Freitag, 28. Februar 2014

2334 Als Kümmerer unterwegs/1: Schon einige Jährchen zurückliegend - die Heizungsumrüstung in der Wennigser KGS. Die zwar in allen nur denkbaren Formen ausgeführt werden sollte, am Ende aber doch eine Verbrennungsanlage von Holzhackschnitzeln wurde. Weil ein Bredenbecker sich für sie einsetzte.

 
Ausgangspunkt für die Marketingaktivitäten dieses Bredenbecker Bürgers war die Installation einer Pelletfeuerung in dessen heimlichen vier Wänden im Frühjahr 2004. Von der war - und ist er noch - so begeistert, dass er Ende dieses Jahres einen Leserbrief aufsetzte, der in der Calenberger Zeitung veröffentlicht wurde. Danach kniete er sich dann richtig in die Materie hinein und meldete Anfang 2005 bei der örtlichen Gemeinde ein Kleingewerbe an. Und mit dem Namen "Pellet & Chips Promotion". 

Montag, 12. Oktober 2009


405 Mal sehen, ob Marketingaktivitäten im Bereich Holzfeuerung nicht doch noch wahrgenommen und die entsprechende Promotion honoriert wird.


Mit diesem Firmennamen war es dann möglich, bei den vielen Adressaten, die dann angeschrieben werden sollten, zumindest halbwegs professionell aufzutreten. Jede eMail und jeder Brief, die sowohl vor wie nach der fraglichen Anmeldung versendet wurde, landete in einer nach und nach wachsenden Anzahl von Ordnern - teils als Zweitschrift, teils als Ausdruck der versandten Mail. Sie alle füllen, da über Jahre hinweg aufbewahrt, jetzt knapp sieben Ordner. Das Werbematerial, welches, angefordert von einer ganzen Reihe von Kesselbaufirmen, sich im Büro des in Sachen Holzfeuerung recht rührigen Bredenbeckers stapelte, wurde allerdings unlängst entsorgt. Weil es einfach in dem Infolabor zuviel Raum einnahm, das nach etwa dreijähriger Schreiberei im Internet mit guten Grund so getauft werden konnte.

Bei dem Ende 2004 auf den Weg gebrachten Leserbrief sollte es nicht bleiben. Im Gegensatz zu dem hier ganz an den Anfang gestellten war der sehr kurz. Hätte er auch nur annähernd dessen Länge gehabt, wäre er auf gar keinen Fall für entsprechende Veröffentlichungen von dem zuständigen Redakteur freigegeben worden. Dem ist dessen Verfasser heute noch dankbar dafür, dass es ihm so möglich war, das "A & O der Holzfeuerung" einer breiteren als mit eMails erreichbaren Öffentlichkeit vorzustellen. Die darüber ordentlich ins Staunen geriet und nur noch verwundert in die Welt schauen konnte. Was insofern nicht weiter verblüffte, als diese Öffentlichkeit in Deutschland bis zu diesem Zeitpunkt fast null Ahnung von der sowohl in Schweden wie in Österreich über Jahrzehnte hinweg entwickelten Technik hatte.
 
Unter den Adressaten war auch ein PR-Akteur bei einer Bundesbehörde, die sich auch mit der zu der Zeit in Deutschland völlig neuen Heiztechnik befasst. Der kommentierte das ihm zugegangene Material folgendermaßen: "Die Texte könnten an der einen oder anderen Stelle gekürzt werden - aber bitte nicht so, dass sie dadurch an Kraft und Esprit verlieren."

Wie auch auf anderem Terrain waren die Anwohner des Angerwegs, der ältesten begehbaren Strecke Bredenbecks, auch mit dem von der Firma Solvis bezogenen Kesselanlage im Ort Vorreiter. Erst Jahre später haben sich dann zwei hauptsächlich Sanitäranlagen einrichtende Unternehmungen dem dann von ihnen erkannten Trend angeschlossen und ihr Personal in Sachen Holzfeuerung schulen lassen. Der eine davon entschied sich mit Paradigma für eine deutsche Herstellerfirma, der andere für die österreichische Firma KWB. Die im Gegensatz zu den deutschen Firmen mit einem über Jahrzehnte hinweg aufgebautem Knowhow aufwarten konnte. Der Kessel der mit diesem Kürzel am Markt antretenden Firma "Kraft und Wärme aus Biomasse" wurde übrigens in einer technisch etwas abgewandelten Form von der Firma Solvis ihn ihr Lieferprogramm übernommen.

