From: Campact
Sent: Tuesday, September 15, 2015 6:41 PM
To: k_bickmann@web.de
Subject: Genau das wollte Monsanto verhindern...
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Glyphosat 15.09.2015 - Abonnent/innen: 1.665.038 | ||||||||||||||
Erster Erfolg gegen Glyphosat Was für eine Überraschung: Die EU-Kommission hat die Entscheidung über die Neuzulassung von Glyphosat um ein halbes Jahr verschoben. Das ist ein wichtiger Erfolg! Wie wir jetzt für ein Glyphosat-Verbot sorgen wollen und was Sie tun können, lesen Sie unten. | ||||||||||||||
Lieber Klaus Bickmann, das Totalherbizid Glyphosat gegen die Lobbymacht von Monsanto und Co. zu verbieten – das ist nicht einfach. Doch jetzt sind unsere Chancen dafür stark gestiegen: Die EU-Kommission hat ihre Entscheidung, ob Glyphosat in der EU weiter zugelassen wird, um ein halbes Jahr verschieben müssen. Der Grund: Die Krebsforscher der Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnen, Glyphosat sei „wahrscheinlich krebserregend“. Und überall in Europa wächst unser Protest gegen das Unkrautvernichtungsmittel. Jetzt wollen wir dran bleiben und mit Ihnen gemeinsam die Chance nutzen, ein Verbot von Glyphosat durchzusetzen. Schon in den nächsten vier Wochen haben wir wir viel vor:
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Um eine europaweite Wiederzulassung von Glyphosat zu verhindern, kommt es vor
allem auf Agrarminister Schmidt an. Denn Deutschland ist Berichterstatter für
die Entscheidung in der EU. Bisher leugnet Schmidt die Krebsgefahr und
beruft sich auf das Glyphosat-Gutachten des BfR. Doch Recherchen der
Süddeutschen Zeitung belegen, dass das Bundesamt kritische Studien bei seiner
Beurteilung ignoriert hat und zugleich simple Leserbriefe der Industrie an
Fachmagazine als Studien bewertete. Dies zeigt erneut die Nähe der
Behörde zu den großen Agrarkonzernen. Immerhin: Schmidt gerät mittlerweile selbst in den eigenen Reihen in Erklärungsnot. So verlangt die Konferenz der Verbraucherschutzminister ein Verbot von Glyphosat im öffentlichen Grün sowie in Schulen und Kindergärten – darunter viele Parteikollegen. Ob sich jetzt auch Schmidt gegen Glyphosat stellen muss – das hängt davon ab, ob wir ihn gemeinsam in den nächsten Wochen mit weiteren Aktionen unter Druck setzen. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung: Um unabhängig und flexibel zu sein, sind wir auf regelmäßige Förderbeiträge angewiesen. Werden deshalb bitte auch Sie Campact-Förderer/in – und unterstützen Sie uns mit einem regelmäßigen Förderbeitrag. Schon mit 6 Euro im Monat bringen Sie uns nach vorne. Klicken Sie hier und werden Sie Campact-Förderer/in... Mit herzlichen Grüßen Gerald Neubauer, Campaigner Christoph Bautz, Campact-Vorstand PS: Falls Sie Brief, Fax oder einen Dauerauftrag bevorzugen, einfach unser Förderer-PDF ausdrucken. Laden Sie hier das PDF-Formular herunter... | ||||||||||||||
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