Die Maske des Klassenfeinds


Maske des Feindes
Als 1945 der zweite Weltkrieg zu Ende ging, hatte der Imperialismus seine bisher schwerste Niederlage einstecken müssen. Mit dem historischen Sieg der Sowjetunion über den deutschen Faschismus hatte erstmals ein sozialistisches Land einen bis dahin als unbesiegbar geltenden Feind, das imperialistische Deutschland, vernichtend geschlagen. Der internationale Nürnberger Gerichtshof verurteilte die Nazi- und Kriegsverbrecher, doch leider nur zum Teil. In Westdeutschland fanden unzählige von ihnen Unterschlupf und gelangten, wie Vialon, Trettner, Lübke und Gehlen, dank US-amerikanischer Hilfe wieder zu Amt und Macht. Nach der Konterrevolution 1989 hat man sie auch bei uns wieder aus dem Gefängnis geholt, wie beispielsweise den Massenmörder von Oradour, der in der DDR zu lebenlanger Haft verurteilt worden war. Heute wissen wir, daß Brecht sich nicht geirrt hatte, als er schrieb: „Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch…“ [1]
Und so folgt nun auch heute wieder ein großer Teil jener Gleichgültigen und Verirrten gedanken- und bedenkenlos den braunen Rattenfängern und den amerikanischen Dollars. Das betrifft aktuell nicht nur die Ukraine, sondern schon seit langem die Bundesrepublik Deutschland, wie auch die USA und die NATO. Überall treibt sich das braune Gesindel herum, gründet Parteien und Vereine, feiert SS-Traditionen und bildet bewaffnete Banditen aus. Der psychologische Krieg nimmt kein Ende. Und wieder bleibt die Wahrheit auf der Strecke. Was ist der Grund dafür?


Jede Gesellschaftsordnung benötigt zu ihrer Existenz und Entwicklung ein historisch bestimmtes gesellschaftliches Bewußtsein und bringt dieses auch hervor. Es versteht sich, daß ein gesellschaftliches Bewußtsein, welches die gesetzmäßigen Prozesse in Natur, Gesellschaft und Denken richtig widerspiegelt, mit dem Volke verbunden ist und seinen Interessen entspricht, von größerer geschichtsbildender Kraft ist als ein Bewußtsein, welches sich in bestimmter Weise von diesen Gesetzmäßigkeiten entfernt und den Grundinteressen des Volkes widerspricht.

Lügenpresse

Solange es Ausbeuterklassen gibt, hatten diese den Wunsch, das Volk, „den großen Lümmel“, sicher in den Griff zu bekommen. Ohne das Volk wäre ihre Macht keinen Pfifferling wert, ohne Ausgebeutete gäbe es nicht den höheren Profit, gäbe es keine große Plusmacherei. Deshalb strebten und streben sie danach, die Beherrschten zu willigen und zugleich willenlosen Untertanen zu machen. Immer versuchten sie es auf zwei Wegen: durch Gewalt und durch Betrug, durch Massenunterdrückung und durch Massenverführung. Armee und Polizei, Justiz und Geheimdienst wurden stets ergänzt durch ein System von Versprechungen, Almosen und Täuschungsmanövern. Je weiter sich der Kapitalismus entwickelte, je mehr sich die Widersprüche dieser Ordnung vertieften, je labiler sie wurde, je mehr sich die Arbeiterbewegung organisierte, je größer der Einfluß des Sozialismus in der Welt wurde, desto mehr wuchs das Bedürfnis der Monopolherren, neue, vollkommenere Mittel der Klassenherrschaft und der Leitung der Gesellschaft zu ersinnen und anzuwenden. Ihr Macht und Lenkungsapparat wuchs. Der Massenverführung aber galt immer ihre besondere Aufmerksamkeit.

Der psychologische Krieg
Im Imperialismus, im höchsten und letzten Stadium des Kapitalismus, nimmt die ideologische Herrschaft der Großbourgeoisie die Form des psychologischen Krieges gegen das eigene und gegen andere, als Aggressionsobjekte bestimmte Völker an. „Psychologischer Kampf ist die mit allen technischen, intellektuellen und emotionalen Mitteln offensiv wie defensiv geführte geistige Auseinandersetzung mit dem Ziel, einerseits den Kampfwillen des Gegners zu brechen, andererseits den eigenen bis zur Unüberwindlichkeit zu steigern.“ [2] Dies gilt sowohl in bezug auf den Gegner im Lande, die sozialistische Arbeiterbewegung und alle anderen demokratischen Kräfte, als auch in bezug auf den äußeren Gegner, nach dem Sieg der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution vor allem in bezug auf die Sowjetunion. Es ist völlig gesetzmäßig, wenn im Imperialismus, insbesondere in der durch die Große Sozialistische Oktoberrevolution eingeleiteten Epoche des Übergangs vom Kapitalismus zum Sozialismus, die ideologische Machtausübung der Großbourgeoisie die Form des psychologischen Krieges annimmt.

Der Imperialismus behrrscht die Welt. Was kann das Volk dagegen tun?
Der Parasitismus des Imperialismus zeigt sich wohl auf keinem Gebiet in so krassem Maße wie in der angestrebten vollständigen geistigen Erniedrigung und Knechtung des Volkes, vor allem der Arbeiterklasse. Deutlicher als in früheren Perioden revolutionärer Umgestaltung treten mit der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution im Jahre 1917 die Volksmassen in den Mittelpunkt des gesellschaftlichen Geschehens, wird die Arbeiterklasse zur sozialen Hauptkraft der neuen Epoche. Die Rolle der Volksmassen, des subjektiven Faktors, wird vor allem in Lenins Arbeiten zur Analyse des Imperialismus auf marxistischer Grundlage den neuen historischen Bedingungen entsprechend weiterentwickelt und als wesentlicher Bestandteil in die marxistisch-leninistische Revolutionstheorie und in die Lehre von der Partei neuen Typus aufgenommen. Auch in der bürgerlichen Ideologie wird der Aufstieg der Massen zur realen geschichtlichen Kraft als „Aufstand der Massen“ zur Kenntnis genommen und das „Menschsein“ zu einem zentralen Problem weltanschaulicher und politischer Betrachtungen. Allein mit dieser Fragestellung bestätigen bürgerliche Ideologen, daß die Rolle der Volksmassen zu einer der wichtigsten theoretischen und praktischen Fragen geworden ist.

Die deformierte bürgerliche Demokratie
Die imperialistische Bourgeoisie und ihre ideologischen Vertreter befinden sich in einem großen Dilemma. Sie brauchen das Volk, die Arbeiterklasse als Ausbeutungsobjekt, als Profitquelle, als Kanonenfutter, als Stimmvieh, aber sie fürchten das Volk und vor allem die Arbeiterklasse, deren bloße Existenz ihnen, angesichts der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution, ständig den Anblick des Totengräbers ihrer eigenen, parasitären Macht bietet. In die Herrschaftstechnik der imperialistischen Großbourgeoisie sind in der Regel deformierte Formen und Methoden der bürgerlichen Demokratie eingegangen. Sie sind deshalb deformiert, weil das Monopol Negation der Demokratie, Reaktion auf der ganzen Linie ist, wie Lenin in seinen Arbeiten zur Imperialismusanalyse nachgewiesen hat. Ohne das Volk funktioniert der Mechanismus der deformierten bürgerlichen Demokratie auch im Imperialismus nicht, selbst wenn sich die Funktion der Massen nur darauf beschränkte, alle paar Jahre an den Parlamentswahlen teilzunehmen, um wenigstens den Schein einer Beteiligung des Volkes an der Macht zu wahren.

Zeitungen

Warum der Imperialismus das gesellschaftliche Leben fälscht
Da aber die Kraft des Volkes und vor allem der Arbeiterbewegung durch den Mechanismus dieser Demokratie bestimmte Gefahren für die uneingeschränkte Herrschaft der Großbourgeoisie heraufbeschwören kann, ist die psychologische Bearbeitung des Volkes unerläßlich für die Herrschaft der Großbourgeoisie und für das Funktionieren ihrer Demokratie. Lenin hat in einer Analyse des Zusammenhanges zwischen Imperialismus und Opportunismus auf diesen Umstand aufmerksam gemacht. Er schrieb: „Ohne Wahlen geht es in unserem Zeitalter nicht: ohne die Massen kommt man nicht aus, die Massen aber können im Zeitalter des Buchdrucks und des Parlamentarismus nicht geführt werden ohne ein weitverzweigtes, systematisch angewandtes, solide ausgerüstetes System von Schmeichelei, Lüge, Gaunerei, das mit populären Modeschlagworten jongliert, den Arbeitern alles mögliche, beliebige Reformen und beliebige Wohltaten verspricht – wenn diese nur auf den revolutionären Kampf für den Sturz der Bourgeoisie verzichten.“ [3]

Worin besteht der krasse Gegensatz im Imperialismus?
Die gezielte massenhafte Produktion und Verbreitung offen menschenfeindlicher, antidemokratischer und antikommunistischer Anschauungen im Imperialismus, die in genauso krassem Gegensatz zu den klassischen bürgerlichen Auffassungen von Freiheit, Demokratie und Humanismus stehen wie das Weimar Goethes zum Buchenwald der Nazis, ist Reflex des immer schärfer hervortretenden Widerspruchs zwischen Bourgeoisie und Proletariat, zwischen der aggressiven imperialistischen Innen- und Außenpolittk der Monopole und dem Streben der übergroßen Mehrheit der Nation nach Frieden und gesellschaftlichem Fortschritt, Freiheit und Demokratie, Menschlichkeit und Brüderlichkeit, Gerechtigkeit und Wohlstand.

Das System der Manipulierung des Bewußtseins
Unter diesen historischen Bedingungen beginnt im monopolkapitalistischen System die Manipulierung des Bewußtseins und der Verhaltensweise des Volkes. Der Widerspruch zwischen den Lebensinteressen des Volkes und der aggressiven Politik der herrschenden imperialistischen Kreise und ihres Generalstabes ist derart tiefgreifend, daß sich die Finanzoligarchie nicht mehr allein auf die bis dahin angewandten Methoden der bürgerlichen Massenbeeinflussung, auf die elementare Gewalt des alltäglichen Druckes der bürgerlichen Ideologie verlassen kann. Sie setzt eine einheitliche, zielgerichtete, jeden Bereich des gesellschaftlichen Lebens durchdringende geistige Mobilmachung durch, die mit allen Mitteln und Techniken der Meinungsmanipulation erstrebt wird.

Wahres wird mit Falschem gemischt…
Alles, was der imperialistischen Bourgeoisie nützt, wird skrupellos in den Dienst ihrer Macht gestellt. Die Frage nach Wahrheit oder Lüge, nach Menschlichkeit oder Unmenschlichkeit tritt völlig hinter der Nützlichkeit, hinter dem kalten, seelenlosen Pragmatismus einer parasitären und aggressiven Klasse zurück. Sicher wird von ihr nicht jeder Erkennthisfortschritt geleugnet, werden auch bestimmte Teilwahrheiten verkündet, aber nur in dem Maße, wie die Entwicklung der Profitproduktion solche Erkenntnisse benötigt. Im Hinblick auf die geistige Formung des Volkes, in bezug auf das Menschenbild jedoch wird geleugnet und betrogen, werden Halbwahrheiten verkündet, wird Wahres mit Falschem vermischt, wird die Bildung wohl dosiert verabreicht.

Schopenhauer, Pareto, Le Bon, Nietzsche und andere
Bürgerliche Philosophen, Soziologen und Psychologen haben ganze theoretische Systeme der geistigen Erniedrigung des Volkes geliefert. Nach Schopenhauer, Nietzsche, Pareto, Le Bon können nur wenige „freie Geister“ die Wahrheit ertragen. Für die Massen seien Mythen und Lebenslügen unentbehrlich. Die Massen seien sowieso unfähig, Meinunngen zu haben, außer jenen, die ihnen aufgedrängt werden. Oder wie die Chefindes CDU/CSU Meinungsforschungsinstitutes in Allensbach es heute nennt, dort wo die Menschen „abstrakt verstehen sollten“, werden von der „Bevölkerung … die Dinge aus ihrer Küchenperspektive beurteilt“. [4]
„Die Falschheit eines Urtheils“, heißt es bei Nietzsche, „ist uns noch kein Einwand gegen ein Urtheil … Die Frage ist, wie weit es lebenfördernd, lebenerhaltend, Art-erhaltend, vielleicht gar Art-züchtend ist; und wir sind grundsätzlich geneigt zu behaupten, dass die falschesten Urtheile … uns die unentbehrlichsten sind, dass ohne ein Geltenlassen der logischen Fiktionen, … ohne eine beständige Fälschung der Welt durch die Zahl der Mensch nicht leben könnte, dass Verzichtleisten auf falsche Urtheile ein Verzichtleisten auf Leben, eine Verneinung des Lebens wäre.“ [5]

Warum sind die falschesten Urteile für die Bourgeoisie die nützlichsten?
Wenn wir die Abstraktionen des Philosophen beiseite lassen, dann heißt das, die falschesten Urteile über den Menschen und die Gesellschaft sind für den parasitären, faulen, sterbenden Kapitalismus die unentbehrlichsten, ohne eine beständige Fälschung des gesellschaftlichen Lebens könnte der Imperialismus vor dem Volke nicht bestehen, so daß ein Verzicht leisten auf falsche Urteile eine Verneinung des Imperialismus, sein Todesurteil sein würde. Was der imperialistischen Bourgeoisie nützt, ist gut, und dementsprechend sind alle Wahrheiten schlecht und verfemt, lebensbedrohend, sofern sie sich nicht den egoistischen, volksfeindlichen Interessen dieser reaktionären Klasse fügen. Zur ideologischen Bändigung des Volkes, vor allem der Arbeiterbewegung, ist der Großbourgeoisie jede Form geistiger Manipulierung nützlicher als die Freiheit des Den­kens und die Förderung der Wahrheit.

Die deutsche Bourgeoisie – Meister des Betrugs
Vom deutschen Imperialismus wurde die Manipulierung des Bewußtseins von jeher besonders systematisch betrieben. Das erklärt sich zu­ nächst daraus, daß die deutsche Arbeiterbewegung zu Beginn der imperialistischen Epoche die stärkste Abteilung der internationalen Arbeiterbewegung war. Allein zur geistigen Verwirrung ihres stärksten Gegners mußte die deutsche Bourgeoisie bedeutende Mittel aufwenden und ständig nach neuen erfolgversprechenden Methoden der ideolo­gischen Machtausübung als notwendige Ergänzung der politischen und militärischen Gewalt greifen. Des weiteren macht der junkerlich­ bourgeoise Charakter des deutschen Imperialismus, seine wachsende Aggressivität, seine Gier nach Eroberung die systematische ideologische Vorbereitung des Volkes auf den Krieg und den psychologischen Kampf gegen die „Erbfeinde“ notwendig.

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Der militante Antikommunismus als Waffe gegen das eigne Volk
Nach dem Sieg der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution im Jahre 1917 wurde Deutschland von der herrschenden Klasse mit aktiver Unterstützung der anderen imperialistischen Mächte zum europäischen Bollwerk und zur Speerspitze gegen den Sozialismus und gegen den ersten sozialistischen Staat der Arbeiter und Bauern ausgebaut. Hieraus resultiert der besonders militante Antikommunis­mus und Antisowjetismus der deutschen Großbourgeoisie, der im deutschen Faschismus einen grausamen Höhepunkt erlebte, der schließlich zu einer besonders heimtückischen und gefährlichen ideologischen Waffe gegen das eigene Volk und gegen die Völker der Sowjetunion wurde. Mit Hilfe des Antikommunismus bereitete der deutsche Imperialismus seine größten Verbrechen vor. [5] Manipulierung des Bewußtseins als Form des ideologischen Kampfes ist eine mit dem Imperialismus untrennbar verbundene Erscheinung. Sie gehört zur Herrschaftstechnik des Monopolkapitals.
Quelle:
Autorenkollektiv: Manipulation – Die staatsmonopolistische Bewußtseinsindustrie, Dietz Verlag, Berlin,1968, S.9-17. (Fotos: УССР; Manipulation ebd.)
Zitate:
[1] Bertolt Brecht: Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui
[2] Wehrkunde, München 1958, Heft 4, S.188.
[3] W.I. Lenin: Der Imperialismus und die Spaltung des Sozialismus. In: Werke, Bd. 23, S.114/115.
[4] E. Noelle-Neumann in Darmstädter Gespräche: Der Mensch und seine Meinung, Darmstadt 1961, S.93.
[5] Siehe: Verbrechen ohne Chance. Gegen die Ideologie des Antikommunismus, Dietz Verlag, Berlin 1967, S.14 u.a.
Verschiedene Möglichkeiten, das Bewußtsein zu beeinflussen:
A) Verbreitung von Falschmeldungen
B) Organisierung von „friedlichen Protesten“
C) Fälschung der Geschichte
D) Ideologische Diversion
E) Spaltung der kommunistischen Bewegung
F) Streuung von Zweifeln

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3 Antworten zu Die Maske des Klassenfeinds

  1. jauhuchanam schreibt:
    Hat dies auf Muss MANN wissen rebloggt und kommentierte:
    Denken musst du selbst.
    Natürlich bleibt es dir unbenommen, weiterhin von anderen für dich denken zu lassen, denn BILD & TAZ, SPD & CDU, Papst & Luther können das sicher besser, als ein Sklave, wie unser einer …
  2. jauhuchanam schreibt:
    Und er hat nicht nur eine @MASKE
    denn Maske = PERSON
    Maske des Rechts: “Natürliche PERSON” (BGB § 1) hält der SKLAVE für den Menschen, weil der Mensch in seinem Denken so geformt, geprägt und konditioniert dressiert wird zu denken: “Person = Mensch”. Dabei setzt er Mensch und Person nicht nur gleich, sondern er hält es für ein und DASSELBE “Wesen”. Keiner Frage der Philosophie, sondern tatsächlich eine der Wahrnehmung und damit der Erkenntnis, “wer ich eigentlich bin” und nicht “für was mich andere oder ich mich selber halte”.
    PERSONALAUSWEIS müsste PERSONENAUSWEIS heißen, dass wäre zwar immer noch keine Statusänderung, denn Ersteres weißt mich als SKLAVE aus der einem “Völkerrechtssubjekt” unterworfen ist, während mich Zweites “nur” als SKLAVEN ausweist. Beides ist so wichtig. Der SKLAVE, der sich aufgrund von “Gesetzen” (Lex) als SKLAVE zu erkennen geben muss, obwohl er sich nicht für einen hält, weil er sich nicht für einen halten soll! LOL.

    Deshalb wird vor allem in den “Westlichen” LOL-LOL-“Demokratien”-LOL-LOL, die doch nur faschistische Diktaturen sind, der “Klassenfeind” nicht erkannt und deshalb arbeiten sogar die Gegner (?) und Feinde (?) des Klassenfeindes mit ihm zusammen und teilen sich “Tisch und Bett” mit ihm. So jedenfalls ist meine Wahrnehmung. Aber ich bin durchaus offen dafür, mich eines Besseren belehren zu lassen, wenn mir ein Irrtum nachgewiesen wird. Auch wenn ich weiß, dass auch ich nur ein dummer Deppen Doofer Bunzel bin.

    Lieber Sascha313“politisch” kann ich nur den “Kommunismus” als Gesellschaft freier Menschen erkennen und anstreben, halte aber den “Marxismus-Leninismus” bloß für eine praktische “Methode”, die SKLAVEN zu organisieren, die sie aber nicht aus der Sklaverei in die Freiheit führt.
    Das Problem hat viele Namen. Die Sklaverei viele Masken.

    Aber das eigentliche Problem scheint kaum einer wahrzunehmen.


    Das SKLAVENTUM
    Unsere Gesellschaften sind Sklaven-Gesellschaften, eingeteilt in Menschen-Farmen mit Freigehegen, Zoos, Gattern, Ställen und Käfigen.
    Um mir ein Bild zu machen lese ich kreuz und quer auch auf den absurdesten Blogs herum.
    Ich denke, es sind die SKLAVEN und nicht die Menschen, die dort schreiben
    – wo finde ich sie nur? –
    und es handelt sich dabei auch wieder nur um einen Papiertiger.
    Freiheit ist anders.

    Eine der vielen Masken
    http://krisenfrei.wordpress.com/2014/04/15/eine-gesellschaft-im-wahnsinn/
    Solange derartiger Schwachsinn verbreitet wird und das auch noch als Analyse und Kritik durchgeht, wie der Artikel auf “Krisenfrei”, geht es allen nur um die Aufrechterhaltung der Sklaverei, die Leistungen und das Geld der Sklaven und den damit verbundenen Scheinwelten, richtig:
    Truman Show LIVE
    Dazu meine Gedanken:
    Es ist eine Sache, sich über die Trugbilder zu beschweren, und eine andere, sie nicht mehr zu verbreiten: “Damit kam Deutschland zur Wiedervereinigung”. Denn es kann ja keine Wiedervereinigung stattgefunden haben, wenn Michael Obergfell richtig schreibt: “Wir wurden nicht befreit, wir wurden besetzt.”

    Auch die Aussage “Angela Merkel, bislang Kanzlerin in Deutschland, kam auf diese Weise ins Amt.” ist falsch, obwohl die Formulierung richtig ist. Eine solche Behauptung schafft das Trugbild, dass Frau Merkel Kanzlerin von Deutschland wäre, was wiederum ein anderes Trugbild stützt, nämlich dass sie die Regierungschefin Deutschlands sei. Das ist sie aber nicht, denn Deutschland wurde 911 1944 zum 12.9.1944 illegal und gegen geltendes Völkerrecht beschlagnahmt und am 8. Mai 1945 illegal und gegen geltendes Völkerrecht besetzt und seit dem 5. Juni 1945 maßt sich die Militärische Besatzungsmacht der US-Diktatur die oberste Regierungsgewalt über Deutschland illegal und gegen geltendes Völkerrecht an und benutzt die von ihr errichtete BRD seit dem 23. Mai 1945, um mit Hochverrätern einen Teil Deutschlands illegal und gegen geltendes Völkerrecht zu verwalten.

    Mit der irreführenden Behauptung, deren falsche Begründung ich nicht zitiere: “Die Deutsche Wiedervereinigung kam dadurch zustande, dass [...]“, wird ein weiteres Trugbild aufrecht erhalten. Weder handelte es sich um “die Deutsche”, noch war es eine “Wiedervereinigung” und sie auch gar keinen Grund in der absurden Begründung, die Michael Obergfell festigt, indem er sie wiederholt (die noch ein weiteres Trugbild = Maske nicht in der Lage ist, zu demaskieren).

