Donnerstag, 3. Oktober 2013

2263 Die Energiewende - nach wie vor ein Thema, bei dem, wie CAMPACT notiert, die Lobbyorganisation der Energiekonzerne alles daransetzt, um sowohl Kohle- wie Atomkraftwerke am Laufen zu halten und das EEG auszuhebeln. Die Chefin des BDEW, eine Hildegard Müller, politisch eng mit "Mutti" liiert, soll es für Vattenfall & Co. richten.

----- Original Message -----
From: Campact
To: k_bickmann@web.de
Sent: Wednesday, October 02, 2013 4:51 PM
Subject: Merkel-Vertraute will Energiewende stoppen 


  Die gestern im Infolabor des Bloggers eingetroffene Nachricht des Campaigners CAMPACT lässt sich sehr schön mit der verknüpfen, die vor jetzt etwas mehr als einem Monat von einem anderen Campaigner, nämlich AVAAZ, in diese Botschaften und Fakten zusammentragende Kommentarsammlung eingestellt worden ist. Letztere Nachricht wurde bis dato schon recht häufig von der Stammleserschaft wie auch von mehr zufällig auf morequalitiesinlife stoßende Interessenten an einer bestimmten Thematik mittels der ja leider Gottes mancherlei unnötiges Zeugs  aufnehmenden und präsentierenden technischen Apparatur  aufgerufen und gelesen.

Samstag, 31. August 2013

2251 "Die Regierung stellt die Energiewende hinter die Interessen von Industrie-Lobbyisten, die sich auf Kosten der Verbraucher und der Umwelt die Taschen füllen", stellen die Campaigner von AVAAZ.ORG kurz vor dem Fernsehduell fest. Dessen Moderatoren soll eine Petition zugeleitet werden, die das Zeug haben könnte, die Energiewende zu retten.

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Umfrage-Ergebnis eindeutig
Die meisten Campact-Aktiven sorgen sich um die Erneuerbaren Energien. Zu Recht: Die Energie-Konzerne wollen mit Hilfe einer ehemaligen Merkel-Ministerin die Energiewende aufhalten. Mit 500 neuen Förder/innen können wir für eine vernünftige Reform streiten.

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Lieber Klaus Bickmann,

mehr als 13.000 Menschen haben sich direkt nach der Bundestagswahl an unserer Umfrage beteiligt. Das Ergebnis: In den Augen der Campact-Aktiven ist die Verteidigung der Energiewende die dringlichste Aufgabe der kommenden Monate.

Sie beweisen damit politisches Gespür: Ein aktuelles Papier der Lobby-Organisation der Energiekonzerne BDEW zeigt, wie die Konzerne das Erneuerbare-Energien-Gesetz in den nächsten Wochen aushebeln wollen. Die garantierte Einspeisevergütung für Erneuerbare Energien soll durch eine Prämie ersetzt werden, mit der ökologisch orientierte Investoren jede Planungssicherheit verlieren. Atomreaktoren und Kohlekraftwerke erhielten wiederum sogar dann Geld, wenn sie stillstehen, weil Sonne und Wind den Strom erzeugen.

Besonders gefährlich: Die Chefin des BDEW, Hildegard Müller, ist politisch eng mit Angela Merkel verbunden. Müller war mehrere Jahre lang ihre Staatsministerin im Bundeskanzleramt. Der Lobbymacht von BDEW und Co. wollen wir uns entgegenstellen.
Dafür suchen wir bis Ende der Woche 500 neue Förderinnen und Förderer. Mit Ihrer Hilfe können wir schnell und flexibel aktiv werden, sobald sich in den Verhandlungen Chancen bieten. Bitte unterstützen Sie Campact mit einem regelmäßigen Beitrag. Schon 5 Euro im Monat helfen eine Menge:
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Der Vorschlag des BDEW hat Chancen umgesetzt zu werden, wenn es zur Großen Koalition kommt. Dann nämlich droht eine Allianz aus Nordrhein-Westfalens Kohle-SPD und dem CDU-Wirtschaftsflügel. Und selbst Schwarz-Grün könnte die Energiewende nicht alleine garantieren: EU-Kommissar Günther Oettinger, CDU, bezeichnet das Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG) als eine ungerechtfertigte Subvention – und will es über die EU kippen.

Klar ist, dass die Energiewende einen verlässlichen Rahmen braucht und das EEG reformiert werden muss – aber eben richtig. Das funktioniert, wenn...

... die Fördersätze nur voraussehbar gesenkt werden, so dass Investoren Planungssicherheit haben.
... der Zubau neuer Anlagen vor allem dort erfolgt, wo am meisten Strom verbraucht wird.
... künftig nur solche energieintensive Betriebe von der EEG-Umlage ausgenommen werden, die nachweislich im internationalen Wettbewerb stehen und in Energieeffizienz investieren.
... eine Reform des Emissionshandels oder einer CO2-Steuer die Verbrennung klimaschädlicher Kohle unattraktiv macht.
Eine vernünftige Reform ist also möglich, wenn auch nicht einfach. Um in der Auseinandersetzung gut gerüstet zu sein, suchen wir bis Ende der Woche 500 neue Förderinnen und Förderer. Bitte helfen Sie Campact künftig mit einem regelmäßigen Beitrag. Schon 5 Euro im Monat helfen eine Menge:
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Als Campact-Förderer/in werden Sie zur jährlichen Ideenwerkstatt eingeladen und erhalten den vierteljährlichen Förderer-Rundbrief. Am Jahresanfang schicken wir Ihnen eine steuerlich absetzbare Spendenquittung über Ihre Beiträge. Ihre Unterstützung können Sie jederzeit formlos kündigen.

Mit herzlichen Grüßen
Ihr Christoph Bautz, Geschäftsführer Campact

PS Falls Sie Brief oder Fax bevorzugen, bitte dieses Dokument ausfüllen und an die dort angegebene Adresse oder Faxnummer senden.

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