Sonntag, 30. Juni 2013

2210 Jetzt geht's rund! Wenigstens hin und wieder, wenn die Sonne einmal über längere Zeit hervorkommt, das Grillen auf Terrasse und Balkon zulässt und gute Barbecuesaucen gefragt sind.




Am heimischen Grill hieß es aus dem Munde von Martin Cross bislang nur einmal "O'zapft is!". Da war ein befreundetes Ehepaar zu Besuch und die Sonne schien tatsächlich doch einmal während eines ganzen Tages. Was sie in diesem "Sommer" viel zu selten getan hat, der deshalb aus gutem Grund in Anführungszeichen gesetzt erscheint. "Jetzt geht's rund!" lautete da die Devise,  und er konnte sich über deren Wärme genauso gut freuen wie über die schnell mittels der gerade erworbenen Heizwendel erzeugte, die zusammen mit dem "Klassiker Säulengrill" - so in der FAS-Ausgabe von heute präsentiert - auf der Hausterrasse Verwendung findet.
 
Passend zum Thema Grillen bietet Google gerade soeben Futteralien an, deren Nähe zu der in diesem Post ganz zum Schluss von einem Gourmet erst geprüften und dann bewerteten Barbecuesaucen unverkennbar ist. "O'zapft is!" hieß es übrigens auch in dem vorangegangenen Post 2209, in dem es auch um delikate Dinge geht - allerdings ganz anderer Natur als die hier aufgetischten. Um die muss sich der Blogger 
gleich noch mehr kümmern, weil es wegen der fehlenden Zeit für eine eingehendere 
Kommentierung dort noch nicht so recht rundgehen will.






600 Singing Communities on their way to the public

Und hier noch der Link zu meinem Energieblog:
 
http://www.energieinfo-alternativ.blogspot.com/

Die Kontaktadressen und zurück zur Startseite:
martin_cross@web.de
&











Eingestellt von um Keine Kommentare:

Freitag, 28. Juni 2013

2209 Da will der BND die Bundesbürger doch tatsächlich glauben machen, nichts davon gewusst zu haben, dass das ostfriesische Städtchen Norden im Zentrum des Spionageskandals rund um NSA und GCHQ steht!

Es sind, wohlgemerkt, die Datenschützer, die laut Text ratlos sind. Und es sind weniger die Herren vom BND, für die dies zutrifft. Wenn die hergehen und versichern, von den Ausspähungsaktivitäten der Briten nichts gewusst zu haben und "einsilbig" erklären " 'zu 'Tempora' liegen uns aktuell keine Erkenntnisse vor'," dieses noch einmal durch den niedersächsischen Verfassungsschutz bekräftigen lassend, der zu verstehen gibt, " 'zu den angeblichen Vorgängen in Norden keine Erkenntnisse' " zu haben - dann weiß man doch als Bundesbürger mittlerweile, wie der Hase läuft.

In der Mitte der dritten Textspalte ist etwas zu lesen, was für den Blogger seine besondere Bedeutung dadurch erhält, dass es dort um die Verschlüsselung von Mails geht. Eben die hat er unter "PS4" in einer am 29.d.Mts. verfassten Mail angesprochen. In der hier folgend eingestellten Mail geht es unter anderem auch um Kontrollfragen, die seitens des Mailaccountanbieters gestellt zu werden pflegen, wenn man sich in Problemfällen telefonisch an ihn wendet. Mit dieser Mail kann der der Blogger den mit der Eintragsnummer 2009 versehenen Post etwas anreichern, nachdem der über einen Tag hinweg einen Dornröschenschlaf hat hinter sich bringen müssen.
  
----- Original Message -----
From: cbickmann
To: kundenservice@web.de ; ...........
Cc: ..................................................
Sent: Saturday, June 29, 2013 5:18 PM
Subject: C:363660108 (((Re: Ihre E-Mail, C362999310)))

Sehr geehrte/r Adressat/in
bei dieser Meldung möchte ich vorausschicken, dass Ihre neuerdings bei einem Anruf zu hörende Ansage, "diese Ansage kostet einmal 3,99 € aus dem Festnetz" meinen Beifall findet. Dies vor allem, weil der letzte Anruf in Sachen Sperrung der Accounts k_bickmann@web.de und martin_cross@web.de mich sage und schreibe dreißig Euro gekostet hat. Insofern kann ich die Frage, die Sie mir noch soeben in der beigefügten Mail gestellt haben, durchaus positiv beantworten. Aber nun zum Eigentlichen - der Einrichtung eines neuen Accounts, bei der es auch wieder zu Problemen gekommen ist.
 