Mit seiner Stellungnahme pro Holzfeuerung stieß deren Verfasser in seiner Umwelt auf recht viel Widerstand. Nicht nur der mit einem akademischen Grad daherkommende Wolfgang Schulz wurde rebellisch, wie sich ja aus seiner Gegenstellungnahme unschwer ablesen lässt: auch ein SPD-Ratsherr fuhr ganz schwere Geschütze gegen den Bredenbecker Bürger auf. Indem er ihm eine Klage wegen Rufschädigung androhte, dieweil der sich erkühnt hatte, ihm in einer an roundabout 100 Adressaten herausgegangenen Mail mitzuteilen, es wäre besser, wenn er seine grauen Zellen im Informationen über die Lagermöglichkeiten von Pellets bevorratete, statt das Gerücht in die Welt zu setzen, die seien ungemein kostenaufwendig. Womit er sich im Grunde auf dem gleichen niedrigen Argumentationsniveau bewegte wie der gelehrte Wolfgang Schulz.
 

 

Dem gegenüber der Schreiber dieser Zeilen nur ein Visionär ist. Der allerdings, wie die hier abschließend eingebrachte Aufnahme erkennen lässt, von seinen Mitmenschen außerordentlich gefeiert wird. Indem sie ihn hochleben lassen.

 



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Donnerstag, 27. Februar 2014

2333 Lokalkolorit Wennigsen/29: Es ist nicht gut, wie hier mit der AWO verfahren wird: Einige Herrschaften wollen sie aus ihrer seit Menschengedenken verwalteten Bleibe herausdrängen. Protest ist angesagt!






































Tweets

  1. 2333 Lokalkolorit Wennigsen/29: Es ist nicht gut, wie hier mit der AWO verfahren wird: Einige Herrschaften wollen sie aus ihrer...
  2. .... seit Menschengedenken verwalteten Bleibe herausdrängen. Protest ist angesagt!


    1. Klaus Bickmann@CROSSBICK 40 Sek.
      Der Rausschmiss der AWO aus deren Bleibe in der Wennigser Hirtenstraße 23 ist unter aller Sau!

Es ist schon ein Trauerspiel, wie man hier in Wennigsen mit der seit sage und schreibe 45 (achtundvierzig) Jahre im Hause Hirtenstraße 23 Regie führenden AWO umspringt. Da wird einfach nur Politik der simpelsten Machart betrieben: die CDU tut sich mit den Grünen zusammen, um ihrem Kandidaten, dem guten Herrn Sondermann, bessere Chancen bei der anstehenden Bürgermeisterwahl zu verschaffen.  Indem man dem amtierenden Bürgermeister, Herrn Meineke, an einem wichtigen Punkt über den Verwaltungsausschuss (VA) das Zepter aus der Hand nimmt und ihn so vor der Öffentlichkeit als jemanden erscheinen lässt, der als Parteiloser dessen Entscheidungen ohnmächtig ausgeliefert ist. Welch üble Gesinnung dahinter steht, das lässt sich in dem namentlich mit Elke Schumacher gekennzeichneten SPIRITletter nachlesen, der 7 Stunden nach der Erstellung dieses Eintrags im Infolabor das Bloggers Martin Cross eingetrudelt ist, in dem dieser Elke Schumacher sich speziell über die christlich-soziale Gesinnung auslässt - mit Zeilen, die der gute Herr Blazek sich ins Stammbuch schreiben sollte:

1911







Gib nichts auf das, was sie sagen
Sie sagen,
du wärst zu gefühlsbetont –
ausgerechnet sie, die seelisch Verkrüppelten.
Sie sagen,
Emotionen seien keine geeigneten Argumente –
und haben längst alles Mitgefühl verloren.
Sie sagen,
die Bergpredigt sei ja gut und schön –
in der Realität aber doch nicht umzusetzen.
Sie sagen,
sie handeln nach christlichem Leitbild –
und handeln nicht einmal mitmenschlich.
Sie sagen,
sie wüssten, was gut für dich ist –
dabei wissen sie nur gut, was für sie wichtig ist.
Sie reden
von sozialer Marktwirtschaft –
und optimieren doch nur ihren Gewinn.
Sie reden
von Verantwortung für den Nächsten –
und füllen doch nur die eigenen Taschen.
Sie reden so schön
sonntags, bei Festen und Veranstaltungen –
aber im Alltag spürst du nichts davon.
Sie sagen
heute dies und morgen das –
wie es gerade opportun ist.
Gib nichts auf das,
was sie sagen!
Schau, was sie tun!
Denn
was sie wirklich denken,
zeigt sich im Handeln!
Daran
müssen sie sich messen lassen!
Von dir, von mir, von allen!

© Elke Schumacher






28. Februar 2014



















----- Original Message -----
From: Klaus Bickmann
To: Presse-cz
Cc: AllEinKlang TV ; 0-Hermit ; 0-Ben ; wenn-hasi ; 0-gottfried ; 0-Uwe ; 0-mikun ; martin_cross@web.de ; 0-bic ; crossbick
Sent: Thursday, February 27, 2014 2:54 PM
Subject: Leserbrief AWO-Kündigung

Klaus Bickmann  fon 05109/633551

Angerweg 6 a      

30974 Wennigsen   

eMail: crossbick@htp-tel.de, 

crossbick@htp-tel.de,       

k_bickmann@web.de, martin_cross@web.de

                                     


Fairness Im UMGANG MIT DEN Angehörigen der awo
Und den Menschen, die in deren Begegnungsstätte wohldurchdachte hilfestellungen  erfahren  

Die fragliche Form der Begegnung mit anderen Menschen ist offensichtlich sowohl dem Herrn Blazek wie dem Bürgermeisterkandidaten, Herrn Sondermann, so gut wie völlig unbekannt. Verfolgen sie doch mit der Außerkraftsetzung des zwischen der Gemeinde als Eignerin des Hauses Hirtenstraße und dem seit 45 Jahren mit der AWO bestehenden Mietvertrages ausschließlich von Eigeninteressen bestimmte Ziele. Da möchte der Herr Sondermann sich gerne in Szene setzen, um seine Aussichten auf einen Wahlerfolg zu verbessern, und da leistet ihm der gute Herr Blazek Zubringerdienste allein aus der Hoffnung heraus, man werde ihm diese zu lohnen wissen. Indem, wie aus zuverlässiger Quelle in der JHV zu vernehmen war, ihm die Möglichkeit geboten wird, in dem Keller des Hauses Hirtenstraße 23 eine Fahrradwerkstatt einzurichten. Die es ihm erlauben würde, nach der absehbaren Beendigung seiner Tätigkeit als Vorsitzender der Kleingärtnervereins Klostergrund in der ihm dann zur Verfügung stehenden Zeit etwas zu machen, was vielleicht nicht seinen Ehrgeiz befriedigt, wohl aber als Sprungbrett in ein sinnvoller gestaltetes Alter angesehen werden kann.
Klaus Bickmann, Bredenbeck

PS: Hier folgend der Bericht, auf den sich der Schreiber dieser Zeilen bezieht - schau'n mer mal! 

 
PS: Dem Herrn Sondermann, der sich für den Ausbau von NP stark macht, habe ich heute in der Frühe einige Zeilen gewidmet, die vielleicht auch Ihr Interesse finden:
crossbick hat am 18. Januar 2014 um 08:10 geschrieben:
Werte Frau  Krebs,
bis zu dem gestern  Abend um 21.21 h erreichten Punkt ging es ja nur um die Frage, wie das Ortsleben in Bredenbeck erhalten werden kann. Der Bürgermeisteramtskandidat Sondermann hat bei dem, was von hier aus dazu festgestellt werden konnte, nur ganz am Rande eine Rolle gespielt. Durch das, was die CZ zu seinen Auftritten in der Öffentlichkeit und zu seinen Verlautbarungen berichtet hat, sehe ich mich allerdings veranlasst, diesem Holtenser Bürger einige Zeilen zu widmen.
 Auch wenn mir die entsprechenden Meldungen nicht mehr vorliegen, seien hier zwei Statements seinerseits angesprochen, die zusammen gesehen werden wollen. Da ist einmal seine Feststellung "ich kann es besser". Und da ist sein Hinweis darauf, dass er, da im Gegensatz zu dem Amtsinhaber Familienvater, sich als gestandenen Mann sehen könne. Ich glaube nicht, dass er mit diesen Äußerungen bei dem Wettbewerb um das Bürgermeisteramt an Boden hat gewinnen können, sondern bin vielmehr der Überzeugung, dass er sich mit ihnen selbst ein Bein gestellt hat. Weil dergleichen im Publikum nicht gut ankommt.
Solche Auslassungen erinnern doch fatal an das, was  hier in Wennigsen bei ersten Bürgermeisterwahl von dem aus Lehrte kommenden Volkshochschulleiter zu hören und zu lesen war. Der meinte, vor allem auf Plakaten und in der Presse sein höheres Lebensalter so ins Spiel bringen zu können, dass dem Konkurrenten, dem zu der Zeit 27 Jahre alten Herrn Meineke, jegliche Chance auf einen Wahlgewinn verbaut würde. Wie das Rennen endete, wissen Sie ja so gut wie unsereiner.
Nicht nur bei unsereiner, sondern bei ganz vielen Wennigser Bürgern ist das, was der Mitbewerber um das Amt seinerzeit in einem sehr überheblichen Ton von sich gab, ganz, ganz schlecht angekommen. Die Quittung wurde ihm ja auch umgehend präsentiert: bei der Stichwahl erhielt sein Konkurrent 68 % der Stimmen - 3 mehr, als der Unterzeichner dieser Zuschrift ihm prognostiziert hatte. Er tut dies auch bei dieser Wahl, weil jemand, der meint, moralische Tiefschläge austeilen zu können - und der Hinweis auf die fehlende Familienerfahrung des Herrn Meineke ist ein solcher, und zwar von der übelsten Sorte -, nicht erwarten kann, dass die Wähler dergleichen einfach so hinnehmen oder gar honorieren.
Klaus Bickmann,   Bredenbeck

