From: crossbick
Sent: Friday, March
25, 2016 7:45 AM
Subject: Konzept bleibt unverändert
Trotz
der neuen Pläne bleibt der Zeitplan für das Dorfgemeinschaftshaus unverändert.
Der Vorstand hält es für möglich, mit einem entsprechenden Mitgliedervotum im
Mai und nach einem Grundstückskauf schon im Sommer mit den Umbauarbeiten zu
beginnen. Auch das Finanzierungsmodell steht. Ein für den Umbau des Marktes
fristgerecht gestellter Förderantrag für Zuschüsse ist laut Vorstand auch für
die Scheune wirksam. Die Gesamtkosten von rund 1,05 Millionen Euro werden über
Zuschüsse und Spenden finanziert. Ein Kredit wird mit Mieteinnahmen und
Nutzungsentgelten getilgt.
Von Samsung-Tablet gesendet.
Sent: Friday, March
25, 2016 7:44 AM
Subject: Scheune statt
Supermarkt
Denkmalgeschützes
Gebäude ist neuer Favorit für Dorfgemeinschaftshaus in Bredenbeck
Von Ingo
Rodriguez
Überraschende Kehrtwende: Völlig unerwartet gilt jetzt die Mensingsche Scheune an der Wennigser Straße als favorisierter Standort für das geplante Dorfgemeinschaftshaus (DGH) in Bredenbeck. Der frühere Netto-Markt scheidet für einen Umbau aus, weil der Dorfverein mit den Verhandlungen für einen Grundstückskauf gescheitert ist.
Bredenbeck. Eigentlich schien alles in trockenen Tüchern: Das Finanzierungsmodell und das Nutzungskonzept waren beschlossen, die Entwürfe für den Umbau waren ausgearbeitet, die Mitglieder hatten dem Vorstand bereits Handlungsvollmacht erteilt. Doch nun muss sich der Dorfgemeinschaftsverein nach einem neuen Standort umsehen. Der Kauf des früheren Supermarktgrundstücks an der Wennigser Straße ist vom Tisch.
„Die Verhandlungen mit den Eigentümern haben sich nicht so entwickelt, wie wir es wollten“, sagt Klaus Koberstein-Schwarz aus dem Vorstand. Der eingeplante Grundstückspreis von rund 220 000 Euro sei nicht das Problem gewesen. „Wie es bei jedem Grundstückskauf passieren kann, waren es Randbedingungen, über die keine Einigung erzielt werden konnte“, sagt der Schatzmeister. Der Vorstand habe zu wenig Verhandlungsspielraum gehabt. „Darauf haben wir uns im Sinne der Mitglieder nicht eingelassen“, sagt er.
Die Enttäuschung des Vorstands hält sich jedoch in Grenzen. Denn völlig unerwartet ist jetzt wieder die Mensingsche Scheune direkt gegenüber dem früheren Supermarkt ins Blickfeld für einen Umbau zum Dorftreff gerückt. „Es hat sich in der Zwischenzeit die Bewertung des Gebäudes geändert, sodass es uns lohnenswert erscheint, die Scheune erneut unter den neuen Voraussetzungen zu betrachten“, teilte der Verein seinen Mitgliedern jüngst in einem Informationsschreiben mit. Was das genau bedeutet, will der Schatzmeister zwar nicht sagen. Wegen neuer Perspektiven sei man „guter Hoffnung, für nachteilige Bedingungen des Gebäudes Lösungen zu finden“, erklärt Koberstein-Schwarz lediglich.
Hintergrund der Aussage: Bei früheren Planungen hatte sich der Standort als ungeeignet erwiesen – schlechte Umbaubedingungen wegen Denkmal- und Naturschutzauflagen, zu wenig Parkplätze. Denn auch für die Scheune hatte der Verein schon Pläne ausgearbeitet. Bei einer Mitgliederversammlung im Januar hatte dieses Modell aber keine Mehrheit gefunden. Die denkmalgeschützte Scheune wurde 1893 errichtet und ist im Besitz des Ortsbürgermeisters Hans-Heinrich Warnecke.
Nach dem geplatzten Marktkauf wird das alte Konzept nun wieder aus der Schublade geholt und abgeändert. Anfang April wollen Architekten und Ingenieure aus der Baukommission des Vereins neue Entwürfe und Kostenanalysen vorlegen. Anschließend soll eine Mitgliederversammlung über das weitere Vorgehen beschließen.
Überraschende Kehrtwende: Völlig unerwartet gilt jetzt die Mensingsche Scheune an der Wennigser Straße als favorisierter Standort für das geplante Dorfgemeinschaftshaus (DGH) in Bredenbeck. Der frühere Netto-Markt scheidet für einen Umbau aus, weil der Dorfverein mit den Verhandlungen für einen Grundstückskauf gescheitert ist.
Bredenbeck. Eigentlich schien alles in trockenen Tüchern: Das Finanzierungsmodell und das Nutzungskonzept waren beschlossen, die Entwürfe für den Umbau waren ausgearbeitet, die Mitglieder hatten dem Vorstand bereits Handlungsvollmacht erteilt. Doch nun muss sich der Dorfgemeinschaftsverein nach einem neuen Standort umsehen. Der Kauf des früheren Supermarktgrundstücks an der Wennigser Straße ist vom Tisch.
„Die Verhandlungen mit den Eigentümern haben sich nicht so entwickelt, wie wir es wollten“, sagt Klaus Koberstein-Schwarz aus dem Vorstand. Der eingeplante Grundstückspreis von rund 220 000 Euro sei nicht das Problem gewesen. „Wie es bei jedem Grundstückskauf passieren kann, waren es Randbedingungen, über die keine Einigung erzielt werden konnte“, sagt der Schatzmeister. Der Vorstand habe zu wenig Verhandlungsspielraum gehabt. „Darauf haben wir uns im Sinne der Mitglieder nicht eingelassen“, sagt er.
Die Enttäuschung des Vorstands hält sich jedoch in Grenzen. Denn völlig unerwartet ist jetzt wieder die Mensingsche Scheune direkt gegenüber dem früheren Supermarkt ins Blickfeld für einen Umbau zum Dorftreff gerückt. „Es hat sich in der Zwischenzeit die Bewertung des Gebäudes geändert, sodass es uns lohnenswert erscheint, die Scheune erneut unter den neuen Voraussetzungen zu betrachten“, teilte der Verein seinen Mitgliedern jüngst in einem Informationsschreiben mit. Was das genau bedeutet, will der Schatzmeister zwar nicht sagen. Wegen neuer Perspektiven sei man „guter Hoffnung, für nachteilige Bedingungen des Gebäudes Lösungen zu finden“, erklärt Koberstein-Schwarz lediglich.
