Gerd Wulkopf: Kein
Spruch!......Kieferbruch!
Wer gar nichts wird,
wird Bahnhofswirt…. und ist ihm dieses nicht gelungen, reist er in
Versicherungen
Casual Sex (poppen.de, firstaffair.de, lovepoint.de)
Nennen es die Briten
und sind zu beneiden, weil ihre Sprache so schillert und sich wenn nötig der
Eindeutigkeit entzieht. (FAS September 07)
Harald Schmidt:
„Für Schmidt’s
Ausstieg sei es ‚einfach zu früh, vor allem zu einem Zeitpunkt, da Schmidt es
geschafft hat, jede Form von Rationalität hinter sich zu lassen’, schreibt
Gottschalk in der Illustrierten ‚Bunte’… Gottschalk bezeichnete sich in seinem
Gastbeitrag als Gottvater der ‚Heiligen Dreifaltigkeit’ des deutschen
Unterhaltungsfernsehens, mit dem auf Erden allgegenwärtigen ‚Filius Günther
Jauch’ und dem Heiligen Geist Harald Schmidt. Jetzt sei aber die
Götterdämmerung angebrochen, weil offensichtlich der Heilige Geist abhanden
komme. Schmidt hatte unlängst erklärt: ‚Mit Late Night bin ich fertig.’“ (HAZ
148/07 in der Rubrik Boulevard).
ALTER
„Coole Autos, heißer
Sex“ (HAZ vom 6.3.07)
„Punk-Ikone Iggy Pop
(59) findet sein Leben kurz vor seinem 60. Geburtstag spannender als je zuvor.
„Zum ersten Mal habe ich alles, was ich immer wollte: Colle Autos, heißen Sex,
eine gute Band, die die Leute wirklich mögen, ordentliche Gigs. Und ich wache
nicht auf und fühle mich krank“, sagte der US –Musiker der Zeitung „New York
Daily News“. Im Alter habe sich sein Leben verändert. „Eines Tages habe ich
mich umgedreht, und mein Leben wurde plötzlich zu einer wahren Schatzkiste.“
Iggy Pop wird am 21. April 60 Jahre alt. Der „Urvater des Punk“ ist seit drei
Jahren wieder mit seiner Band „Stooges“ vereint. Das neue Album „The Weirdness“
soll nun in die Plattenstudios kommen.“
Unwort 2006:
Freiwillige Ausreise
RABENAU
Wer war eigentlich
die fremde Frau, mich der ich dich zufällig getroffen habe? – Jetzt fang du
nicht auch noch an…Ich hatte schon genug Probleme, ihr zu erklären, wer du
bist!
Frank Plasberg in FAS
51/06:
Ein
Wunsch-Gesprächspartner
Ganz einfach: Joachim
Kardinal Meisner, Erzbischof von Köln. Die Fragen an ihn liegen mir seit Wochen
auf der Zunge: Wie haben Sie es eigentlich in nur einem Jahr geschafft, die
fröhliche und spirituelle Stimmung nach dem Weltjugendtag in Köln so gründlich
zu zerstören? Warum bringen Sie elter, die ihre Kinder zur christlichen
Toleranz erziehen wollen, städnig in Erklärungsnot? Zum Beispiel, wenn die
Kinder fragen, warum sie im Kindergarten oder in der Schule keine religiösen
Feiern mehr mit Muslimen oder Buddhisten gestalten dürfen? Warum gehen Sie mit
Ihrem Personal um, als ob das Gebot der Nächstenliebe in der
Kardinals-Trutzburg zu Köln nicht gelten würde? Warum machen Sie den
Kirchenraum zu einer Welt, in der Angst und Duckmäusertum grassieren? Was ist
in Ihrem Leben passiert, dass Sie so wurden, sie Sie sind? Spätestens jetzt
merke ich: Mit journalistischer Neugier hat das nichts mehr zu tun, es klingt
eher nach privatem Feldzug à la Meisner. Eine Art von journalistischem
Amtsmissbrauch also. Keine gute Antwort auf kirchlichen Amtsmissbrauch. Ergebnis:
Meisner ist doch nicht mein Lieblingsgast. Aber schön, meine privaten Fragen an
ihn einmal gedruckt sehen.
„Scheitern
gescheitert“ (HAZ-Überschrift 93/07 zu Harald Schmidt):
IN der eigenen Show
kann er nichts falsch machen, weil ihm auch die schlechteste Sendung als
irgendwie kultig ausgelegt wird.
WILHELM BUSCH
Die fromme Helene:
Ach, die sittenlose Presse./ Tut sie nicht in früher Stund/ All die sündlichen
Exzesse/Schon den Bürgersleuten kund?!
Rabenau:
Erst kommt der Chef
und dann alle anderen. Im Büro bin ich immer der Letzte. – Sie: Mach Dir nix
draus. Dafür bist Du zu Hause der Zweite!
…when the delusion is gone and the truth is realized by means of doing
research in one’s won consciousness, one’s own Nature, the Self, Atma.
When the mind is at peace
and the heart leaps to the supreme truth,
when the distrurbing thought-waves
in the mind-stuff have subsided
and there is unbroken flow of peace
and the heart is filled with the bliss of the absolute,
when the truth has thus been seen in the heart,
then this very world becomes an abode of bliss.
(Ein indischer
Weiser)
“Nie aber wurde
zugleich das melancholische Element, das jeder Fotografie innewohnt, deutlicher
als heute. Denn gerade die die Inflation der Bilder hebt die Verzweiflung
hinter dem Versuch der Selbstvergewisserung hervgor. Es braucht keinen
Fotopsychologen, der uns die Bedeutung von Gestik, Mimik und Körperhaltung
erklärt, um die Leere zu erkennen, die mit der Flucht in die Pose verdeckt
werden soll.“ (Freddy Langer, in FAS 51/06, „Im Land es Lächelns – Zu Hause und
unterwegs, Alltag oder Festtag: Erst das Foto schenkt uns Harmonie – und
Erinnerung“)
Was dem Ami gehört, wird von ihm nicht zerstört.
Sie spielten O-Gott
und Faboe (Peter Frankenfeld)
Die deutsche Justiz
ist eine Kassenjustiz
Warum macht die EU
ausgerechnet eine Stadt mit dem Namen Essen zur Kulturhauptstadt der Welt?
„Agrarminister HORST SEEHOFER mag es besonders gerne, wenn er gemocht wird…..Er
unterstützt als Parteitaktiker den Protest gegen Gentechnik, obwohl er als
Fachpolitiker dessen Zielscheibe ist.“ (Christian Schwägerl in FAS 47/06 unter
der Überschrift „Die Angst vor der Angst“)
„Uns wäre ein
unbestimmt verspäteter Börsengang lieber als ein unbestimmt verspäteter Zug“.
Und: „Sparen auf Kosten der Pünktlichkeit lässt die Bilanz gut aussehen“
(Thiemo Heeg in FAS 40/06).
Zum Thema ZINS
John Maynard
Keynes bei seinem Vermögensberater: „Ich
habe einen Verlust gemacht.“ VB: „Keine Angst mein Herr, langfristig wird alles
wieder gut.“
K: „Sir, langfristig
bin ich tot.“
JÖRG SCHÖNBOHM stellt
in seinem Gastkommentar in der FAS 46/06 einleitend fest: „Die Zerstörung der
Autorität ist die nachhaltigste Folge der achtundsechziger ‚Kulturrevolution’.
Orientierungslosigkeit und Identitätsverlust sind ihr Resultat.“ Eine Korrektur
sei nicht einfach, weil sie einen Mentalitätswechsel und eine Rückbesinnung auf
ein Wertefundament notwendig mache. Die Diskussion über eine Leitkultur hätte
dazu wichtige Impulse liefern können. „Es ist nicht zu übersehen, daß kaum
etwas unserer Gesellschaft in ihrer Gesamtheit mehr Halt gibt. Nichts fordert
wirklich heraus. Leistung und Fleiß, Disziplin und Ordnung sind zu belächelten
Begriffen verkommen…….Wohlfeil, allein der Politik Schuld für die Malaise zu
geben…Der politisch Interessierte sieht hinter dünnem Firnis taktische
‚Mätzchen’ und gibt mit dem Rückzug ins Private die Antwort….An was soll man
sich auch halten? Vaterlandsliebe gilt als verpönt. Die Familie ist zu einer
nach allen Seiten hin offenen Lebensgemeinschaft mutiert. Religion und Glaube
werden im täglichen Leben kaum noch erwähnt, geschweige denn respektiert. Bei
nüchterner Analyse kann niemanden verwundern, daß sich der Islam durch die
Werte-Dekadenz des Westens nachgerade eingeladen fühlt….. Solange jeder Tabubruch Kunst ist….solange
Gewaltverherrlichung und öffentliche Unmoral anstandslos mit der Würde des
Menschen in Einklang gebracht werden können, so lange wird dieses Volk nicht zu
sich finden. Es ist der Mangel an Selbstvergewisserung. Wer sind wir
eigentlich? Was ist unsere Identität?... Wertevermittlung bedarf des Vorbildes.
Warum fangen wir nicht ernsthaft damit an, indem ein jeder der Sache dient, mit
Fleiß und Demut und in persönlicher Bescheidenheit?...Wäre die ‚Macht des
Faktischen’ unabänderlich unser Schicksal, bedeutete dies das Ende unseres
Gemeinwesens….Da bekanntermaßen nicht materieller Wohlstand, sondern das
Bestehen von Herausforderungen, das Gefühl, etwas zu bewegen, unser
persönliches Wohlbefinden stärkt, leigt hier der Rezeptor, der angeregt werden
muß. ….’Mehr Freiheit wagen’, ja, das sollten wir wirklich, mehr Freiheit für
ein selbstbestimmtes und selbstverantwortetes Leben, mehr Freiheit, um ein
bewußtes Leben zu führen, auf Werten gegründet.“
BILD = Unser
Fachblatt für niedere Instinkte
HARRY G. FRANKFURTS
Traktat „Bullshit“ erklärt das Geschwätz der Gegenwart. Titel des ZEIT-Artikels
9/06: „Schluss mit der Lügerei“ (Georg Diez im Gespräch mit dem Autor):
„Bullshit ist eine Technik, die Wahrheit zu verbergen. Bullshit ist schlimmer
als Lüge, weil die Vorstellung von Wahrheit ganz verschwindet.“ Durch vieles
Gerede, welches über weite Strecken produziert wird, ohne dass der Sprechende
recht weiß, was er eigentlich sagen soll, sollen die Zuhörer manipuliert
werden. „Es gibt heute einfach so viele Leute, die dafür bezahlt werden, dass
sie reden. Und diese Leute müssen weiter und weiter reden, selbst wenn sie
nicht wissen, wovon sie gerade reden.“ „Es ist zum Beispiel Bullshit, die Lage
im Irak mit Vietnam zu vergleichen und zu sagen, wir steckten dort in einem
ausweglosen Schlamassel. Wer so ein Wort benutzt, der denkt nicht genau nach.
Der will nur einen wirkungsvollen Ausdruck verwenden, der alles überdeckt, was
für eine sorgfältige Analyse der Situation dort nützlich sein könnte.“ „Das
dauernde Gerede von der Folter: Das ist ein Begriff, der so stark ist, dass er
alles vernebelt.“
Bullshit sei
allerdings auch teilweise eine gute Option: z.B. als soziales Schmiermittel,
Beziehungen erleichternd. Oder, wenn im Gespräch unbekanntes Terrain betreten
wird, als Mittel, um nicht aufhören zu müssen, miteinander zu reden. Außerdem
könne es Spaß machen und Neues in die Welt bringen, also kreativ sein.
Der Zins ist die
Vergeistigung des Geldes zur Musik (Martin Walser).
Wo die Fernseher –
und auch die Programme – flach und flacher werden, da hilft immer noch am
besten Literatur. (FAS 40/06)
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten? Sie fliehen
vorbei wie nächtliche Schatten. Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger sie
schießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.
Ich denke, was ich
will und was mich beglücket, doch alles in der Still’ und wie es sich schicket.
Mein Wunsch und Begehren kann niemand verwehren. Es….
Und sperrt man mich
ein in finsteren Kerker, das alles sind rein vergebliche Werke, den meine
Gedanken, sie reißen die Schranken und Mauern entzwei. Es….
Ich liebe den Wein,
mein Mädchen vor allen, sie tut mir allein am besten gefallen. Ich bin nicht
alleine bei meinem Glas Weine, mein Mädchen dabei: Die Gedanken sind frei.
Drum will ich auf
immer den Sorgen entsagen und will mich auch nimmer mit Grillen mehr plagen.
Man kann ja im Herzen stets lachen und scherzen und denken dabei: Die Gedanken
sind frei!
In der Glossenreihe
“Meyers Meinung” (DLZ) wird unter der Überschrift “Ich bin ein Dölmer” eine ganze
Reihe von kuriosen Ortsnamen angesprochen: Weil Dölme keinen Flughafen hat,
niemals von einer Mauer geteilt wurde und in der Weltpolitik einer
untergeordnete Rolle spielt, hat auch kein Kennedy ein entsprechendes Statement
abgegeben.
Wer in Eime geboren
wird, kommt als Eimer zur Welt; erreicht man das Rentenalter, ist man ein alter
Eimer. Es ist absonderlich, in Elend zu wohnen, welches nicht weit entfernt
liegt von Sorge. Leck in Ostfriesland klingt auch nicht schöner. Dann gibt es
Pissen – im Landkreis Merseburg-Querfurt, einige 100 km von Kotzen entfernt. Im
Westen dagegen liegt Brechen. Anschlag, auf
dem Hinweisschild kann zum Ausweichmanöver hinein in den Gegenverkehr
veranlassen. Dann landet der Autor in Faulebutter (Sauerland).
Wo er einen Anruf aus
Tuntenhausen empfängt. Der sollte eigentlich an den Freund der Dame in Petting
gehen. Weil sie nicht aus der Leitung wollte, gab er ihr den Rat, nach
Katzenhirn oder Blödesheim zu ziehen. Dann fuhr er nach Hanf. Dort fand er nur
einen Zettel mit „Wir sind alle in Drogen“. Einige waren aber tatsächlich schon
in Leichendorf und Gammelshausen. Vielleicht mache er mal Urlaub dort. Sommerloch habe ihm nämlich überhaupt nicht gefallen.
A moment for humanity is coming, when,
like a dam givin way, knowledge will flood in. Choose to revolt and fight
against that which holds us captive and asleep. (Pepin, The Navigator)
Wer den Zeitgeist
heiratet, wird schnell Witwe: Annette Schavan
Die Frage an den
Herrn: Warum hast Du die Frauen so schön gemacht? – Damit ihr sie heiraten
wollt.--- Und warum hast Du sie so blöd gemacht? – Damit sie euch heiraten
wollen.
Sei wie ein Fluss, der still die Nacht durchströmt (Paulo Coelho,
Diogenes, ca. 20 Euro)
Galileo Galilei ist
nach etwa 400 Jahren von der katholischen Kirche rehabilitiert worden – das ist
ja bei denen fast so was wie ein Reflex aus einem Affekt heraus (in etwa
sinngemäß nach Urban Priol)
Ich bin viel
krank./Ich lieg viel wach./Ich hab viel Furcht./Ich denk viel nach./Tu nur viel
klug!/Bringt nicht viel ein./Warst ein viel groß./ Bist jetzt viel klein./ War
einst viel Glück./ Ist jetzt viel Not./ Bist jetzt viel schwach./ Bist bald
viel tot. (Robert Gernhardt, aus seinem Werk „Später Spagat“)
Versöhne dich mit
einem Mann nie an einem Sonntag. Dann haben die Juweliere geschlossen (Csa Csa
Gabor)
Bettina Zimmermann
ist eine Rächerin der Entrenteten, eine Jeanne d’Arc der Sozialkassen.
Zum Glück gibt es die
deutschen Königshäuser, hinter deren dicken Gemäuern die Dramen gedeihen wie
Fußpilz im Freibad (FAS)
Hochkarätige
Liebesgaben gibt man als Frau von Geld nicht zurück, sondern versteigert sie
für einen guten Zweck.
Souvenirs sind ohne
die „biografische Aufladung“ völlig wertlos: dieses spezielle Gefühl kann ich
mit dem Gegenstand verbinden – da bin ich gewesen und das und das ist passiert.
Sei ein Licht – kein
Richter; sei ein Vorbild, kein Kritiker (Inge am 2.8.06)
Richte nie den Wert
des Menschen - schnell nach einer kurzen Stund’: oben sind bewegte Wellen, doch
die Perle liegt am Grund (aus einem Poesie-Album, Bekannte von Inge Baumgardt)
Die Deutschen lieben
uns, sie wir sind, hat der Schriftsteller Beppe Severgnini angemerkt. Wie sind
die lässige Seite des Lebens, die in Deutschland erst beim vierten Bier zutage
triff. Severgnini wusste nicht, dass die WM-Gastgeber derzeit vor lauter
Lässigkeit besoffen sind.
Seit Wochen hab’ ich
dir immer wieder gesagt, dass du mir zum Geburtstag nichts kaufen sollst……und
jetzt hast du mein Geschenk trotzdem vergessen!
Ein Mann am Steuer
seines Autos ist der Pfau, der das Rad in der Hand hält
Gestern war schon
viel die Rede von „Ikea-Kickern“, die man vermöbeln, von Knäckebrot-Profis, die
man zerbröseln werde
Handle so, als ob alles
von dir und nichts von Gott abhinge. Vertraue so auf Gott, als ob alles von ihm
und nichts von dir abhinge.
In den Myriaden von
Schubfächern findet alles seinen Niederschlag, was ihm irgendwann einmal in den
Sinn gekommen ist, eine Zeitlang unbeachtet liegenblieb und ohne Zwang und
System wieder hervorgeholt wurde, dann zufällig oder auch nicht in einen
günstigen Kontext gerät und sich zur tragfähigen Idee fortspinnen lässt – oder
auf Nimmerwiedersehen verworfen wird. (FAS-Bericht über einen Papierdesigner
und -hersteller „Bütte jetzt mal langsam“, H. 21/06)
Hier spricht der
Gast: FAS-Überschrift am 11.6.06 anlässlich der WM:
Nana Gyebi-Adjel,
Ghana, Banker: „Ich bedaure geradezu, dass ich nicht schon früher hergekommen
bin. In anderen Ländern weichen sie einem auf der Straße aus. Hier heißt es
dagegen überall „hallo“, „kann ich dir helfen“ oder „viel Spaß in Deutschland“.
Man fühlt sich willkommen, es ist, als sei man selbst ein Deutscher. Dabei
hatte ich zuvor ziemlich Angst. Im Fernsehen in Ghana wurde gewarnt,
Deutschland sei für Ausländer gefährlich, Schwarze seien hier verhasst. Man
dürfe nur in Begleitung auf die Straße gehen, weil man sonst zusammengeschlagen
werde. Ich bin allein Zug und Bus gefahren und habe nichts davon mitgekriegt.
Die Menschen sind einfach großartig. Grundsätzlich ist es völlig anders als in
Ghana. So sauber, so organisiert. Deutschland ist viel weiter. Schon an den
Autos auf der Straße sieht man, der Wohlstand ist einigermaßen gleichmäßig
verteilt. In Ghana ist die Kluft zwischen Arm und Reich viel größer. Und in den
Gesichtern ist Zuversicht zu lesen, Sicherheit, Freude. In Ghana sieht man den
Menschen ihre Belastung an…..Ich bin Banker, ich sehe, wie leicht man hier
Geschäfte machen und zu Geld kommen kann. Aber die Ghanaer in Deutschland
sitzen herum und tun nichts.,,,, Ich möchte sie aufrütteln. Jeder muß sich
selbst die Frage stellen: Was kann ich für meine Länder tun, für Deutschland
und für Ghana?“
----Ali Sbaik,
Ägypten, Taxifahrer in New York: „Ich liebe Deutschland, glauben Sie mir. Es
ist das beste Land, in dem ich je war. Vergangenes Wochenende war ich noch zu
Spielen in Barcelona und Alicante, aber hier ist es besser. Nettes Wetter,
nette Leute, alles ist angenehm, die Straßen sind sauber, die Deutschen sind
höflich – und sie mögen meine Musik.“
Marvin Thompson,
Trinidad und Tobago, Telefontechniker: „ Aber in Deutschland können ja alle
sehr gut Englisch, damit hatten wir nicht gerechnet. Schön ist, dass die
Deutschen sehr höflich sind, immer bitte und danke sagen, so wie wir in
Trinidad und Tobago auch.
„Das Heft (Merian)
war schon die Reise, die langen Reportagen, die Essays und Szenen aus der Ferne
nahmen einen mit an den Ort des Geschehens, und man hielt sich dort sehr gern
auf. – Heute nehmen einen die Texte nur noch mit“ (C. Seidl in FAS 22/06)
Vielleicht sollte
auch an der Mobilität oder Mentalität gearbeitet werden, sodass man
Spargelerntehelfer, Erbeererntehelfer, Heidelbeererntehelfer oder
Obsterntehelfer wird, bis hin zum Weihnachtsbaum. Wenn man ein bisschen mobil
ist, findet man fast eine ganzjährige Beschäftigung. Den Weinbau habe ich jetzt
weggelassen, weil der ein bisschen weit weg ist (Hans-Ulrich Ehlen,
Landwirtschaftsminister Niedersachsen zu Job-Chancen für Langzeitarbeitslose
Ich liebe mit einer
Leidenschaft – bis die Laken brennen: Udo Lindenberg
Der neue Chef sieht
blendend aus, ist nett und alle mögen ihn…Ausserdem ist er sportlich, gebildet
und erfolgreich… Er ist genau einer von diesen Typen, die ich noch nie leiden
konnte (Rabenaus wundersame Erlebnisse) – Eine Variante des Stephan-Spruchs
„Jung, dynamisch, progressiv – mit einem Worte: unsympathisch
Die gleiche Quelle:
Ich werde Vater!....Weiss es Deine Frau schon?.......oder soll es eine
Überraschung werden?
Was sind
Volksvertreter? Ich kenne Versicherungsvertreter. Die verkaufen Versicherungen.
(Dieter Hildebrandt)
Warum suchen Sie eine
neue Stelle? – Mein letzter Chef hat gesagt, ich solle mich zum Teufel scheren.
– Und da kommen Sie ausgerechnet zu mir?
Das Runde muss ins
Eckige – Tor! Auch so zu lesen: Das Runde = Kopf muss ins Eckige = Buch (in
einer Betrachtung über die Schriftstellerallüren von Fußballern.
Eine recht beleibte
Frau fragt ihren Spiegel: Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste
im ganzen Land? Darauf der Spiegel: Geh mal zur Seite – ich seh nichts“
Dachterrasse= die
adelige Tante des Balkons und der urbane Onkel des Gartens
Bild-Humor:
1. Der kleine Max hat
sich verlaufen. Schließlich trifft er eine Polizisten, der fragt: „Wie heißen
denn deine Eltern?“ – „Schatzi und Dicker.“
2. Eine korpulente Dame
geht zum Arzt, der fragt: „Vorname?“ „Johanna.“ „Zuname?“ „Jede Woche zwei
Pfund.“
3. Der Mann zu seiner
Frau: „Wo warst du?“ – „Beim Schönheitschirurgen.“ – „Und warum bist du nicht
drangekommen?“
4. Opa Müller zu Oma
Krause: „Mein neues Hörgerät ist so klein, dass es keiner sieht.“ – „Was hat es
denn gekostet?“ – „Halb drei!“
5. Die Schule brennt.
Auf dem Korridor kommt einem Feuerwehrmann der Philosophielehrer entgegen. Der
fragt: „Wohin des Weges, du Mann des Feuers?“ Der Feuerwehrmann: „Zum Herz des
Brandes, du Loch des Arsches!“
Super-Illu-Humor:
„Hans-Jürgen“,
flüstern sie ganz verliebt in sein Ohr, „du hattest mir doch versprochen, dass
wir in diesem Sommer heiraten…! – „Ja, das ist schon wahr, aber sei doch bitte
mal ganz ehrlich, Liebling, hatten wir denn in diesem Jahr einen Sommer?“
„Sie wollen eine
Gehaltserhöhung?“, lacht der Direktor seine Sekretärin aus. „Bei uns wird nach
Können und Leistung bezahlt!“ – „Gut“, nickt da seine Sekretärin, „dann werde
ich jetzt mal tut überlegen, was ich alles weiß und Ihrer Frau Gemahlin
erzählen könnte.“
Meyer kommt zum Arzt
und klagt über starke Schmerzen in der Schulter. Die Stelle abtastend, vermutet
der Doktor: Das kommt von Ihren Jugendsünden. – Gesündigt habe ich schon,
>Herr Doktor, aber doch nicht mit meiner Schulter!
Wie hat es Gott so
schön gemacht, dass er das Kegeln hat erdacht (Spruch einer
Altersheimbewohnerin aus der HAZ
„Sie suchen einen
neuen Kassierer?“, stellt sich der Bewer-ber dem Personalchef vor. – „Stimmt
genau, und den alten auch noch….“
Sie – aus dem Fenster
blickend: „ Es schneit!“. Er darauf: „Auf RTL oder SAT EINS?“
„Sie laufen ja wie
eine Gazelle – oder wie heißt das Tier mit dem Rüssel?“ (Peter Neururer zum
Fußballspiel des 96-Funktionärs Vehling
Wer braucht schon
Designersessel in szenigen Lounges…..?
„Wo geht’s zum
Sackhüpfen?“ – Modekritik in der Revue
über das Abend-kleid der Bundespräsidenten-Gattin
„Sein Pinsel machte
die Frauen verrückt“ - Bild-Schlagzeile
über Henri Matisse. „Mit seiner Agentur schließt er einen Vertrag ab, der ihm
pro Tag drei neue Modelle garantiert – die er nicht nur malt“.
Unwort des Jahres
2004: Humankapital
dto. 2005:
Entlassungsproduktivität
0,5 x 2 x 3 = Formel
für die Zukunft bei der Arbeit (Horst Opaschowski). Soll heißen: Die Hälfte der
Mitarbeiter verdient doppelt so viel, muss aber dafür dreimal so lange
arbeiten. „Wer sein Leben nicht genießen kann, wird auch auf Dauer nicht
leistungsfähig sein“. Angesichts des Wellnesstrends warnt er davor, dass der
„Boom nicht zum Bumerang und Wellness nicht Wellstress wird“. „Zukunft ist
Herkunft…“.
Rabenau
(HAZ-Comic-Figur): Natürlich könnten wir mit meinem Gehalt ein Kind großziehen.
– Aber wovon leben wir dann? (Beide im Ehebett)
Sie ist auf jeden
Phall eine sehr lebenslustige Frau.
Heating or eating =
Alternative, vor die sich wegen der hohen Ölpreise im Moment viele Amerikaner
gestellt sehen. Kommentar eines von seinen Eltern mit einer größeren Geldsumme
Bedachten: In diesem Jahr war Wärme unser Weihnachtsgeschenk.
Allerlei
bürokratischen Charme versprühen – und damit das ABC der Leistungsverweigerung
begründen: Das ist doch Ihr Geschäft – oder sehe ich das falsch? Da wird der
Amtsschimmel halt solange geritten, bis ihm die Kräfte ausgehen. Und Ihnen die
Argumente. Das aber schon vorher. Denn was wollen Sie dagegen einwenden, wenn
ich – in aller Gemütsruhe – das ABC der Begründung für meinen Antrag durchgehe:
Sie streiften durch
die Forsten – und jagten die Viecher mit den Borsten = Lachanfall Walters am
15.1. auf diesen Spruch hin, der zuvor bei Mama nun überhaupt nicht angekommen
war, die mit den Freiheitlichen ausgezogen war, um die Höhen des Harzes zu
erstürmen.
„Komm doch rein“,
sagt der Kaffee zur Sahne. „Na gut – bevor ich mich schlagen lasse!“
„Jetzt bist Du meine
Zecke“ = Mama zu meiner Tendenz, mich immer denn mal wieder an etwas
festzubeißen. Damals war`s die Meditation, ………
Wer ist in der Lage,
die Erneuerung des Landes fortzusetzen, ohne dass die Kohäsion der Gesellschaft
zerstört wird
Der Schwule lässt die
Arbeit ruh´n – und freut sich auf den After noon
Karikatur: Der Redner
auf der Bühne: „...und dann verspreche ich...“ – Kommentar im Publikum: „ Jetzt
verspricht er sich schon wieder!“
Die „drei E“:
Erneuerbare Energien – Effizienter Umgang mit dem Öl - Energiesparen
Soziologen haben vor
geraumer Zeit unter Erwachsenen eine Tendenz zur Infantilisierung festgestellt.
Männer und Frauen lesen „Harry Potter“ oder schauen Zeichentrickfilme. Auch die
Reisebranche kennt das Phänomen: Bauunternehmer bieten Baggerfahrten an, es
wird gegraben wie im Sandkasten, doch der Maßstab ist lebensecht. Und in
Görlitz steht seit neuestem ein Baumhaushotel.
Dann hat er den
Zwischenrufer ausgekontert mit dem Satz ....
...als Vorboten und
Vorkämpfer einer Frömmigkeit à la Bush im säkularisierten, defätistischen
Europa. Das sind Fantasien, die Benedikt XVI gewiss nicht bedienen wird.
You are a star – just the way you are
Und der Körper konnte
sich entfalten – nur im Kopf, da blieb´s beim Alten
„555 Euro für alle,
die zum modernen Heizen mit Erdgas wechseln“ –ausge-lobt von der deutschen
Gasindustrie auf dem Plakat Bushalt Argestorf (25.8.05)
K W B
Klaus will Bares –
Keiner will Bickmann – Keiner weiß Bescheid Klaus ......Burger – Klaus weiß
Besseres – Kaum was Besseres ......
