- Klaus Bickmann
@CROSSBICK
2292 Der Mailaccountanbieter WEB.DE resp. 1 & 1 hat einen Kleinkrieg mit unsereiner vom Zaun gebrochen, sodass er sich nicht
To: abo@zeit.de
Cc: k_bickmann@web.de; martin_cross@web.de; crossbick@htp-tel.de; kundenservice@web.de ; personalausweis@web.de ; info@web.de ; c.meineke@wennigsen.de
Sent: Friday, November 22, 2013 3:54 PM
Subject: Kündigung des ZEIT-Abos mit der Kundennummer 2901 9978
6192
Herrn Dr. Rainer Esser
c/o ZEIT-Leser-Service
Hamburg
Kündigung
des durch Zuschrift vom 04.d.Mts. bestätigten
Abonnements
Sehr geehrter Herr Dr.
Esser,
da der Account, mit dessen Hilfe ich mich bis
dato in die Weltgeschichte hinein habe vermelden können, immer und immer wieder
von dem Mailaccount-Anbieter 1 & 1 gesperrt worden ist - zuletzt aus wohl
einer gewissen Rachsucht heraus - einer Reaktion auf den nachstehend zu
findenden Post 2237 resp. auf die in ihn aufgenommene Mail vom 30.06.d.J. - s.
auch unten -, muss ich leider den für mich etwas umständlicheren und weniger
komfortablen Weg der Abmeldung aus dem Kreis der Abonnenten wählen. Da der
Empfang über die Mailaccounts k_bickmann@web.de und martin_cross@web.de weiterhin
funktioniert, haben Sie die Wahl, ob Sie die hiermit von mir erbetene
Kündigungs-Bestätigung an die hier benutzte oder aber eine der beiden anderen
Adressen senden wollen.
Mit freundlichem Gruß
Klaus
Bickmann
PS: Nach allem, was in den Medien über die
Umtriebe von NSA & Co. in den Medien zu erfahren war - wie beispielsweise in der ZEIT-Ausgabe 48 zur Zusammenarbeit der Telekom mit diesem bekloppten Haufen (s. unten) -, ist es durchaus
denkbar, dass man auch bei 1 & 1 diesen Konsorten zuarbeitet. Um damit auf
Kommando beispielsweise zu erreichen, dass in dem Blog morequalitiesinlife
weniger unliebsame Statements abgesondert werden können. Wäre nämlich das
Passwort für den Account martin_cross@web.de geändert worden, bestünde
keinerlei Möglichkeit mehr, die Schreiberei in dem besagten Blog fortzuführen.
Anders sieht dies allerdings bei Dienstleistern des Konzerns aus. Enge Militär- und Geheimdienstverbindungen einiger Telekom-Partner werfen die Frage auf, wie sicher die Kundendaten des Konzerns tatsächlich sind – zumal die Telekom mit Ori Cohen und Stas Khirman seit März 2013 sogar zwei Männer im Konzern beschäftigt, die zuvor Narus, eine Firma mit engsten Verbindungen zum amerikanischen Geheimdienst, gegründet hatten.
Narus gilt weltweit als einer der größten Anbieter für Analyse-Software, mit der man digitale Datenströme untersuchen und auswerten kann. Diese Technik kann auch zur Massenüberwachung eingesetzt werden, und die Verbindungen der Firma zur NSA sind eng. Im Jahr 2004 berief Narus einen Mann namens William P. Crowell in den Vorstand, der zuvor stellvertretender Direktor der NSA gewesen war. Das Unternehmen habe beeindruckende Erfolge vorzuweisen, teilte Crowell in einer Pressemitteilung zum Wechsel mit. "Ich freue mich darauf, Narus dabei zu helfen, neue strategische Partnerschaften einzugehen und weiterhin neue Wege in der Telekommunikationsindustrie zu beschreiten", sagte er.
