Von: crossbick [mailto:crossbick@htp-tel.de]
Gesendet: Mittwoch, 15. Januar 2014 16:08
An: Calenberger Zeitung Wennigsen
Cc: k_bickmann@web.de, martin_cross@web.de, crossbick@htp-tel.de, manfred.koch@universal-transport.de; c.meineke@wennigsen.de
Betreff: Leserbrief zum Thema Ortsentwicklung Bredenbeck
Zu den beiden in den CZ-Ausgaben vom 11. und
13.d.Mts. erschienenen Artikeln, in denen es insbesondere um die Schließung der
örtlichen Netto-Filiale geht, hier einige Daten, die eigentlich auch auf den
Tisch gehören:
Nachtrag
zum Neujahrsgespräch
Bredenbeck soll sich weiterentwickeln - aber
wie? Folgt man dem Bürgermeisteramtskandidaten der CDU, so soll es vor allem
Netto-Neubau am Ortsrand richten. Der aber ist nur deshalb auf den Plan
gekommen, weil die in Bad Wünneberg und in Hodenhagen sitzenden Verantwortlichen
zu dem Schluss gekommen waren, die jetzige Filiale sei zu klein, um dort das
Konzept Netto-City realisieren zu können. Brauchen die Bredenbecker aber
wirklich einen solchen Riesenladen?
Nicht jeder ist doch bereit und in der Lage,
der von der Real-Kette ausgegebenen Losung zu folgen, die da lautet: "Einmal
hin, alles drin". Und kaum ein Bredenbecker würde sich darüber freuen, bei jeder
von Osten in Richtung Heimat gehenden Fahrt einen die Gegend total
verschandelnden Klotz vor Augen zu haben.
Und was der gute Herr Sondermann
höchstwahrscheinlich nicht wissen wird: Die in den genannten Orten ansässige
Verwaltung hat - so jedenfalls die Herren L. und M. am Telefon - ein "sehr
ungutes Gefühl" bei den Neubauplänen. Zu denen es eigentlich nur deshalb
gekommen sei, weil díe bestehende Filiale zu groß für die zweite von dem
Unternehmen betriebene Vertriebslinie Netto ist - um sage und schreibe 30
Quadratmeter. Der Herr Sondermann sollte sich besser mit der Verpächterin über
eine relativ kleine Umgestaltung des Ladens ins Benehmen setzen, als den Versuch
zu machen, seine Wahlchancen zu verbessern.
Klaus Bickmann, Bredenbeck
Calenberger Zeitung Wennigsen
hat am 16. Januar 2014 um 12:38
geschrieben:
Madsack Heimatzeitungen GmbH & Co. KG
Sitz: Garbsen......
Von: crossbick [mailto:crossbick@htp-tel.de]
Gesendet: Freitag, 17. Januar 2014 17:29
An: Calenberger Zeitung Wennigsen
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Betreff: Re: AW: Leserbrief zum Thema Ortsentwicklung Bredenbeck
Guten Tag herr
Bickmann,
auch Herr
Sondermann hat sich für den Ausbau des NP-Marktes ausgesprochen (siehe Artikel
heute in der CZ)!
Mit besten
Grüßen
Jennifer
Krebs
Redakteurin
Sitz
der Redaktion: Neue Str. 34, 30989 Gehrden
Tel: (0 51 08) 64 21 14
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Madsack Heimatzeitungen GmbH & Co. KG
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Von: crossbick [mailto:crossbick@htp-tel.de]
Gesendet: Freitag, 17. Januar 2014 17:29
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Betreff: Re: AW: Leserbrief zum Thema Ortsentwicklung Bredenbeck
Hallo,
besser
noch "aber hallo!". Weil die Rückmeldung auf den am 15.d.Mts. auf den Weg
gebrachten Leserbrief aus Gehrden aufmerken lässt. Wie kommt es, dass nicht der
zunächst kontaktierte Herr Hemme und die dann angesprochene Frau Meier sich
melden, sondern eine dritte Kraft aus dem Redaktionsstab?
Was soll der Hinweis
darauf, dass auch der Herr
Sondermann sich für den Ausbau des NP-Marktes ausgesprochen hat, wo doch aus dem
Leserbrief mehr als deutlich hervorgehen müsste, dass es dessen Unterzeichner
darum zu tun ist, die Netto- und frühere Plus-Filiale an dem Ort zu halten, an
dem sie sich schon seit Jahrzehnten befindet?
Der
NP-Markt wird doch in dem "Nachtrag zum Neujahrsgespräch" mit keinem einzigen
Wort angesprochen! Weder als bestehender Betrieb noch als demnächst
möglicherweise erweitertes Ladengeschäft. Warum also heißt es in der von Frau
Krebs formulierten Stellungnahme " auch
Herr Sondermann hat sich für den Ausbau des NP-Marktes
ausgesprochen" - obwohl der Unterzeichner auch
dieser Zuschrift nicht zuletzt durch den Hinweis auf seine Kontakte mit den
leitenden Herren im Hause Netto ganz deutlich gemacht hat, wie sehr ihm an dem
Verbleib der Filiale im Ortszentrum gelegen ist?
Herr
Mainka, der Wirtschaftsförderer, ließ bei den zuletzt mit der Gemeindeverwaltung
geführten Gesprächen wissen, dass das von der Firma EDEKA auch in Bredenbeck
verfolgte Unternehmenskonzept im Endeffekt darauf hinausläuft, dass es in dem
Ort nur eine einzige von der Unternehmensgruppe unterhaltene Einkaufsstätte von
Gütern für den täglichen Bedarf gibt. Das aber hätte zur Folge, dass, würde man
Netto auf die grüne Wiese ziehen lassen, NP dichtmachen würde. Was ja
gleichbedeutend wäre mit Absterben des Lebens im Ortszentrum selbst.
Insbesondere wohl
aus diesem Grund hat man seitens der Verantwortlichen im Rathaus alles
darangesetzt, den Bestand der an der Wennigser Straße gelegenen Filiale zu
sichern - mehr als sieben Jahre dauere der Kampf um die Erhaltung der
innerörtlichen Lebensqualität mittlerweile nun schon. Die Herren Brockschmidt,
Mahlert und Leonhard, die bei der im Internet nur unter netto-online zu
findenden Firma als Vertriebsleiter und als Verwalter der Immobilien
verantwortlich zeichnen, haben unisono erklärt, sie hätten bei der Schließung
der besagten Filiale ein sehr ungutes Gefühl.
Anders gesagt: Man rennt bei ihnen mehr oder weniger offene Türen ein, wenn man sich dafür einsetzt, dass es weiterhin eine Netto-Filiale an der Wennigser Straße gibt. Nach der hier vertretenen Auffassung dürfte das letzte Wort in der Angelegenheit noch nicht gesprochen sein
Klaus
Bickmann, Bredenbeck Anders gesagt: Man rennt bei ihnen mehr oder weniger offene Türen ein, wenn man sich dafür einsetzt, dass es weiterhin eine Netto-Filiale an der Wennigser Straße gibt. Nach der hier vertretenen Auffassung dürfte das letzte Wort in der Angelegenheit noch nicht gesprochen sein
Calenberger Zeitung Wennigsen
hat am 17. Januar 2014 um 18:10
geschrieben:
Dass darüber hinaus auch die Parkplatzfrage, die zuletzt eine Rolle spielte in dem Gespräch mit Herrn Bitzer, dem Bredenbecker Marktleiter, befriedigend für alle Seiten gelöst werden kann, steht für den Unterzeichner außer Frage. Viele Bredenbecker würden es außerordentlich begrüßen, sich bei NP nicht gelistete Artikel wie bislang bei Netto besorgen zu können. In diesem Sinne verabschiede ich mich hier mit dem von mir bevorzugten
Guten Abend Herr
Bickmann,
ihrem Einwand gebe
ich Recht - über NP geht es gar nicht in ihrem Leserbrief.
Dennoch kann ich
nicht ganz folgen. Sie beziehen sich auf den Neujahrsempfang und unseren Artikel
dazu. Herr Sondermann war bei dieser Veranstaltung aber gar nicht
anwesend....
