Sonntag, 1. Mai 2011

1171 Power Walking - nicht nur auf den Gehstützen angezeigt, sondern tatsächlich realisiert. Wieder etwas von besonderen Umständen Begleitetes/4.


Auch heute wieder munter ausgeschritten. Diesmal von Bredenbeck aus - wo sich seit etwa Mitte vergangenen Jahres eine Praxis für Ayurveda und Kalari-Therapie befindet - nicht in östlicher, sondern in nordwestlicher Richtung. Wieder mal hin zu dem Gottesdienst in der Baptistenkirche. Dabei wie gestern bei dem Weg nach Lüdersen - vgl. Eintrag 1170 - ziemlich genau 5,5 km hinter mich bringend. Hierbei zwar auch eine Anhöhe zu bewältigen gehabt - den Vörier Berg -, ......

Vörier Berg

Vörier Berg
Voerier Berg.jpg
Höhe 147,6 m ü. NN
Lage Region Hannover, Niedersachsen (Deutschland)
Gebirge Calenberger Land
Dominanz 0,62 km Süllberg
Schartenhöhe 6 m Wolfsberg
Geographische Lage 52° 15′ 44″ N, 9° 39′ 3″ OKoordinaten: 52° 15′ 44″ N, 9° 39′ 3″ O (Karte)
Vörier Berg (Niedersachsen)
Vörier Berg
Der Vörier Berg ist ein 147,6 m ü. NN hoher Ausläufer des Wolfsbergs im Calenberger Land bei Wennigsen in der niedersächsischen Region Hannover.

Geographische Lage [Bearbeiten]

Der Vörier Berg liegt knapp 1,1 km nordwestlich vom Wolfsberg, einem im Dorf Lüdersen gelegenen Ausläufer des dem Mittelgebirge Deister östlich vorgelagerten Süllbergs. Er erhebt sich rund 13 km südsüdwestlich der Innenstadt von Hannover im Gebiet der Gemeinde Wennigsen. Das hierzu gehörende Dorf Holtensen liegt nordwestlich des Wolfsbergs. Die Dörfer Vörie (im Nordnordwesten) und Linderte (im Nordnordosten) liegen in Sichtweite des Vörier Bergs, der in Richtung Süden durch ein kleines Bachtal vom Süllberg getrennt ist.

Geologie [Bearbeiten]

Der Vörier Berg entstand in der Jurazeit.

Zugang und Wissenswertes [Bearbeiten]

Der Vörier Berg ist über den von Lüdersen nach Holtensen führenden Feldweg erreichbar. Auf der Nordflanke des „Bergs“ erstreckt sich bis an die Kuppe heran ein Wäldchen. In seinem Kuppenbereich befindet sich eine der erstgebauten Windkraftanlagen des deutschen Binnenlands
.........dessen Abmessungen sich jedoch von den ganz vorn erscheinenden Bodenerhebungen ganz gewaltig unterscheiden. Unterscheiden tun sich aber auch - und hauptsächlich deswegen wurde das fragliche, in das Archiv des Bloggers aufgenommene Pressefoto hier verwendet - die Laufstile der beiden im Bild erscheinenden Wanderer und des mit - die Noten mit dem Hosenbund hinten festgezurrt - zu seinem Hauptchor unterwegs befindlichen Bloggers.
Der Deutlichkeit halber sei's noch einmal gesagt: Es laufen massenhaft Leute durch die Gegend, die ihre Stöcker nur ganz lieblos durch die Gegend schlörren, damit erkennen lassend, dass sie absolut keine Lust verspüren, die Dinger überhaupt noch einzusetzen. Wenn sie es denn tun - und diese Beobachtung dürften mittlerweile schon ganz viele gemacht haben, denen solche sportlich daherkommen wollenden Zeitgenossen begegnet sind -, dann allenfalls so, dass sie sich mit ihnen bei herabhängenden Armen ein ganz klein wenig abzustoßen vorgeben. Was aber so gut wie gar nicht funktioniert und null Effekt hat.