Diese Absicht trug offenbar Früchte. Laut einer eidesstattlichen Aussage des Nachrichtentechnikers und ehemaligen AT&T-Angestellten Mark Klein vor einem kalifornischen Gericht installierte Narus im Auftrag des US-Telekom-Konzerns in dessen eigener Schaltzentrale Überwachungssysteme für die NSA. Ziel: die Überwachung des Internetverkehrs.
Narus’ Software greift dabei nicht die Daten einzelner verdächtiger Personen aus Gründen der Strafverfolgung ab, abgesegnet durch einen richterlichen Beschluss. Vielmehr handelt es sich um "warrantless tapping" – Abhören ohne richterliche Aufsicht. Die Systeme überwachen den kompletten Internetverkehr, der durch ihr System rauscht, also aller Menschen, die daran beteiligt sind, von der Mutter, die mit ihrem Sohn chattet, über den Vorstandschef, der Mails an seine Finanzabteilung verschickt, bis zu der Rechtsanwältin, deren Festnetztelefon über das Internet funktioniert.
Die amerikanischen Gesetze schreiben den Telekom-Konzernen vor, dass sie kooperieren müssen. Das gilt nicht nur für AT&T. Der lokale Konkurrent Verizon verpflichtete nach Recherchen des Geheimdienstexperten James Bamfords bloß eine andere Späh-Technik-Firma namens Verint, die bis vor Kurzem zum IT-Unternehmen Comverse gehörte.
Wie sensibel Firmen wie Verint auf Kritik reagieren, konnte Andy Müller-Maguhn vom deutschen Chaos Computer Club vor Jahren erleben. Er sprach im Mai 2004 auf einer Siemens-Veranstaltung über Sicherheitslücken und erwähnte auch einige konkrete Beispiele. Eines davon war Verint. Müller-Maguhn sagte, die Firma erhalte durch ihre extrem günstigen Dienste massenhaft Zugang zu sensiblen Daten. Die Sorge, die er vor seinem Publikum äußerte, war, dass das Unternehmen Einblick in das persönliche Leben unwissender Kunden erhalte. Was Müller-Maguhn allerdings entgangen war. Direkt vor ihm, in der ersten Reihe, saß Kenneth Minihan, ein ehemaliger Chef der NSA, der später Vorstand von Verint wurde.
Nachdem Müller-Maguhn seinen Vortrag beendet hatte, habe ihm Minihan Antiamerikanismus und Antisemitismus vorgeworfen. Der Deutsche sagt: "Ich wies ihn darauf hin, dass ich lediglich aus öffentlichen Quellen zitiert hätte." Darauf soll Minihan geantwortet haben, dass allein der Besitz dieser Unterlagen seine Ermordung rechtfertigen würde. Auch wenn es sich um NSA-Humor gehandelt haben mag, Müller-Maguhn ist seither nicht mehr in die USA gereist.
NSAGeschäft ist Geschäft – oder nicht?
Die Deutsche Telekom arbeitet mit Leuten und Firmen zusammen, die auch Geheimdiensten wie der NSA zugeliefert haben.
Glaubt man der Deutschen Telekom,
sind all die Liebesschwüre, Verabredungen, Streitereien und
Hasstiraden, die Menschen in Deutschland den 23 Millionen
Festnetzanschlüssen und 35 Millionen T-Mobile-Handys anvertrauen,
absolut sicher. Seit einem Skandal im Jahr 2008, als Vorstandsmitglieder
mehrere Aufsichts- und Betriebsräte, Gewerkschaftsfunktionäre sowie
Journalisten ausspionieren ließen, sei man besonders sensibel beim Datenschutz, betont ein Sprecher der Telekom. Woher der amerikanische Geheimdienst NSA
all seine Daten in Deutschland bekomme, wisse man nicht, sagt er. Die
Telekom arbeite nicht mit ausländischen Geheimdiensten zusammen.Anders sieht dies allerdings bei Dienstleistern des Konzerns aus. Enge Militär- und Geheimdienstverbindungen einiger Telekom-Partner werfen die Frage auf, wie sicher die Kundendaten des Konzerns tatsächlich sind – zumal die Telekom mit Ori Cohen und Stas Khirman seit März 2013 sogar zwei Männer im Konzern beschäftigt, die zuvor Narus, eine Firma mit engsten Verbindungen zum amerikanischen Geheimdienst, gegründet hatten.
