Freitag, 8. Januar 2010

544 Wie sich auch Unabhängigkeit von falschen Vorgaben und Anreizen verschaffen lässt.

----- Original Message -----
From: Klaus Bickmann
To: ...................
Sent: Wednesday, January 17, 2007 11:31 AM
Subject: Durch den Garten jagen....

…… muss ich sie nicht, die lieben Zwerge. Weil sie immer brav auf der Braukampseite bleiben und sich allenfalls mal etwas auf die Auffahrt vorwagen. Wenn es dann ans Einsammeln geht, lasse ich zunächst eins der beiden Karnickelchen ins Freigehege zurückkehren, um mich dann in aller Ruhe dem anderen zu nähern und es in einem geeigneten Moment zu greifen und hochzunehmen. Bislang hat das ja völlig problemlos geklappt – und ich verspreche mir von solchen Ausflügen in die Freiheit hinein doch auch etwas Bereicherung für die beiden. Abgesehen davon, dass ich mich als „Freiheitsstifter“ auch ganz gut fühle.

Heute Abend, wenn ich nach Wennigsen zu der Gesprächsrunde mit spirituellen Inhalten bei dem lieben G... fahre – er macht seinem Vornamen wirklich alle Ehre –, dann schaue ich aber doch mal bei Heitmüller herein, ob sich nicht ein Draht findet, mit dem man zugleich kostengünstig wie praktisch ein größeres Gehege bauen lässt. In welches ich dann Dein Gehege noch zusätzlich einbringen würde.

Du siehst, lieber ...., die Kaninchen nehmen mich einigermaßen in Anspruch. Es ist aber auch zu schön, die beiden auf seinem Arm sitzen zu haben und sie einmal ordentlich durchstreicheln zu können. Weil sie dabei auch wieder ganz unterschiedliche Verhaltensweisen zeigen. Solches sind für mich Momente, die ich schon fast als „göttlich“ bezeichnen möchte – wobei ich mich ganz dezidiert von einem solchen Wortgebrauch etwa bei den damit angepriesenen Tchibo-Klunkern distanziere, die ich vor kurzem erst in einer Mail ironisiert habe. Soweit ich es übersehe, ist die nicht auch an Dich herausgegangen.

Lass doch bald von Dir wegen der Internettelefonie von Dir wissen: Ich würde bei Interesse dem lieben Matze Bescheid geben und ihn um weitere Mithilfe bitten können. .... hat sich leider in der Angelegenheit noch nicht gemeldet. Da sie aber, wie wohl bereits auch von hier aus bestätigt, ab dem 5.3. wieder in Deutschland ist, wird Ihre eventuelle Beteiligung an dem Projekt ja dann geklärt werden können.

Gestern habe ich eine längere Maill in Sachen „Menschenbild“ rundgehen lassen, nachdem ich in Publik-Forum zunächst auf eine entsprechende Darstellung dazu gestoßen bin. Darin geht es um die nach Erkenntnissen eines Medizinprofessors aus Freiburg (Joachim Bauer, Neurobiologe, Arzt und Psychotherapeut) völlig missratene Darstellung bei Darwin, der mit seinem „Gedankenschlecht“ (Ausdruck von mir) etwa die Euthanasie und den Holocaust grundgelegt hat. Und der heute in der egoistisch gestimmten, nur noch dem Markt vertrauenden Ellenbogengesellschaft weiter pausenlos hofiert wird.

Wenn Du Dich für die ja soziologisch recht interessante Perspektive interessierst, leite ich die entsprechende Mail auch gerne an Dich weiter. In Fortführung des Ansatzes von Bauer weite ich die Frage nach dem Menschenbild aus auf dasjenige, welches von den Kirchen in die Gesellschaft hineingetragen wird. Mit dem Resümee, dass fast alle nicht das an Befreiungsmomenten für den Menschen stiften, die Jesus sie weiterzugeben beauftragt hat. Nicht umsonst heißt die Überschrift eines weiteren Artikels in dem fraglichen Heft 1/07 „Sind die Kirchen am Ende? Debatte über den Weg in das Jahr 2030“. Den werde ich mir wohl gleich zu Gemüte führen.

Gruß Papa



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