Kirchhof bietet nun
der Union einen neuen Fixpunkt, einen Stern am Firmament in dessen Richtung zu
marschieren sich vielleicht lohnen könnte. Zumindest entdeckt die Partei jetzt
schon einmal die Begrenztheit dessen, was sie hernieden bislang als Kompromiss
verabredet hat.
Gott schütze uns vor
Blitz und Wind – und vor Rednern, die aus Bayern sind
Dazu müssten aber die
Politiker ihre unglaubliche Arroganz und Beratungsresis-tenz aufgeben, den Usus
einer großen Sprachgemeinschaft anerkennen und die fehlenden Akzeptanz in der
Bevölkerung einsehen.
Kabarett braucht
Köpfchen, Comedy lediglich Schenkel zum Draufklopfen.
Mithin ein
Kontingent, um das zu werben sich lohnt.
Kabarettistensentenz
zu Seehofer Ende Februar 07: „Gott hat uns bestellt zu zeugen in der Welt.“
...während SPD und
Grüne fröhlich weiter in Richtung der blauen Berge reiten, wo dereinst die Bürgerversicherung, wie wir seit siegen
Jahren hören, alle Probleme lösen wird.
Wer MUSIKSCHULEN
schließt, schadet der inneren Sicherheit. Wenn wir meinen, musische Erziehung
sei zwar nett, aber nicht wichtig, mißachten wir das, was die Gesellschaft
braucht. Bei der Musik lernen wir Disziplin, Selbstbeherrschung und Taktgefühl
im wörtlichen wie im übertragenen Sinne.
Darin hat er erklärt,
wie schmal der Grat zwischen Erfolg und Mißerfolg ist, zwischen cool und uncool,
zwischen angesagt und ausgemustert.
Er spielte und spielt
mit der Konnotation Design – Italien.
Früher, als Pisa nur
eine Stadt und noch keine Studie war, .......
Ach Gottchen, tut uns
das leid. Beitte erheben Sie sich mit uns und gedenken Sie eine Minute der
existentiellen Krisen, die das Jörgwontorrasein so mit sich bringt.
Nicht die Gischt sich
überschlagender Wellen sollte uns interessieren, sondern die Grundseen
darunter, deren gewaltige Macht alles mit sich reißt.
Es war ein fesches
Mützchen, nicht mehr.
...und man fühlte
sich so wohl in der letzten Abendsonne der alten Republik. Alles sollte so
bleiben, wie es ist – sicher, zivil, friedlich, diskursiv und harm-los. Das
aber gaben die Zeitläufte nicht mehr her.
...wenn er sich an
der Seite des unerschütterlich präsidialen Herrn Chirac vor Freude nicht mehr
einbekam.
Design oder
Nichtsein, das ist hier die Frage. Denn es geht um die Präsenz und um die
Wahrnehmung vor allem von Premiummarken in ihrem von der Konkurrenz hart
bedrängten Segment. -
Sie hat es nicht
getan – es hätte den Mann wohl vollends aus der Bahn gewor-fen – Künast musste
sich verändern und ist sich dabei doch treu geblieben – Ohne das Prädikat
Der Mainstream –
avantgardistische Positionen vertreten – die Gasversorger machen derweil, was
sie wollen, rechnen quasi nach Belieben ab – Bran-chenbuch unter
„meinestadt.de“ bei google – Die amerikanischen Consumer Reports stellen von 32
getesteten Autos 29 aus Japan in die Kategorie „am verlässlichsten“, und davon
wiederum allein 16 von Toyota – Ein Unterneh-men muß durch seine Geschäftsentwicklung
beweisen, daß es seine Finanzie-rung bezahlen kann - Ich halte es für ein
klares und notwendiges Regulativ in unserer Volkswirtschaft (H. Bodner, Chef
von Bilfinger-Berger) – Out-sourcing, also Auslagerung von Aufgaben – Da kann
es nicht erst in zwei Jahren zum großen Quantensprung kommen – Wenn es um den
Verkehr geht, läßt Europa sich nicht lumpen – Zumal das jeder halbwegs
ehrgeizige Po-litiker beständig in seinen Sonntagsreden verlangt – Inwieweit
...Realität werden – darüber streiten sich die Experten – Wie immer hakt es an
den Finanzen – Schließlich wurden die Verkehrsetats heruntergefahren – Schottet
sich das sonst so um Aufmerksamkeit buhlende Gewerbe wie eine geheimnisvolle
Loge ab – Dabei finden sich immer wieder mal Angriffs-punkte – Die Pamela
Anderson anno 2005 – Als sich keine adäquaten Geschäftsabschlüsse auftun, macht
sich der Berater aus dem Staub – Bei 10% Marktanteil ist die
Profitabilitätsgrenze erreicht – Bei dieser ...kann jeder nach (seinem) Gusto
entscheiden – Unterhaltungsequipment – WWW.TVSHOP.COM
- Etwas ist ein absolutes Muss – In unse-rer schönen, dynamischen Welt drängen
wir doch die Alten ins Abseits – Am Monatsende: ultimo (Ultimogeschäft im
Duden) – ist die überfüllte Klasse aus nachvollziehbaren Gründen ein Beschwerdeklassiker
– zwei empirische Befunde sind geeignet, dieses Bild zu korrigieren – der
andere Befund stützt diese Vermutung und modifiziert sie zugleich – Aber egal,
wir wollen und nicht mit derart kleinlichen Bedenken aufhalten, sondern lieber
fragen, ob – freut sich darüber, weil es sie darin bestätigt, dass die...
Erfolg haben könne – In Kleinstarbeit führen wir die Frauen in
mitteleuropäische Gepflogenheiten ein -
Wenn also ein derartiger Verdruss angesichts der ... Gegenwart herrscht,
kann das nur an einem Aspektliegen, von dem noch nicht die Rede war: am
unaufhörlichen Wandel der Technik – Die Geschichte der ... lässt sich durchaus
schreiben als die Geschichte immer neuer ... – Der sich gegen den klassischen Buchdruck
etablierte – Schon bei ihrer bloßen Erwähnung sprangen echte Typographen an die
Decke – Neue Satztechniken machten jeden Unfug möglich. Der wurde dann auch
getrieben – Nur lässt sich die gute alte Zeit ja nicht zurückholen. So gut war
sie nebenbei auch nicht – GLÜCKSGRIFFE BEI dem Haus, den Regalen, den Fliesen,
den Kaminsteinen und dem –einsatz, den Sitzgruppen, dem Küchentisch, den
Küchenstühlen, der Heizung, den Lampen, der Deckenverkleidung, der Flur-Truhe,
der Pergola-Lösung mit Schwarten, den Betonsteinen – Wenn Sie sich bitte noch
einen Absatz gedulden mögen, wir kommen gleich zur Sache, möchten aber vorher
noch Herrn Zeiler von RTL den Gefallen tun, zu...- ein wenig angeberisch aus
eigener Anschauung berichtet – ihm ihr Anblick wie ein Blitz ins Gemüt fährt –
Bravo. Sehr richtig. Ganz unsere Ansicht. – „Die 7 Geheimnisse ihrer
Schönheit“, so würden wir nie fragen: „Hä? Welche Schönheit?“ – Die
überzeugendsten Antworten gibt natürlich wieder mal Bunte – Gut – Reifen,
Roastbeef, Wespenkillen, das sind drei sehr einleuchtende Gründe, die für
Camilla sprechen. Aber der vielleicht wichtigste mag doch in der
Wertegemeinschaft liegen: Pferde, Outdoor-Sport, Hunde, schweres Essen – Für
Charles und Camilla bestünde der Himmel aus... – im zarten Alter von 56 muß er
sich immer noch von seiner Mutti herumkommandieren lassen – Nichts da, die
strenge Königin schreibt ein Festmahl an langen Tischen vor – Was wir nicht so
gerne gelesen haben, waren aber deine Ausführungen, Schauspieler Sascha Hehn,
in Das Goldene Blatt, nach denen du Frauen schonungslos die Wahrheit sagst –
Dabei hat das Selbstverständigungsgerede der mul-tikulturellen Geselllschaft
unüberhörbar eine religiöse Grundmelodie be-kommen – Aber der Artikel wartet
auch noch mit anderen Erkenntnissen auf: „Männer reden mit Frauen, um mit ihnen
zu schlafen. Frauen schlafen mit Männern, um mit ihnen zu reden.“ - Und wo wir
nun mal dabei sind, wissenschaftliche Erkenntnisse ins Lebenspraktische zu
übertragen, so erwähnen wir gern auch noch den Beitrag der Bild-Zeitung „Was
der Busen über die Frau verrät“ – Was uns natürlich sofort auf unseren
beliebten beleibten Bundesaußenminister bringt – einem Publikum, welches ...
nicht mehr versteht und Schumanns „Träumerei“ für eine Aufforderung zum
Wegdösen hält – Aber weil Oscar-Prognosen sich irgendwo zwischen
Wahrscheinlichkeitsrechnung, Tiefenpsychologie, historischer Herleitung und
Kaffeesatzlektüre bewegen, kann man auf fast gar nichts vertrauen. Die gute
Nachricht ist dabei, dass...nicht ausreichte, um die Ergebnisse zu
manipulieren, obwohl das natürlich ein toller Plot wäre – Wenn man auf das
Flieger-Muster setzt, dann muss man davon ausgehen, dass „The Aviator“ auch in
den technischen Kategorien der große Überflieger sein wird – Wir haben uns neu
aufgestellt und die neueste Technologie eingeführt – die richtigen
Entscheidungen zum richtigen Zeitpunkt fällen – der idealistische Antriebssatz
– aufgeregte Kommentatoren halten dies – sie verstehen den Paradigmenwechsel
nicht – zog Amerika die Konsequenz, den Status quo nicht länger als sakrosankt
hinzunehmen – einen großen Glaubwürdigkeits-malus hinnehmen müssen – haben sie
doch den politischen Diskurs nachhaltig verändert – Ob es einem gefällt oder
nicht: - Iran möchte sich dieser Option nicht begeben – Aber der Handel hat
weitgehend sein Lektion gelernt –
KAUFREGUNG – Wenn X
von ... spricht, leuchten ihre Augen – schultert Schmidt mit ihrem
Prestigeobjekt den Sozialversicherungen neue Lasten – die politischen Wellen
schlagen hoch – darum sei es unverantwortliche Panikmache, den Bürgern im Lande
den Untergang der Rentenkasse in ihrer bestehenden Form einzureden – fragt XY
und schiebt die Antwort gleich nach – Rendite eines Portfolios, das zu 60% in
Aktien und zu 40% in Anleihen investiert war, betrug zwischen 1945 und 2003
abzüglich der Inflation knapp sieben Prozent – das wohl überzeugendste Argument
für ... ist allerdings... und es entspringt einer liberalen Denk-schule – Ihre
Technik orientierte sich eher am Alltag als an Avantgarde (zum alten Audi, vor
dem Quattro-Neuling) – allüberall wird die Mär in die Welt gesetzt, auf ...
finde statt – Die Autohersteller suchten ihr Verkaufsheil nun bei den
Minimobilen –Subtil ist das nicht. Subtil kann Sass auch nicht – Gut, das mag
in bestimmten gesellschaftlichen Kontexten eine probate Strategie sein. Aber
wenn wir jetzt beispielsweise... – Von .... bis... werden alle alten Bekannten,
mit denen er uns schon länger vertraut gemacht hat, aufmarschieren. Als wisse
er nicht, dass ... – Der Autor. steht zu befürchten, wird sein Publikum wie auf
einer schriftlichen Butter-fahrt an den Schrecknissen der modernen Welt
vorbeiführen – die, die ihm noch zuhören, mögen den Sound - Es riecht scharf nach Vodoo – Will sagen: -
Eben war alles noch gut gelaufen, der ...schien bewiesen zu haben – schien dies
in der Republik niemanden wirklich zu bekümmern – Großmü-tig verziehen die Deutschen ihrem Kanzler den vorlauten
Spruch von der Halbierung der Arbeitslosigkeit – Irgendwie schien die Party
weiterzugehen – Man muss nur in regelmäßigen Abständen das garstige Lied von
den harten Strukturreformen anstimmen, damit hernach alle dann doch recht
zufrieden bleiben mit der sanften Misere – Reform-Zampano – Bescheiden-heit ist
angebracht, und wer das nicht zur Kenntnis nimmt, läuft Gefahr, eine komische
Figur abzugeben – würde die staatsgläubigen Deutschen mehr beeindrucken als –
eher spielerisch auf den Weg gebracht hat – Er ergeht sich im Neusprech, macht
munter den ganzen – nicht nur sprachlichen – Unsinn von Ich-AG,
Personal-Service-Center, Ein-Euro-Job und Mini-Job mit: immer flott, immer
gehetzt, immer nervös, immer scheinbar hart am Wind der Zeit – und doch fast
immer daneben: weil er für harte Wirklichkeit zu halten scheint, was
ofensichtlich nur als Kulisse, nur virtu-ell existiert – wenn er sich mit
zerknitterter Miene wie ein arbeitswelttragen-der Atlas gibt – und zugleich an
einen Jahrmarktschreier erinnert – Man hatte sich daran gewöhnt, dass
Wirtschaftsminister freundliche Onkels sind, die – ohne dass man hätte sagen
können, was das im einzelnen bringt – zur Stimmungsaufhellung durch die Lande
tingeln – hat er immer dies eine Motiv variiert – ohne Unterlaß Programme
aufgelegt, die aus der alten, schwerfälligen, schmutzigen Industriewelt in die
schöne neue Welt der Chemie, der Dienstleistungen, des Wissens, der vielen
Universitäten, der Vernetzungen und der immerwährenden Kommunikation führen
sollen. Es sind stete Verheißungen von der Ankunft an neuen Ufern – ein Land,
durch dessen Steppen nun aber rastlos eine „Projekt-Kavallerie“ (Gerd Held)
reitet, deren Spuren sich schnell wieder verlieren – Schröder hat schon öfter
Verlierer nach oben recycelt – WOLFGANG ENGLER, Kultursoziologe:
fordert eine anders
strukturierte, nicht nur an den Arbeitsplätzen orientierte Gescllschaft – Große
Teile der Industriearbeiterschaft wurden in eine Un-terschicht abgedrängt, in
der die negativen Sozialindikatoren dominieren: Alkoholismus, zerbrochene
Familien, Gewalt gegen Frauen und Kinder. – Zitat von Susan Sontag über
Canetti: „Er ist ganz davon in Anspruch genommen, jemand zu sein, den er
bewundern kann.“ – Das freie Spiel der Kräfte sorgt vor allem dafür, dass sehr
schnell sehr viele Kräfte vom Spielfeld verschwinden – Kultur ist in Kanada die
Grundlage des Staates. Dieses Riesenland wird allein durch Kultur
zusammengehalten. Überlässt man den Markt den Produkten aus den Vereinigten
Staaten, dann löst sich das Land allmählich auf. – Die ohnehin auf vier globale
Konglomerate (Disney, Murdochs, Fox. Time Warner und Viacom)
zusammengeschnurrte Branche ist extrem anfällig und leidet unter
überdimensional gestiegenen Kosten. In Holland und Dänemark kostet eine Stunde
„Dallas“ die Sender weniger als eine Minute einer eigenen TV-Produktion.
Vielfalt und Originalität können in so einer angespannten Lage gar nicht berücksichtigt
werden. Fast alle kulturellen Produkte – Bücker, CDs, Filme – scheitern am
Markt. (Peter S. Grant/Toronto, Anwalt). – Diese Körperkultur (Tätowieren) ist
ein fast schon klassisches Beispiel für die ästhetische Durchlässigkeit
zwischen Unterschicht und Mittelschicht. Das ist bei den Sonnenstudios so, das
ist bei den Fitnessstudios so, das ist letztlich auch bei Spike so, dem
Go-Go-Tänzer in der Diskothek „Palace“. Wenn man davon ausgeht, dass in der
bürgerlichen Kultur die Zeit gefasst wird, gerafft, gebündelt, dann geht es in
der unterbürgerlichen Kultur geradezu darum, die Zeit zu vernichten. Die
Mittelschicht kennt vielleicht die Angst. Die Unterschicht lebt mit den
Konsequenzen. Das wichtigste Feld der kulturellen Selbstdefinition ist das Shopping,
das wesentlich zum Selbsbildnis beitragen kann. Er lebt im Internet. Die junge
Unterschicht ist dabei, sich ganz eigene Kompetenzen anzueignen durch den
Umgang mit der Technik. Sie zeigen uns, wie wir in Zukunft leben werden. Die
Unterschicht ist eine Avantgarde. – Durchwachsen sieht auch die Bilanz bei den
Ich-Ags aus – 50% der Existenzgründungen sind stabil und überleben. Das DIW
stützt diesen Befund. – Wenn Dioxin in Freilauf-Eier oder verschwiegenes
Einkommen bei Bundestagsabgeordneten entdeckt wird, dann steht ein neuer
„Skandal“ ins Hus. Der Ablauf ist Routine: Im ersten Akt wird das Unerhörte
eines bestimmten Vorgangs herausgestellt, Im zweiten wird die so hergestellte
Aufmerksamkeit durch Endeckung ähnlicher Fälle zur nationalen Erregung gesteigert.
Der dritte und letzte Akt handelt im Idealfall davon, dass Wissenschaftler oder
sonstige Autoritäten Entwarnung geben oder personelle Konsequenzen gezogen
werden. Tritt beides nicht ein, muss das Thema trotzdem von den Titelseiten
verschwinden. Dieser Dramaturgie folgt auch die Visa-Affäre. Die drang aber
erst Anfang Februar ins allgemeine Bewusstsein. Als die Grünen die Nase aus der
Wagenburg herausstreckten, die sie fest um Fischer geschlossen hatten. Wie
auch, wenn die Nationalität ertappter Schwarzarbeiter nicht registriert werden
durfte? Gewiss, es gab den Moment der Zerknirschung, auf den alle gewartet
hatten. – Unter den Tisch fiel, dass diese Politik vor nichts
zurückschreckte: nicht vor der Um-gehung geltender Gesetze, ...nicht vor der
Unterschlagung von Informationen (Kommentar zu dem Verhalten des Auswärtigen
Amtes/Fischers in der VISA-Affäre.) Indem er ausdrücklich zurückwies, sich
von naiver Multi-Kulti-Seligkeit leiten zu lassen, bestätigte er höchstselbst
den kalten Putsch gegen die Gesetzeslage. Von wegen, die Luft ist raus. Der
Ballon ist noch immer prall gefüllt mit Amtsmissbrauch, und er wird täglich
praller, auch wenn die Nachrichten über den Fortgang der Visa-Affäre allmählich
auf die hinteren Zeitungsseiten abwandern. – Auch Trittin liefert
eindrucksvolles Anschauungsmaterial zu dieser These. Eine Lobby, die für ihn
durchs Feu-er geht – für ihn und die üppigen Pfründe, die er diesen
Interessengruppen auf Kosten von Steuerzahlern und Stromverbrauchern gesichert
hat. Trittin immerhin bewegt sich im Rahmen des Erlaubten.- Das
Antidiskriminie-rungsgesetz – eines der Lieblingsprojekte der grünen
Gutmenschen. Jeder soll klagen können, wenn er meint, er sei bei der Bewerbung
um einen Arbeits-platz oder eine Wohnung zu kurz gekommen. Niemand soll wegen
Herkunft, Geschlecht, Religion, Behinderung, Alter oder sexueller Orientierung
benachteiligt werden. – Wo Söder ist, da ist Qualm – medialer Qualm.
Söder gehört zu einer
Generation, die in Zeiten politisch sozialisiert worden ist, in denen der Boulevard
den Ton in der veröffentlichten Meinung angibt. Zu einer Generation, der nicht
der Wille zur Sacharbeit fehlt, die aber schon in jungen Jahren erfahren hat,
dass zumindest vordergründig eine andere Währung in der Politik gilt. Doch er
lernte rasch eine paradoxe Medienwelt kennen. Auch der schönste Satz zum
Klimaschutz brachte ihm allenfalls eine Erwähnung in den Lokalblättern seiner
Heimatstadt Nürnberg ein. Erregte er sich aber mit plakativen Worten über den
Darsteller eines Kommissars... brachte er es mühelos auf die ersten Seiten der
Boulevardblätter. Er geriet dabei in eine mediale Eskalationsspirale, ind der
immer härtere „Kicks“, immer drastischer „Aufreger“ gesucht wurden. Söder ist
ein Kind des Genres des politischen Boulevards, das Großdarsteller wie Jürgen
Möllemann geprägt haben. In dem sich viele Nachahmer tummeln – mit
unterschiedlicher Fortune. Die Tristesse eines boulevardisierten
Medienbetriebs, in dem eine Unter-haltungssendung wie „Sabine Christiansen“
jede Bundestagsdebatte an Bedeutung aussticht. Das Bild des Medienspontis, das
er als Funktionär der Jungen Union gepflegt hatte. Diese Botschaften werden
seither unter das Journalistenvolk gebracht, in der Hoffnung auf
Transport-effekte. Einer der Einflussreichsten in der CSU – schon weil in
seiner Alterskohorte die Talente in der CSU nicht eben zahlreich sind.-..eine
Website entdeckt, die auf den ersten Blick hochseriös daherkommt. Doch weh! Da
heißt es:... – Total banal. – Ui, klingt das genial. Nun aber Butter bei die
Fische: - Diese Aneinanderreihung von Wortungetümen, deren einziger Zweck darin
besteht, völlige Inhaltsleere zu kaschieren, tut geradezu weh.- Individuen
schätzen den Nutzen unterschiedlicher Entscheidungsoptionen notorisch falsch
ein. Allem, was Geld, Macht, Einfluss und Status verspreche, mäßen sie viel
zuviel Bedeutung bei, den „Nutzenbeitrag“ dessen, was statt dessen zu kurz
komme – Freizeit, Familie, Freunde -; unterschätzen sie. – Das alles nehmen die
meisten, gegen wolkige Rabattversprechungen, inzwischen ohne Murren in Kauf.
Wenn alles ganz offiziös klingt und der Auftraggeber wichtig ...- Man betrachte
den Begriff „Wertgegenstände“ einmal für einen Moment aus der Perspektive eines
Einbrechers. – Wir haben uns derart an Wohlstand und Wachstum gewöhnt, dass
jetzt alle über unseren wirtschaftlichen Abstieg jammern – dabei liegt im
Konsumverzicht das wahre Glück –ALEXANDER
VON SCHÖNBURG; DIE KUNST DES STILVOLLEN
VERARMENS, ca. 13,- Euro, Rowohlt – Aus Sicht der Union mache es mehr
Sinn, sich auf die Nutzung anderer regenerativer Energien und die
Kraftwärmekopplung zu konzentrieren – Engel ist für eine Stellungnahme derzeit
nicht erreichbar, Söllner verbreitet weiter Zuversicht – Solche intuitiven
Vermutungen auf der Basis lückenhaften Wissens können die Wissenschaft durchaus
voranbringen, glaubt Frank Keil. Allerdings müsse den Beteiligten dabei die
Vorläufigkeit ihrer Theorien bewußt sein. – Der, der weiß, dass er nichts weiß,
weiß immer noch mehr als der, der nicht weiß, dass er nichts weiß. – Die Welt
ist klein und der Gang der Dinge sonderbar. - ...die Willfährigkeit des
Koalitionspartners, der sich so über den Platz am Regierungstisch und die damit
verbundenen Privilegien freut, dass er darüber so manches vergisst, was früher
grünes Anliegen war. – Kochen ist neuerdings in Deutschland eine
Zeitgeist-Angelegenheit. so hip wie vor ein paar Jahren MTV gucken oder Robbie
Williams hören – Die WG-Küche ist länst das heimlich Strukturmodell, selbst
dann, wenn mit höherem Einkommen die karge kochtechnische Substanz hinter Designer-Küchen
versteckt wird. – In der Sendung glänzt er mit überaus schnellen, lockeren
Bewegungen und vielen Erklärungen, die aber fast nie wirklich präzise sind. Das
sieht flott aus, nützt aber nicht viel. – H e d o n i s m u s = phil. Lehre,
nach der das höchste ethische Prinzip das Streben nach Sinneslust ist – Hört
man in das Selbstverständigungsgespräch zwischen rot-grüner Regierung und
Gesellschaft hinein, fällt schnell der Ton eines neuen, wenngleich gezügelten
Stolzes auf. – Der SPD fehlt die Grundlagenarbeit. Fast nichts am Rohbau der
Republik geht auf ihr Konto. Sie ist, aus naheliegenden geschichtlichen
Gründen, die Partei der Nachbesserung, der Feinjustierung, dann auch der guten
Laune und am guten Ende der „Zivilgesellschaft“. Der einstigen Arbeiterpartei
geht das Konstruktive ab. –
Die Akteure der
Marktwirtschaft sind in eine gewachsene Landschaft von Regeln und
Organisationen der Zivilgesellschaft eingebettet. ...verbindet sich ein hoher
ethischer Anspruch an unternehmerisches Handeln. .. Generationen von
Unternehmern haben dies cum grano salis so gesehen. – Es ist schon eine Crux
mit Europa. – Und es ist eben nicht rational, egoistisch zu sein. In der
Reali-tät lohnt sich faires Verhalten...Weil dann die Egoisten so tun, als
gehörten sie zu den Netten, erzeugen sie Koperation, durch die sich am Ende
alle besserstellen können.....die Details des Marktdesigns können wesentlich
für das Funktionieren oder Scheitern von Märkten sein (Regeln, nach denen die
Märkte ablau-en). In Kalifornien kam es nach der Liberalisierung des
Strommarktes zu einer Krise – ausgelöst durch einen Fehler in den
Marktregeln...Und in vielen Ländern sind die Versteigerungen der
UMTS-Mobilfunklizenzen schiefgelaufen, weil die Auktionsregeln strategisches
Bieten herausforderten...Die Regeln entscheiden, ob Märkte und Verhandlungen
zum Erfolg führen. Ob das jetzt Energiemärkte, Tarifverhandlungen oder die
Föderalismusreform sind..,Es war bei letzterer ein Problem, dass der Knackpunkt
an das Ende der Verhandlung gesetzt wurde – die Einigung bei der
Bildungdsfrage. (Star-Ökonom Axel Ockenfels.) –
Mit Bruckner ist er
gerade durch. Fünfzehn Seiten später ist Heiedegger dran. Es schimpft so
authentisch aus Reger, dass man .... herauszuhören glaubt.
Gerade wegen der
intellektuellen Versuchungen zum virtuosen Umgang mit der Wirklichkeit ist die
von Jens Jessen beschriebene, historisch begründeten traditionelle Skepsis
gegenüber Theorien und Utopien...kein übles Merkmal des politischen
Konservatismus.
Aufmerksam
registrieren die Genossen, dass ihre Klientel weitaus empfindlicher auf laxe
Ausländerpolitik reagiert als die Grünen-Wähler.
Joschka Fischer muss
sich jetzt schnell in der politischen Öffentlichkeit erklären.
Um nicht weiter in
den Strudel zu geraten, geht die SPD zunehmend auf Distanz zum grünen Leitwolf.
Die bisherige Parole,
dass .... gilt nicht mehr.
Dennoch sehen grüne
Abgeordnete darin ein realistisches Szenario.
Wo sich ein Ausweg
aus der Misere finden soll, wissen auch die Genossen nicht. Stattdessen nur
alte Reflexe.
...purzeln hektische
Vorschläge durcheinander.
...keilt
Bundesfinanzminister Eichel zurück.
Alle haben das
Problem Arbeitslosigkeit unterschätzt, resümiert auch SPD-Vo-ständlerin Andrea
Nahles.
Kostet viel und
bringt nichts, blockt die Führungsetage um F.M. jetzt schon ab.
Statt...., übe sich
der Vizekanzler immer noch in eitler Selbstdarstellung.
Mit dieser Pose
verspielt Fischer auch noch sein letztes Kapital.
Die Crux in der
bisherigen Rechtsprechung sieht der Professor darin, dass das STGB sich nicht
um die Behandlungsbedürftigkeit eines Angeklagten schert.
Um diesen Zwängen zu
entgehen, reden manche Gutachter gerade bei jugendlichen Straftätern deren
Einsichts- und Steuerungsfähigkeit klein und bringen sie so in die Therapie.
Der Vorschlag sei
aber derzeit in Berlin nicht mehrheitsfähig.
Einer Debatte übe die
nachträgliche Sicherungsverwahrung will sich der Doyen der deutschen Psychiater
nicht verschließen.
Mahr kauft bei
Satorius die Leiterplatten um 30% günstiger ein, und Satorius kann die
Produktion ausbauen. Auf diese Weise konnte die Abwanderung von beiden Firmen
verhindert werden. Eine typische Win-win-Geschichte
3000 Stellen sind in
Brandenburg per Saldo entstanden.
Martin Kanngießer ist
kein Mann der Experimente.
Wir müssen den Wert
von Netzwerken als Wettbewerbsvorteil schätzen lernen.
Erst langsam dämmert
den Arbeitgebern, welche wirtschaftlichen Chancen regionale Firmenverbünde
(Cluster) bieten.
Die Zusammenarbeit
mit der nahe gelegenen Universität klappe dort bestens, bilanziert er.
Variante eins: weil
er die Beschwerden.... Variante zwei: weil er sich auf seinen Tourneen....
Aber es gab vorerst keine Songs, die in Text und Sound der neuen
Zeit gereicht werden konnten. Und so laborierte Dylan so lange herum, bis er
die Formel hatte, die der
Einstellung des Publikums
Begrenztheit a) der Mittel = Sparsamkeit?
b) der
Meinung = Borniertheit
Die Dorfbewohner, die sich freuen wie die Schneekönige, dass sie
über übergroße Tanks verfügen und somit den Brennstoff etwas günstiger
einkaufen können.(Herr Zehler und Herr Schulz).
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