Freitag, 11. Juli 2014

2372 Life is a smile - but only for those, who have a stable relationship with the Creator.

Obwohl seit einiger Zeit nicht mehr zu den Katholiken zählend, am gestrigen Abend nach Empelde, einem Stadtteil Hannovers, mit der Mobilcard 60PLUS einen Ausflug unternommen. Hin zu der von einem Pfarrer und einem Kaplan geleiteten Gemeinde Heilige Familie, deren Kirche sich in unmittelbarer Nähe der Bahnstation befindet und von dort über die Berliner Straße in nur wenigen Minuten erreichbar ist. In ihr wollte der Ausflügler zum zweiten Mal die STILLE STUNDE nutzen, um wenigstens auf den einen oder anderen vernünftigen Gedanken zu kommen. Dieser Mühewaltung bedurfte es aber nicht, dieweil die junge Dame, die sich um die Gestaltung dieser Stunde kümmert, auch dieses Mal wieder einen sehr hörens- und sehenswerten Text parat hatte. Der liest sich wie folgt - wenn das Einscannen ihm denn nicht zu schlecht bekommen ist. Aus einer Hindu-Schrift entnommen, geht es in ihm um die Nichtigkeit aller von den Menschen angestrebten Ziele und ihre falschen Vorstellungen von dem, was glücklich macht.

































































































Beim Durchblättern der heutigen Ausgabe der Calenberger Zeitung - der Regionalbeilage der Hannoverschen Allgemeinen - auf die Werbung des Uhren- und Schmuckhändlers Bielert aus Barsinghausen gestoßen, die geradezu dazu einlud, mit den Aussagen über die Begegnung des Weisen Narada mit Gott verquickt zu werden, weil sie nämlich die Aussage "Life is a smile" an von aller Welt total überbewertete materielle Dinge knüpft, die völlig zu Unrecht als Glücksbringer eingestuft werden. Im Vorratslager des Bloggers Martin Cross befanden sich übrigens auch noch weitere Schnipsel, deren Werbecharakter nicht zu übersehen ist. Beispielsweise der mit der Botschaft "ÜBER 60 VERSCHIEDENE ARTIKEL IN IHRER FILIALE", die hier direkt unter der abschließenden Aussage des Textes plaziert worden ist: "Gott lächelt und sagt:'Verstehst du nun das Geheimnis hinter deinem Leben und den Trugbildern der Welt?' "


From: Spiritletter
Sent: Monday, July 07, 2014 5:13 AM
To: martin_cross@web.de
Subject: Spiritletter 2040 vom 07. Juli 2014
2040


Für jemanden, der seinen Körper für sein Selbst hält, ist der Tod des Körpers der Tod des Selbst. Für einen Zaddik (Gerechten) jedoch, dessen Selbst seine Liebe, seine Ehrfurcht und sein Glauben ist, gibt es keinen Tod, sondern nur einen Übergang. Aus einem Zustand der Begrenzung im Körper erfährt er eine Wandlung in die Befreiung.

Er fährt auch danach fort, in dieser Welt zu wirken, sogar noch stärker als zuvor.
Der Talmud sagt, dass Jakob, unser aller Urahne, niemals starb. Auch Moses starb nie. Noch starb Rabbi Jehuda, der Fürst. Sie waren sehr erhabene Seelen, die sich in einer unauflösbaren Verbindung mit der Wahrheit befanden – und da Wahrheit niemals stirbt, konnten auch sie nicht sterben.

Ja, in unseren Augen gibt es den Tod. Ein Körper wird in der Erde begraben, und wir müssen seinen Verlust beklagen. Das ist aber nur ein Aspekt der Falschheit, der Illusion dieser materiellen, vergänglichen Welt.

In der Welt der Wahrheit sind die körperlosen Verstorbenen ungebrochen anwesend – genauso wie früher.

Und der Beweis: Wir sind noch hier. Denn wenn diese hohen Seelen nicht mehr mit uns in unserer Welt wären, würde alles, was wir kennen, aufhören zu existieren.
© Yuval Lapide
Aus: Yuval Lapide, »Das Herz der Kabbala«,
mit freundlicher Genehmigung von O. W. Barth Verlag und Autor


07. Juli 2014












Der SPIRITletter 2040 vom 7.d.Mts. wurde erst einmal ein paar Tage in Reserve gehalten in der Erwartung, dass sich schon eine Gelegenheit ergeben würde, ihn an passender Stelle unterzubringen. Genau dies ist nun heute möglich geworden. "Das ist aber nur ein Aspekt der Falschheit, der Illusion dieser materiellen, vergänglichen Welt": So heißt es  am Ende des dritten Absatzes. Womit der Bogen geschlagen ist hin zu den Trugbildern, denen die Menschheit nur zu gerne erliegt. Zu diesen Trugbildern zählt auch, dass das Dasein sehr schwer ist - wer kennt nicht den Spruch "DAS LEBEN IST EINES DER HÄRTESTEN"? -, denen resp. dem der Blogger schon zu Anfang seiner Schreibkarriere im Internet den folgenden Eintrag entgegengestellt hat:

35 Der Aspekt der Leichtigkeit des Seins. Eine nähere Ausleuchtung des persönlichen Umfeldes. (Selbstreferentielles)



































From: Spiritletter
Sent: Monday, June 30, 2014 4:36 AM
To: martin_cross@web.de
Subject: Spiritletter 2033 vom 30. Juni 2014
2033


Gottes Atem
Atemzüge
tiefe, flache Lebenszüge
Wegbegleiter
ein, aus, ein, aus
wie das Blinken der Sterne
ewig scheint die Folge
Atem, sanfte Engelsspur
gotteingehauchter Lebensodem
Atem ein Leben lang
und dann
Stille
Und in dieser Stille
kein tiefes Fallen
Gott atmet mich ein
jetzt darf ich ganz sein
und ewig in ihm leben
Atem wird zu Amen.
© Maria Sassin


30. Juni 2014











Am letzten Sonntag, also am 30. Juno, hielt der in der Gemeinde Heilige Familie tätige Kaplan eine Predigt, wie der hier wieder einmal über einen Kirchenbesuch berichtende Schreiber dieser Zeilen sie in all den Jahren seinner mehr gewohnheitsmäßig absolvierten Gottesdiensbesuche nicht gehört hat. In ihr ging es um genau das, was im Titel dieses Posts festgehalten wurde - um die Beziehung zu Gott. Bei der es darauf ankommt, dass der Mensch alle Sorgen und Kümmernisse, aber auch alle Erfolge und Freuden aus seinem Hirnskasten verbannt und sich ganz und gar auf die Beziehung einlässt, die der Allmächtige - der für das Gelingen der ihm vorschwebenden Schöpfungsidee der Mithilfe der bewussten Kreatur bedarf - zu ihm aufnehmen möchte. Dass diese Beziehung sich sogar körperlich ganz intensiv bemerkbar macht, davon könnte der große Freund der Meditation, als der der im Folgenden über weitere Kirchenbesuche Berichtende wahrlich ein Lied singen. Was er aber tunlichst unterlässt, um seine Umwelt nicht allzusehr aus der Fassung zu bringen. 

Montag, 23. März 2009


195 Abends ein Luzernarium - eine Lichterfeier. Bei welcher aber kaum jemandem ein Licht aufgegangen sein dürfte: Statt Inspiration: Beschwörungen!

Montag, 24. Januar 2011


1026 Jetzt macht der Blogger doch Schluss mit seiner Zugehörigkeit zur katholischen Kirche.



Donnerstag, 15. Dezember 2011


1461 Jetzt macht der Blogger doch Schluss mit seiner Zugehörigkeit zur katholischen Kirche/2.

Sonntag, 29. Juli 2012

  1. 1808 Zwei Bibelskeptiker schlagen bei einem Baptistengottesdienst in der Walderseestraße zu Hannover auf - sich dabei ketzerische Gedanken vor allem..

    Vor jetzt fast 5 Jahren ist der Blogger Martin Cross darauf verfallen, sich einfach mal an eine Niederschrift dessen zu wagen, was ihm so im Kopf herumschwirrt. Herausgekommen dabei ist das folgende Extempore:

    Montag, 10. August 2009 


329 Extempore über das A - oder auch: über das, was unter der Sonne so vor sich zu gehen pflegt.

AAAAAAAA..:  
Aus solchem Urklang wohl hat sich alles Seiende im All allmählich aufgebaut und ausdifferenziert:


Joachim-Ernst Berendt sagt in „Nada Brama — die Welt ist Klang":
Die Legenden der Völker haben es seit je gewusst. Gott schuf die Welt aus dem Klang und er schuf sie als Klang. Hafiz, einer der großen Poeten und Geschichtenerzähler des alten Persiens berichtet die folgende Legende.
Gott machte eine Statue aus Ton. Er formte den Ton nach seinem Bilde.
Er wollte, dass die Seele in diese Statue eingehe, aber die Seele wollte nicht gefangen sein, denn es liegt in ihrer Natur, dass sie fliegend ist und frei.
Sie will nicht begrenzt und gebunden sein. Der Körper ist ein Gefängnis und die Seele wollte dieses Gefängnis nicht betreten. Da bat Gott seine Engel, Musik zu spielen. Und als die Engel spielten, wurde die Seele ekstatisch bewegt. Und in dieser Ekstase, um die Musik noch klarer und unmittelbarer empfangen zu können, betrat sie den Körper. Hafiz sagt, dass die Seele, als sie dieses Lied hörte, den Körper betrat, aber in Wirklichkeit war die Seele selbst das Lied.

Alles hat so seinen Anfang, seinen Anbeginn in ATMA, dem Geist, aus dem das All hervorging, hervorgeht und bis zum Ende aller Tage hervorgehen wird. In der ganz, ganz tiefen Ruhe - bei wachen Sinnen, aber Abwesenheit aller Gedanken und Assoziationen - kann der Homo sapiens, das Animalische in seiner Natur völlig ablegend, mit seiner lateinischen Anima (deutsch: Seele) in Kontakt mit der Transzendenz gelangen. Arbeit, Anschaffungen, Aberglaube und alles von A bis Z Aufzuzählende, das sich als aufhaltsam bei dem entsprechenden Versuch erwweist, spielen dann keine Rolle mehr: Es zählt nur noch das AMEN, die Annahme und Bejahung all dessen, was auf dem Lebensweg auch als Leidensstation passiert werden musste. Und die Akzeptanz des je gegebenen Augenblicks mit und in seiner ganzen Fülle und das Aufgehen in ihm. So wird es möglich, sich zuvor sogar heftigst Abgelehntes anzuverwandeln und dergestalt zu seinem Eigen zu machen, dass jeglicher Groll seinen Abschied nimmt und Animositäten sich auflösen. Zu dem Aspekt des Aufgehens in einer Sache erreicht mich, zwei Tage, nachdem ich mit diesem Eintrag begonnen habe, die folgende Ausgabe des von mir abonnierten SPIRIT LETTERs:
AAAAAAAA
HINWEIS
Nach Einführung der neuesten Firefox-Version scheint der folgende Vermerk für die meisten Webnutzer gegenstandslos geworden zu sein:
Wer mit dem Browser Firefox auf diese Seite stößt, ist besser beraten, den Internet Explorer, Safari von Apple oder GOOGLE Chrome zu verwenden.

Denn: So praktikabel ersterer bei der Erstellung der Posts ist - er unterschlägt jetzt nicht nur, wie zu Anfang, eine ganze Reihe von Bild- und Textmaterialien, sondern mit einem Mal gleich alle. Aus mir unerfindlichen Gründen.

75 Posts mit Zentralcharakter - incl. Impressum
500 Linkliste und Begriffssuche in diesem Blog
600 Singing Communities on their way to the public


Und hier noch der Link zu meinem Energieblog:

http://www.energieinfo-alternativ.blogspot.com/

Die Kontaktadressen und zurück zur Startseite:


martin_cross@web.de
&
k_bickmann@web.de
&
crossbick@htp-tel.de
WWW.CROSS-CORNER.BLOGSPOT.COM

oder































AAAAAAA....:  
Aus solchem Urklang wohl hat sich alles Seiende im All allmählich aufgebaut und ausdifferenziert:


Joachim-Ernst Berendt sagt in „Nada Brama — die Welt ist Klang":
Die Legenden der Völker haben es seit je gewusst. Gott schuf die Welt aus dem Klang und er schuf sie als Klang. Hafiz, einer der großen Poeten und Geschichtenerzähler des alten Persiens berichtet die folgende Legende.

Gott machte eine Statue aus Ton. Er formte den Ton nach seinem Bilde.
Er wollte, dass die Seele in diese Statue eingehe, aber die Seele wollte nicht gefangen sein, denn es liegt in ihrer Natur, dass sie fliegend ist und frei.

Sie will nicht begrenzt und gebunden sein. Der Körper ist ein Gefängnis und die Seele wollte dieses Gefängnis nicht betreten. Da bat Gott seine Engel, Musik zu spielen. Und als die Engel spielten, wurde die Seele ekstatisch bewegt. Und in dieser Ekstase, um die Musik noch klarer und unmittelbarer empfangen zu können, betrat sie den Körper. Hafiz sagt, dass die Seele, als sie dieses Lied hörte, den Körper betrat, aber in Wirklichkeit war die Seele selbst das Lied.


Alles hat so seinen Anfang, seinen Anbeginn in ATMA, dem Geist, aus dem das All hervorging, hervorgeht und bis zum Ende aller Tage hervorgehen wird. In der ganz, ganz tiefen Ruhe - bei wachen Sinnen, aber Abwesenheit aller Gedanken und Assoziationen - kann der Homo sapiens, das Animalische in seiner Natur völlig ablegend, mit seiner lateinischen Anima (deutsch: Seele) in Kontakt mit der Transzendenz gelangen. Arbeit, Anschaffungen, Aberglaube und alles von A bis Z Aufzuzählende, das sich als aufhaltsam bei dem entsprechenden Versuch erwweist, spielen dann keine Rolle mehr: Es zählt nur noch das AMEN, die Annahme und Bejahung all dessen, was auf dem Lebensweg auch als Leidensstation passiert werden musste. Und die Akzeptanz des je gegebenen Augenblicks mit und in seiner ganzen Fülle und das Aufgehen in ihm. So wird es möglich, sich zuvor sogar heftigst Abgelehntes anzuverwandeln und dergestalt zu seinem Eigen zu machen, dass jeglicher Groll seinen Abschied nimmt und Animositäten sich auflösen. Zu dem Aspekt des Aufgehens in einer Sache erreicht mich, zwei Tage, nachdem ich mit diesem Eintrag begonnen habe, die folgende Ausgabe des von mir abonnierten SPIRIT LETTERs:









































































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