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2326 Nicht nur die hochriskanten Anlagen der "Armen-Brüder des heiligen Franziskus Sozialwerke e.V.", mit denen, wie BILD berichtete, Millionen verzockt wurden, sondern das ganze Treiben der katholischen Kirche stinkt doch zum Himmel!
"Ach, wie sehr möchte ich eine arme Kirche und eine Kirche der Armen!": So wird der neue Papst am Anfang des Artikels zitiert, der heute in des Deutschen liebstem Presseorgan veröffentlicht worden ist. Weiter heißt es dort: "Kein Protzen mehr, keinen Prunk, keine fetten Dienstwagen": alles Forderungen, die an dem Protz-Bischof Tebartz-van Elst genauso vorbeigehen wie an dem Bischof Joachim Meisner. Der als gelernter Bankkaufmann zwar mit dem Geld umzugehen weiß, nicht aber als Seelsorger mit der ihm anvertrauten Herde. Die der Blogger unter recht energischem Prostest in 2012 verlassen hat und sich jetzt an jedem Tag wieder neu darüber freut, dass er in diesem Affenzirkus nicht mehr dabei ist. In dem der genannte Protz-Bischof wieder auftreten kann, weil er die Rückendeckung durch eben jenen Bischof erhält. Der auch in Rom so viel Einfluss hat, dass selbst ein Papst Franziskus es nicht wagt, gegen ihn zu stimmen und etwas zu machen, was nicht in dessen Sinne ist.
In ihrem Bericht bezieht die BILD-Redakteurin Katharina Windmaisser sich auf einen dreiseitigen Artikel, der in der zurückliegenden Woche in der Wochenzeitung DIE ZEIT erschienen ist.
Dort geht es um Steuertricksereien beim Kauf von Luxusimmobilien und fragwürdige Investments. Und die ausgerechnet in Pharmafirmen, die auch Anti-Baby-Pillen herstellen und in Fonds, an denen auch Rüstungsfirmen beteiligt sind! Mal sehen, ob sich dieser Bericht aus dem Archiv der genannten Wochenzeitung ausgraben lässt. zunächst aber soll hier erst einmal das auf den Tisch kommen, was die für das Hamburger Blatt schreibenden Journalisten zu den Vorgängen in Limburg zu sagen haben:
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Bistum Limburg
"Der Bischof ringt mit sich"
Wolfgang Rösch
hat den schwierigsten Job in Deutschlands katholischer Kirche: Er
vertritt Franz-Peter Tebartz-van Elst. Wie sieht er den Fall des
Limburger Bischofs?
Von Hans Werner Kilz
40 Millionen Euro sollen laut Textinfo für einen "Raum der Stille" ausgegeben worden sein, der von kaum jemanden richtig genutzt werden kann, weil nämlich der Bischof nach allem, was man von ihm mitbekommt, der Hinterletzte ist, der sich in diesem Raum zu bewegen weiß. Mit anderen Worten: Der sich einen Zugang zur Transzendenz zu verschaffen vermag, indem er die Meditation in rechter Weise ausübt. Hätte er einen solchen Zugang, wäre er nie auf den Gedanken kommen, 800 der 2500 Kita-Gruppen zu schließen, die bis vor einiger Zeit im Bistum Köln...
... unterhalten worden sind. " 'Wir an der christlichen Basis sind enttäuscht darüber, dass Kirchengelder in Großprojekte fließen und nicht dorthin, wo die Menschen im Sinne des christlichen Glaubens Gemeinschaft pflegen. Die Argumentation des Erzbistums ist falsch. Viele Kinder werden erst später getauft und es müsste doch Ziel der Kirche sein, auch die kleinen, ungetauften Schäfchen zu gewinnen. Integration beginnt im Kindergarten'." So wird der stellvertretende Vorsitzende der Bürgerstiftung in Heumar, Hans Georg Axer, zitiert. Demgegenüber steht die etwas dürftige Aussage von seiten des Oberhirten in Köln:" 'Für die 50000 Mitarbeiter des Erzbistums Köln steht der Mensch im Mittelpunkt', verteidigte sich das Bistum in einer Stellungnahme am Freitag."
Auch auf die BILD-Zeitung gibt der wieder einmal gegen die Bonzen speziell in der katholischen Kirche zu Feld Ziehende nicht sonderlich viel. Wie man ja in dem Eintrag 1753 nachlesen kann. Gekauft hat er sich die Ausgabe 7 von heute auch nicht. Die lag einfach nur so in dem der Bäckerei angegliederten Café herum, welches soeben erst hier in Bredenbeck eröffnet worden ist. Der dort immer wieder recht gerne aufkreuzende Gast - der, wie in Post 2296 beschrieben, wegen gewissen Leutchen unangenehmer Äußerungen, sich schon wiederholt ein Hausverbot eingehandelt hat -, nimmt immer dann, wenn sich die entsprechende Gelegenheit bietet, das besagte Revolverblatt mit. Das muss dann in den heimlichen Gefilden so zurechtgeschnitten werden, dass, wie auch bei dem Artikel "Erklär mir die Kirche" geschehen, der Text genau auf eine DIN A4-Seite passt.
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