Sonntag, 20. Oktober 2013

2272 Die Religionen produzieren viel zu viel Murks. Ihnen muss mal richtig auf die Finger geschaut werden/4. Hier: Der Skandal im Bistum Limburg mit Detailangaben sowohl zu dem von TVE gepflegten Luxus wie auch zu den Einkommensquellen der katholischen Kirche.


Am Freitag der vergangenen Woche beim Frühstück in dem hiesigen, neueröffneten Café, einer Filiale des Backhauses Gehrden, vom Nachbartisch die dort von irgendjemandem zurückgelassene Bildzeitung hochgenommen. Schnell war beim Durchblättern des Revolverblattes der Entschluss gefasst, aus dieser Ausgabe vom 11.d.Mts. das im Zusammenhang mit Limburg interessanteste Material herauszugreifen und für den eigenen Blog zu verwerten.

Wegen des Geschreibsels, das die für die Bildzeitung tätigen Schreiberlinge in aller Regel veranstalten - an anderer Stelle in dieser Fakten- und Kommentarsammlung wurde dazu vor längerer Zeit energisch Stellung genommen -, lässt sich der Blogger so gut wie nie verleiten, mal ein Heft in die Hand zu nehmen. Diese Ausgabe versprach aber wegen der Detailangaben zu beispielsweise zu dem mehr als eine Dreiviertelmillion teuren Garten und dem 2,7 Millionen teuren archäologischen Fundament eine recht interessante Ausbeute. Weit interessanter und informativer ist allerdings das, was die HAZ-Redakteure Reinhard Urschel und Kai Kollenberg über die in der katholischen Kirche eingerichteten heimlichen Kassen oder etwa auch die staatlichen Zuwendungen zu berichten haben - nachstehend unter dem Titel "Die reiche Kirche und der schöne Schein" zu finden. 


Der in dem Bericht des Autorenduos erwähnte Roberto Calvi, der als "Bankier Gottes" Geschäfte für den US-Geheimdienst und die Mafia abzuwickeln pflegte und auf den Bahamas Banken gründete, um südamerikanische Drogengeschäfte zu verschleiern - und die mit Wissen hoher Mitarbeiter der Vatikanbank -, taucht übrigens auch in einem Buch auf, in welchem ein britischer Journalist der Frage nachgeht, ob der kaum jemandem namentlich noch erinnerliche Kurzzeitpapst nicht möglicherweise vergiftet worden ist. Eine solche Nachricht in die Welt zu setzen, dazu hätten die Schreiberlinge bei BILD bestimmt nicht ausreichend Mumm.

Samstag, 23. Juni 2012


1753 "BILD dir deine Meinung", man im Hause Springer ganz gerne sagt/Dazu hier einmal jemand einen ganz deftigen Einspruch wagt.

Höchst interessant für den Blogger, weil auch eine Bestätigung der Richtigkeit seiner Entscheidung, aus der katholischen Kirche auszutreten, die Abschlusspassage des von dem genannten Autorenduo verfassten Texts: "Vielen Priestern geht es um Symbolik, um Ästhetik und eine konservative Interpretation des Katholizismus. Papst Benedikt, der am barocken Pomp seiner Garderobe Gefallen fand, galt ihnen als Leitfigur. Auch ältere konservative Kleriker wie Tebartz-van Elst ließen die Gläubigen in der Folge deutlicher spüren, dass sie sich ihrer Ansicht nach nicht auf einer Stufe befinden.

 

Am höfischen Dünkel des Oberhirten, an seiner konservativen Auslegung des Gottesdienstes entzündete sich zuerst der Aufruhr in Limburg, erst danach wurde der Neubau ins Visier genommen. Das Kirchenvolk duldet den Reichtum der Bischöfe, das hat es jahrhundertelang getan. Es will aber nicht im persönlichen Umfeld und in der Messe daran erinnert werden." 

 

In einer Fernsehsendung auf den Kirchenkritiker Carsten Frerk richtig aufmerksam geworden, aus dem Web einmal die Informationen über ihn herausgeholt und zusammengestellt, die dort auf der ersten Seite der Google-Trefferliste erscheinen:

  1. News zu frerk

    1. FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung ‎- von Christoph Schäfer ‎- vor 6 Tagen
      Auf gewaltige 430 Milliarden Euro schätzt Kirchenkritiker Carsten Frerk das Vermögen der Kirchen in Deutschland, davon soll rund ein Drittel ...

  2. Carsten Frerk – Wikipedia

    de.wikipedia.org/wiki/Carsten_Frerk
    Carsten Frerk (* 24. Oktober 1945 in Dibbersen, heute Buchholz in der Nordheide) ist ein deutscher Politologe, Journalist, Autor und säkularer Humanist.

  3. Carsten Frerk :: Startseite

    www.carstenfrerk.de/
    Guten Tag! Herzlich Willkommen auf meiner Internetseite. Hier erfahren Sie etwas über meine Arbeit als Autor, Publizist und Journalist. In den „Büchern“ finden ...

430 000 000 Euro soll also das Vermögen aller in Deutschland versammelten Kirchen - hier natürlich insbesondere der katholischen und der evangelischen - ausmachen. In der erwähnten Fernsehsendung äußerte sich Frerk auch dahingehend, dass das Vermögen des Bistums Köln nicht, wie von offizieller Seite dort verlautbart, bei 100 Millionen Euro liegt, sondern bei 3 Milliarden Euro. Da kann der Bischofgenauso lachen wie der Typ, der hier gleich folgend das Gesicht verzieht:

-------------------------------"Troll-Face"---



  HINWEIS

Nach Einführung der neuesten Firefox-Version scheint der folgende Vermerk für die meisten Webnutzer gegenstandslos geworden zu sein:
Wer mit dem Browser Firefox auf diese Seite stößt, ist besser beraten, den Internet Explorer, Safari von Apple oder GOOGLE Chrome zu verwenden.
Denn: So praktikabel ersterer bei der Erstellung der Posts ist - er unterschlägt jetzt nicht nur, wie zu Anfang, eine ganze Reihe von Bild- und Textmaterialien, sondern mit einem Mal gleich alle. Aus mir unerfindlichen Gründen.
 
75 Posts mit Zentralcharakter - incl. Impressum
500 Linkliste und Begriffssuche in diesem Blog
600 Singing Communities on their way to the public


Und hier noch der Link zu meinem Energieblog:

http://www.energieinfo-alternativ.blogspot.com/

Die Kontaktadressen und zurück zur Startseite:
 
martin_cross@web.de
k_bickmann@web.de

morequalitiesinlife

morequalitiesinlife





 

fe
morequalitiesinlife



 

Mit @CROSSBICK jetzt auch bei Twitter dabei

 







Keine Kommentare: