Sonntag, 27. Dezember 2015

2480 "Ein Gespenst geht um, nicht nur in Europa - das Gespenst des Neoliberalismus" und "Wie Völker geschockt werden": Sowohl in 2007 wie in 2015 hat sich eine ganze Reihe von Jounalisten mit diesem weltzerstörerischen Monstrum, diesem Kapitalismusungeheuer auseinandergesetzt und mit ihm abgerechnet.

Martin Cross hat zu diesem Thema eine ganze Reihe von Beiträgen in der Zeitschrift Publik-Forum gefunden, die er hier zusammen mit dem von dem FAS-Journalisten Harald Staun verfassten und am 13.d.Mts. veröffentlichten, mit "Alles oder nichts" überschriebenen  Artikel präsentiert. 
 
  
 Der Blogger hat den eingangs erwähnten, von dem Journalisten Harald Staun verfassten Artikel hier vor allem wegen seiner gründlichen und schonungslosen Kritik  der Gegebenheiten auf den Weltmärkten eingestellt. In ihm heißt es weiter, wie bereits im Titel dieses Posts formuliert: "Ein Gespenst geht um, nicht nur in Europa - das Gespenst des Neoliberalismus. Die Angst vor der 'Hegemonie der Ökonomie' kann jeden treffen, von der Internationale der TTIP-Gegner bis zum letzten Deutschen. Sie kennt kaum einen aktuellen Missstand, für den man den Neoliberalismus nicht verantwortlich machen kann: für die hemmungslosen Spekulationen auf dem Finanzmarkt und für die extreme soziale Ungleichheit auf der Welt, für den radikalen Abbau staatlicher Sozialleistungen und für die Privatisierung des Bildungssystems, für Menschen, die sich im Wettbewerb der Humankapitalisten selbst verkaufen und noch darin wetteifern, wer sich am besten selbst überwachen kann. Die Lister seiner verheerenden Effekte ist so umfangreich, dass es sich beim Neoliberalismus entweder tatsächlich um ein Gespenst handeln kann, um das Hirngespenst einer Linken, die nur insofern moderner ist als ihre orthodoxen Vorgänger. als es ihr zu altmodisch klingt, einfach 'Kapitalismus' zu sagen."

Allgemein | FIPAZ e. V.
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Russischer Artikel “Die Globalisierung des Neoliberalismus, ... nicht gesehen und daher auch nicht seine weltzerstörerische Brisanz.

Dieser Blog heißt "morequalitiesinlife", und um die Lebensqualität für die Zeitgenossen geht es seinem Betreiber ja auch. Die " 'ideologiefreie Ideologie' ", von der der Autor am Ende der ersten Textspalte des hier eingestellten Artikels spricht, existiert überhaupt nicht. In der zweiten Textspalte heißt es gegen Ende: "Tatsächlich ist der Neoliberalismus nicht einfach das Paket ökonomischer Maßnahmen, als das er sich ausgibt. Er ist eine intellektuelle Theorie (und vor allem eine politische Praxis), der es darum geht, das Denken der Menschen zu prägen, nicht nur deren Handeln."












 

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