Samstag, 15. Februar 2014

2325 Kurze Story aus dem Sängerleben: Obwohl weit ab vom Schuss in der Walachei gelandet, schlägt der Berichterstatter in Sachen Gesang doch noch rechtzeitig bei dem Sängertreff im Landgasthaus Schisanowski auf - um clock seven.

Am letzten Mittwoch, die Worte von dem Hansi aus der Woche davor noch ihm Ohr, der nächste Treff finde noch einmal im Feuerwehrgerätehaus Wichtringhausen statt, weil die Räumlichkeiten der Übungsstätte mal wieder an einen anderen Verein vergeben seien, die Anreise mit der S 2 nicht in Winninghausen beendet, sondern eine Station weiter gefahren. Nach Bantorf. Weil es von dort nur knapp eine halbe Stunde Fußweg bis hin zu der immer wieder einmal genutzten Ersatz-Übungsstätte sind.

Um 18.13 h auf besagter Station den Zug verlassen und Ausschau nach dem Hansi gehalten. Von dem aber war weit und breit nichts zu sehen. Wenn auch noch dunkel, stieg da der Verdacht auf, bei dem, was bis dahin an Vermutungen bezüglich der für diesen Tag angesetzten Sangesrunde im Kopf herumgegeistert war, könne es ich um einen Irrtum handeln. Der sollte sich dann, nach flottem Ausschreiten entlang der B 65, um circa 18.45 h bestätigen: Kein Auto, kein Niemand auf dem Platz vor dem von der Feuerwehr genutzten Gebäude zu sehen.

Mit der kleinen Leuchte, die, von der eigenen, im Ortsvorstand des DRK tätigen Perle als nettes Geschenk ausgehändigt, auf der Kappe eines Kugelschreibers sitzt, unter Zuhilfenahme der immer in der Hosentasche mit herumgetragenen Lupe auf dem unmittelbar vor dem Feuerwehrgerätehaus angebrachten Fahrplan dann festgestellt, dass der letzte Bus der Linie 350, der auf dem Weg nach Barsinghausen auch das besagte Lokal passiert, auch schon weg war. 

Also blieb im Grunde keine andere Möglichkeit, als den Rückweg hin zum Bantorfer Bahnhof anzutreten, weil ja der Weg hin zu der regulären Übungsstätte viel zu weit und die bis zum Beginn der Sangesrunde verbliebene Zeit viel zu kurz war. Ohne jegliche Anrufung kam dann aber die Hilfe in der Not. In Gestalt eines Autofahrers. 
 John with his Polish Carrots
Der aber, anders als zuletzt vor einer ganzen Reihe von Jahren, nicht von einem Tramper angesprochen wurde, sondern von jemandem, der es verstand, sich in anderer Weise aus der Verlegenheit zu helfen. Indem er den Herrn ansprach, der wenige Minuten vor 19 Uhr aus seinem Pkw gestiegen war - auf dem Grundstück, welches sich genau gegenüber dem Feuerwehrgerätehaus befindet.



Ganz vorsichtig zunächst angefragt, ob sich wohl dazu verstehen könne, einem in eine Notlage geratenen Sänger behilflich zu sein. Dann kurz die Situation mit dem viel zu langen Fußweg und der viel zu knappen Zeit geschildert. Ein kurzes Kopfnicken machte die Sache klar: Ab ging die Eilpost hin zu der immer wieder gerne aufgesuchten Lokalität. Wo er von den Sangesbrüdern des Chorvereinigung Hohenbostel mit den Worten begrüßt wurde: "Da kommt er ja doch noch!" Dem Fritz anschließend um 19.02 h dann noch schnell die Story erzählt, die abgeschlossen worden war mit der freiwilligen Zahlung von 5 Euro - gerne herausgerückt für "die verbilligte Taxifahrt". So der Wichtringhäuser Bürger. Dem noch der Tipp mit auf den Weg gegeben werden konnte, dass er gut beraten sei, es seinem Fahrgast gleichzutun und gegen seine auf dem kurzen Weg angesprochene Schlafapnoe sängerisch aktiv zu werden.

PS: Der nette Herr, von dem im vorletzten Absatz gesagt wird, er erscheine in Gestalt eines Autofahrers, ist nicht der, um den es hier geht. Vielmehr hat der ein Museum eingerichtet, in dem Möhren und alles, was man mit ihnen anfangen oder auch aus ihnen basteln kann, zu besichtigen sind: www.carrotmuseum.co.uk






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