Sonntag, 24. Februar 2008

15 Ein kleines Selbstportrait, gekoppelt mit zentralen Aspekten des Savoir Vivre und einer Stiftungsidee (Inhalt Rundmail)

..... Ohne Briefkopf heute folgende Rundmail auf den Weg gebracht. Mit dem Betreff "Da gibt's tatsächlich doch mal einen richtigen Star am Himmel,....... (Ein kleines Selbstportrait, gekoppelt mit einer Projektidee - 02/08)

[Hier ein Bildmotiv leuchtender Himmel]

....... nämlich an dem der Journalisten. Wie folgende Nachricht zeigt:

[Hier eine Nachricht von der Titelseite der heutigen FAS, in der es um Folgendes geht: Die Society für News Design, eine Einrichtung mit bestem Renommee nicht nur in den USA, hat diesem Presseorgan den Titel "World's Best-Designed Newspaper" verliehen. Zum dritten Mal seit 2001, dem Zeitpunkt seines Ersterscheinens auf dem Markt. In der Laudation ist davon die Rede, dass "Texte, Grafiken, Illustrationen und Fotos - in jeder Hinsicht schön konzipiert und präsentiert - ...ein Musterbeispiel sublimer Intelligenz" seien. Ferner heißt es unter anderem, das fragliche Publikationsmedium zähle "konstant zu den elegantesten Zeitungen auf dem Planeten" und lasse immer wieder "eine Hingabe zum Detail" spürbar werden.]

Da ich nun einmal über ein gut sortiertes Bewertungsinstrumentarium verfüge, habe ich vor Jahren, ohne um solche Auszeichnungen zu wissen, das fragliche Presseorgan abonniert. Mein Gespür für Qualitäten ist auch im Übrigen recht verlässlich - etwa bei der Bewertung der Vorgänge auf der politischen Bühne. Das ich mit der nicht so verkehrt liege, wird mir eigentlich immer wieder bestätigt: a) durch das Echo seitens der Mitleser, b) aber auch dadurch, dass die Politiker einfach in dem Regierungsstil fortfahren, der ihnen und den Systemprofiteuren den meisten Gewinn verschafft - immer denn mal wieder noch eins in dem von mir kritisierten Sinne draufsetzend. Sich absolut nicht um das kümmernd, was sie zu Wahlzeiten vorgeben, mehr als angedacht zu haben (vgl. den Titel der nachstehenden Zeitungsrubrik sowie das, was ich zum Wahlkampf in den USA noch gerade erst habe kommentieren können).

Als Lektor hatte ich den mir auf den Leib geschneiderten Beruf, weil ich dort guten Manuskriptofferten auf den Markt verhelfen resp. ordentliche Autoren für die Realislierung von Buchprojekten habe ans Werk setzen und dabei begleiten können. Die Entscheidung vor jetzt genau 40 Jahren, die Chorfreizeit in Lette (Münsterland) doch mitzumachen, obwohl ich schon des Längeren nicht mehr dabei gewesen war, sollte sich als der Glückstreffer meines Lebens erweisen: Die junge Dame, die ich damals, zufällig am Thomas-Morus-Kolleg vorbeikommend, dort zusammen mit einem Finnen zum Mitfahren in dem gerade frisch von mir mit einem Austauschmotor bestückten Lloyd Alexander einlud, sollte sich im Nachhinein als top in jeder Hinsicht erweisen. Sie hatte in einer Gruppe an dem fraglichen Ort auf der Frauenstraße in Münster gestanden, dort vergeblich auf einen Bus wartend. Ich bin im Weiteren nicht einem einzigen weiblichen Wesen begegnet, welches ich hätte heiraten wollen.

Das Gespür für Qualitäten hat mich auch in der Folge nicht verlassen: geradezu endlos würde es, wollte ich alles aufführen, was diese Aussage belegen könnte. Hier nur noch drei Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit resp. Gegenwart - wobei ich mir darüber klar bin, dass auch eine gute Portion Glück mit dazugehört, mit seinen Auswahlentscheidungen nicht danebenzuliegen: 1. Die von uns installierte Pelletfeuerungsanlage sollte sich im Nachhinein als top erweisen - so jedenfalls in einem größeren Vergleichstest in der einschlägigen Presse. Dies noch zusätzlich erhärtet durch unsere mittlerweile 4jährigen Erfahrungen mit dem Heizungssystem. 2. Das Fahrrad, das ich mir zulegen konnte, lag preislich zwar weit, weit unter dem, was ein auf Fahrerstatus bedachter Zeitgenosse in sein Velociped investiert hätte - vermittelt aber insbesondere durch seine eminente Trittleichtigkeit ein Fahrvergnügen, wie es ein solches Edelvehikel nur schwerlich bieten dürfte. 3. Das jetzt von mir benutzte, mit zwei weiteren Rädern ausgestattete Mobil ist für mich in diesem Punkt ebenfalls unübertroffen: Kein Mercedes 220, kein Opel Kapitän oder Commodore, kein Ford "Badewanne", kein Citroen, kein BMW, keines der im Laufe meiner 42jährigen Fahrkarriere bewegten 25 Gefährte konnte dem jetzigen das Wasser reichen und mithalten - und aktuell am Markt befindliche können es auch nicht. Jedenfalls nicht die, die ich habe testen können.

