Donnerstag, 30. Juni 2011

1222 Ich - zum I~C~H??? Oui: Ca serait mieux! Because singing makes happy!!! The INTERNATIONAL CHOIR HANOVER is waiting just for you!







AS: Weitere Informationen zu dem Chor in dem folgend erscheinenden Post:
1314 Weiter unterwegs in Sachen Sängerrekrutierung unter Ausländern.


In ihm kann nämlich der in Hannover oder Umland lebende Zeitgenosse in ganz besonderer Weise erfahren, dass er auch bedeutsam ist: Anders als in der täglichen Routine, in der sich viel zu viele Individuen als klein, unbedeutend und zurückgesetzt erleben müssen, kommt es hier unter einer ganz, ganz tollen Anleitung dazu, dass nicht nur die Feinheiten eines harmonischen Miteinanders zum Tragen kommen, sondern auch die des Gesangs: Es macht riesig Laune, einmal mitzubekommen, dass man mit seiner Stimme mit verantwortlich dafür ist, dass ein wohlgefälliges Klanggebäude entsteht. Der Blogger kann dazu zu erkennen geben, dass er an dem Übungsbetrieb des Chores, auf dem für ihn bis dato das Schwergewicht lag, auch ohne seine Demission von dort nicht mehr weiter teilgenommen und ihn freiwillig verlassen hätte, allein, um hier dabei sein zu können.


Auch wenn dieser Chor im Moment noch nicht so recht Fahrt aufgenommen hat und insbesondere noch keinen Auftritt ins Auge fassen kann: die Zeichen stehen gut, dass aus ihm etwas Ordentliches wird. Ein Problem liegt für ihn darin - um es am Beispiel des Ali deutlich zu machen -, dass in Persien ganz andere Melodien gesungen werden und kaum jemand dort etwas mit Noten anzufangen weiß. Der ist dann leider auch recht bald nicht mehr zum Übungsbetrieb erschienen - so, wie seine Schwester, die er aus einer anfänglichen Begeisterung heraus gleich mitgebracht hatte.


Da die Runde sich so immer wieder neu zusammensetzt und mal diese/r und mal jene/r aufsteckt, weil er irgendwie nicht klarkommt - etwa, weil ihm die Materie Gesang zu fremd ist -, wird wohl von Dirigentenseite aus geprüft werden müssen, was verändert werden kann, um hier für Abhilfe zu sorgen. Das könnte auch bedeuten, dass das Liedgut von noch mehr Nationen einbezogen wird, als es bis dato verwendet worden ist. Beispielsweise solches aus der Türkei: die, die aus diesem Lande kommend, vorübergehend mit von der Partie waren, wären vermutlich bei der Stange (oder Fahne) geblieben, wenn sie Lieder aus ihrer Heimat hätten mitsingen können. Der nach drei Zusammentreffen immer noch sehr neue Sänger hat in seine Liedermappe - eine zweckentfremdete, sich aber als bestens handhabbar erweisende Bewerbungsmappe - folgende Songs aufnehmen können:

  • EINE REISE INS GLÜCK (eng.: Sail along silv'ry moon; Musik: Percy Wenrich)

  • KALINKA (Russisches Volkslied; Satz: Dieter Frommlet)

  • KUMBAYAH MY LORD, KUMBAYAH

  • OH WHEN THE SAINTS GO MARCHING IN

  • .ROCK MY SOUL IN THE BOSOM OF ABRAHAM

  • SCHIFFERLIED (aus der Provence; Friedrich Silcher - dessen Lieder von dem nebenstehenden Sänger in der Männerchorgemeinschaft Hannover eigentlich am liebsten gesungen wurden)
  • SPIEL NOCH EINMAL FÜR MICH, HABANERO (langsamer Calypso aus dem Fild "Und abends in der Scala"; Musik: Heinz Gietz; Text: Kurt Feltz; Satz: Thomas Preiß)






Möglicherweise ergeben sich in Sachen Mitsängerrekrutierung weitere Ansatzpunkte schon aus der vorstehend gebrachten Zeitungsmeldung. Dabei wird auf jeden Fall auch deutlich zu machen sein wird, dass das Singen sowohl dem Körper unwahrscheinlich gut bekommt, wie auch - und dies ganz besonders und erst noch gerade wieder irgendwo in den Medien als wissenschaftlicher Befund dargestellt -, glücklich macht. Ganz abgesehen davon, dass im Austausch mit anderen dazu noch die sozialen Kompetenzen geschult werden - auch wenn, wie von dem Blogger im Umfeld dieses Eintrags dargestellt, einem dabei Quertreiber über den Weg laufen. Die Frage nach dem Glück übrigens auch gestellt in der jüngsten FAS-Ausgabe, in der sich u.a. der Staat Bhutan mit seinem Glücksindex angesprochen findet.


