lassen sich für den Ort der jüngsten Ausgabe der
IHK-Nachrichten niedersächsiche WIRTSCHAFT im Hinblick auf seine Attraktivität besonders für solche Bürger entnehmen, denen der Sinn nach einer Ortsveränderung steht. Zu einer solchen ist es soeben erst für eine Dame gekommen, die, gemeinsam mit dem Schreiber dieser Zeilen einen VHS-Kurs in Gehrden besuchend und neben ihm im noch im Bus sitzend, doch tatsächlich meinte, in Wennigsen sei doch überhaupt nichts los. Sie bereue es auch deshalb, zugezogen zu sein, weil die Verkehrsanbindung speziell nach Gehrden hin sehr schlecht sei, wohin sie sich wohl in allernächster Zeit verändern werde. Da in Gehrden sehr viele gut betuchte Bürger leben, wird die einzelhandelsrelevante Kaufkraftkennziffer dort wohl auch über dem Bundesdurchschnitt von 100 % liegen. In Wennigsen liegt sie jedenfalls bei 107,02 %, und somit laut IHK-Expertise mit deutlichem Abstand vor allen anderen untersuchten Orten. Die Dame beklagte sich auch darüber, dass sie von ihrer Wohnung aus einen längeren Weg zurücklegen müsse, um den Bahnhof Wennigsen zu erreichen, von dem die 580er Buslinie nach Gehrden verkehrt - obwohl ihr hätte auffallen können, dass unweit ihres Zuhauses eine Haltestelle der Linie 540 liegt, die zwischen dem Barsinghäuser und dem Wennigser Bahnhof verkehrt, und dass es ein Leichtes ist, dort den 580er zu erreichen, der nur einige Minuten nach der Ankunft eben des 540er Busses losfährt. Da sie noch nicht sehr lange Einwohnerin des "Kraftortes"ist, als welchen ihn einer der Freunde des Bloggers aus seiner Kenntnis sowohl spiritueller wie geomantischerZusammenhänge heraus bezeichnet hat, muss man ihr diese Unkenntnis wohl nachsehen. Dass sie allerdings bis dato noch nichts von dem kulturellen Geschehen mitbekommen hat, welches sich in den Räumlichkeiten des Klosters und um dieses herum zu ereignen pflegt, lässt denn doch vermuten, dass sie irgendwie keinen rechten Plan hat. Aus der Erwartung heraus nach Wennigsen gezogen, dort bessere Luft als in der bis dahin gewohnten Umgebung atmen zu können, steht diese Dame nun vor dem Problem, zu wenig von dem mitzubekommen, was sich ansonsten noch so diesem Ort an Positivem abgewinnen lässt. Da sie am letzten Mittwoch nicht an der abendlichen Runde "Atmen und Singen" in der VHS Gehrden teilgenommen hat, konnte sie nicht auf diesen Post hingewiesen werden, in dem es weniger um kulturelle Belange und um Fragen der Erreichbarkeit geht, als um die Nahversorgung mit Gütern und Dienstleistungen, über die ja der hier eingestellte Text Auskunft gibt.
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Samstag, 16. November 2013
2287 Lokalkolorit Wennigsen/28: Eine von der IHK erstellte Studie erbringt, dass in puncto Grundversorgung mit Gütern und Dienstleistungen der Ort unter einigen weiteren in der Region den Spitzenplatz einnimmt.
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