Bredenbecker Bote
Der hier folgend eingestellte, von dem Autoren Arnold Petersen (A.P.) verfasste und vorgestern
in der HAZ erschienene Artikel bringt den ihn hiermit Präsentierenden wieder einmal so richtig in
Stimmung. Hat er doch einen ihm selbst schon fast unheimlich erscheinenden Rochus auf das
in diesem unserem StaatsUNwesen agierende und den Ton angebende rechte Gelumpe. Welches
sich nach dem etwas verunglückten Abgang unseres GröFaZ zwar mit
dem großen "C" zu schmücken verstand, sich im Grunde aber gerne an die Leitlinien hielt, die
während des Tausendjährigen Reiches mit der Vorteilshascherei um jeden Preis und dem damit
verbundenen Zuschanzen eben solcher Vorteile jeglicher Art sowie dem Zugriff auf die
Besitztümer einfacher Menschen vorgezeichnet worden waren. Um eben einen solchen Zugriff
geht es auch in dem Bericht über die von dem Finanzwissenschaftler Andreas Oehler (A.O.)
zu der Frage der Altersversorgung erstellten und von dem Verband der Versicherungswirtschaft heftig kritisierten Studie.
In dieser Studie kommt A.O. zu dem Ergebnis, dass deutschen Anlegern "ein jährlicher Schaden
von rund 60 Milliarden Euro" dadurch entsteht, dass sie ihr Geld vor allem infolge der
Unübersichtlichkeit der Verhältnisse auf dem Finanzmarkt und der mehr oder weniger gezielt
ansetzenden Falschberatung durch die auf ihm tätigen Akteure "in den Wind schießen" und
"verbrennen". A.P. stellt fest, dass sich der Autor der Studie mit seiner negativen Einschätzung
der von den Banken und Versicherungen angebotenen Produkte nicht allein auf weiter Flur
befindet, sondern dass die Fakten und Bewertungen, die er vorzutragen hat, etwa auch von der
Stiftung Warentest bestätigt worden sind. Trotzdem machen die Anbieter der in dem Beitrag
aufgeführten Finanzprodukte - wie könnte es anders sein? - mobil gegen die Befunde von A.O.
und behaupten schlankweg, die von ihm angegebenen Zahlen seien falsch. Etwa die, die sich im
zweiten Absatz des Textes lesen lässt und bezogen ist auf den größten "Verlusbringer" für den
sparwilligen Bürger - die "grauen Finanzprodukte". Zu denen insbesondere Immobilienfonds
zählen, die mit 30 Milliarden Euro den größten Batzen in der Verlustrechnung abgeben.
""Die Studie verweist auf einen Wust von Produkten, die selbst für Experten kaum miteinander
vergleichbar seien" schreibt A.P. zu Anfang der 3. Textspalte. Um so fortzufahren: - das in den
Händen des Bloggers befindliche Textoriginal weist zwecks Hervorhebung an dieser Stelle eine
dicke Linie auf, die leider von dem Scanner nicht miterfasst worden ist: "Dazu kämen schlechte
und falsche Beratung, undurchsichtige Kostenkalkulationen und eine zersplitterte Regulierung.
Es fehle der systematische Verbraucherschutz." Nach dem kann man gerade hierzulande lange
suchen, ohne je Erfolg zu haben. Nicht von ungefähr hat doch ein Gauner wie der Carsten
Maschmeyer, der seine Drückerkolonnen jahrelang auf die Menschheit hat loslassen können,
seine satten Renditen ungehindert einfahren können.
Es dürfte kaum einen Bürger geben, dem nicht präsent wäre, welch großes Aufhebens die
Regierung um die Notwendigkeit einer ausreichenden Altersabsicherung gemacht hat und auch
noch weiterhin macht. Was sie dabei im Schilde führt, ist doch nur dieses: Den kapitalkräftigen
Firmen im Lande die Möglichkeit zuzuschanzen, den Markt nach Lust und Laune abzugreifen
und soviel Bares und Unbares in die Taschen stopfen resp. auf dem eigenen Konto gutschreiben
lassen zu können. Ganz viel Zaster können sie beispielsweise bei sich verbuchen, wenn die
übertölpelten "Vertragspartner" sich dazu entschließen, aus der geschäftlichen Beziehung
auszusteigen. Dann nämlich werden sie von ihren Verpflichtungen frei, können aber bei einer
beispielsweise nach fünf Jahren erfolgenden Vertragsaufhebung laut Textinfo dem Kündigenden
auferlegen, den Verlust von 50 % des von ihm einzahlten Kapitals zu tragen.
Es sind solche Machenschaften und Winkelzüge, die, abgesegnet von der Regierung, den Blogger
immer wieder auf den Plan rufen und ihn dazu bringen, mehr und mehr Front zu machen gegen
die Umtriebe in Richtung Vorteilsgewährung und -annahme, derer er ansichtig wird. Nicht
unerwähnt bleiben soll hier, dass er sie nicht nur bezogen auf andere registriert, sondern dass
ihm auch in seinem persönlichen Werdegang Dinge untergekommen sind, mit denen einfach nur
abzufinden er nicht bereit ist. Wer Lust und Zeit hat, kann sich dazu ja einmal in die Lektüre des
hier gleich folgend eingestellten Posts vertiefen:
he
Weil es aber so ist, dass in Deutschland wie insbesondere auch an dem bedeutendsten Finanzplatz
der Welt, also London, mächtige Firmen ihre dubiosen Geschäfte ungehindert betreiben können, darf
man sich schon gar nicht mehr weiter aufregen, wenn einen Mitteilungen wie die folgende erreichen:
----- Original Message -----
Sent: Sunday, December 30, 2012 11:27 AM
Subject: SHELL PETROLEUM DRAW ..
THE SHELL PETROLEUM CORPORATION
Address: Shell U.K.
Limited Shell Centre London SE1 7NA
To Beneficiary,
THIS IS TO INFORM YOU THAT YOU HAVE WON TWO MILLION BRITISH POUNDS
(Ј2,000,000.00) ON SHELL UK/SOUTH AFRICA PETROLEUM DRAW. REF NO.: CD80. CALL
JOHN MOORE. +447024037117 OR EMAIL: (drawpayment@superposta.com) FOR MORE
INFORMATION.
INCLUDE YOUR CELL PHONE NUMBER FOR EASIER COMMUNICATION.
YOUR IN SERVICE,
DR. BRIAN WILLIAMS.
THE SHELL PETROLEUM CORPORATION, UK.
|
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen