Freitag, 21. März 2014

2348 "Musk erfüllt die Welt": Auch ohne das "i" in der Programmübersicht stimmte diese Feststellung beim Benefizkonzert der vier in der Barsinghäuser Klosterkirche angetretenen Chöre. Auch wenn bei zweien nicht alles stimmte.

Vor fünf Tagen war auch die Chorvereinigung Hohenbostel bei dem in der Barsinghäuser Klosterkirche zusammen mit drei weiteren Chören veranstalteten Konzert dabei. Das, was die in deren Nebenschiff versammelten Sangesbrüder zu hören bekamen, hörte sich zu Anfang gar grauslich an. Recht passabel klang dann aber das, was der danach auftretende Chor zum Besten gab. Allerdings konnten die später von dem eigenen Dirigenten als gut bezeichneten Stimmen nicht das Manko ausgleichen, welches dem von ihm völlig zu Recht als langweilig klassifizierten Liedgut eignete.  
Ganz anders sollte es dann bei den beiden abschließend auftretenden Chören aussehen: Da konnte das Publikum so richtig mitgehen und seiner Begeisterung durch geradezu frenetisches Klatschen zum Ausdruck geben. Sowohl die Chorvereinigung Hohenbostel (CVH) wie die Marinekameradschaft (MK) Barsinghausen wurden von ihm zu Zugaben aufgefordert. Erstere durch Zurufe, die Männer mit den blauen Hemden einfach nur durch anhaltenden Beifall.  

Der Auftritt der CVH, aufgezeichnet mit einer Videokamera von der Empore her, sollte später - am Mittwoch dieser Woche war's - in einer längeren Rückschau entsprechend gewürdigt werden. Der Chor, so der Dirigent, habe sich, wie auch bei anderen Gelegenheiten, wieder einmal von seiner besten Seite gezeigt: Das, was die Solisten abgeliefert hätten, sei voll und ganz in Ordnung gewesen und der übrige Chor habe an keiner der in den Übungsstunden als besonders schwierig erfahrenen Stellen gepatzt. Zum Abschluss hatte der Dirigent dann noch ein kleines Lob für das im 1. Bass mitsingende Chormitglied - s. unten-  bereit: Er habe sich ordentlich zurückgehalten und nirgendwo mit seiner recht mächtigen Stimme reingehauen.

Keine Kommentare: