Dienstag, 4. Juni 2013

2180 Auf dem Weg zu einer besseren Gesellschaft - begleitet von den Redakteuren der Zeitschrift Publik-Forum sowie deren ausnahmslos ökumenisch und progressiv denkenden Autoren/1: "Ein ungewöhnlicher Weg" zwar, aber einer, der beschritten werden muss.

  
AS (von dem Blogger als Analogon/Korrelat zum PS kreiertes AnteScriptum): Mit diesem Eintrag wird das Spektrum der Zeitungen und Zeitschriften, die mit aussagekräftigen Materialien in diese Nachrichten- und Kommentarsammlung gelangen, um die Zeitschrift Publik-Forum erweitert. Abweichend von seiner in aller Regel praktizierten Methode, mit Hervorhebungen in den Texten zu arbeiten, will der Betreiber des Portals morequalitiesinlife bei den von den jeweiligen Autorinnen und Autoren und die von ihnen vorgestellten "Ideen, Menschen, [und] Projekte" - s. die folgenden, der Redaktion aus Anlass des 40-jährigen Jubiläums zugegangenen Leserbriefe - keine Gewichtungen vornehmen, sondern überwiegend der nicht beeinflussten Lektüre überlassen. 

In so gut wie jeder Ausgabe der von der Holden des Bloggers im Abo bezogenen Zeitschrift kommen die Unmenschlichkeit, die soziale Kälte  und der ganze Widersinn, die dem Kapitalismus eigen sind, auf den Tisch. Auf dass der Leser sich ein Bild von dessen Unfähigkeit mache, die zwischenmenschlichen Beziehungen so zu regeln, dass daraus wenigstens ein gewisses Maß an Zufriedenheit für die ihm mehr oder weniger hilflos Ausgelieferten erwachsen kann. "Der Kapitalismus: Stark wie nie und doch ohne Zukunft" heißt es auf der Titelseite von Ausgabe 10/12, deren zugehöriger Inhalt dem Blogger beim Ausschlachten des Stapels von bis dato ca. 12 Ausgaben leider abhanden gekommen ist.

Auch abhanden gekommen ist dem Leser Alois Thomas aus Osnabrück das Vertrauen in die und der Respekt vor der katholischen Kirche. Bezogen auf das Aus für die Zeitschrift Publik, welche den Bischöfen zu selbständig und kritisch war, stellt er fest: "Soweit ich mich entsinne, waren einige über diese Entwicklung so enttäuscht, dass sie ein anderes Studium wählten, um nicht in einer Institution arbeiten zu müssen, wo so viel Unechtheit gelebt wird. Auch ich habe mich nie wieder richtig mit einer Kirche aussöhnen können, angesichts des manchmal willkürlichen und unmenschlichen Machtapparates." 

Der genannte Leser schließt seinen Brief mit den folgenden Worten: "Kirche ist dort, wo Menschen sich Gedanken um Verantwortung in der Gesellschaft machen, sich einmischen und etwas wagen. Nicht dort, wo man Prada-Schuhe trägt und angesichts eines hungernden Afrikas vom deutschen Staat fünfzig Millionen Steuergelder für nichtbiblisches Getue erwartet. Danke für Euren Mut!" Es sind genau diese Vorhaltungen, die auch der Blogger der katholischen gemacht hat - nachzulesen in dem so betitelten Eintrag: "Jetzt macht der Blogger doch Schluss mit seiner Zugehörigkeit zur katholischen Kirche.

Was er der Kirchenobrigkeit und deren unteren Chargen er auch vorwirft, ist, dass sich so gut wie nie irgendjemand von den hohen Herren gegen die Ungerechtigkeit des bestehenden Systems aufgelehnt, vielmehr nur versucht hat, in ihm seine Schäfchen ins Trockene zu bringen. Dies gilt selbstverständlich gerade auch für die CDU, die das schmückende Wort "christlich" doch nur benutzt hat und laufend weiter benutzt, um die Öffentlichkeit hinters Licht zu führen. Gott sei Dank gibt es das in jeder Hinsicht systemkritisch ansetzende und argumentierende Organ der Christen, die sich frei gemacht haben von der Gängelung durch die Kirchenobrigkeit und die Parteifürsten - eben Publik-Forum.

Wenn dieses auch von jeglicher Produktwerbung freie Blatt - eine Ausnahme bilden hier natürlich hilfreiche Veröffentlichungen - im Hause angekommen ist, ist für dessen Herrin erst einmal Sende- und Empfangspause. Dann widmet sie sich nur noch dem, was von den Herren Dr. Wolfgang Kessler, Dr. Norbert Copray und anderen hervorragenden Köpfen zu Papier gebracht worden ist. Dann gibt's auch keine Kommunikation mit der ihr wie auch immer teuren - nicht: treuen - Ehehälfte. Der bleibt dann nichts anderes übrig, als in den Keller des Hauses hinabzusteigen und dort sein Infolabor aufzusuchen. In welchem unter dem 18.10.2012 die folgende Botschaft eingetroffen ist - wiederzufinden in Post 1610, aus welchem sie vor allem wegen ihrer ungewöhnlichen Schrift herauskopiert worden ist. Aber auch, um an einem Beispiel deutlich zu machen, auf welch blödsinnige Ideen die Leute verfallen, wenn sie an die Geldgeilheit ihrer Zeitgenossen appellieren, dabei, wie BARRISTER ALFRED COLLINS (Esq.) 20 Millionen Dollar in Aussicht stellend. Wer in den Eintrag 1610 hineinschaut, der wird feststellen, wie der Blogger auf solche Zuschriften zu reagieren pflegt.  
  ----- Original Message -----

Sent: Thursday, October 18, 2012 3:32 PM
Subject: Re:BUSINESS OPPORTUNITY

BARRISTER ALFRED COLLINS (Esq.)
+229-68369649
Hello, 
My name is Barrister Alfred Collins A., a solicitor at law and personal attorney to late Engr. Lars Blomkvist, who used to work as a contractor in Spain for over two decades. He died along with his wife and only son during the Earthquake occurred in Christchurch, New Zealand in February 2011.
Since then, all my efforts to locate any of his extended relatives proved unsuccessful hence I decided to contact you bearing the same surname with my late client. Though, you are not biologically related to the deceased. But, I am assuring you that this transaction will not only make us rich, but will bring both families together in one accord.
Before the catastrophe that claimed the life of the deceased, he deposited Two Trunk boxes containing US$20,000,000.00 (Twenty Million United States Dollars) with a security company, there in Spain. Due to security and personal reasons, the exact content of the trunk boxes was not disclosed to the management of the company; instead it was registered, declared and deposited as containing Antiques and Classified Documents.
The said Security firm has mandated me as a witness and personal attorney to late Lars Blomkvist to present a member of the family (Heir/Inheritor) to claim the deposit. Otherwise, the truck boxes would be moved to the Government Bonded Warehouse as unclaimed and/or abandoned property for confiscation. With regards to this, I seek your consent to present you as a Next of Kin to the deceased in order to release the trunk boxes to you and the content disbursed to us on the ratio of 50% each.
As you know, any business without trust has no future. Therefore, I would require your honest co-operation to enable us see the transaction through hence I guarantee that this transaction would be executed under legitimate arrangements that will protect you from any breach of law. Perhaps, I urge you to get across to me via the above email address alfredwbnp@yahoo.com or telephone number +229-68369649 only for further clarification.  I will also appreciate you get back even when you are not willing to collaborate with me in order to further my search for another interested partner.
Thanks and anticipating your kind cooperation.
 Regards.
BARRISTER ALFRED COLLINS (Esq.)
+229-68369649
alfredwbnp@yahoo.com



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