Davon ausgehend, dass es auch nach einer vielleicht zu erwartenden Entsperrung der vorgenannten Postfächer zu weiteren Blockaden kommen wird, sehe ich es als sinnlos an, weiter auf deren Freigabe zu dringen. Stattdessen möchte ich hiermit darum bitten, die Anmeldung eines neuen Accounts, die laut Auskunft Ihrer Frau Bettina Beier gegen 19.20 h am gestrigen Abend schon erfolgt ist - allerdings ohne Passwort - so behilflich zu sein, dass ich im Weiteren die Möglichkeit habe, auf das neue Postfach zuzugreifen. Dieses werde ich wie auch die beiden vorgenannten nur ganz selten benutzen, beispielsweise, wenn ich mal wieder einen Leserbrief abzusetzen habe.

Das Problem ist, dass mir bei der Anmeldung des neuen Accounts crossbick@web.de entgangen ist, dass sie zügig durchgeführt werden muss, weil die Technik ansonsten den Vorgang unterbricht. Eben dieses ist vor ein paar Tagen geschehen - mit der Folge, dass ich kein Passwort mehr eingeben konnte und ein entsprechender weiterer Versuch die Meldung erbrachte, dass es bereits ein Postfach mit der Adresse crossbick gäbe.

Ihre Frau Beier war so freundlich, mich wissen zu lassen, dass ich mich in der fraglichen Angelegenheit an die Adresse "personalausweis@web.de" wenden könne, und zwar unter Beifügung der Vorder- und der Rückseite meines Personalausweises. Dem können Sie zwar die Adresse entnehmen, unter der ich auch in Zukunft zu erreichen sein werde; trotzdem soll sie im PS dieser Zuschrift noch einmal gesondert ausgewiesen werden - zusammen mit den für die Sicherheitsabfragen erforderlichen Angaben.

Weil ich im Weiteren also keine Mail mehr über die bis dato vorhandenen Postfächer zu versenden beabsichtige, sind die beiden genannten Accounts in dem Programm Outlook Express natürlich überflüssig. Da ich aber nicht weiß, wie ich sie dort aus den von mir bereits mit Bildmaterial versehenen Entwürfen herausbekomme, möchte ich Sie bitten, mir dazu wie auch zu der Hineinnahme von crossbick@web.de die nötigen Hinweise zu geben. Bei htp habe ich übrigens gerade noch gestern den Account crossbick@htp-tel.de angemeldet, um künftighin nicht allein von einem Mailaccountanbieter abhängig zu sein und mit solchen Problemen rechnen zu müssen, wie sie mir in Ihrem Unternehmen leider doch begegnet sind.
 
Mit freundlichem Gruß
Klaus Bickmann
PS1: Klaus Bickmann - Angerweg 6 a - 30974 Wennigsen
PS2: Der Geburtsname der Mutter: .....
PS3: Sicherheitskennwort "........
PS4: Da ich diese Nachricht leider nicht verschlüsselt absenden kann, wird die National Security Agency in den USA und werden die Government Communication Headquarters in Großbritannien wohl Kenntnis von ihr erhalten. Vielleicht sind Sie ja auch so freundlich, mir ein vielleicht ja vorhandenes Mittel zur Abwehr solcher Schnüffeleien zu verordnen.

kundenservice@web.de hat am 26. Juni 2013 um 12:09 geschrieben:......................................

 
Eingestellt von um Keine Kommentare:

2208 Mit seiner Beschimpfung von Edward Snowden als Verbrecher verliert der mit seinen Lügen mehr und mehr auffallende amerikanische Präsident seine Glaubwürdigkeit doch völlig. Was ihn aber scheint's nicht weiter interessiert.


 

AS (von dem Blogger als Analogon/Korrelat zum PS kreiertes AnteScriptum): Der amerikanische Präsident lässt seine Leute mit wachsender Begeisterung weltweit herumschnüffeln, dabei die Frage stellend: "Was ist da los?" Immer mit dem Hintergedanken, es könne sich ja jemand erkühnen, den Tycoons in seinem vorgeblich vorbildlichen Staat etwas am Zeug zu flicken und seinen in der Wirtschaft besonders erfolgreichen Weisungsgebern die Geschäfte zu verderben. Darum geht er her und verkündet zwar immer und immer wieder die "Große Freiheit" - damit nichts anderes meinend als eben deren uneingeschränktes Agieren am Markt und hinter den Kulissen. Dass die Freiheit und das Selbstbestimmungsrecht der Bürger seines Landes wie auch das der Menschen weltweit dabei über die Wupper zu gehen drohen, ist ihm doch völlig schnuppe.