Wenn für die Deutschen, wie unter der Überschrift "Glück statt BIP" aus dem Balkendiagramm ersichtlich, die ZUFRIEDENHEIT AM WICHTIGSTEN ist, und die AUSGEWOGENHEIT ZWISCHEN ARBEIT UND LEBEN AN ZWEITER STELLE rangiert, dann muss sich doch zumindest der mit etwas Grips ausgestattete Zeitgenosse fragen, wieso von Männlein und Weiblein die Angebote viel zu selten wahrgenommen werden, die wie kaum etwas dazu angetan sind, reichlich Stoff in genau diesem Sinne zu liefern - die Mitmachangebote der Chöre nämlich. In diesem Sinne etwa auch die drei folgenden Einträge:
Happy beim Singen und durch Singen können auch Herrschaften in vorgerücktem Alter werden. Insbesondere, wenn sie dann sogar noch solche Erfolge für sich verbuchen können, wie sie sich in der nachstehend gebrachten, hier nachträglich eingefügten Pressemeldung notiert finden:

89 Mit Gesang aus der Tristesse des Alltags heraus

91 "I want you": Ein neugründeter Gospelchor namens "Gospel 4 You" - vorgestellt in einem Blog. Dazu: Das Zusammengehen von Veda und Quantenphysik.

710 Bonobos, chimpanzees, dogs, mice, whales and other animals know melodies, rhythm and songs as a universal language, loving good vibrations. WHY...

.... DOES MAN TEND TO OPPOSE? MIT ANDEREN WORTEN: WARUM NUR EINE SOLCHE VERWEIGERUNGSHALTUNG GEGENÜBER DEM GESANG, WIE SIE DIE SPEZIES HUMANA GERADE IN DER NEUZEIT AN DEN TAG ZU LEGEN PFLEGT?

Des Abends eine Singgemeinschaft aufzusuchen - sich dabei halt aus dem allzu bequemem Sessel erheben müssend - und sich dort als mitverantwortlich für den Aufbau eines Klanggebäudes zu erfahren, verschafft doch weitaus mehr Befriedigung als das passive Verfolgen
einer Tatort-Sendung, bei der man sich einen ordentlichen Haufen Chips nicht zuletzt deshalb reinzieht, weil der wegen der eigenen Inaktivität aufkommende Frust nach einer zusätzlichen Ablenkung verlangt. Ganz nebenbei gesagt: Der Blogger ist sogar stolz darauf, sich auch nicht eine einzige Tatort-Sendung angetan zu haben - dabei auch fast alles andere übergehend, was in deren Umfeld so als Füllsel für den abendlichen Leerlauf herhalten muss: ein etwas seltsames Bild, dessen Sinn aber wohl trotzdem verstanden werden wird.

Zum Thema Glück: Irgendwie scheint es in der Luft zu liegen. Einige Zeit nach Fertigstellung dieses Eintrags wird es nämlich auch von dem Kneipp-Journal aufgegriffen und an dieser Stelle dann mit den hier relevanten Aussagen eingebracht.



PS: Die vorstehend gebrachten Skizzen von der "Young Fashion", die soeben erst in Berlin stattgefunden hat, soll hier nur stellvertretend für all das auch in anderen Medien gebotene, völlig belanglose Zeugs stehen, welches zumindest für den, der etwas eigenständiger zu denken gelernt hat, eine reine Zumutung darstellt. Der ist man ja nicht ausgesetzt, wenn man statt eines solchen Artikels seine Notenpartitur zur Hand nimmt:










HINWEIS
Nach Einführung der neuesten Firefox-Version scheint der folgende Vermerk für die meisten Webnutzer gegenstandslos geworden zu sein:
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Denn: So praktikabel ersterer bei der Erstellung der Posts ist - er unterschlägt jetzt nicht nur, wie zu Anfang, eine ganze Reihe von Bild- und Textmaterialien, sondern mit einem Mal gleich alle. Aus mir unerfindlichen Gründen.


oder