Noch weniger kommt bei dieser pseudosportlichen Handhabung der Stöcker natürlich herum, wenn sie gleich beide zusammen in einer Hand getragen werden - so dem Walk-Neuling etwa bei einer Wanderung mit dem Wennigser Kneippverein untergekommen. Bei der hat er die betreffende Dame dann auch gefragt, ob er ihre Ausrüstung einmal ausprobieren dürfe. Was im Endeffekt bewirkte, dass seine Abneigung diese Trendsportart noch verstärkt wurde.
Davon, dass Leute sich sogar schämen, "mit den Dingern unterwegs zu sein", konnte hiervor auch schon berichtet werden: Erstens grenzt es nämlich schon fast an Lächerlichkeit, wenn sie sich eine Ausrüstung zugelegt haben, die mit Stahlspitzen bewehrt ist. Die klackern doch nur nervenaufreibend auf dem Asphalt oder Beton herum, der sich für die allermeisten auf der Wegstrecke hin zu etwa dem Wald als Einsatzort ja gar nicht vermeiden lässt. Zweitens besteht bei den so ausgestatteten Gehstützen auf eben solchem Untergrund eine viel zu große Gefahrt, auszurutschen. Drittens kann es nicht befriedigend sein, zwar das Signal ausgegeben zu haben, "ich mache tüchtig in Outdoor und bin richtig in Wald, Feld und Wiese unterwegs!" - tatsächlich aber nicht zurandekommen zu können.

Trotz der Kurse, die, ebenfalls bereits in diesem Blog angesprochen, für einen besseren Umgang mit der entsprechenden Ausrüstung absolviert werden, nehmen ganz, ganz viele Walker schon nach relativ kurzer Zeit Abstand von der mit ihr ausgeübten Trendsportart. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hauptsächlich deshalb, weil ihnen dort eine Bewegungstechnik für die Arme vorgeführt und empfohlen wird, die beim körperlichen Einsatz mehr demotivierend denn unterstützend wirkt. Nach den eigenen Erfahrungen gibt es dagegen mit einer ganz einfachen Technik - dabei unbedingt vorausgesetzt, man hat so hervorragend einsetzbare Stöcker wie der Blogger - viel größere Erfolgserlebnisse.

Im Gegensatz zu dem offensichtlich in so gut wie allen Kursen Vermittelten kommt es bei der Bewegung der Arme nicht darauf an, sie möglichst weit in den Raum ausgreifend einzusetzen, sondern vielmehr darauf, sie so gut wie unverändert permanent in einem gleichbleibenden Beugungswinkel zu halten. Wird ein Stab hochgehoben, nachdem er als Stütze und Schubelement eingesetzt worden ist, pendelt er dann aus dem Handgelenk heraus automatisch nach vorn und kann neu aufgesetzt werden. Der Wechseltakt zwischen Schrittfolge und Bodenberührung des Stockes stellt sich bei einer Erhöhung der Gehgeschwindigkeit dann ebenfalls ganz von allein ein.Das ist schon die ganze Geschichte. Auf die man halt kommt, wenn man a) die richtigen Stöcker hat, und b) deren Länge nach einer werksseitig vorgegeben Formel einstellt, wie der Blogger sie auf seinem "Beipackzettel" gefunden hat: 0,7 x Körpergröße. Die der dann für sich um 1 cm verringert hat, weil ihm so noch bekömmlicher.

In den letzten Tagen recht oft im Ort unterwegs gewesen, ist es ihm bis dato jetzt schon des Öfteren passiert, dass er von ihm begegnenden Leuten auf die energiegeladene Gehweise angesprochen wurde, die er dabei wohl offensichtlich an den Tag legt. Zuletzt waren es zwei ältere Damen, die wie er auf dem nördlich von Bredenbeck gelegenen Pappelweg ihre Hunde ausführten und regelrecht zu schwärmen begannen ov seines munteren, sogar auch sie selbst zur Nachahmung motivierenden Ausschreitens.



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