Samstag, 14. September 2013

2254 Die Religionen produzieren viel zu viel Murks. Ihnen muss mal richtig auf die Finger geschaut werden/1. Hier: Mit "TVE" kann die katholische Kirche nun wahrlich keine Ehre einlegen. Sein Lebensstil und das Bild, das er in der Öffentlichkeit abgibt, machen dem Blogger deutlich, dass seine Entscheidung, diesen Affenzirkus zu verlassen, richtig war.

Seit eh und je haben sich die insbesondere die Oberhirten in der katholischen Kirche schwer damit getan, sich mit den Gaben zu bescheiden, von welchen auch die von ihnen gehüteten Schäfchen zu zehren sich gehalten sehen. In dem vom epd, also die Evangelischen Pressedienst, veröffentlichten Bericht über den in seinem Lebensstil zu Exzessen neigenden "TVE" (Tebartz-van Elst heißt es abschließend aus dem Munde von Kardinal Lehmann, dem langjährigen Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz: " 'Eine Institution, die nicht mehr dient, sondern sich lediglich selber stark und fett macht, schadet am Ende allen'." Den Blogger kann es gar nicht weiter erstaunen, dass diese sich unmmöglich aufführende Type Tebartz van Elst so lange ungeschoren geblieben ist - führt man in der Kurie, deren Reform Lehmann angemahnt hat, doch im Grunde ein Leben, welches sich kaum von dem des jetzt mehr und mehr in die Kritik geratenden Bischofs unterscheidet. 

PS1: Es steht für Martin Cross außer Frage, dass dem in Limburg residierenden Oberhirten Gedanken wie die eines einfachen Hirten, nämlich des im Münsterland tätigen Pastors Peter Dyckhoff (www.peterdyckhoff.de) völlig fremd sind.

1729
Nur Gott allein vermag den Menschen innerlich wirklich zu nähren und ihm die ersehnte Ruhe für seine Seele zu schenken. Die entscheidende Frage lautet: Wie reagieren und antworten wir auf sein liebendes Entgegenkommen? Wollen wir etwas Bestimmtes von Gott fühlen oder verstehen, das heißt, erstreben, so blockieren wir das natürliche Fließen seiner Gnadenzuwendung. Durch unser liebevolles Aufmerken auf Gott verzichten wir darauf, Konkretes von ihm zu erfassen und festzuhalten. Nur durch Hingabe, nicht durch unser Wollen und Tun kommen wir dem Schöpfer näher, der unsere Fähigkeiten grenzenlos übersteigt. Unser Streben ist auf nichts Bestimmtes gerichtet. Es geht auf in der tiefen Sehnsucht des Menschen, Angenommensein und bleibende Liebe zu erfahren. Solange wir nicht in uns gehen, uns auf Gott ganz verlassen und uns in ihn versenken, bleibt Gesagtes nur als Gedanke in unserem Oberflächenbewusstsein haften, denn wirkliche, vom Urgrund der Liebe ausgehende Wandlung kann nur durch Hingabe geschehen.
© Peter Dyckhoff, Geistlich leben nach Johannes vom Kreuz (Verlag Herder)

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30. August 2013









PS2: Die Eiseskälte, die sich in dem folgenden Bildmotiv festgehalten findet, soll hier stehen a) für die zunehmend zu registrierende Einstellung der Menschen gegenüber einer Kirche, deren Unfähigkeit, ihnen brauchbare Vorbilder zu liefern, mehr und mehr zutage tritt, und b) für das Verhalten des gerade in diesem Punkt besonders versagenden Oberhirten. Welches die römische Kurie alles andere als unangebracht einschätzt, heißt es doch aus ihr heraus: "Der Vatikan habe volles Vertrauen in die Amtsführung des Bischofs von Limburg, hieß es."

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