Und damit komme ich zu einem Punkt, der mir noch nicht allzulange im Sinn herumschwirrt: Dieses recht untrügliche Gespür für Qualitäten müsste sich eigentlich auch so einsetzen lassen, dass daraus ein wirtschaftlicher Nutzen fließt. Nutzen nicht so sehr für mich, als vielmehr für eine Stiftung, die ich ganz gerne ins Leben rufen würde und die, so die erste Projektvorstellung, eine Vermittlerfunktion hin zu anderen Stiftungen wie insbesondere etwa "Menschen für Menschen" (Äthiopienhilfe Karl-Heinz Böhm) wahrnehmen könnte. Grund- und Aufriss einer solchen Stiftung müssten noch in Absprache mit einigen Projektinteressierten erstellt werden. Mein Ansatz und Beitrag dabei: Ich vermittle Zeitgenossen, die an Topqualitäten wie den zuvor angesprochenen interessiert sind, an Hersteller resp. Lieferanten, und erhalte dafür eine Provision. Welche zu 77 % an die fragliche Stiftung gehen sollte. So jedenfalls meine ersten Vorstellungen dazu. Ich gehe dabei davon aus, dass es auch wohlmeinende Zeitgenossen gibt, die einfach der "Mensch bleiben" wollen, der sich folgend in einem hiesigen Blättchen heute so dargestellt findet:


[Hier unter der Rubrik "An(ge)dacht" ein von dem Diakon Günter Fichte (Bad Nenndorf) verfasster Text mit der Überschrift "Mensch bleiben". Der Autor gelangt von diesem Startpunkt, dem Ausspruch des Schauspielers und Humoristen Jürgen von Manger, über das Fasten als primär geistig-seelische Übung hin zu der Überlegung, dass der Zeitgenosse sich nicht zu sehr von der Hektik des Alltags vereinnahmen lassen solle. Dabei könne er das "Ausstiegs-Rezept" der Bibel verwenden, welches da lautet: "Wer vertraut, wird nichts beschleunigen wollen" (Jes. 28,16). Der Diakon zeigt die Gefahr auf, der der Mensch zu erliegen droht, wenn er zu große Angst hat vor der Bewertung durch andere, dabei vor allem befürchtend, dass er ihren Ansprüchen nicht genügen kann. Er zitiert den von Nietzsche stammenden Spruch "Du bist zu schnell gerannt für das Glück. Jetzt wo du müde wirst, holt dich das Glück ein". Der Kernpunkt seiner Aussage: "Wenn ich meine eigene Kraft neu entdecke, im Vertrauen auf Gott und seine heilende Kraft, werde ich meine eigenen in mir ruhenden Möglichkeiten wieder finden" - gestützt auf die Erfahrung der absoluten mentalen Ruhe, möchte ich hier ergänzen.]

Wenn Sie Zeit und Laune haben, sich zu dem hier nur kurz zu skizzierenden Projekt mit Vorschlägen zu vermelden, tun sie dies bitte. Vielleicht sind Sie ja sogar so freundlich, Bekannte auf diesen Ansatz aufmerksam zu machen. Wenn bei der Gelegenheit eventuell sogar gleich schon ein ganz konkreter Erwerbswunsch mitangemeldet werden sollte: mich würde es freuen. Dies aber nicht, weil ich vorhätte, gewissermaßen als ein Zumwinkel II über irgendwelche Winkeladvokaten einen Winkel zum Verstecken meiner Einkünfte aufzusuchen.
Grüezi wohl alle miteinand

Klaus Bickmann

Bredenbeck, am 24.02.08

PS 1: Wer mag, schaue einmal in die Anlage herein, in der es um das Problem Newsletter-Anm
eldung ja oder nein geht.
PS 2: Der Autorentext dieser Mail ist wiederzufinden in dem Blog
www.cross-corner.blogspot.com (morequalitiesinlife). Leider bewege ich mich, auch was die Einbringung von Bildmaterial dort anbelangt, noch sehr in Anfangsgründen. Dazu noch abschließend folgendes Statement:
Alter ist ein herrlich' Ding, wenn man nicht verlernt hat, was anfangen heißt
(Martin Buber, 1878-1965, Religionsforscher und Philosoph)
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75 Posts mit Zentralcharakter
Und hier noch der Link zu meinem Energieblog:
http://www.energieinfo-alternativ.blogspot.com/


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