Hintergrund der Aussage: Bei früheren Planungen hatte sich der Standort als ungeeignet erwiesen – schlechte Umbaubedingungen wegen Denkmal- und Naturschutzauflagen, zu wenig Parkplätze. Denn auch für die Scheune hatte der Verein schon Pläne ausgearbeitet. Bei einer Mitgliederversammlung im Januar hatte dieses Modell aber keine Mehrheit gefunden. Die denkmalgeschützte Scheune wurde 1893 errichtet und ist im Besitz des Ortsbürgermeisters Hans-Heinrich Warnecke.
Nach dem geplatzten Marktkauf wird das alte Konzept nun wieder aus der Schublade geholt und abgeändert. Anfang April wollen Architekten und Ingenieure aus der Baukommission des Vereins neue Entwürfe und Kostenanalysen vorlegen. Anschließend soll eine Mitgliederversammlung über das weitere Vorgehen beschließen.
Von Samsung-Tablet gesendet.
Sent: Friday, March
25, 2016 7:41 AM
Subject: Schwere Vorwürfe gegen
Dorfverein
Nach geplatztem
Kauf des früheren Supermarktes: Eigentümer weisen Darstellung des
Vereinsvorstandes zurück
Von Ingo Rodriguez
Die Eigentümer des Supermarktgebäudes in Bredenbeck erheben schwere Vorwürfe gegen den Vorstand des Dorfgemeinschaftsvereins. Der Grundstückskauf und der geplante Umbau zum Dorftreff seien nicht wie behauptet wegen schwieriger Verhandlungen geplatzt. Die Erklärung sei ein Vorwand.
Bredenbeck. Warum hat der Vorstand des Dorfvereins wirklich Abstand davon genommen, das Grundstück des früheren Netto-Marktes zu kaufen und das Gebäude wie geplant zum neuen Dorfgemeinschaftshaus umzubauen? Auf diese Frage will der Vorstand auch nach den schweren Vorwürfen der Erbengemeinschaft Jeinsen keine konkrete Antwort geben.
Die Verhandlungen seien nicht wegen des Preises, sondern wegen „inakzeptabler Rahmenbedingungen“ gescheitert, teilt Vorstandsmitglied Klaus Koberstein-Schwarz auf Nachfrage nur ein weiteres Mal mit – mehr aber nicht. Das wollen die Eigentümer des Gebäudes jedoch so auf keinen Fall stehen lassen. Man lasse sich nicht zum „Sündenbock für ein gescheitertes Dorfprojekt“ abstempeln, und man lasse sich auch nicht den schwarzen Peter zuschieben, sagt ein Sprecher der Erbengemeinschaft.
Die Eigentümer weisen die sparsame Begründung für den Kaufverzicht deutlich zurück. Ihre Darstellung: Über die Kaufbedingungen und den Preis seien sich beide Seiten bis zu dem Mitgliederentscheid im Januar absolut einig gewesen. Ein Vorvertrag sei nur nicht abgeschlossen worden, weil wegen der Frist für einen Fördergeldantrag die Zeit zu knapp gewesen sei. Der Vorstand sei mit einem eindeutigen Verhandlungsstand in die Versammlung des Dorfvereins gegangen – und habe per Abstimmung einen deutlichen Handlungsauftrag der Mitglieder erhalten, den Kauf wie geplant abzuwickeln. Nur: „Danach gab es kein einziges Gespräch und keine Verhandlungen mehr. Wir haben vom Kaufverzicht und gescheiterten Verhandlungen nur aus der Zeitung erfahren“, sagt der Sprecher.
Die Eigentümergemeinschaft ist verärgert darüber, dass der Vorstand die Mitglieder in einem Brief und über die Zeitung mit falschen Behauptungen abgespeist habe. Der Vorstand setze sich über den Mitgliederentscheid hinweg – mit fadenscheinigen Vorwänden und falscher Begründung. Über die Gründe wollen die Eigentümer nicht spekulieren. Sie widersprechen aber der Darstellung des Vorstands und sind enttäuscht. „Seit zwei Jahren führen wir Gespräche, wurden hingehalten. Jetzt werden auf der Planungsgrundlage für unser Gebäude Fördergelder akquiriert, um die Scheune auf der anderen Straßenseite zu kaufen und umzubauen“, sagt der Sprecher.
Koberstein-Schwarz aus dem Dorfverein räumt immerhin auf Nachfrage ein: „Es ist zwar richtig, dass es nach dem Mitgliederentscheid keine richtigen weiteren Verhandlungen gab.“ Es hätten aber Gespräche mit einem Mitglied der Erbengemeinschaft stattgefunden – wenn auch nicht im großen Kreis. Zudem habe es Schriftwechsel gegeben, in jedem Fall Kontakt. Dabei seien inakzeptable Kaufbedingungen deutlich geworden. Welche das sein könnten, will er nicht sagen. Der Vorsitzende Thomas Behr und Stellvertreter Rainer Hahne sind zurzeit im Urlaub.
Die Eigentümer des Supermarktgebäudes in Bredenbeck erheben schwere Vorwürfe gegen den Vorstand des Dorfgemeinschaftsvereins. Der Grundstückskauf und der geplante Umbau zum Dorftreff seien nicht wie behauptet wegen schwieriger Verhandlungen geplatzt. Die Erklärung sei ein Vorwand.
Bredenbeck. Warum hat der Vorstand des Dorfvereins wirklich Abstand davon genommen, das Grundstück des früheren Netto-Marktes zu kaufen und das Gebäude wie geplant zum neuen Dorfgemeinschaftshaus umzubauen? Auf diese Frage will der Vorstand auch nach den schweren Vorwürfen der Erbengemeinschaft Jeinsen keine konkrete Antwort geben.
Die Verhandlungen seien nicht wegen des Preises, sondern wegen „inakzeptabler Rahmenbedingungen“ gescheitert, teilt Vorstandsmitglied Klaus Koberstein-Schwarz auf Nachfrage nur ein weiteres Mal mit – mehr aber nicht. Das wollen die Eigentümer des Gebäudes jedoch so auf keinen Fall stehen lassen. Man lasse sich nicht zum „Sündenbock für ein gescheitertes Dorfprojekt“ abstempeln, und man lasse sich auch nicht den schwarzen Peter zuschieben, sagt ein Sprecher der Erbengemeinschaft.
Die Eigentümer weisen die sparsame Begründung für den Kaufverzicht deutlich zurück. Ihre Darstellung: Über die Kaufbedingungen und den Preis seien sich beide Seiten bis zu dem Mitgliederentscheid im Januar absolut einig gewesen. Ein Vorvertrag sei nur nicht abgeschlossen worden, weil wegen der Frist für einen Fördergeldantrag die Zeit zu knapp gewesen sei. Der Vorstand sei mit einem eindeutigen Verhandlungsstand in die Versammlung des Dorfvereins gegangen – und habe per Abstimmung einen deutlichen Handlungsauftrag der Mitglieder erhalten, den Kauf wie geplant abzuwickeln. Nur: „Danach gab es kein einziges Gespräch und keine Verhandlungen mehr. Wir haben vom Kaufverzicht und gescheiterten Verhandlungen nur aus der Zeitung erfahren“, sagt der Sprecher.
