Weg hin zum mystischen Erleben.


AS: "Der Normalfall des Mystikers ist aber der reife Mensch, der erfahren hat, wieviel Dank er schuldet": Diese den Text "Dank und Gnade" abschließende Aussage ist es vor allem, die den als Unschuld vom Lande sich begreifenden Schreiber dieser Zeilen bewogen hat, näher auf ihn eingehend, seine eigene Lebensgeschichte mit ihren wichtigsten Stationen zu rekapitulieren.

In der heutigen Ausgabe der FAS bedauerlicherweise recht wenig findend, worüber zu berichten resp. wozu Stellung zu nehmen sich lohnte, greift der Blogger hiermit aus den wenigen ihn interessierenden Seiten das heraus, was der bei diesem Presseorgan in seiner Kolumne EXERZITIEN ziemlich regelmäßig zu religiösen Fragen Stellung beziehende Journalist Lorenz Jäger unter der Überschrift "Dank und Gnade" notiert hat. Dies insbesondere deswegen, weil sein eigenes Erleben in genau die Richtung geht, in die der Autor weist. Wer den Text bis zum Ende durchliest, der stößt auf die Aussage, die für diesen Post als Titel gewählt worden ist. Was der Schreiber dieser Zeilen bis dato zumindest geahnt hat - jetzt ist es für ihn Gewissheit: Er ist ein Mystiker.

Den vorstehend erscheinenden Spruch, entnommen einem der zahllosen Werbematerialien, die erst in seinem Postkasten, dann auf dem Schreibtisch, und schließlich auf dem Scanner seines Infolabors landen, will der Blogger auch hier wieder einmal ummünzen und für seine Zwecke verwenden. Weil er sich in seinem Ideen-Journal an mittlerweile schon fast nicht mehr zählbaren Punkten seine ganze Aufmerksamkeit auf die Besonderheiten der Meditation gerichtet hat, dabei immer wieder auch Unterstützung findend in dem allmorgendlich bei ihm eintreffenden SPIRITletter, glaubt er von sich sagen zu dürfen, dass er auf dem besten Wege ist, nicht nur ein Mystiker zu sein, sondern auch ein Klassiker zu werden.

 Da das, was er zu sagen hat, nicht nur für viele Zeitgenossen ungewohnte Perspektiven enthält, immer wieder einen radikalen Schnitt bei dem üblicherweiseals gültig Angenommenen macht, und dazu auch noch einigermaßen gekonnt formuliert ist - ohne das die Aussagen dabei erst vorformuliert oder nachkontrolliert würden, sondern alles gleich mit leichter Hand niedergeschrieben wird-, sieht er sich in der Rolle eines Vermittlers von wertvollem Gedankengut. Wenn er, wie auch hier wieder geschehend, dabei auf die Aussagen anderer Autoren zurückgreift, so geschieht dies immer gerade aus der Haltung heraus, die von Lorenz Jäger mit dem Begriff Dankbarkeit umschreibt.
In jeder Session seiner allmorgendlich stattfindenden Meditation ist sein Herz übervoll von Dank für das ungemein sorgsame höhere Geleit, welches ihm in allen Phasen seines Lebens zuteil geworden ist und welches sich seit einiger Zeit sogar in seiner körperlichen Wahrnehmung niederschlägt. Zu der hier allerdings nichts weiter gesagt werden soll. Dieser Dank bezieht sich - die Unzahl der nicht ganz so ins Gewicht fallenden kleineren "Hilfestellungen soll hier außen vor bleiben - insbesondere auf folgende Ereignisse und Fügungen:
  • Die Fürsorge, die ihm seine Verwandten, drei verwitwete und in einem Haushalt zusammenlebende Geschwister nach dem Tod seiner Mutter angediehen ließen, darin sogar noch unterstützt durch die etwa gleichaltrige Cousine (Gott sei Dank machte der Vater sich nach der zusammen mit dem 5-Jährigen unternommenen Flucht aus der DDR mit einer anderen Frau vom Acker);
  • das dreimalige ganz, ganz knappe Entkommen vor dem Zugriff des Todes (Verkehrsunfall mit zig allerschwersten Kopf- und Hirnverletzungen im Jahr 1960, welches eigenartigerweise genauso beziffert ist wie dieser Eintrag; Herzkammerflimmern durch ein wegen seiner Gefährlichkeit später vom Markt genommenes Anästhesiemittel; Lungenembolie nach Thrombose im Unterschenkei);
  • das Auffinden des Arztes im BG-Krankenhaus Duisburg-Buchholz, der die von seinen Kollegen nicht erkannte, durch Falschbehandlung des bei dem Unfall auch erlittenen Unterschenkelbruchs entstandene Innenrotation von 35 Grad nicht nur messen, sondern auch beseitigen konnte - so, dass das Unfallopfer im Weiteren das Tanzen - neben dem Gesang - als seine Lieblingsbeschäftigung entdecken konnte:

Samstag, 3. November 2012

Dienstag, 14. Februar 2012


1586 "Liebe ist kein Zufall": Ein SPIRITletter, der total das trifft, was das Leben des Bloggers so entscheidend wie nichts anderes bestimmen sollte.

  • das Wohnenkönnen im Hause der in Münster - Studienort und einmal sogar gekürt zur "schönsten Stadt der Welt" - lebenden Schwiegermutter bis zur Berufstätigkeit als Lektor bei einem in Hannover, der "grünsten Stadt Deutschlands", angesiedelten Verlag (im Abschlusskasten kommt das Element Grün allerdings nicht zum Tragen),
  • das schnelle Anwachsen der Familie auf sieben Personen - die Kinder dabei alle moralisch und intellektuell bestens ausgestattet und ihren guten Platz in der Welt findend;
  • die von einem Frühstückstreff in der Scheune eines nachbarlich gelegenen Bauernhofes mitgebrachte Nachricht, es gebe in Ahnsen bei Bad Eilsen einen Chiropraktiker, der auch bei allerschwerten Rückenproblemen helfen könne. Der konnte dann tatsächlich durch Drehen und Drücken den Bandscheibenvorfall beseitigen, mit dem es der Schreiber dieser Zeilen auch zu tun hatte, und für dessen operative Behandlung - bei Professor Samii im Nordstadtkrankenhaus hatte die Diagnose "absolute Operationsindikation" gelautet - 6000 DM Vorkasse (der Chiropraktiker gab sich mit 40 Mark zufrieden) verlangt worden waren;
  • das Aufspüren des Atem-, Sprech- und Stimmtherapeuten, der auf dem Wege des Gesangsunterrichts seinem Schüler die Möglichkeit bieten sollte, seine über mehr als ein Jahrzehnt akute Schlafapnoe zu überwinden - dem einzigen  Weg, der bei diesem Leiden überhaupt zum Erfolg führt, und der im Gegensatz zu der üblicherweise verordneten Behandlung mit einer 3500 Euro kostenden und von den Kassen anstandslos bezahlten Sauerstoffmaske die Atmungsorgane kräftigt:

Samstag, 6. März 2010


622 Der AOK gehen vor dem Landessozialgericht die Argumente aus: Aus dem Verfahren in Sachen Schlafapnoe kann sie sich nur über den Streitwert retten.

Sonntag, 6. November 2011


1400 Zur Fragwürdigkeit d. Verwendung von Finanzmitteln im Gesundheitswesen. Am Beispiel eines hier coram publico verhandelten Falles von Schlafapnoe/5

  • die Entdeckung des Internets als Forum für die Präsentation der in einem zugleich leidvollem wie glücklichem Leben gewonnenen Einsichten:
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schmerz leid wunder
wohnen tür an tür

vielleicht das wunder
bereits angelegt im leid
staubkorn das sich weiten
keimzelle die wachsen wird

in meiner tiefsten wunde du
deine liebe auch um meiner wunde willen
die mein zartestes ist
zarter noch ist die liebe
© Doris Werner

05. November 2012











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