Mittwoch, 13. Januar 2016

2485 "Von wegen Cappuccino und Latte macchiato. Der gute Filterkaffee ist den Deutschen immer noch am liebsten": So heißt es in der FAS-Ausgabe vom 16.1.2016. Und zum Abschluss dieses Posts: "Unsere schönste Zeit ist jetzt!"

  

  • Auch heute wieder hat der Blogger im Gehrdener Backhaus sein Frühstück genossen  und für die 3,80 €, die er dafür bezahlt hat, zwei mit einmal Kochschinken und einmal Schnitzel belegte Brötchenhälften erhalten***. Dazu, der Vollständigkeit halber, auch noch einen großen Becher Kaffee. Da dieser immer sehr heiß aus der Maschine kommt, benutzt er seit längerer Zeit zwei ineinandergestellte Exemplare, um seine Finger zu schonen. Die putzt er zum Abschluss seines Frühstücks an jedem der drei Tage, an denen er in der Bäckerei aufschlägt, mit einer der von ihm benutzten zwei Servietten immer wieder aus - und dies schon seit mehreren Wochen.Von der ihm "kostenpflichtig angetrauten Ehehälfte [Standardausspruch eines Lektoratskollegen] darauf hingewiesen, dass in Deutschland 300000 Becher per annum verbraucht werden, kann er sich guten Gewissens sagen, dass er mit solchem Verhalten die Umwelt schont.

Die Seite "GELD &MEHR", die in diesem Tagebucheintrag zum Abschluss erscheint, weist auf eine ganz seltsame Kaffeesorte hin, den Luxuskaffee "Kopi Luwak", der, stammend aus Indien, dort von Schleichkatzen gefressen und dann unverdaut wieder ausgeschieden wird. Der gewinne so ein einzigartiges Aroma, koste aber auch gleich 200 € pro Kilogramm.

***Die Qualität dieser Brötchen ist ziemlich einmalig. Im weiten Umkreis gibt es keinen teigverarbeitenden Betrieb, der auch nur annähernd mit diesem Angebot mithalten kann. Bei der ebenfalls in Bredenbeck ansässigen Bäckerei gibt es nur solche, die, als Teiglinge in die Filiale gelangend, dort aufgebacken werden und schon nach kurzer Zeit pappig sind. Und auch der Belag lässt keine Wünsche offen: Heute in der Frühe war das Schnitzel auf der ersten Brötchenhälfte so groß geraten, dass der Blogger sich 4 Servietten und auch noch 4 Pappbecherdeckel griff, um mehr als die Hälfte davon einzupacken. Die sollte dann am Mittag verzehrt werden - zusammen mit dem von der Dame des Hauses zubereiteten Grünkohl. Danach würde man sich dann in das Infolabor des Hausherrn begeben und sich dort die hier eingestellte Rede aus den dort befindlichen tollen Lautsprechern anhören:

10. Juni 2012 ... Heinz Erhardt - Die Hochzeitsrede des Brautvaters


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