Donnerstag, 13. Juni 2013

2187 "Sagte ich schon / dass Ich dir guttun möchte" - 8 Worte am Ende eines SPIRITletter, die das aufgreifen, was sich über die Beziehung zur Transzendenz genau 1390 Einträge zurückliegend festgehalten findet.

Mitte 2010, also vor jetzt ziemlich genau drei Jahren, hat der Blogger aus seinen Erfahrungen heraus, die er bei und nach der regelmäßig in den Morgenstunden ausgeübten Meditation hatte machen dürfen, den folgenden Eintrag in sein elektronisches Tagebuch gestellt:

Mittwoch, 28. Juli 2010


797 Das "Vergelt's Gott!" - einmal völlig anders verstanden. Und: Das Debakel bei der Duisburger Loveparade nicht als Katastrophe biblischen .....


1649

Du tust mir gut
Im Stillen habe ich es gewusst
Du tust mir gut
Im heimlichen Warten habe ich geahnt
Du tust mir gut
Durch all die Jahre und Tage schwang
Du tust mir gut
In deinem So und nicht anders bleibt
Du tust mir gut
Im Lachen und unter Tränen ist gewiss
Du tust mir gut
In unseliger Ferne und glückseliger Nähe
Du tust mir gut

Sagte ich schon dass
Ich dir guttun möchte
© Eleonore Hillebrand

11. Juni 2013







Der am Montag dieser Woche in seinem Infolabor eingetroffene elektronische Brief hat seiner Einschätzung nach soviel Gehalt, dass er verdient, in das besondere farbliche Umfeld hineingestellt zu werden, welches immer denn mal wieder in diesem Blog verwendet werden wird. Und auch schon verwendet worden ist. Unter Hinweis darauf, dass es ein Lieferant von Brennstoffmitteln gewesen ist, der es ihm ermöglicht hat, zu signalisieren, wofür er mal wieder Feuer und Flamme ist.

"Durch all die Jahre und Tage schwang / Du tust mir gut" heißt es in der sechsten und siebten Zeile der Betrachtung, die als Bezugspunkt hat den "Meister aller Klassen". So die von dem Blogger gerne gewählte Benennung dessen, der das ganze Treiben in der Weltgeschichte in der Hoffnung verfolgt, dass die bewusste Kreatur sich endlich auf ihn einlässt und daran mitwirkt, dass auf seiner Erde ein Paradies entstehen kann.

In Post 1690 lässt sich in dem dort neu formulierten Paternoster gleich eine ganze Reihe von Aspekten ausmachen, die nach Auffassung des Schreibers dieser Zeilen das Zeug haben, ein eben solches nach und nach zustandekommen zu lassen. In der Nacht von dem 16. auf den 17. 2.2006 ist dem jetzt oft über die Vorzüge der Meditation bloggenden, zu dem Zeitpunkt auf 60 gebetsfreie und kirchenferne Jahre Zurückschauendem aufgegangen, dass es an allen Stationen seines Lebens eine Hand gegeben hat, die ihn immer wieder aus allen Bedrängnissen herausgeführt hat. Nie, dies wurde ihm in einer exakt zweistündigen, in finsterster Nacht ausgeübten meditativen Sitzung deutlich, ist er auch nur einen Augenblick allein und schutzlos gewesen. Auf der Basis der dabei wie auch nach den in den Folgejahren veranstalteten, in aller Regel am frühen Morgen eine Viertelstunde nicht übersteigenden Sitzungen konnte er eine einige Jahre später das Hauptgebet der Christenheit so auslegen und erweitern, wie es seinen Erfahrungen entsprach.

Mit ihm und in ihm bekommt der Zeitgenosse zumindest ein Vorahnung davon, wie das irdische Paradies aussehen könnte, wenn er sich, ja, wenn er sich denn der Transzendenz so öffnete, dass die mit ihm etwas anfangen kann. Der folgend hier eingestellte, nur kurze Zeit nach dem Abschluss dieses wieder einmal etwas mehr spirituell angehauchten Beitrags in dem Infolabor des Bloggers eingetroffene SPIRITletter macht deutlich, wie verkorkst die Sicht der meisten Menschen auf die Transzendenz ist.


























                                                                         

 

1652

Vom Schwärmertum
Kürzlich traf ich wieder
Einen jener armen Kerle

Er lief herum
Mit einer Schere im Kopf
sezierte sich und mich
steckte Gott und die Welt
in die Schublade seines Systems

Er nannte das
Christsein
© Max Lang

14. Juni 2013












     





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