AWO klagt gegen Rausschmiss

Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Wennigsen hat die Kündigung für das Haus in der Hirtenstraße 23 erhalten. „Wir werden uns gegen die Kündigung wehren und Klage einreichen“, sagte Wennigsens AWO-Vorsitzender Dieter Hasenjäger den Mitgliedern am Sonntag während der Weihnachtsfeier. Er war am Freitag über den Eingang der Kündigung bei der AWO Region Hannover informiert worden. Die AWO-Mitglieder wollen außerdem mit einer Demonstration auf die ihrer Meinung nach ungerechtfertigte Kündigung aufmerksam machen. „Für manche Ältere wird das die erste Demo ihres Lebens sein“, sagte Hasenjäger. Wie viele Wennigser hält er die Kündigung für das von der AWO genutzte Haus für nicht rechtmäßig. „Die AWO nutzt das Haus seit 45 Jahren und hat auch die Umbauten übernommen“, erinnerte Hasenjäger.
Auch Bürgermeister Christoph Meineke hatte sich gegen die Kündigung ausgesprochen. „Ich war gegen die Entscheidung“, betonte er vor den AWO-Mitgliedern. Er hoffe, dass weitere Gespräche geführt werden könnten. „Ich möchte, dass wir eine vernünftige Form finden, dass Sie die Räume weiter nutzen können“, erklärte er. Die Grünen und die CDU hatten im Ortsrat für die Kündigung gestimmt. Im Verwaltungsausschuss soll es dem Vernehmen nach bei der Abstimmung zu Unstimmigkeiten gekommen sein. Schließlich hatte der Verwaltungsausschuss jedoch mehrheitlich für die Kündigung des Vertrages zum 31.12.2014 gestimmt (CON berichtete): 

Verwaltungsausschuss wirft Arbeiterwohlfahrt aus dem Haus

Dieter Hasenjäger, langjähriger Ortsbürgermeister mit SPD-Parteibuch und noch heute Vorsitzender der Arbeiterwohlfahrt (AWO) und Franz Blazek, heutiger Ortsbürgermeister mit CDU-Parteibuch und Vorsitzender des Kleingartenvereins Klostergrund hatten selten etwas für einander über. Argwohn vielleicht, aber mehr sicherlich nicht. Viele Jahre haben sich beide behakt, nun kommt es offenbar zum letzten Akt.
Der Wennigser Ortsrat hatte kürzlich mit den Stimmen von CDU und Grünen beschlossen, den Vertrag der AWO für das von ihr gemietete Haus in der Hirtenstraße 23 zu kündigen (CON berichtete). Wie Bürgermeister Chsristoph Meineke heute im Gemeinderat mitteilte, hat der zuständige Verwaltungsausschuss "nach kontroverser Debatte" mehrheitlich für die Kündigung des Vertrages zum 31.12.2014 gestimmt.
Die Gemeindeverwaltung ist seit Jahren bemüht, das Gebäude zu veräußern - jedoch bisher ohne Erfolg. Die AWO musste sich schon im Frühjahr gegen Angriffe von CDU und Grünen verteidigen. Damals im März wollte Grünen-Chefin Christina Müller-Matysiak unter Zuhilfenahme der Kinderbetreuung die Senioren vor die Tür gesetzt wissen (CON berichtete). Heute heißt es, die AWO gebe ihre Räume nicht für andere Nutzer her. Allerdings nutzen derzeit weitestgehend die Kulturmacher mit ihrem Zollhaus-Projekt die Räume in der Hirtenstraße. Zwischenzeitlich hat sich sogar eine Betreiber-Initiative gegründet, die sich um die Vergabe der Räume kümmert.
hug. 05.12.2013, 23