Sonntag, 19. Oktober 2014

2399 "Die Hände nach oben ausstrecken: Ich sehne mich nach dem Himmlischen, nach Erlösung, nach Gott, nach Befreiung aus meinen Verstrickungen", und: "Ich bin ganz da im Augenblick. Mit allen Facetten meiner Person, mit dem, was ich von mir kenne, und dem, was mir unbewusst ist": Zwei Aussagen eines SPIRITletter, die Martin Cross irgendwie bekannt vorkommen.









Samstag, 18. Oktober 2014


2 3 9 7 GOOD VIBRATIONS - Deepak Chopra, ein bedeutender spiritueller Lehrer, ruft die Weltgemeinschaft auf, zu gleicher Zeit zusammen für den Frieden zu meditieren. So, wie es Maharishi seine Schüler gelehrt hat.


Daran, dass sein Haupt sich nach oben neigt und die Stirn gen Himmel wandert, hat der hier wieder einmal auf einen SPIRITletter zurückgreifende Martin Cross sich einige Jahre nach dem Einstieg in die Meditation mittlerweile gewöhnt. Neu für ihn ist, dass seine Hände, sobald er die Handflächen geöffnet hat, nach oben, aber auch zur Seite und gen Erdboden  gerissen werden, dabei allerlei Figuren zeichnend. Unter diesen auch - und irgendwie mit seinem Namen korrespondierend - Kreuze. 

Montag, 25. Mai 2009


260 STÄRKE



STÄRKE

MIR FEHLT SIE GENAUSO WIE DIR
UNS BLEIBT NICHTS ANDERES
ALS SIE ZU KULTIVIEREN
ODER ABER
ABSEITS VON DEN POSITIIONEN DER STÄRKE
UNS NICHT MIT IHNEN IDENTIFIZIEREND
DEN REST UNSERER KRAFT
DARAUF ZU VERWENDEN
DIE TÜR OFFENZUHALTEN
FÜR ALLES
WAS STARK GENUG IST
DAS VERLANGEN NACH IHR

AUFZUHEBEN.

(MARTIN CROSS)

Als sein Augenstern ihm vor langen, langen Jahre - er hatte begonnen, sich auf lyrischem Terrain zu bewegen, auf seine Bitte hin, ihm ein brauchbares Pseudonym für seine nicht sonderlich tiefschürfenden Ergüsse zu liefern, da verfiel sie doch tatsächlich zunächst auf Cross. Und dann, gefragt nach einem passenden Vornamen, auf den Martin. Dessen Glanzleistung das hier vorstehend eingestellte Gedicht darstellt.




Beten mit Hand und Fuß
Man kann mit den Händen beten, sogar ohne Worte. Manche dieser Gebetsgesten kann man sogar unauffällig in der Öffentlichkeit nutzen, etwa während eines langweiligen Vortrags. Hier einige der vielen Gebetsgesten:
Die Hände nach oben ausstrecken: Ich sehne mich nach dem Himmlischen, nach Erlösung, nach Gott, nach Befreiung aus meinen Verstrickungen.
Die geöffneten Hände vor sich halten: So bin ich empfänglich für das, was Gott oder das Leben mir geben kann. Ich bin bereit, mich beschenken zu lassen.

Die beiden Hände zusammen auf den Körpermittelpunkt legen: So nehme ich das auf, was Gott mir an Segen jeden Tag geben will.
Die beiden Daumen und die beiden Zeigefinger zusammenlegen: So bilde ich einen Kreis der Konzentration. Ich bin ganz da im Augenblick. Mit allen Facetten meiner Person, mit dem, was ich von mir kenne, und dem, was mir unbewusst ist.

Im Sitzen die Hände irgendwo ablegen und jeweils Daumen und Zeigefinger einer Hand zusammenlegen: Auch so bin ich gesammelt, konzentriert. So wie ich da bin, ist es gut.
Detlef Wendler
Aus: »Beten. Heilsame Kräfte entdecken«, © Matthias Grünewald Verlag, Ostfildern 2012






15. August 2014


VATER UNSER

DER DU BIST IM HIMMEL
UND IN DEN HERZEN
WO DU SO GERNE
WAHRGENOMMEN WERDEN MÖCHTEST
GEHEILIGT WERDE DEIN NAME
DEIN REICH KOMME

INDEM 
VOR ALLEM
DIESE DEINE HOFFNUNG SICH ERFÜLLT
DASS WIR DURCH DAS ERLEBEN DER FÜLLE
WIE DES RÜCKHALTES BEI DIR
SOWIE AUS DER SO AUFKOMMENDEN
RUHE UND DANKBARKEIT HERAUS
ANDEREN GEBEN KÖNNEN
WESSEN SIE BEDÜRFEN

VERGIB
DASS WIR GERADE HIERBEI SO OFT VERSAGEN
WIE WIR DIES AUCH UNSEREN MITMENSCHEN TUN
FÜHRE UNS
- INSBESONDERE IN DER VERSUCHUNG
UNS ZU ÜBERHEBEN -
UND
ERLÖSE UNS VON DEM BÖSEN

DENN DEIN IST DAS REICH
UND DIE KRAFT
UND DIE HERRLICHKEIT
IN EWIGKEIT





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