 Es ist doch geradezu lachhaft, dass Obama jetzt hergeht und den Whistleblower durch einen Begriff zu stigmatisieren versucht, der eigentlich für die Akteure bei der NSA - und neuerdings auch den GCHQ - gelten müsste, die alles daran setzen und alles Mögliche an technischen Kunstgriffen aufbieten, um nur ja die Demokratie soweit wie möglich zu untergraben. Mit diesen Kunstgriffen mögen sie sich zwar den "richtigen Durchblick" verschaffen und der Präsident mag sich immer etwas einfallen lassen, wodurch er zum "Vorzeigen aufgepeppt" erscheint - genau besehen beitreiben alle aber ein so mieses Geschäft, dass jeder auch nur etwas vernünftiger denkende und moralisch integrere Mensch darüber graue Haare bekommen möchte. In dem hier vorstehend eingebrachten Leitartikel aus der HAZ hat der Blogger, abweichend von seiner ansonsten ausgeübten Praxis, nur eine einzige Stelle durch Unterstreichen hervorgehoben. Die lautet: "Die Regierungen sollten nicht schützend über einen Verbrecher ihre Hände halten, sondern dem Recht zum Zuge verhelfen, sagt der Präsident."
Mit dieser Feststellung lässt der amerikanische Präsident doch offenkundig werden, wie wenig es ihn berührt, dass weltweit über der Demokratie ganz, ganz dunkle Wolken aufziehen und wie wenig er es im Grunde mit ihr hat. Das kann er ja auch gar nicht, weil er an dem von den Reichen und Mächtigen in seinem Land aufgestellten Tropf hängt und sich deshalb gehalten sieht, deren Interessen so weit wie nur irgend möglich zu bedienen. Was dem Berichterstatter, Kommentator und Analysator Martin Cross bei der Lektüre des Beitrags "Außer Kontrolle" zunächst in den Sinn kam, war, einen an Obama gerichteten OFFENEN BRIEF aufzusetzen; leider war es ihm nicht möglich, dessen Mailadresse ausfindig zu machen. Und über das kostenpflichtige Kontaktmedium  www.contactvip.com   wollte er es gar nicht erst versuchen. Nach Versand der Mail wäre es dann natürlich ein Leichtes gewesen, diese in einem Eintrag unterzubringen, der etwa die Überschrift "No, Mr. Obama: Not Edward Snowden deserves to be called a criminal, but you and your surroundings!" 
 
21m
OPEN LETTER: "No, Mr. Obama: Not Edward Snowden deserves to be called a criminal, but you and your surroundings!" . …
 

Die drei Whistleblower Bradley Manning, Julian Assange und aktuell auch Edward Snowden können sich der geistig-moralischen Unterstützung ganz, ganz vieler Zeitgenossen sicher sein. Weil die mehr und mehr registrieren müssen, dass sie wie Hofhunde angekettet werden sollen, die dankbar sein müssen, wenn ihnen die Herren im Lande denn doch hin und wieder mal eine Kleinigkeit zum Fraß vorwerfen - so wie nach der Wende den Ossis die Bananen, und unter Hartz IV., dem König der Entrechteten, die Geldbeträge, die zum Leben zuwenig und zum Sterben zuviel sind. Der Blogger hat jetzt schon wiederholt, die Aufnahme von Edward Snowden anblickend, die auch in Post 2207 erscheint, den Segen über ihn ausgesprochen, den dieser mutige Mann wahrlich verdient und der mit dazu beitragen soll, dass die Häscher seiner habhaft werden.

Es ist doch eine Unverfrorenheit und Anmaßung sondergleichen seitens des amerikanischen Präsidenten, herzugehen und darauf zu dringen, dass dieser Mensch geächtet und weltweit verfolgt wird. Und eine totale Verdrehung der Verhältnisse ist es, davon zu reden, dass dem Recht zum Zuge verholfen werden müsse: Nicht nur die amerikanischen Bürger, sondern alle mit den modernen Kommunikationsmitteln ausgestatteten Menschen sind doch durch die Schnüffelattacken von NSA und CGHQ ihrer wichtigsten Rechte beraubt worden und sollen jetzt glauben, es sei in Ordnung, wenn man den Mann, der auf sie aufmerksam gemacht hat, zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verdonnert.