Mit besten
Grüßen
Jennifer
Krebs
----- Original Message -----
From: crossbick
Sent: Friday, January 17, 2014 9:21 PM
Subject: Re: AW: AW: Leserbrief zum Thema Ortsentwicklung
Bredenbeck
Werte Frau
Krebs,
es ist ja schon
mal sehr erfreulich, dass Sie in der Lage sind, zu erkennen und zuzugeben, dass
Sie sich bei Ihrer Argumentation hinsichtlich der Erwähnung von NP geirrt haben.
Wenn Sie jetzt schreiben, Sie könnten nicht ganz folgen, so darf ich Ihnen dazu
sagen, dass Sie auch an diesem Punkt die falschen Bezüge herstellen: Es ging und
geht mir doch gar nicht um den guten Herrn Sondermann und seine Präsenz bei dem
Neujahrsgespräch, sondern darum, dass es darauf ankommt - wie ja auch lang und
breit bei dem Neujahrsempfang erörtert -, das Ortsleben in Bredenbeck so zu
gestalten, wie es im Vorspann des CZ-Artikels vom 13.d.Mts. heißt: " Die
Ortschaft Bredenbeck soll sich in den nächsten Jahren weiterentwickeln. Die
Gemeindeverwaltung will den Standort langfristig stärken und die örtliche
Infrastruktur ausbauen." Genau die aber wird zunichte gemacht, wenn man die
Netto-Leute gewähren und ihr Konzept "Netto-City" verwirklichen lassen würde.
Wie und wieso, brauche ich hier wohl nicht weiter zu erörtern.
Auch wenn es Sie
befremden mag, wenn ich hier etwas unfreundlichere Töne anschlage: Ich werde den
Verdacht nicht los, dass man im Hause Madsack, welches ja auch die CZ
herausgibt, aus einer mehr konservativen Gesinnung heraus sich auch recht gerne
als Steigbügelhalter der CDU betätigt und von daher geneigt ist, Meldungen, bei
denen etwas kritischere Töne gegenüber einem dieser Partei angehörigen
Amtskandidaten angeschlagen werden, nicht an die Öffentlichkeit zu bringen.
Gott sei Dank bin ich, mich als freier Journalist im Internet betätigend, in der
Lage, zumindest ein gewisses Maß an Öffentlichkeit herzustellen.
Ich glaube, dass viele der monatlich bis zu 7000 Leser meiner jetzt bis über 2300 hinaus durchnummerierten Artikel sich auch für das interessieren werden, was hier in Wennigsen sowohl auf der politischen wie auf der medialen Ebene vor sich geht. An welcher Stelle und mit welcher Überschrift ich sämtliche bis dato aus meinem Infolabor herausgegangenen Schreiben an Ihre Redaktion veröffentlichen werde, soll im Moment noch dahingestellt bleiben.
Ich glaube, dass viele der monatlich bis zu 7000 Leser meiner jetzt bis über 2300 hinaus durchnummerierten Artikel sich auch für das interessieren werden, was hier in Wennigsen sowohl auf der politischen wie auf der medialen Ebene vor sich geht. An welcher Stelle und mit welcher Überschrift ich sämtliche bis dato aus meinem Infolabor herausgegangenen Schreiben an Ihre Redaktion veröffentlichen werde, soll im Moment noch dahingestellt bleiben.
Mit dito
Grüßen
Klaus
Bickmann
Sie zeigten sich bereit, sowohl mit der Verpächterin wie mit allen für das Gemeindeleben verantwortlich zeichnenden Herren - dem Herrn Meineke, dem Herrn Mainka, dem Herrn Warnecke - unter Beteiligung auch meiner Wenigkeit nach Möglichkeiten zu suchen, um das Sortiment von roundabout 4000 Artikeln soweit wie möglich im Ortskern unterbringen zu können.----- Original Message -----
Cc: martin_cross@web.de ; manfredbulle@aol.com ; c.meineke@wennigsen.de ; c.mainka@wennigsen.de ; k_bickmann@web.deSent: Saturday, January 18, 2014 3:50 PMSubject: Re: Ein paar Takte zu Herrn SondermannSehr geehrter Herr Leonhard,hiermit bedanke ich mich für das informative Gespräch, welches ich soeben mit Ihnen habe führen können. Die dazu angefertigte Notiz hält als wichtigsten Punkt fest, dass Sie und damit wohl auch Ihr Haus bereit sind, alle Möglichkeiten dahingehend auszuschöpfen, dass eine Netto-Filiale innerörtlich verbleiben kann. Dass andere Verantwortliche in Ihrem Unternehmen mir bezüglich der Ladengröße andere Informationen gegeben haben als die, die Bestandteil des um 14.55 h beendeten Gesprächs waren - erstere können Sie der Mail Re_AW-AW_...... entnehmen - erscheint mir zweitrangig: wichtig ist, dass ein Konsens dahingehend gefunden werden konnte, dass Netto nicht unter allen Umständen auf die grüne Wiese hinaus muss.