Narus gilt weltweit als einer der größten Anbieter für Analyse-Software, mit der man digitale Datenströme untersuchen und auswerten kann. Diese Technik kann auch zur Massenüberwachung eingesetzt werden, und die Verbindungen der Firma zur NSA sind eng. Im Jahr 2004 berief Narus einen Mann namens William P. Crowell in den Vorstand, der zuvor stellvertretender Direktor der NSA gewesen war. Das Unternehmen habe beeindruckende Erfolge vorzuweisen, teilte Crowell in einer Pressemitteilung zum Wechsel mit. "Ich freue mich darauf, Narus dabei zu helfen, neue strategische Partnerschaften einzugehen und weiterhin neue Wege in der Telekommunikationsindustrie zu beschreiten", sagte er.
Diese Absicht trug offenbar Früchte. Laut einer eidesstattlichen Aussage des Nachrichtentechnikers und ehemaligen AT&T-Angestellten Mark Klein vor einem kalifornischen Gericht installierte Narus im Auftrag des US-Telekom-Konzerns in dessen eigener Schaltzentrale Überwachungssysteme für die NSA. Ziel: die Überwachung des Internetverkehrs.
Narus’ Software greift dabei nicht die Daten einzelner verdächtiger Personen aus Gründen der Strafverfolgung ab, abgesegnet durch einen richterlichen Beschluss. Vielmehr handelt es sich um "warrantless tapping" – Abhören ohne richterliche Aufsicht. Die Systeme überwachen den kompletten Internetverkehr, der durch ihr System rauscht, also aller Menschen, die daran beteiligt sind, von der Mutter, die mit ihrem Sohn chattet, über den Vorstandschef, der Mails an seine Finanzabteilung verschickt, bis zu der Rechtsanwältin, deren Festnetztelefon über das Internet funktioniert.
Die amerikanischen Gesetze schreiben den Telekom-Konzernen vor, dass sie kooperieren müssen. Das gilt nicht nur für AT&T. Der lokale Konkurrent Verizon verpflichtete nach Recherchen des Geheimdienstexperten James Bamfords bloß eine andere Späh-Technik-Firma namens Verint, die bis vor Kurzem zum IT-Unternehmen Comverse gehörte.
Wie sensibel Firmen wie Verint auf Kritik reagieren, konnte Andy Müller-Maguhn vom deutschen Chaos Computer Club vor Jahren erleben. Er sprach im Mai 2004 auf einer Siemens-Veranstaltung über Sicherheitslücken und erwähnte auch einige konkrete Beispiele. Eines davon war Verint. Müller-Maguhn sagte, die Firma erhalte durch ihre extrem günstigen Dienste massenhaft Zugang zu sensiblen Daten. Die Sorge, die er vor seinem Publikum äußerte, war, dass das Unternehmen Einblick in das persönliche Leben unwissender Kunden erhalte. Was Müller-Maguhn allerdings entgangen war. Direkt vor ihm, in der ersten Reihe, saß Kenneth Minihan, ein ehemaliger Chef der NSA, der später Vorstand von Verint wurde.
Nachdem Müller-Maguhn seinen Vortrag beendet hatte, habe ihm Minihan Antiamerikanismus und Antisemitismus vorgeworfen. Der Deutsche sagt: "Ich wies ihn darauf hin, dass ich lediglich aus öffentlichen Quellen zitiert hätte." Darauf soll Minihan geantwortet haben, dass allein der Besitz dieser Unterlagen seine Ermordung rechtfertigen würde. Auch wenn es sich um NSA-Humor gehandelt haben mag, Müller-Maguhn ist seither nicht mehr in die USA gereist.
