In dieses elektronische Bordbuch wird vor allem das eingetragen und kritisch hinterfragt, was den Zeitgenossen aus Unvernunft und Anmaßung heraus zu oft zugemutet und leider zumeist einfach hingenommen wird. Ziel dabei: Bewusst zu machen, dass ein Glückserleben möglich ist und dass es Wege gibt, die Sehnsucht nach Ganzheit, Verstehen und Erfüllung zu stillen. So, dass Lebensqualität nicht nur rational eingefordert, sondern bei zunehmender Wachheit auch erfahrbar wird.
Sonntag, 16. Februar 2014
2326 Nicht nur die hochriskanten Anlagen der "Armen-Brüder des heiligen Franziskus Sozialwerke e.V.", mit denen, wie BILD berichtete, Millionen verzockt wurden, sondern das ganze Treiben der katholischen Kirche stinkt doch zum Himmel!
"Ach, wie sehr möchte ich eine arme Kirche und eine Kirche der Armen!": So wird der neue Papst am Anfang des Artikels zitiert, der heute in des Deutschen liebstem Presseorgan veröffentlicht worden ist. Weiter heißt es dort: "Kein Protzen mehr, keinen Prunk, keine fetten Dienstwagen": alles Forderungen, die an dem Protz-Bischof Tebartz-van Elst genauso vorbeigehen wie an dem Bischof Joachim Meisner. Der als gelernter Bankkaufmann zwar mit dem Geld umzugehen weiß, nicht aber als Seelsorger mit der ihm anvertrauten Herde. Die der Blogger unter recht energischem Prostest in 2012 verlassen hat und sich jetzt an jedem Tag wieder neu darüber freut, dass er in diesem Affenzirkus nicht mehr dabei ist. In dem der genannte Protz-Bischof wieder auftreten kann, weil er die Rückendeckung durch eben jenen Bischof erhält. Der auch in Rom so viel Einfluss hat, dass selbst ein Papst Franziskus es nicht wagt, gegen ihn zu stimmen und etwas zu machen, was nicht in dessen Sinne ist.
In ihrem Bericht bezieht die BILD-Redakteurin Katharina Windmaisser sich auf einen dreiseitigen Artikel, der in der zurückliegenden Woche in der Wochenzeitung DIE ZEIT erschienen ist.
Dort geht es um Steuertricksereien beim Kauf von Luxusimmobilien und fragwürdige Investments. Und die ausgerechnet in Pharmafirmen, die auch Anti-Baby-Pillen herstellen und in Fonds, an denen auch Rüstungsfirmen beteiligt sind! Mal sehen, ob sich dieser Bericht aus dem Archiv der genannten Wochenzeitung ausgraben lässt. zunächst aber soll hier erst einmal das auf den Tisch kommen, was die für das Hamburger Blatt schreibenden Journalisten zu den Vorgängen in Limburg zu sagen haben:
Wolfgang Rösch
hat den schwierigsten Job in Deutschlands katholischer Kirche: Er
vertritt Franz-Peter Tebartz-van Elst. Wie sieht er den Fall des
Limburger Bischofs?
Katholiken aus dem Bistum Limburg über ihren Ärger, ihre Enttäuschungen, ihre Erwartungen.
40 Millionen Euro sollen laut Textinfo für einen "Raum der Stille" ausgegeben worden sein, der von kaum jemanden richtig genutzt werden kann, weil nämlich der Bischof nach allem, was man von ihm mitbekommt, der Hinterletzte ist, der sich in diesem Raum zu bewegen weiß. Mit anderen Worten: Der sich einen Zugang zur Transzendenz zu verschaffen vermag, indem er die Meditation in rechter Weise ausübt. Hätte er einen solchen Zugang, wäre er nie auf den Gedanken kommen, 800 der 2500 Kita-Gruppen zu schließen, die bis vor einiger Zeit im Bistum Köln...
... unterhalten worden sind. " 'Wir an der christlichen Basis sind enttäuscht darüber, dass Kirchengelder in Großprojekte fließen und nicht dorthin, wo die Menschen im Sinne des christlichen Glaubens Gemeinschaft pflegen. Die Argumentation des Erzbistums ist falsch. Viele Kinder werden erst später getauft und es müsste doch Ziel der Kirche sein, auch die kleinen, ungetauften Schäfchen zu gewinnen. Integration beginnt im Kindergarten'." So wird der stellvertretende Vorsitzende der Bürgerstiftung in Heumar, Hans Georg Axer, zitiert. Demgegenüber steht die etwas dürftige Aussage von seiten des Oberhirten in Köln:" 'Für die 50000 Mitarbeiter des Erzbistums Köln steht der Mensch im Mittelpunkt', verteidigte sich das Bistum in einer Stellungnahme am Freitag."
Auch auf die BILD-Zeitung gibt der wieder einmal gegen die Bonzen speziell in der katholischen Kirche zu Feld Ziehende nicht sonderlich viel. Wie man ja in dem Eintrag 1753 nachlesen kann. Gekauft hat er sich die Ausgabe 7 von heute auch nicht. Die lag einfach nur so in dem der Bäckerei angegliederten Café herum, welches soeben erst hier in Bredenbeck eröffnet worden ist. Der dort immer wieder recht gerne aufkreuzende Gast - der, wie in Post 2296 beschrieben, wegen gewissen Leutchen unangenehmer Äußerungen, sich schon wiederholt ein Hausverbot eingehandelt hat -, nimmt immer dann, wenn sich die entsprechende Gelegenheit bietet, das besagte Revolverblatt mit. Das muss dann in den heimlichen Gefilden so zurechtgeschnitten werden, dass, wie auch bei dem Artikel "Erklär mir die Kirche" geschehen, der Text genau auf eine DIN A4-Seite passt.
HINWEIS Nach
Einführung der
neuesten Firefox-Version scheint der
folgende Vermerk für die
meisten Webnutzer gegenstandslos
geworden zu sein: Wer mit dem
Browser Firefox auf diese Seite stößt,
ist besser beraten, den
Internet Explorer, Safari von Apple
oder GOOGLE Chrome zu verwenden.
Denn:
So praktikabel
ersterer bei der Erstellung der
Posts ist - er unterschlägt
jetzt nicht nur, wie zu Anfang, eine
ganze Reihe von Bild- und
Textmaterialien, sondern mit einem Mal
gleich alle. Aus mir
unerfindlichen Gründen.
Das Alter Ego von Klaus Bickmann - ehemals Lektor - liest gerne auch zwischen den Zeilen des vom Leben hereingereichten Manuskripts. Es ist ihm auch hier vor allem darum zu tun, a) Grundlinien herauszuarbeiten sowie Vernetzungen zu verdeutlichen, b) gesellschaftliche Strukturen und Tendenzen kritisch zu analysieren, c) in Bereichen wie dem Umwelt- und Energiesektor Lösungsansätze vorzustellen, d) Denkanstöße zu geben, die auf den verschiedensten Daseinsfeldern durch einen allmählichen Einstellungswandel zu einem Mehr an Lebensqualität hinführen, sowie schlussendlich und vor allem e) aufmerksam zu machen auf die Notwendigkeit einer höheren Bewusstseinskultur.
STÄRKE......
MIR FEHLT SIE GENAUSO WIE DIR...
UNS BLEIBT NICHTS ANDERES...
ALS SIE ZU KULTIVIEREN...
ODER ABER...
ABSEITS VON DEN POSITIONEN DER STÄRKE...
UNS NICHT MIT IHNEN IDENTIFIZIEREND...
DEN REST UNSERER KRAFT...
DARAUF ZU VERWENDEN...
DIE TÜR OFFENZUHALTEN...
FÜR ALLES...
WAS STARK GENUG IST...
DAS VERLANGEN NACH IHR...
AUFZUHEBEN
(Martin Cross)
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