Dass darüber hinaus auch die Parkplatzfrage, die zuletzt eine Rolle spielte in dem Gespräch mit Herrn Bitzer, dem Bredenbecker Marktleiter, befriedigend für alle Seiten gelöst werden kann, steht für den Unterzeichner außer Frage. Viele Bredenbecker würden es außerordentlich begrüßen, sich bei NP nicht gelistete Artikel wie bislang bei Netto besorgen zu können. In diesem Sinne verabschiede ich mich hier mit dem von mir bevorzugten
PS: Dem Herrn Sondermann, der sich für den Ausbau von NP stark macht, habe ich heute in der Frühe einige Zeilen gewidmet, die vielleicht auch Ihr Interesse finden:crossbickhat am 18. Januar 2014 um 08:10 geschrieben:
Auch wenn mir die entsprechenden Meldungen nicht mehr vorliegen, seien hier zwei Statements seinerseits angesprochen, die zusammen gesehen werden wollen. Da ist einmal seine Feststellung "ich kann es besser". Und da ist sein Hinweis darauf, dass er, da im Gegensatz zu dem Amtsinhaber Familienvater, sich als gestandenen Mann sehen könne. Ich glaube nicht, dass er mit diesen Äußerungen bei dem Wettbewerb um das Bürgermeisteramt an Boden hat gewinnen können, sondern bin vielmehr der Überzeugung, dass er sich mit ihnen selbst ein Bein gestellt hat. Weil dergleichen im Publikum nicht gut ankommt.Werte Frau Krebs,bis zu dem gestern Abend um 21.21 h erreichten Punkt ging es ja nur um die Frage, wie das Ortsleben in Bredenbeck erhalten werden kann. Der Bürgermeisteramtskandidat Sondermann hat bei dem, was von hier aus dazu festgestellt werden konnte, nur ganz am Rande eine Rolle gespielt. Durch das, was die CZ zu seinen Auftritten in der Öffentlichkeit und zu seinen Verlautbarungen berichtet hat, sehe ich mich allerdings veranlasst, diesem Holtenser Bürger einige Zeilen zu widmen.
Solche Auslassungen erinnern doch fatal an das, was hier in Wennigsen bei ersten Bürgermeisterwahl von dem aus Lehrte kommenden Volkshochschulleiter zu hören und zu lesen war. Der meinte, vor allem auf Plakaten und in der Presse sein höheres Lebensalter so ins Spiel bringen zu können, dass dem Konkurrenten, dem zu der Zeit 27 Jahre alten Herrn Meineke, jegliche Chance auf einen Wahlgewinn verbaut würde. Wie das Rennen endete, wissen Sie ja so gut wie unsereiner.Nicht nur bei unsereiner, sondern bei ganz vielen Wennigser Bürgern ist das, was der Mitbewerber um das Amt seinerzeit in einem sehr überheblichen Ton von sich gab, ganz, ganz schlecht angekommen. Die Quittung wurde ihm ja auch umgehend präsentiert: bei der Stichwahl erhielt sein Konkurrent 68 % der Stimmen - 3 mehr, als der Unterzeichner dieser Zuschrift ihm prognostiziert hatte. Er tut dies auch bei dieser Wahl, weil jemand, der meint, moralische Tiefschläge austeilen zu können - und der Hinweis auf die fehlende Familienerfahrung des Herrn Meineke ist ein solcher, und zwar von der übelsten Sorte -, nicht erwarten kann, dass die Wähler dergleichen einfach so hinnehmen oder gar honorieren.Klaus Bickmann, Bredenbeck
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