Die Eigentümergemeinschaft ist verärgert darüber, dass der Vorstand die Mitglieder in einem Brief und über die Zeitung mit falschen Behauptungen abgespeist habe. Der Vorstand setze sich über den Mitgliederentscheid hinweg – mit fadenscheinigen Vorwänden und falscher Begründung. Über die Gründe wollen die Eigentümer nicht spekulieren. Sie widersprechen aber der Darstellung des Vorstands und sind enttäuscht. „Seit zwei Jahren führen wir Gespräche, wurden hingehalten. Jetzt werden auf der Planungsgrundlage für unser Gebäude Fördergelder akquiriert, um die Scheune auf der anderen Straßenseite zu kaufen und umzubauen“, sagt der Sprecher.
Koberstein-Schwarz aus dem Dorfverein räumt immerhin auf Nachfrage ein: „Es ist zwar richtig, dass es nach dem Mitgliederentscheid keine richtigen weiteren Verhandlungen gab.“ Es hätten aber Gespräche mit einem Mitglied der Erbengemeinschaft stattgefunden – wenn auch nicht im großen Kreis. Zudem habe es Schriftwechsel gegeben, in jedem Fall Kontakt. Dabei seien inakzeptable Kaufbedingungen deutlich geworden. Welche das sein könnten, will er nicht sagen. Der Vorsitzende Thomas Behr und Stellvertreter Rainer Hahne sind zurzeit im Urlaub.
Von Samsung-Tablet gesendet.
From: crossbick
Sent: Friday, March
25, 2016 7:45 AM
Subject: Konzept bleibt unverändert
Trotz
der neuen Pläne bleibt der Zeitplan für das Dorfgemeinschaftshaus unverändert.
Der Vorstand hält es für möglich, mit einem entsprechenden Mitgliedervotum im
Mai und nach einem Grundstückskauf schon im Sommer mit den Umbauarbeiten zu
beginnen. Auch das Finanzierungsmodell steht. Ein für den Umbau des Marktes
fristgerecht gestellter Förderantrag für Zuschüsse ist laut Vorstand auch für
die Scheune wirksam. Die Gesamtkosten von rund 1,05 Millionen Euro werden über
Zuschüsse und Spenden finanziert. Ein Kredit wird mit Mieteinnahmen und
Nutzungsentgelten getilgt.
Von Samsung-Tablet gesendet.
Sent: Friday, March
25, 2016 7:44 AM
Subject: Scheune statt
Supermarkt
Denkmalgeschützes
Gebäude ist neuer Favorit für Dorfgemeinschaftshaus in Bredenbeck
Von Ingo
Rodriguez
Überraschende Kehrtwende: Völlig unerwartet gilt jetzt die Mensingsche Scheune an der Wennigser Straße als favorisierter Standort für das geplante Dorfgemeinschaftshaus (DGH) in Bredenbeck. Der frühere Netto-Markt scheidet für einen Umbau aus, weil der Dorfverein mit den Verhandlungen für einen Grundstückskauf gescheitert ist.
Bredenbeck. Eigentlich schien alles in trockenen Tüchern: Das Finanzierungsmodell und das Nutzungskonzept waren beschlossen, die Entwürfe für den Umbau waren ausgearbeitet, die Mitglieder hatten dem Vorstand bereits Handlungsvollmacht erteilt. Doch nun muss sich der Dorfgemeinschaftsverein nach einem neuen Standort umsehen. Der Kauf des früheren Supermarktgrundstücks an der Wennigser Straße ist vom Tisch.
„Die Verhandlungen mit den Eigentümern haben sich nicht so entwickelt, wie wir es wollten“, sagt Klaus Koberstein-Schwarz aus dem Vorstand. Der eingeplante Grundstückspreis von rund 220 000 Euro sei nicht das Problem gewesen. „Wie es bei jedem Grundstückskauf passieren kann, waren es Randbedingungen, über die keine Einigung erzielt werden konnte“, sagt der Schatzmeister. Der Vorstand habe zu wenig Verhandlungsspielraum gehabt. „Darauf haben wir uns im Sinne der Mitglieder nicht eingelassen“, sagt er.
Die Enttäuschung des Vorstands hält sich jedoch in Grenzen. Denn völlig unerwartet ist jetzt wieder die Mensingsche Scheune direkt gegenüber dem früheren Supermarkt ins Blickfeld für einen Umbau zum Dorftreff gerückt. „Es hat sich in der Zwischenzeit die Bewertung des Gebäudes geändert, sodass es uns lohnenswert erscheint, die Scheune erneut unter den neuen Voraussetzungen zu betrachten“, teilte der Verein seinen Mitgliedern jüngst in einem Informationsschreiben mit. Was das genau bedeutet, will der Schatzmeister zwar nicht sagen. Wegen neuer Perspektiven sei man „guter Hoffnung, für nachteilige Bedingungen des Gebäudes Lösungen zu finden“, erklärt Koberstein-Schwarz lediglich.
Hintergrund der Aussage: Bei früheren Planungen hatte sich der Standort als ungeeignet erwiesen – schlechte Umbaubedingungen wegen Denkmal- und Naturschutzauflagen, zu wenig Parkplätze. Denn auch für die Scheune hatte der Verein schon Pläne ausgearbeitet. Bei einer Mitgliederversammlung im Januar hatte dieses Modell aber keine Mehrheit gefunden. Die denkmalgeschützte Scheune wurde 1893 errichtet und ist im Besitz des Ortsbürgermeisters Hans-Heinrich Warnecke.
Nach dem geplatzten Marktkauf wird das alte Konzept nun wieder aus der Schublade geholt und abgeändert. Anfang April wollen Architekten und Ingenieure aus der Baukommission des Vereins neue Entwürfe und Kostenanalysen vorlegen. Anschließend soll eine Mitgliederversammlung über das weitere Vorgehen beschließen.
Überraschende Kehrtwende: Völlig unerwartet gilt jetzt die Mensingsche Scheune an der Wennigser Straße als favorisierter Standort für das geplante Dorfgemeinschaftshaus (DGH) in Bredenbeck. Der frühere Netto-Markt scheidet für einen Umbau aus, weil der Dorfverein mit den Verhandlungen für einen Grundstückskauf gescheitert ist.
Bredenbeck. Eigentlich schien alles in trockenen Tüchern: Das Finanzierungsmodell und das Nutzungskonzept waren beschlossen, die Entwürfe für den Umbau waren ausgearbeitet, die Mitglieder hatten dem Vorstand bereits Handlungsvollmacht erteilt. Doch nun muss sich der Dorfgemeinschaftsverein nach einem neuen Standort umsehen. Der Kauf des früheren Supermarktgrundstücks an der Wennigser Straße ist vom Tisch.
„Die Verhandlungen mit den Eigentümern haben sich nicht so entwickelt, wie wir es wollten“, sagt Klaus Koberstein-Schwarz aus dem Vorstand. Der eingeplante Grundstückspreis von rund 220 000 Euro sei nicht das Problem gewesen. „Wie es bei jedem Grundstückskauf passieren kann, waren es Randbedingungen, über die keine Einigung erzielt werden konnte“, sagt der Schatzmeister. Der Vorstand habe zu wenig Verhandlungsspielraum gehabt. „Darauf haben wir uns im Sinne der Mitglieder nicht eingelassen“, sagt er.
Die Enttäuschung des Vorstands hält sich jedoch in Grenzen. Denn völlig unerwartet ist jetzt wieder die Mensingsche Scheune direkt gegenüber dem früheren Supermarkt ins Blickfeld für einen Umbau zum Dorftreff gerückt. „Es hat sich in der Zwischenzeit die Bewertung des Gebäudes geändert, sodass es uns lohnenswert erscheint, die Scheune erneut unter den neuen Voraussetzungen zu betrachten“, teilte der Verein seinen Mitgliedern jüngst in einem Informationsschreiben mit. Was das genau bedeutet, will der Schatzmeister zwar nicht sagen. Wegen neuer Perspektiven sei man „guter Hoffnung, für nachteilige Bedingungen des Gebäudes Lösungen zu finden“, erklärt Koberstein-Schwarz lediglich.
Hintergrund der Aussage: Bei früheren Planungen hatte sich der Standort als ungeeignet erwiesen – schlechte Umbaubedingungen wegen Denkmal- und Naturschutzauflagen, zu wenig Parkplätze. Denn auch für die Scheune hatte der Verein schon Pläne ausgearbeitet. Bei einer Mitgliederversammlung im Januar hatte dieses Modell aber keine Mehrheit gefunden. Die denkmalgeschützte Scheune wurde 1893 errichtet und ist im Besitz des Ortsbürgermeisters Hans-Heinrich Warnecke.
Nach dem geplatzten Marktkauf wird das alte Konzept nun wieder aus der Schublade geholt und abgeändert. Anfang April wollen Architekten und Ingenieure aus der Baukommission des Vereins neue Entwürfe und Kostenanalysen vorlegen. Anschließend soll eine Mitgliederversammlung über das weitere Vorgehen beschließen.
Von Samsung-Tablet gesendet.
Sent: Friday, March
25, 2016 7:41 AM
Subject: Schwere Vorwürfe gegen
Dorfverein
Nach geplatztem
Kauf des früheren Supermarktes: Eigentümer weisen Darstellung des
Vereinsvorstandes zurück
Von Ingo Rodriguez
Die Eigentümer des Supermarktgebäudes in Bredenbeck erheben schwere Vorwürfe gegen den Vorstand des Dorfgemeinschaftsvereins. Der Grundstückskauf und der geplante Umbau zum Dorftreff seien nicht wie behauptet wegen schwieriger Verhandlungen geplatzt. Die Erklärung sei ein Vorwand.
Bredenbeck. Warum hat der Vorstand des Dorfvereins wirklich Abstand davon genommen, das Grundstück des früheren Netto-Marktes zu kaufen und das Gebäude wie geplant zum neuen Dorfgemeinschaftshaus umzubauen? Auf diese Frage will der Vorstand auch nach den schweren Vorwürfen der Erbengemeinschaft Jeinsen keine konkrete Antwort geben.
Die Verhandlungen seien nicht wegen des Preises, sondern wegen „inakzeptabler Rahmenbedingungen“ gescheitert, teilt Vorstandsmitglied Klaus Koberstein-Schwarz auf Nachfrage nur ein weiteres Mal mit – mehr aber nicht. Das wollen die Eigentümer des Gebäudes jedoch so auf keinen Fall stehen lassen. Man lasse sich nicht zum „Sündenbock für ein gescheitertes Dorfprojekt“ abstempeln, und man lasse sich auch nicht den schwarzen Peter zuschieben, sagt ein Sprecher der Erbengemeinschaft.
Die Eigentümer weisen die sparsame Begründung für den Kaufverzicht deutlich zurück. Ihre Darstellung: Über die Kaufbedingungen und den Preis seien sich beide Seiten bis zu dem Mitgliederentscheid im Januar absolut einig gewesen. Ein Vorvertrag sei nur nicht abgeschlossen worden, weil wegen der Frist für einen Fördergeldantrag die Zeit zu knapp gewesen sei. Der Vorstand sei mit einem eindeutigen Verhandlungsstand in die Versammlung des Dorfvereins gegangen – und habe per Abstimmung einen deutlichen Handlungsauftrag der Mitglieder erhalten, den Kauf wie geplant abzuwickeln. Nur: „Danach gab es kein einziges Gespräch und keine Verhandlungen mehr. Wir haben vom Kaufverzicht und gescheiterten Verhandlungen nur aus der Zeitung erfahren“, sagt der Sprecher.
Die Eigentümergemeinschaft ist verärgert darüber, dass der Vorstand die Mitglieder in einem Brief und über die Zeitung mit falschen Behauptungen abgespeist habe. Der Vorstand setze sich über den Mitgliederentscheid hinweg – mit fadenscheinigen Vorwänden und falscher Begründung. Über die Gründe wollen die Eigentümer nicht spekulieren. Sie widersprechen aber der Darstellung des Vorstands und sind enttäuscht. „Seit zwei Jahren führen wir Gespräche, wurden hingehalten. Jetzt werden auf der Planungsgrundlage für unser Gebäude Fördergelder akquiriert, um die Scheune auf der anderen Straßenseite zu kaufen und umzubauen“, sagt der Sprecher.
Koberstein-Schwarz aus dem Dorfverein räumt immerhin auf Nachfrage ein: „Es ist zwar richtig, dass es nach dem Mitgliederentscheid keine richtigen weiteren Verhandlungen gab.“ Es hätten aber Gespräche mit einem Mitglied der Erbengemeinschaft stattgefunden – wenn auch nicht im großen Kreis. Zudem habe es Schriftwechsel gegeben, in jedem Fall Kontakt. Dabei seien inakzeptable Kaufbedingungen deutlich geworden. Welche das sein könnten, will er nicht sagen. Der Vorsitzende Thomas Behr und Stellvertreter Rainer Hahne sind zurzeit im Urlaub.
Die Eigentümer des Supermarktgebäudes in Bredenbeck erheben schwere Vorwürfe gegen den Vorstand des Dorfgemeinschaftsvereins. Der Grundstückskauf und der geplante Umbau zum Dorftreff seien nicht wie behauptet wegen schwieriger Verhandlungen geplatzt. Die Erklärung sei ein Vorwand.