Soeben mal etwas im eigenen Twitterladen mit Blick auf diese Situation herumgeschnüffelt in der Hoffnung, dort Leute ausfindig zu machen, die ähnlich argumentieren. Dabei dann ganz schnell auf die beiden folgenden Tweets gestoßen - der zweite erscheint hier mit seinen wichtigsten Teilen so, wie er nach dem Anklicken aussieht:

1h

!!! Samstag 29.06.13 13:00 am Kröpke pls RT   
2h

US-Armee sperrt Zugriff auf britischen The Guardian: ”


Öffnen

US-Armee sperrt Zugriff auf britischen The Guardian

Von | Veröffentlicht: | 8 Antworten
Zur Zeit ist es scheinbar nicht möglich aus dem Netzwerk der amerikanischen Armee heraus, auf die britische Webseite des Guardian zuzugreifen. Der Zugriff sei demnach zu dem Zeitpunkt gesperrt worden, als Glenn Greenwald die ersten von Edward Snowdon bereitgestellten NSA-Dokumente veröffentlichte. Das berichtet der Monterey County Herald in Bezug auf einen Sprecher des US-Militärs.

Gordon Van Vleet, ein Sprecher des Army Network Enterprise Technology Command, sagte gegenüber dem Monterey County Herald, dass die Sperrung des Guardian eine Schutzmaßnahme gegen unautorisierte Veröffentlichungen von geheimen Dokumenten sei.
He wrote it is routine for the Department of Defense to take preventative “network hygiene” measures to mitigate unauthorized disclosures of classified information. “We make every effort to balance the need to preserve information access with operational security,” he wrote, “however, there are strict policies and directives in place regarding protecting and handling classified information.”

In einem späteren Telefonat erklärte Van Vleet, dass die Sperrung innerhalb des gesamten Netzwerkes des US-Militärs gelte. Angehörige des Militärs gaben an, die amerikanische Webseite des Guardian, http://www.guardiannews.com/, aufrufen zu können. Umleitungen zu Artikeln auf der britischen Seite, wie jene über die geleakten NSA-Dokumente, seien hingegen nicht möglich.
Der Guardian hat bisher keinen Kommentar zu diesen Vorfällen abgegeben. Alan Rusbridger, der Chefredakteur des Guardian verbreitete die Nachricht allerdings bei Twitter.

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8 Kommentare

  1. Phil
    Am 28. Juni 2013 um 12:53 Uhr veröffentlicht | Permalink
    Wir blenden die Realität einfach aus …
    Antworten
  2. JJ Preston
    Am 28. Juni 2013 um 13:18 Uhr veröffentlicht | Permalink
    Die Obama-Administratrion will sich doch nur beim Iran anbiedern, nach dem Motto: Guckt mal, wir machen das genauso wie Ihr!
    Antworten
  3. Meister_Knobi
    Am 28. Juni 2013 um 13:32 Uhr veröffentlicht | Permalink
    “Schutzmaßnahme gegen unautorisierte Veröffentlichungen von geheimen Dokumenten”
    So siehts aus. Die erste hälfte von “Full Metal Jacked” gibt die ausbildung von Maries ganz gut wieder. Blos nicht informieren lassen, nachher fangen die noch selbst an zu denken….
    Antworten
    • itzememario
      Am 28. Juni 2013 um 14:52 Uhr veröffentlicht | Permalink
      nuff said
      Antworten
  4. borgdrone
    Am 28. Juni 2013 um 13:44 Uhr veröffentlicht | Permalink
    Vor nun knapp einem viertel Jahrhundert verbot die DDR im Oktober 1988 den Sputnik, ein russisches Magazin, welches im Zuge der Perestroika und Glasnost Politik der UdSSR auch systemkritische Beiträge zuließ. Dies konnte die DDR nicht davor retten ein Jahr später aufgrund von von immer mehr Abschottung in sich zusammenzufallen.
    Höchst spannend also was in den nächsten Monaten geschehen wird.
    Antworten
  5. Manuelito
    Am 28. Juni 2013 um 14:33 Uhr veröffentlicht | Permalink
    “Zur Zeit ist es scheinbar nicht möglich …”
    Allem Anschein nach ist der unscheinbare Unterschied zwischen scheinbar und anscheinend nicht hinlänglich bekannt.
    http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/zwiebelfisch-truegerischer-anschein-des-scheinbaren-a-276326.html
    Antworten
    • Mithos
      Am 28. Juni 2013 um 14:41 Uhr veröffentlicht | Permalink
      Hätte der Haarspalter mal im Duden nachgesehen. Da steht zwar, dass anscheinend die Verwendung von scheinbar in dieser Form selten sei – aber eben nicht ausgeschlossen.
      Ansonsten ist da gerade ein Bildchen an mir vorbei geflattert, welches hier offenbar passt:
      https://twitter.com/ralphruthe/status/350195790200856576/photo/1
      Antworten
      • Manuelito
        Am 28. Juni 2013 um 14:59 Uhr veröffentlicht | Permalink
        der Duden lügt!

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  xxxEdward Snowden, AFP




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