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Dienstag, 21. Januar 2014
Der Ende 2013 in der Calenberger Zeitung unter "Jahresrückblick Wennigsen" veröffentlichte Bericht enthält folgende zentrale Aussage: "An der Belebung der Hauptstraße ist auch die Region Hannover interessiert. Sie will das 'Modell Wennigsen' für andere Orte zum Maß der Dinge in der Ortsgestaltung machen." Wer sich den Artikel als Bredenbecker Bürger anschaut, der wird sich vielleicht fragen, wieso dieses Modell nicht an seinem Heimatort umgesetzt wird - ist doch die Wennigser Straße auch die Hauptstraße der zweitgrößten Siedlung in dem Gemeindeverband mit der Postleitzahl 30974. Wenn die Region Hannover schon hergeht und das Verbleiben eines Supermarktes an seinem alten Standort als Musterfall bezeichnet, der für ein neues Denken in der Geschäftswelt steht, soll man sich doch, bitte schön, auch in Bredenbeck Gedanken darüber machen, wie der Kundenbringer Netto dazu gebracht werden kann, seine Zelte erneut in dem Ort aufzuschlagen.
In Wennigsen jedenfalls haben die Verantwortlichen sowohl bei der Firma wie bei der Gemeindeverwaltung erkannt, dass die von den Realmärkten ausgegebene Losung "EINMAL HIN, ALLES DRIN" nicht unbedingt zu Umsatzsteigerungen führt und sie durchaus auch kontraproduktiv sein kann insofern, als die in die Landschaft hineingeklotzten Supermärkte die Käufer eher abschrecken denn Kunden zu gewinnen vermögen. Der in dem Titel des CZ-Beitrags angesprochene "Dominoeffekt", von dem in Wennigsen etwa das Reisebüro Cruising und die Anfang 2013 eröffnete Tapas-Bar profitieren, und schon in Bälde das neue Lokal Kerbholz seinen Nutzen haben soll, könnte sich doch auch in Bredenbeck einstellen, wenn man denen, die hier ihre Geschäftsaktivitäten entfalten wollen, ausreichend Zeit für Neuplanungen gibt und ihnen, sofern es Möglichkeiten gibt, diese zu beeinflussen, auch noch Vorschläge unterbreitet, wie sich die Verhältnisse für alle Seiten zufriedenstellend regeln lassen. Ein solcher Vorschlag sei hier gemacht.
Gesetzt den Fall, man wird sich bei der Verwaltung dieses Tochterunternehmens des Großbetriebs Edeka darüber einig, welche Ladenfläche denn nun von den beiden Verkaufslinien Netto und Netto-City eingenommen wird - dazu gab es am Telefon zuletzt die unterschiedlichsten Darstellungen -, müsste man sich vielleicht zunächst mit der Verpächterin der nachstehend ins Bild gesetzten und auch in Post 2176 zu findenden Immobilie zusammensetzen und über die vermutlich gewünschte Reduzierung der Pachtforderungen einig werden können. Da aber deren Größe dem zuletzt in der fraglichen Angelegenheit kontaktierten Herrn L. zufolge nicht hinreichend ist, ist nach Ansicht des hier wieder einmal über Bredenbecker Belange Berichtenden folgende, nur auf den ersten Blick überraschende Lösung denkbar.
Direkt gegenüber der Nettofiliale befindet sich eine Hoffläche, deren Größe an die der ebenfalls im Ortszentrum gelegenen Kornbrennerei Warnecke heranreicht. Das auf ihr befindliche alte Scheunengebäude wird seit Ewigkeiten nicht mehr genutzt; zuletzt war der Ausbau zu einer Sportanlage im Gespräch, der aber - dem Himmel sei Dank (denn die Sportgemeinschaft Bredenbeck konnte die für den Umbau der Scheune veranschlagten 600 000 Euro nicht stemmen) - nicht verwirklicht wurde. Man könnte nun hergehen und dieses alte Bauwerk nach der gewiss erforderlichen Rücksprache mit dem Amt für Denkmalschutz ähnlich wie in Wennigsen bei dem Ausbau des Ladengeschäfts ...
Bilder zu ladengeschäft
... nutzen. Die kleinformatige Aufnahme in dem vor einiger Zeit angefertigten und erst jetzt hochgeladenen Digitalisat - hier ganz zu Anfang gebracht, lässt in aller Deutlichkeit hervortreten, dass ein solches Unterfangen durchaus von Erfolg gekrönt und besonders wegen seiner gelungenen architektonischen Gestaltung auch jeden Bürger ansprechen kann. Das, was Ladage in der Hauptgemeinde in einem Modell vorgemacht hat - warum sollte dieses nicht auch in Bredenbeck funktionieren?
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HINWEIS Nach
Einführung der
neuesten Firefox-Version scheint der
folgende Vermerk für die
meisten Webnutzer gegenstandslos
geworden zu sein: Wer mit dem
Browser Firefox auf diese Seite stößt,
ist besser beraten, den
Internet Explorer, Safari von Apple
oder GOOGLE Chrome zu verwenden.
Denn:
So praktikabel
ersterer bei der Erstellung der
Posts ist - er unterschlägt
jetzt nicht nur, wie zu Anfang, eine
ganze Reihe von Bild- und
Textmaterialien, sondern mit einem Mal
gleich alle. Aus mir
unerfindlichen Gründen.
martin_cross@web.de
&
k_bickmann@web.de
&
crossbick@htp-tel.de
oder
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