Montag, 2. Februar 2009

177 Wahnsinn, dein Name ist Weib. Oder Regierung. Die nach Lust und Laune schalten und walten kann, weil das Volk "schizzo" ist,....

........wie es der Kabarettist Volker Pispers noch erst unlängst formulierte. Im Zusammenhang mit der Überlegung, dass die Deutschen zwar im Grunde das bejahen, was an Positionen von der Partei Die Linken vertreten wird - diese selbst aber ablehnen. Bestes Beispiel: Das Wahlergebnis in Hessen. Wo die FDP, das Sprachrohr der Bestgestellten in diesen unseren Landen, soeben erst 16 % der Wählerstimmen bei sich hat verbuchen können. Obwohl die eigentlich nur dem Imperativ folgt: "F üttert D ie P rominenz!" Weshalb der coole Westerwelle - das andere Adjektiv, welches sich mit dem hier gewählten hervorragend reimt, sei mal außen vor gelassen -, jetzt ja sogar staatstragende Attitüde annehmen und den Außenminister in spé geben kann.
In der abendlichen Übertragung von "Neues aus der Anstalt" wurde genau dieses von dem Kabarettisten Georg Schramm ins Visier genommen: Seit 2002 - alles sehr schön anhand eines Kombidiagramms mit Kurven und Säulen veranschaulicht - haben sowohl Unter- wie Mittelschicht der Bevölkerung einen immer weiter fortschreitenden, vor allem an Einkommenseinbußen sich festmachenden Niedergang ihrer Lebensverhältnisse hinnehmen müssen. Wohingegen die oberen 10 % der fraglichen Einheit ganz enorme Zugewinne verzeichnen konnten. Dies insbesondere in den letzten Jahren.
Aber Schramm blieb nicht bei diesem Negativaspekt stehen. Indem er die Ära Roosevelt in den USA ansprach, hatte er auch ein hervorragendes Gegenbild parat. In der wurden nämlich die Einkommen der Reichen und Superreichen mit einem bis zu 90 Prozent reichenden Steuersatz belegt sowie auch eine hohe Erbschaftssteuer eingeführt. Mit der Folge, dass der Staat ausreichend Mittel zur Verfügung hatte, um in die Infrastruktur investieren zu können. Und dies wiederum mit der Folge, dass das Land eine sehr schöne Blütezeit erlebte.
Blickt man auf unsere Politiker, so sieht man eigentlich nur verhuschte Gestalten. Die kaum je über den eigenen Tellerrand hinauszublicken vermögen und eigentlich - wie der Schröder - nur ihr zu mehrendes Vermögen im Sinn haben. Die es folglich nicht einmal wagen, den Öberen zwei Prozent ihres Einkommens abzuzwacken - und dies auch nur vorübergehend, mit dem Junktim nämlich, die Beträge bei besser laufender Konjunktur mit Zins und Zinseszins zurückzuerstatten.
[Sämtliche Cartoons entnommen der "Zeitschrift für kritische Christen" namens Publik-Forum.]
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PS: Es ist mir unerfindlich, wieso im Browser Mozilla Firefox mit einem Mal eine ganze Reihe von Gestaltungselementen einfach verschütt gegangen ist. Dem habe ich bis dato - aus Gründen, die sich in Post 114,
diesen abschließend, dargestellt finden - den Vorzug gegenüber dem Internet Explorer gegeben. Angesichts dieser neuen Sachlage ergeben sich für mich Veränderungen in der Bewertung der Leistungsangebote.
AUF JEDEN FALL: DEN BROWSER INTERNET EXPLORER NUTZEN, UM DIE TAGEBUCHEINTRÄGE MIT IHREM VOLLEN GEHALT ZU SICHTEN!!!






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