    Schließlich war auch die “DDR” kein Staat, der “ziehen gelassen wurde”, damit er sich der BRD anschließe und die “neuen” Bundesländer, die sich angeblich an die Bundesländer der BRD angeschlossen haben sollen, gab es zum Zeitpunkt der sogenannten “Wiedervereinigung” auch noch gar nicht. Auch die DDR war eine Errichtung einer Militärische Besatzungsmacht, nur dass es sich um die UdSSR-Diktatur handelte, die einen Teil Deutschlands illegal und gegen geltendes Völkerrecht besetzt hielt, um die mit der von ihr errichteten DDR mit Hochverrätern einen anderen Teil Deutschlands illegal und gegen geltendes Völkerrecht zu verwalten, während sie drei weiteren Teile Deutschlands einer Quasi-Annexion unterwarf von der sie selbst zwei verwaltete, einen davon früher und einen davon später zur Verwaltung an Polen abtrat, während sie weiterhin den dritten Teil illegal und gegen geltendes Völkerrecht beschlagnahmt und besetzt hält.
    Wir wurden nicht befreit. Normalerweise befreien sich Völker auch selbst. Wir wurden beschlagnahmt, unser Land wurde beschlagnahmt und besetzt und wird von fremden militärischen Mächten, die von einer Diktatur dazu befohlen wurde, mit Hochverrätern verwaltet. 

    Wir sind sogar im rein Rechtlichen SKLAVEN – alles hält sich an Recht (Jus) und Gesetz (Lex) – jeder der einen Pass der von der BRD ausgestellt ist, kann, wenn er lesen kann, durchaus feststellen, dass er ein SKLAVE ist, denn sowohl sein Ruf- als auch sein Familien-Name ist in Großbuchstaben eingedruckt – was nun gar kein Zufall ist – denn nach geltendem Recht muss ein Capitis Deminutio Maxima (juristische Bezeichnung für einen Sklaven) in großen Lettern geschrieben werden, denn das Recht macht hier wichtige Unterschiede zwischen “Natürliche Person” = “Nicht-Mensch”, aber gesetztlich schon mehr als eine Sache (ein Ding), nämlich SKLAVE (siehe BGB § 1) und Mensch, dem sie die “Rechtsfähigkeit” zubilligt, obwohl dies etwas vollkommen Imaginäres ist – ein Trugbild halt, eine Maske = Person – denn der Mensch ist doch ein lebendiges Lebewesen und kann eben niemals eine Konstruktion einer Philosophie sein oder werden, weil doch aus einer Person kein Mensch wird und aus einem Menschen keine Person werden kann, wenn er auch mit solchen Formulierungen zum SKLAVE durch Geburt gemacht wird.
    Das Finstere Mittelalter war hellster, eitler Sonnenschein dagegen.
    Denn heute herrscht die Dummheit, die als Recht ausgegeben wird!
    georg löding
    • sascha313 schreibt:
      Lieber Georg, solche Artikel wie das Gesülze von diesem Obergefellner braucht man nur zu überfliegen, um dessen Ahnungslosigkeit zu erkennen. Es hat praktisch nix kapiert. Kein Wunder! Woher soll er denn auch wissen, was Kapitalismus ist. Solche Begriffe kommen bei ihm nicht vor, dafür aber alle möglichen Politikernamen und das “Schiff Deutschland”. Der Stuß taugt ja nicht mal als Satire. Was Du allerdings mit “Kommunismus” verbindest, weiß ich nicht.
      Kommunismus ohne Marx, Engels, Lenin Stalin, Thälmann, Pieck, Gossweiler, Picasso, Gagarin, Makárenko, Hermann Kant, Karl-Eduard v. Schnitzler, Willi Bredel, Arnold Vieth von Golßenau (Ludwig Renn), Liebknecht, Zetkin, Frunse, Swerdlow, Kirow, Hoxha, Pribytkowa, Dzierżyński und Millionen (!) anderer ist ein leeres Wort ohne Inhalt, eine Phrase… Und mit Sklaverei hat das ja nun wirklich nichts zu tun.
      (Mit Masken – Mehrzahl – hast Du natürlich recht!)