Donnerstag, 13. Dezember 2012

2010 Ein kleines Häuflein zwar nur - aber dennoch recht viel gute Laune verbreitend: Der UHU-Chor mit seiner Dirigentin Barbara von Witzleben.

 
 
Beim gestrigen Frühstückstreff der UHUS nur in der letzten Viertelstunde mit von der Partie, konnte der Blogger, der sich am Abräumen und dem Umstellen der Tische beteiligte, von den wenigen übriggebliebenen Wurstresten noch einige Scheiben zu Gemüte führen. So gestärkt, ging's in die Runde mit noch weniger Angehörigen dieses Chores, als bei der Verabschiedung des Pastors Lüdde am 1. Advent beteiligt waren. Der habe sich über dessen Auftritt und das von ihm Gebotene außerordentlich gefreut und sinngemäß festgestellt, der brauche sich nicht so, wie vorstehend angedeutet, hinter Masken zu verstecken, konnte die Dirigentin berichten. Ihr Mann habe von ihm einige Aufnahmen gemacht, die sie als Erinnerungsobjekt gerne verteile. Von den insgesamt 5 Fotos hat der Blogger 2 ausgewählt und so zurechtgeschnitten, dass sie mitsamt der von der Dirigentin verfassten Widmung auf seinen Scanner passten. Zu erkennen - wenn auch nur recht undeutlich - ist er, auf der rechten Aufnahme links von der Gruppe sitzend - beide Male in eben dieser Position. Die nachträglich hier eingestellte und die Aufteilung der Darstellungselemente etwas verändernde Aufnahme lässt ihn nur verdeckt erkennen - als den Mann mit der großen weißen Helden- und Hemdenbrust.

Samstag, 1. Dezember 2012


1997 Auch im "Nebenchor" - dem der UHUS nämlich - macht das Singen richtig Laune

 
- auch wenn die Säle, in denen er auftritt, in aller Regel nicht so groß sind, wie der hier im Bild festgehaltene.  Weniger launig sollte es am Abend des gestrigen Tages zugehen - bei und nach dem Besuch des zweiten an diesem Tag in Hohenbostel zusammenkommenden Chores. Zunächst wurde die Stimmung in der Runde dort dadurch verdorben, dass der Dirigent sich via Handy wegen des einsetzenden Eisregens abmeldete. So konnte man nur das Wo und Wie der im kommenden Jahr an- und terminlich feststehenden Auftritte erörtern - wegen der Abwesenheit auch des immer denn mal wieder als Ersatzdirigent agierenden Liedervaters unterbrochen von dem Anstimmen von nicht mehr als drei Songs. Was von dem dies Notierenden mindestens genauso bedauert wurde wie von der Mehrzahl der bei der Debatte anwesenden Sangesbrüder.

Nicht nur der Sangesbetrieb, bei dem der Chor eine Stufe der Weiterentwicklung nach der anderen nimmt,  sollte an diesem Abend durch das Wettergeschehen beeinträchtigt werden, sondern auch der Verkehrsbetrieb. Nach 20 Uhr In die Richtung Hannover fahrende S-Bahn eingestiegen, entschied sich der bei ersterem Ausgebremste, nicht an der Station Wennigsen auszusteigen, sondern erst bei der anschließenden Haltestelle Lemmie. Weil er dort in die Buslinie 520 würde zusteigen können, dadurch die Wartezeit auf den ihn auch von Wennigsen aus nach Bredenbeck transportierenden Bus um etwa eine Viertelstunde verkürzend. Um 21.18 h wurde es dann spannend: Kommt der Bus - so wie auch am Vortage mit 3minütiger Verspätung  - oder kommt er nicht, um den Wartenden dann um 21.30 h in Bredenbeck abzusetzen?

Dabei die Überlegung angestellt, dass die Station Lemmie ja gewissermaßen in der Walachei liegt - weit und breit kein Haus, und erst recht keine Telefonsäule, von der aus sich im Bedarfsfall Angehörige alarmieren ließen. Aufgrund dieser Überlegung schon die ersten Schritte von der Bushalte weg in Richtung Bahnsteig getan. Ein letzter Blick in Richtung der vorgelagerten Haltestelle: immer noch kein Fahrzeug mit den über den Scheinwerfern angebrachten Leuchten und dem zwischen denen schwach erkennbaren Buchstabenfeld mit der Zielangabe Wennigsen? Dann die Beine in die Hand nehmen müssen, um noch in den in diesem Moment einlaufenden und ebenfalls nach dort fahrenden Zug rechtzeitig einsteigen zu können. Trotz des Schnees mit den Power-Walking-Stöcken so gut vorangekommen, dass die durch das Aussteigen von Fahrgästen bedingte Verlängerung der Haltezeit der Linie 1 gerade noch ausreichte, um an der Tür des letzten Waggons den für Zusteiger angebrachten Kontaktknopf drücken zu können.

Für diesen Spurt auf dem Hinweg zum Wennigser Bahnhof, von dem aus es um 16.58 h nach Hohenbostel gehen sollte, schon einmal ordentlich trainieren können. Um 16.45 h ausgestiegen aus einem der Busse der Linie 520, der am Mittwoch mit einigen Minuten Verspätung fuhr, zunächst hingestratzt zu dem Papierlädchen Kaltebra. Wo die Holde bei dessen neuen Betreiberinnen Patiencekarten mit einer bestimmten Größe geordert hatte, die abgeholt werden wollten und einen ca. zweiminütigen Aufenthalt erforderten. Von dort dann weiter "bergauf" hin zur örtlichen Zughalte, wo die Bahnhofsuhr 16.56 zeigte. Mithin den 1 Kilometer langen Weg in 9 Minuten zurückgelegt. Was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 6,6 km/h entspricht, Die sich in Anbetracht des Ansteigens der Wegstrecke und ihrer an vielen Stellen zu überwindenden Schneebedeckung ganz respektabel ausnehmen müsste, weil der Blogger ja, wie beispielsweise auf einer in den Post 431eingestellten Aufnahme ersichtlich, infolge seiner langjährigen Schlafapnoe einige Pfunde mit sich herumschleppen muss.

Mittwoch, 4. November 2009


431 Auf einen Sprung nach Springe - in einer Herzensangelegenheit. Unterwegs aber auch im Internet. Ebenfalls in einer Herzensangelegenheit.


 
Wäre der Blogger an dem fraglichen Abend nicht der Stimme seines Herzens - oder auch einfach: seinem Bauchgefühl - gefolgt: der Heimweg zu Fuß, den er wegen des nirgendwo vorhandenen Telefons  ja hätte antreten müssen, hätte für ihn ganz beschwerlich ausgesehen. So aber konnte er von Wennigsen aus seine Holde alarmieren, bevor die es sich im Bettchen gemütlich gemacht hatte. Danach sollte dann im Rundfunk - und später auch in Presse - zu erfahren sein, dass der gesamte Busbetrieb in der Region eingestellt worden war - eine Maßnahme, wie sie bis dato noch nie vorgenommen worden war.  

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