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1956 Das Maß an Kumpanei zwischen den "Ordnungsbehörden" und dem rechten Gelumpe ist allmählich übervoll!
Gerade erst noch soeben hat sich der Blogger kritisch dazu geäußert, wie von gerichtlicher Seite mit dem Führer der Hells Angels in Walsrode, dem "ehrenwerten" Herrn Heer verfahren worden ist. Den man ja wohl, ohne ihm damit zu nahe zu treten, als Führungsfigur in der rechten Szene bezeichnen darf. Heute findet der Schreiber dieser Zeilen in der Presse zwei Berichte, die sich mit den sich selbst mit NSU bezeichnet habenden und vielleicht noch etwas weiter als Heer nach rechts tendierenden Verbrechern und den ihnen wohl auf die Schliche gekommenen "Ordnungsbehörden" befassen, die jetzt vorgeben, sie wollten die jetzt ja nicht mehr wegzuleugnenden "Pannen" aufklären, die bei der Beobachtung dieses Mordtrios allen, aber auch wirklich allen auf diesem Terrain eingesetzten Herren unterlaufen sind. Der Blogger stellt hier wieder einmal in aller Deutlichkeit fest: Dass die fragliche Mörderbande so lange und so unbehindert ihr Unwesen im Land hat treiben können, ist nicht auf Ermittlungspannen zurückzuführen, sondern auf ein systematisch betriebenes Manöver der Manndeckung.
Alles, was bis dato seitens des Verfassungsschutzes, des MAD etc. pp. verlautbart worden ist, ist seiner Einschätzung nach nur Augenwischerei. Die einzig und allein dem Zweck dient, zu vertuschen, wie nahe man diesen Leutchen gestanden hat und wohl auch noch weiterhin steht. Der Blogger sieht es schon kommen, dass die Zschäpe mit einem ganz geringen Strafmaß davonkommt - eben weil man das, was sie zusammen mit ihren doofen Kumpels unternommen hat - man sehe sich nur die Gesichter an, dann weiß man doch schon, wie geistig beschränkt diese Kerle gewesen sein müssen! - im Grunde mehr oder weniger billigt. Möglicherweise wird dazu beispielsweise ein Gutachten rausgehauen, welches belegen soll, dass die noch doofere Zschäpe - der Titel "Die drei Gurken fielen nie auf" bestätigt den Blogger total in seiner Einschätzung - zur Zeit der Tatbegehung vermindert zurechnungsfähig gewesen ist. Man darf gespannt sein, wie gerichtlicherseits mit dem umgegangen werden wird, was sich unter der Überschrift "Viele Fragen, wenige Antworten" so liest: "Beate Zschäpe könnte viele dieser Punkte aufklären - wenn sie denn reden würde. Bisher schweigt die einzige Verbliebene der Terrorzelle. Beobachter rechnen damit, dass das so bleibt - auch im Prozess, der spätestens im Frühjahr 2013 gegen sie eröffnet werden dürfte."
Wenn sogar einem CDU-Mann wie dem Clemens Binninger, von dem in dem Artikel einleitend die Rede ist, wegen der Naclässigkeiten und Ungereimtheiten bei Vorgehen der Sicherheitsbehörden im Fall NSU der Kragen platzt - wieviel mehr muss dies dann bei einem Bürger geschehen, der nicht so unkritisch an die Gegebenheiten herangeht, wie dies die konservativ ausgerichteten Leutchen in diesen unseren Landen zu tun pflegen?! Dass jetzt, wie in dem von dem Journalisten Patrick Tiede erstellten Text nachlesbar, "das Durcheinander mit [der] Einführung einer Neonazi-Verbunddatei" beseitigt werden soll, ist doch auch nicht viel mehr als Augenwischerei. Genauso wie der Umstand, dass man einigen der Organisationsleiter den Job weggenommen hat. Damit soll nur Ruhe in die Angelegenheit gebracht und der Pöbel, den man ja leider Gottes immer noch als Wahlhelfer braucht, wenigstens etwas sein Mütchen kühlen kann.
Alles, aber auch wirklich alles, was sich im Umfeld der NSU-Verbrechen und ihrer als "Aufklärung" sich präsentierenden Aktivitäten tut, ist in den Augen des Bloggers ein ganz, ganz mieses Geschäft. Bei dem, wie nicht nur in diesem Post mehrfach angesprochen, nur Augenwischerei betrieben und auf Beschwichtigung der Gemüter gemacht werden soll. Welche wiederum nur dem Zweck dient, sich ein möglichst großes Maß an Sympathie in der Bevölkerung zu sichern und das eigenen Fortkommen auf politischem Terrain zu gewährleisten. Leider Gottes ist es so, dass die derart betriebene Politik in den Köpfen von zu wenigen Bürgern Unwillen erzeugt - derer nämlich, die etwas anders ticken als der Pöbel, der sich beispielsweise von BILD wie der Nasenbär in der Manegen herumführen lässt .
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