Bredenbeck. Warum hat der Vorstand des Dorfvereins wirklich Abstand davon genommen, das Grundstück des früheren Netto-Marktes zu kaufen und das Gebäude wie geplant zum neuen Dorfgemeinschaftshaus umzubauen? Auf diese Frage will der Vorstand auch nach den schweren Vorwürfen der Erbengemeinschaft Jeinsen keine konkrete Antwort geben.
Die Verhandlungen seien nicht wegen des Preises, sondern wegen „inakzeptabler Rahmenbedingungen“ gescheitert, teilt Vorstandsmitglied Klaus Koberstein-Schwarz auf Nachfrage nur ein weiteres Mal mit – mehr aber nicht. Das wollen die Eigentümer des Gebäudes jedoch so auf keinen Fall stehen lassen. Man lasse sich nicht zum „Sündenbock für ein gescheitertes Dorfprojekt“ abstempeln, und man lasse sich auch nicht den schwarzen Peter zuschieben, sagt ein Sprecher der Erbengemeinschaft.
Die Eigentümer weisen die sparsame Begründung für den Kaufverzicht deutlich zurück. Ihre Darstellung: Über die Kaufbedingungen und den Preis seien sich beide Seiten bis zu dem Mitgliederentscheid im Januar absolut einig gewesen. Ein Vorvertrag sei nur nicht abgeschlossen worden, weil wegen der Frist für einen Fördergeldantrag die Zeit zu knapp gewesen sei. Der Vorstand sei mit einem eindeutigen Verhandlungsstand in die Versammlung des Dorfvereins gegangen – und habe per Abstimmung einen deutlichen Handlungsauftrag der Mitglieder erhalten, den Kauf wie geplant abzuwickeln. Nur: „Danach gab es kein einziges Gespräch und keine Verhandlungen mehr. Wir haben vom Kaufverzicht und gescheiterten Verhandlungen nur aus der Zeitung erfahren“, sagt der Sprecher.
Die Eigentümergemeinschaft ist verärgert darüber, dass der Vorstand die Mitglieder in einem Brief und über die Zeitung mit falschen Behauptungen abgespeist habe. Der Vorstand setze sich über den Mitgliederentscheid hinweg – mit fadenscheinigen Vorwänden und falscher Begründung. Über die Gründe wollen die Eigentümer nicht spekulieren. Sie widersprechen aber der Darstellung des Vorstands und sind enttäuscht. „Seit zwei Jahren führen wir Gespräche, wurden hingehalten. Jetzt werden auf der Planungsgrundlage für unser Gebäude Fördergelder akquiriert, um die Scheune auf der anderen Straßenseite zu kaufen und umzubauen“, sagt der Sprecher.
Koberstein-Schwarz aus dem Dorfverein räumt immerhin auf Nachfrage ein: „Es ist zwar richtig, dass es nach dem Mitgliederentscheid keine richtigen weiteren Verhandlungen gab.“ Es hätten aber Gespräche mit einem Mitglied der Erbengemeinschaft stattgefunden – wenn auch nicht im großen Kreis. Zudem habe es Schriftwechsel gegeben, in jedem Fall Kontakt. Dabei seien inakzeptable Kaufbedingungen deutlich geworden. Welche das sein könnten, will er nicht sagen. Der Vorsitzende Thomas Behr und Stellvertreter Rainer Hahne sind zurzeit im Urlaub.
Von Samsung-Tablet gesendet.
From: crossbick
Sent: Friday, March
25, 2016 7:45 AM
Subject: Konzept bleibt unverändert
Trotz
der neuen Pläne bleibt der Zeitplan für das Dorfgemeinschaftshaus unverändert.
Der Vorstand hält es für möglich, mit einem entsprechenden Mitgliedervotum im
Mai und nach einem Grundstückskauf schon im Sommer mit den Umbauarbeiten zu
beginnen. Auch das Finanzierungsmodell steht. Ein für den Umbau des Marktes
fristgerecht gestellter Förderantrag für Zuschüsse ist laut Vorstand auch für
die Scheune wirksam. Die Gesamtkosten von rund 1,05 Millionen Euro werden über
Zuschüsse und Spenden finanziert. Ein Kredit wird mit Mieteinnahmen und
Nutzungsentgelten getilgt.
Von Samsung-Tablet gesendet.
Sent: Friday, March
25, 2016 7:44 AM
Subject: Scheune statt
Supermarkt
Denkmalgeschützes
Gebäude ist neuer Favorit für Dorfgemeinschaftshaus in Bredenbeck
Von Ingo
Rodriguez
Überraschende Kehrtwende: Völlig unerwartet gilt jetzt die Mensingsche Scheune an der Wennigser Straße als favorisierter Standort für das geplante Dorfgemeinschaftshaus (DGH) in Bredenbeck. Der frühere Netto-Markt scheidet für einen Umbau aus, weil der Dorfverein mit den Verhandlungen für einen Grundstückskauf gescheitert ist.
Bredenbeck. Eigentlich schien alles in trockenen Tüchern: Das Finanzierungsmodell und das Nutzungskonzept waren beschlossen, die Entwürfe für den Umbau waren ausgearbeitet, die Mitglieder hatten dem Vorstand bereits Handlungsvollmacht erteilt. Doch nun muss sich der Dorfgemeinschaftsverein nach einem neuen Standort umsehen. Der Kauf des früheren Supermarktgrundstücks an der Wennigser Straße ist vom Tisch.
„Die Verhandlungen mit den Eigentümern haben sich nicht so entwickelt, wie wir es wollten“, sagt Klaus Koberstein-Schwarz aus dem Vorstand. Der eingeplante Grundstückspreis von rund 220 000 Euro sei nicht das Problem gewesen. „Wie es bei jedem Grundstückskauf passieren kann, waren es Randbedingungen, über die keine Einigung erzielt werden konnte“, sagt der Schatzmeister. Der Vorstand habe zu wenig Verhandlungsspielraum gehabt. „Darauf haben wir uns im Sinne der Mitglieder nicht eingelassen“, sagt er.
Die Enttäuschung des Vorstands hält sich jedoch in Grenzen. Denn völlig unerwartet ist jetzt wieder die Mensingsche Scheune direkt gegenüber dem früheren Supermarkt ins Blickfeld für einen Umbau zum Dorftreff gerückt. „Es hat sich in der Zwischenzeit die Bewertung des Gebäudes geändert, sodass es uns lohnenswert erscheint, die Scheune erneut unter den neuen Voraussetzungen zu betrachten“, teilte der Verein seinen Mitgliedern jüngst in einem Informationsschreiben mit. Was das genau bedeutet, will der Schatzmeister zwar nicht sagen. Wegen neuer Perspektiven sei man „guter Hoffnung, für nachteilige Bedingungen des Gebäudes Lösungen zu finden“, erklärt Koberstein-Schwarz lediglich.
Hintergrund der Aussage: Bei früheren Planungen hatte sich der Standort als ungeeignet erwiesen – schlechte Umbaubedingungen wegen Denkmal- und Naturschutzauflagen, zu wenig Parkplätze. Denn auch für die Scheune hatte der Verein schon Pläne ausgearbeitet. Bei einer Mitgliederversammlung im Januar hatte dieses Modell aber keine Mehrheit gefunden. Die denkmalgeschützte Scheune wurde 1893 errichtet und ist im Besitz des Ortsbürgermeisters Hans-Heinrich Warnecke.
Nach dem geplatzten Marktkauf wird das alte Konzept nun wieder aus der Schublade geholt und abgeändert. Anfang April wollen Architekten und Ingenieure aus der Baukommission des Vereins neue Entwürfe und Kostenanalysen vorlegen. Anschließend soll eine Mitgliederversammlung über das weitere Vorgehen beschließen.
Überraschende Kehrtwende: Völlig unerwartet gilt jetzt die Mensingsche Scheune an der Wennigser Straße als favorisierter Standort für das geplante Dorfgemeinschaftshaus (DGH) in Bredenbeck. Der frühere Netto-Markt scheidet für einen Umbau aus, weil der Dorfverein mit den Verhandlungen für einen Grundstückskauf gescheitert ist.
Bredenbeck. Eigentlich schien alles in trockenen Tüchern: Das Finanzierungsmodell und das Nutzungskonzept waren beschlossen, die Entwürfe für den Umbau waren ausgearbeitet, die Mitglieder hatten dem Vorstand bereits Handlungsvollmacht erteilt. Doch nun muss sich der Dorfgemeinschaftsverein nach einem neuen Standort umsehen. Der Kauf des früheren Supermarktgrundstücks an der Wennigser Straße ist vom Tisch.
„Die Verhandlungen mit den Eigentümern haben sich nicht so entwickelt, wie wir es wollten“, sagt Klaus Koberstein-Schwarz aus dem Vorstand. Der eingeplante Grundstückspreis von rund 220 000 Euro sei nicht das Problem gewesen. „Wie es bei jedem Grundstückskauf passieren kann, waren es Randbedingungen, über die keine Einigung erzielt werden konnte“, sagt der Schatzmeister. Der Vorstand habe zu wenig Verhandlungsspielraum gehabt. „Darauf haben wir uns im Sinne der Mitglieder nicht eingelassen“, sagt er.
Die Enttäuschung des Vorstands hält sich jedoch in Grenzen. Denn völlig unerwartet ist jetzt wieder die Mensingsche Scheune direkt gegenüber dem früheren Supermarkt ins Blickfeld für einen Umbau zum Dorftreff gerückt. „Es hat sich in der Zwischenzeit die Bewertung des Gebäudes geändert, sodass es uns lohnenswert erscheint, die Scheune erneut unter den neuen Voraussetzungen zu betrachten“, teilte der Verein seinen Mitgliedern jüngst in einem Informationsschreiben mit. Was das genau bedeutet, will der Schatzmeister zwar nicht sagen. Wegen neuer Perspektiven sei man „guter Hoffnung, für nachteilige Bedingungen des Gebäudes Lösungen zu finden“, erklärt Koberstein-Schwarz lediglich.
Hintergrund der Aussage: Bei früheren Planungen hatte sich der Standort als ungeeignet erwiesen – schlechte Umbaubedingungen wegen Denkmal- und Naturschutzauflagen, zu wenig Parkplätze. Denn auch für die Scheune hatte der Verein schon Pläne ausgearbeitet. Bei einer Mitgliederversammlung im Januar hatte dieses Modell aber keine Mehrheit gefunden. Die denkmalgeschützte Scheune wurde 1893 errichtet und ist im Besitz des Ortsbürgermeisters Hans-Heinrich Warnecke.
Nach dem geplatzten Marktkauf wird das alte Konzept nun wieder aus der Schublade geholt und abgeändert. Anfang April wollen Architekten und Ingenieure aus der Baukommission des Vereins neue Entwürfe und Kostenanalysen vorlegen. Anschließend soll eine Mitgliederversammlung über das weitere Vorgehen beschließen.
Von Samsung-Tablet gesendet.
Sent: Friday, March
25, 2016 7:41 AM
Subject: Schwere Vorwürfe gegen
Dorfverein
Nach geplatztem
Kauf des früheren Supermarktes: Eigentümer weisen Darstellung des
Vereinsvorstandes zurück
Von Ingo Rodriguez
Die Eigentümer des Supermarktgebäudes in Bredenbeck erheben schwere Vorwürfe gegen den Vorstand des Dorfgemeinschaftsvereins. Der Grundstückskauf und der geplante Umbau zum Dorftreff seien nicht wie behauptet wegen schwieriger Verhandlungen geplatzt. Die Erklärung sei ein Vorwand.
Bredenbeck. Warum hat der Vorstand des Dorfvereins wirklich Abstand davon genommen, das Grundstück des früheren Netto-Marktes zu kaufen und das Gebäude wie geplant zum neuen Dorfgemeinschaftshaus umzubauen? Auf diese Frage will der Vorstand auch nach den schweren Vorwürfen der Erbengemeinschaft Jeinsen keine konkrete Antwort geben.
Die Verhandlungen seien nicht wegen des Preises, sondern wegen „inakzeptabler Rahmenbedingungen“ gescheitert, teilt Vorstandsmitglied Klaus Koberstein-Schwarz auf Nachfrage nur ein weiteres Mal mit – mehr aber nicht. Das wollen die Eigentümer des Gebäudes jedoch so auf keinen Fall stehen lassen. Man lasse sich nicht zum „Sündenbock für ein gescheitertes Dorfprojekt“ abstempeln, und man lasse sich auch nicht den schwarzen Peter zuschieben, sagt ein Sprecher der Erbengemeinschaft.
Die Eigentümer weisen die sparsame Begründung für den Kaufverzicht deutlich zurück. Ihre Darstellung: Über die Kaufbedingungen und den Preis seien sich beide Seiten bis zu dem Mitgliederentscheid im Januar absolut einig gewesen. Ein Vorvertrag sei nur nicht abgeschlossen worden, weil wegen der Frist für einen Fördergeldantrag die Zeit zu knapp gewesen sei. Der Vorstand sei mit einem eindeutigen Verhandlungsstand in die Versammlung des Dorfvereins gegangen – und habe per Abstimmung einen deutlichen Handlungsauftrag der Mitglieder erhalten, den Kauf wie geplant abzuwickeln. Nur: „Danach gab es kein einziges Gespräch und keine Verhandlungen mehr. Wir haben vom Kaufverzicht und gescheiterten Verhandlungen nur aus der Zeitung erfahren“, sagt der Sprecher.
Die Eigentümergemeinschaft ist verärgert darüber, dass der Vorstand die Mitglieder in einem Brief und über die Zeitung mit falschen Behauptungen abgespeist habe. Der Vorstand setze sich über den Mitgliederentscheid hinweg – mit fadenscheinigen Vorwänden und falscher Begründung. Über die Gründe wollen die Eigentümer nicht spekulieren. Sie widersprechen aber der Darstellung des Vorstands und sind enttäuscht. „Seit zwei Jahren führen wir Gespräche, wurden hingehalten. Jetzt werden auf der Planungsgrundlage für unser Gebäude Fördergelder akquiriert, um die Scheune auf der anderen Straßenseite zu kaufen und umzubauen“, sagt der Sprecher.
Koberstein-Schwarz aus dem Dorfverein räumt immerhin auf Nachfrage ein: „Es ist zwar richtig, dass es nach dem Mitgliederentscheid keine richtigen weiteren Verhandlungen gab.“ Es hätten aber Gespräche mit einem Mitglied der Erbengemeinschaft stattgefunden – wenn auch nicht im großen Kreis. Zudem habe es Schriftwechsel gegeben, in jedem Fall Kontakt. Dabei seien inakzeptable Kaufbedingungen deutlich geworden. Welche das sein könnten, will er nicht sagen. Der Vorsitzende Thomas Behr und Stellvertreter Rainer Hahne sind zurzeit im Urlaub.
Die Eigentümer des Supermarktgebäudes in Bredenbeck erheben schwere Vorwürfe gegen den Vorstand des Dorfgemeinschaftsvereins. Der Grundstückskauf und der geplante Umbau zum Dorftreff seien nicht wie behauptet wegen schwieriger Verhandlungen geplatzt. Die Erklärung sei ein Vorwand.
Bredenbeck. Warum hat der Vorstand des Dorfvereins wirklich Abstand davon genommen, das Grundstück des früheren Netto-Marktes zu kaufen und das Gebäude wie geplant zum neuen Dorfgemeinschaftshaus umzubauen? Auf diese Frage will der Vorstand auch nach den schweren Vorwürfen der Erbengemeinschaft Jeinsen keine konkrete Antwort geben.
Die Verhandlungen seien nicht wegen des Preises, sondern wegen „inakzeptabler Rahmenbedingungen“ gescheitert, teilt Vorstandsmitglied Klaus Koberstein-Schwarz auf Nachfrage nur ein weiteres Mal mit – mehr aber nicht. Das wollen die Eigentümer des Gebäudes jedoch so auf keinen Fall stehen lassen. Man lasse sich nicht zum „Sündenbock für ein gescheitertes Dorfprojekt“ abstempeln, und man lasse sich auch nicht den schwarzen Peter zuschieben, sagt ein Sprecher der Erbengemeinschaft.
Die Eigentümer weisen die sparsame Begründung für den Kaufverzicht deutlich zurück. Ihre Darstellung: Über die Kaufbedingungen und den Preis seien sich beide Seiten bis zu dem Mitgliederentscheid im Januar absolut einig gewesen. Ein Vorvertrag sei nur nicht abgeschlossen worden, weil wegen der Frist für einen Fördergeldantrag die Zeit zu knapp gewesen sei. Der Vorstand sei mit einem eindeutigen Verhandlungsstand in die Versammlung des Dorfvereins gegangen – und habe per Abstimmung einen deutlichen Handlungsauftrag der Mitglieder erhalten, den Kauf wie geplant abzuwickeln. Nur: „Danach gab es kein einziges Gespräch und keine Verhandlungen mehr. Wir haben vom Kaufverzicht und gescheiterten Verhandlungen nur aus der Zeitung erfahren“, sagt der Sprecher.
Die Eigentümergemeinschaft ist verärgert darüber, dass der Vorstand die Mitglieder in einem Brief und über die Zeitung mit falschen Behauptungen abgespeist habe. Der Vorstand setze sich über den Mitgliederentscheid hinweg – mit fadenscheinigen Vorwänden und falscher Begründung. Über die Gründe wollen die Eigentümer nicht spekulieren. Sie widersprechen aber der Darstellung des Vorstands und sind enttäuscht. „Seit zwei Jahren führen wir Gespräche, wurden hingehalten. Jetzt werden auf der Planungsgrundlage für unser Gebäude Fördergelder akquiriert, um die Scheune auf der anderen Straßenseite zu kaufen und umzubauen“, sagt der Sprecher.
Koberstein-Schwarz aus dem Dorfverein räumt immerhin auf Nachfrage ein: „Es ist zwar richtig, dass es nach dem Mitgliederentscheid keine richtigen weiteren Verhandlungen gab.“ Es hätten aber Gespräche mit einem Mitglied der Erbengemeinschaft stattgefunden – wenn auch nicht im großen Kreis. Zudem habe es Schriftwechsel gegeben, in jedem Fall Kontakt. Dabei seien inakzeptable Kaufbedingungen deutlich geworden. Welche das sein könnten, will er nicht sagen. Der Vorsitzende Thomas Behr und Stellvertreter Rainer Hahne sind zurzeit im Urlaub.
Von Samsung-Tablet gesendet.
Zum Bericht „Dorftreff: Mitglieder stimmen
ab“ vom 9. Januar:
Bredenbeck mit mehr als 3000 Einwohnern braucht einen Versammlungsort, aber
keine Konkurrenz unter den vorhandenen Gebäuden. Sportverein, Feuerwehr und
Schützenverein sind versorgt und bringen keine finanzielle Unterstützung.
Eine Unterstützung durch Förderprojekte erleichtert die Erstinvestition,
erhöht aber die Bausumme. Fördermittel sind an gewisse Anforderungen
gebunden, die unter Umständen nicht erforderlich wären und nur zum Erlangen
der Fördermittel erstellt werden.
Dorfgemeinschaft und Kirche gehören an einen Tisch. Das Bonhoefferhaus kann
unser Dorftreff sein. Es gibt einen Außenbereich, Parkplätze,
Kinderspielplatz und Platz für einen Anbau.
Zusätzlich hat die Kirche die Chance, auch in zehn Jahren noch einen Saal
anbieten zu können, und muss nicht – wie andernorts – auf den Nachbarort
verweisen. Die kommende Generation, die die Folgekosten trägt, wird es uns
danken, dass wir nach vorne geschaut haben.
Eckhard Seemann
From: crossbick
Sent: Friday, March
25, 2016 7:45 AM
Subject: Konzept bleibt unverändert
Trotz
der neuen Pläne bleibt der Zeitplan für das Dorfgemeinschaftshaus unverändert.
Der Vorstand hält es für möglich, mit einem entsprechenden Mitgliedervotum im
Mai und nach einem Grundstückskauf schon im Sommer mit den Umbauarbeiten zu
beginnen. Auch das Finanzierungsmodell steht. Ein für den Umbau des Marktes
fristgerecht gestellter Förderantrag für Zuschüsse ist laut Vorstand auch für
die Scheune wirksam. Die Gesamtkosten von rund 1,05 Millionen Euro werden über
Zuschüsse und Spenden finanziert. Ein Kredit wird mit Mieteinnahmen und
Nutzungsentgelten getilgt.
Von Samsung-Tablet gesendet.
