02.10.1914 - 973 bekannte deutsche Kriegstote
Zählungen der einzelnen Verlustlisten (für Details siehe Verlustlisten der Armeen)
- Bayern: 1-430
- Marine: 1-173
- Preußen: 1-1550
- Sachsen: 1-623
- Schutztruppen: 1-36
- Württemberg: 1-784
- Preußische Armee (abgesehen von Ausgaben mit der Kaiserlichen Schutztruppe)
- Bayerische Armee
- Sächsische Armee
- Württembergische Armee
- Kaiserliche Marine
Veranstaltungen, Gedenkprojekte und Ausstellungen zum Gedenken an die Opfer des Ersten Weltkrieges
Herzlich willkommen auf der Themenseite des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.:
Einhundert Jahre Erster Weltkrieg
Wir haben hier Informationen zu den anstehenden hundertsten Jahrestagen rund um den Ersten Weltkrieg zusammengeführt und stellen ausgewählte Gedenkvorhaben, Projekte und Veranstaltungen des Volksbundes und anderer Organisationen sowie Institutionen aus dem In- und Ausland vor.
Sie finden hier u.a. Projektideen für Schüler und Jugendliche, Tipps zur Organisation und Durchführung von Gedenkveranstaltungen, Hinweise auf geplante Gedenkveranstaltungen und weitere Hintergrundinforma-
tionen zum Thema.
Die Seite wird laufend ergänzt, Sie sind herzlich eingeladen auch Ihre eigenen Vorhaben hier zu präsentieren, um so eine möglichst umfassende Information für Interessierte zu ermöglichen und Ihre eigenen Vorhaben vorzustellen.
Der Erste Weltkrieg
http://100-jahre-erster-weltkrieg.de2014 jährt sich der Beginn des Ersten Weltkrieges zum hundertsten Mal. In dieser „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ mit seinen mörderischen „Ausblutungsschlachten“ fanden fast 10 Millionen Soldaten einen grausamen Tod, weitere 20 Millionen wurden verwundet und blieben fürs Leben an Körper oder Seele gezeichnet. Ganze Landstriche wurden verwüstet – von Granaten zerklüftet, durch Giftgas verseucht. Namen wie Verdun, Ypern, Tannenberg oder die Somme stehen für ein bis dahin beispielloses Massensterben, das der damaligen Propaganda vom „Heldentod“ hohnlacht.
Der Erste Weltkrieg veränderte das Leben der Menschen, Gesellschaften und Staaten in Europa. Die gemeinsame Erinnerung an diesen kollektiven Albtraum, seine Ursachen und Auswirkungen ist deshalb unverzichtbarer Bestandteil des europäischen Integrationsprozesses. Trotz Unterschieden in den nationalen Gedenkkulturen gilt die grundsätzliche Überzeugung, dass wir heute mehr sind als eine Zwangsgemeinschaft zur Lösung aktueller finanz- und wirtschaftspolitischer Probleme.
Der luxemburgische Premierminister Jean-Claude Juncker hielt deshalb in seiner Gedenkrede im Deutschen Bundestag anlässlich des Volkstrauertages 2008 Skeptikern entgegen: „Wer an Europa zweifelt, wer an Europa verzweifelt, der sollte Soldatenfriedhöfe besuchen! Nirgendwo besser, nirgendwo eindringlicher, nirgendwo bewegender ist zu spüren, was das europäische Gegeneinander an Schlimmstem bewirken kann.“
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