In dem Predigttext auch angesprochen: Die Frage, wie insbesondere die ältere Generation heutzutage behandelt wird, die trotz all ihrer Qualifikationen weitestgehend zu Untätigkeit verdammt ist. Was der ihn verfasst habende Klinikseelsorger aus Bad Nenndorf dazu kommentiert, verdient besondere Beachtung: Auch sie sollten sich, wie der Hans, ihr Lebensgefühl ebenso nicht von dem Nichtbesitz einer Arbeitsstelle beeinträchtigen und sich dazu auch noch durch die hinter ihr stehende Ungerechtigkeit die Seele vergiften lassen. Weil sie das Bewusstsein von Würde in sich tragen und somit halt auch seelenfroh sein könnten.
Wo wir gerade beim Holz sind - und damit kommt der Blogger zurück auf das eingangs angesprochene "Paradiesprojekt": Es hat etwas vom Bohren ganz dicker Bretter an sich, wenn man den Zeitgenossen klar machen will, dass das Wort Jesu in dem von ihm den Menschen in den Mund gelegten Paternoster zu dem kommenden Himmelreich sich auf das Hier und Heute, auf den ganz aktuellen Moment bezieht. Auch wenn einem in der Exegese nahegelegt wird, Jesus habe in der Naherwartung des machtvollen Anbruchs der göttlichen Herrschaft gestanden: mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hat er den Aspekt im Blick gehabt, dass es, gesetzt den Fall, dass der homo sapiens endlich weise wird und einige Schalter in seinem Selbst- und Weltverständnis umlegt, vergönnt sein würde, eine Atrmosphäre der Zufriedenheit, des Friedens und des Glücks zu schaffen, die das Zeug hat, schon hienieden einen paradiesähnlichen Zustand zu erzeugen. Dies glaubt der Blogger insesondere aus seinen mittlerweile schon fünfjährigen Erfahrungen mit der Meditation heraus sagen zu können.
In eben diesem Sinne versteht er auch den Ansatz des Pastors Klaus Schönberg aus 34513 Waldeck, der diesen auch im Web darstellt - ohne diesen allerdings bis dato näher überprüft zu haben. Diesbezüglich möchte er lieber bis zum kommenden Sonntag warten, an dem der Genannte in der Christuskirche zu Wennigsen antreten wird, um ihn näher zu umreißen.
PS: Die eingangs gestellten Texte aus dreien der täglich bei ihm eintreffenden SPIRIT letter sowie die dazu noch eingebrachten Bilder beinhalten eine Reihe von Aspekten, die zu dem hinführen sollen, was hier thematisiert worden ist. Die sollen nun nicht eigens herausgearbeitet, sondern vielmehr der freien Assoziationskraft des Lesers überlassen bleiben.
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