Sent: Friday, March
25, 2016 7:44 AM
Subject: Scheune statt
Supermarkt
Denkmalgeschützes
Gebäude ist neuer Favorit für Dorfgemeinschaftshaus in Bredenbeck
Von Ingo
Rodriguez
Überraschende Kehrtwende: Völlig unerwartet gilt jetzt die Mensingsche Scheune an der Wennigser Straße als favorisierter Standort für das geplante Dorfgemeinschaftshaus (DGH) in Bredenbeck. Der frühere Netto-Markt scheidet für einen Umbau aus, weil der Dorfverein mit den Verhandlungen für einen Grundstückskauf gescheitert ist.
Bredenbeck. Eigentlich schien alles in trockenen Tüchern: Das Finanzierungsmodell und das Nutzungskonzept waren beschlossen, die Entwürfe für den Umbau waren ausgearbeitet, die Mitglieder hatten dem Vorstand bereits Handlungsvollmacht erteilt. Doch nun muss sich der Dorfgemeinschaftsverein nach einem neuen Standort umsehen. Der Kauf des früheren Supermarktgrundstücks an der Wennigser Straße ist vom Tisch.
„Die Verhandlungen mit den Eigentümern haben sich nicht so entwickelt, wie wir es wollten“, sagt Klaus Koberstein-Schwarz aus dem Vorstand. Der eingeplante Grundstückspreis von rund 220 000 Euro sei nicht das Problem gewesen. „Wie es bei jedem Grundstückskauf passieren kann, waren es Randbedingungen, über die keine Einigung erzielt werden konnte“, sagt der Schatzmeister. Der Vorstand habe zu wenig Verhandlungsspielraum gehabt. „Darauf haben wir uns im Sinne der Mitglieder nicht eingelassen“, sagt er.
Die Enttäuschung des Vorstands hält sich jedoch in Grenzen. Denn völlig unerwartet ist jetzt wieder die Mensingsche Scheune direkt gegenüber dem früheren Supermarkt ins Blickfeld für einen Umbau zum Dorftreff gerückt. „Es hat sich in der Zwischenzeit die Bewertung des Gebäudes geändert, sodass es uns lohnenswert erscheint, die Scheune erneut unter den neuen Voraussetzungen zu betrachten“, teilte der Verein seinen Mitgliedern jüngst in einem Informationsschreiben mit. Was das genau bedeutet, will der Schatzmeister zwar nicht sagen. Wegen neuer Perspektiven sei man „guter Hoffnung, für nachteilige Bedingungen des Gebäudes Lösungen zu finden“, erklärt Koberstein-Schwarz lediglich.
Hintergrund der Aussage: Bei früheren Planungen hatte sich der Standort als ungeeignet erwiesen – schlechte Umbaubedingungen wegen Denkmal- und Naturschutzauflagen, zu wenig Parkplätze. Denn auch für die Scheune hatte der Verein schon Pläne ausgearbeitet. Bei einer Mitgliederversammlung im Januar hatte dieses Modell aber keine Mehrheit gefunden. Die denkmalgeschützte Scheune wurde 1893 errichtet und ist im Besitz des Ortsbürgermeisters Hans-Heinrich Warnecke.
Nach dem geplatzten Marktkauf wird das alte Konzept nun wieder aus der Schublade geholt und abgeändert. Anfang April wollen Architekten und Ingenieure aus der Baukommission des Vereins neue Entwürfe und Kostenanalysen vorlegen. Anschließend soll eine Mitgliederversammlung über das weitere Vorgehen beschließen.
Überraschende Kehrtwende: Völlig unerwartet gilt jetzt die Mensingsche Scheune an der Wennigser Straße als favorisierter Standort für das geplante Dorfgemeinschaftshaus (DGH) in Bredenbeck. Der frühere Netto-Markt scheidet für einen Umbau aus, weil der Dorfverein mit den Verhandlungen für einen Grundstückskauf gescheitert ist.
Bredenbeck. Eigentlich schien alles in trockenen Tüchern: Das Finanzierungsmodell und das Nutzungskonzept waren beschlossen, die Entwürfe für den Umbau waren ausgearbeitet, die Mitglieder hatten dem Vorstand bereits Handlungsvollmacht erteilt. Doch nun muss sich der Dorfgemeinschaftsverein nach einem neuen Standort umsehen. Der Kauf des früheren Supermarktgrundstücks an der Wennigser Straße ist vom Tisch.
„Die Verhandlungen mit den Eigentümern haben sich nicht so entwickelt, wie wir es wollten“, sagt Klaus Koberstein-Schwarz aus dem Vorstand. Der eingeplante Grundstückspreis von rund 220 000 Euro sei nicht das Problem gewesen. „Wie es bei jedem Grundstückskauf passieren kann, waren es Randbedingungen, über die keine Einigung erzielt werden konnte“, sagt der Schatzmeister. Der Vorstand habe zu wenig Verhandlungsspielraum gehabt. „Darauf haben wir uns im Sinne der Mitglieder nicht eingelassen“, sagt er.
Die Enttäuschung des Vorstands hält sich jedoch in Grenzen. Denn völlig unerwartet ist jetzt wieder die Mensingsche Scheune direkt gegenüber dem früheren Supermarkt ins Blickfeld für einen Umbau zum Dorftreff gerückt. „Es hat sich in der Zwischenzeit die Bewertung des Gebäudes geändert, sodass es uns lohnenswert erscheint, die Scheune erneut unter den neuen Voraussetzungen zu betrachten“, teilte der Verein seinen Mitgliedern jüngst in einem Informationsschreiben mit. Was das genau bedeutet, will der Schatzmeister zwar nicht sagen. Wegen neuer Perspektiven sei man „guter Hoffnung, für nachteilige Bedingungen des Gebäudes Lösungen zu finden“, erklärt Koberstein-Schwarz lediglich.
Hintergrund der Aussage: Bei früheren Planungen hatte sich der Standort als ungeeignet erwiesen – schlechte Umbaubedingungen wegen Denkmal- und Naturschutzauflagen, zu wenig Parkplätze. Denn auch für die Scheune hatte der Verein schon Pläne ausgearbeitet. Bei einer Mitgliederversammlung im Januar hatte dieses Modell aber keine Mehrheit gefunden. Die denkmalgeschützte Scheune wurde 1893 errichtet und ist im Besitz des Ortsbürgermeisters Hans-Heinrich Warnecke.
Nach dem geplatzten Marktkauf wird das alte Konzept nun wieder aus der Schublade geholt und abgeändert. Anfang April wollen Architekten und Ingenieure aus der Baukommission des Vereins neue Entwürfe und Kostenanalysen vorlegen. Anschließend soll eine Mitgliederversammlung über das weitere Vorgehen beschließen.
Von Samsung-Tablet gesendet.
Sent: Friday, March
25, 2016 7:41 AM
Subject: Schwere Vorwürfe gegen
Dorfverein