Übersicht zu diesem Artikel
- Seite 1 Geschäft ist Geschäft – oder nicht?
- Seite 2 Verbindungen zwischen Firmenleitungen, israelischem Militär und Geheimdiensten
Freitag, 25. Januar 2013
2063 Zensur auf die kalte Tour? Gibt es so etwas auch bei WEB.DE, einem Mailaccount-Anbieter, mit dem der Blogger bis dato höchst zufrieden war?
Mittwoch, 31. Juli 2013
2237 Das schon fast irrwitzig zu nennende Hin und Her zwischen WEB.DE und dem Blogger findet seinen Grund darin, dass seit einiger Zeit 1&1 in dem jetzt nur noch als Saftladen sich darstellenden Hause Regie führt.
Mittwoch, 20. November 2013
2289 "Die große Unterwerfung" der EU unter das Diktat von Monsanto & Co.: Eine US-Anwältin macht mobil gegen das jetzt besonders von Obama forcierte Transatlantische Freihandelsabkommen, das sämtliche in Europa gültigen Gütestandards zu untergraben droht.
---------- Ursprüngliche Nachricht ----------
Von: klaus bickmann
An: kundendienst@web.de, personalausweis@web.de, "com.webde", 0-bic
, martin_cross@web.de, crossbick
, christane_bickmenn@htp-tel.de
Cc: webdeclub, web-cent , web4
, web3 , web1
, 00-cross
Datum: 30. Juli 2013 um 08:57
Betreff: WEB.DE ist ja gar nicht WEB.DE! Sondern 1 & !. Das erklärt vieles. Auch, warum es jetzt jede Menge Ärger wegen der Mailaccounts gibt.
Von: klaus bickmann
An: kundendienst@web.de, personalausweis@web.de, "com.webde"
Cc: webdeclub
Datum: 30. Juli 2013 um 08:57
Betreff: WEB.DE ist ja gar nicht WEB.DE! Sondern 1 & !. Das erklärt vieles. Auch, warum es jetzt jede Menge Ärger wegen der Mailaccounts gibt.
---------- Ursprüngliche Nachricht ----------
Von: crossbick
An: kundenservice@web.de, personalausweis@web.de
Cc: k_bickmann@web.de, martin_cross@web.de, christane_bickmenn@htp-tel.de, crossbick@htp-tel.de
Datum: 5. Juli 2013 um 11:13
Betreff: Einrichtung des Accounts crossbick@web.de
Sehr geehrte/r Adressat/in,wie Sie sehen, habe ich jetzt wieder die Möglichkeit, Mails über einen eigenen Account zu versenden. Nachdem mir der martin_cross@web.de und der k_bickmann@web.de mehrere Male ent-, aber auch wieder gesperrt worden ist. Der neue Mailaccountanbieter hat für mich auch den Vorteil, dass ich ihn, wie noch gestern Abend gegen 21 h geschehen, bei Fragen unter einer kostenlosen Hotline anrufen kann. Nicht zuletzt aus diesem Grund werde ich mich im Weiteren vornehmlich an ihn halten und auch meine Mails vorzugsweise via crossbick@htp-tel.de versenden.
Trotzdem wäre es mir lieb, wenn mir noch ein zweites Postfach zur Verfügung stünde, von dem aus ich mich in die Weltgeschichte hinein vermelden kann. Beispielsweise mit einem Leserbrief, wie ich ihn in der Vergangenheit immer denn mal wieder aufgesetzt und dann auch veröffentlicht gefunden habe. Darum möchte ich nochmals darum bitten, dass Sie sich der Angelegenheit annehmen, um die ich Sie mit Mail vom Samstag, dem 29. Juni 2013, versendet um 17:18 h gebeten habe.Mit freundlichem GrußKlaus Bickmann
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