Klaus Bickmann Bredenbeck, den 17.01.2014 Angerweg 6 a fon 05109/63551
30974 Wennigsen eMail
k_bickmann@web.de
AOK
Hannover
Ernst-August-Platz
3A
30159
Hannover
Das
Generikum Telmisartan von der Firma Heumann und das entsprechende Mittel von
Zentiva - von bluthochdruckgeplagten Leuten sollte weder das eine noch das
andere verwendet werden!
Sehr
geehrte/r Adressat/in,
seit
dem Jahr 2000 nehme ich das Blutdrucksenkungsmittel Micardis von der Firma
Boehringer ohne jegliches Problem ein. Vor ziemlich exakt sechs Wochen sah ich
mich gezwungen, aufgrund des von Ihnen vorgenommenen Anbieterwechsels das
Präparat Telmisartan von der Firma Heumann einzunehmen. Schon nach kurzer Zeit
machten sich Schwindel bemerkbar, Das Ganze endete dann in einem
Kreislaufkollaps (Synkope). Die darauf folgende Ohnmacht hat die Gesellschaft,
in der ich mich befand, veranlasst, die Rettungssanitäter zu alarmieren. Der
von ihr gerufene Rettungswagen hat mich dann zum Gehrdener
Robert-Koch-Krankenhaus transportiert, wo ich bis zum 2. Februar auf der
Station 12 gelegen habe. Der Blutdruck wurde nicht gesenkt, sondern in die Höhe
getrieben – auf zuletzt dort gemessene 220 : 110. Auf das Setzen eines
Herzkatheters glaubte ich aus gutem Grund verzichten zu können.
Sollten
Sie nicht wollen, dass bei anderen Leuten ähnliche Symptome wie bei mir
auftreten, müssten bei Ihnen aufgrund dieser Meldung eigentlich die
Alarmglocken schrillen: Sie sollten dafür Sorge tragen, dass das vorgenannte
Generikum möglichst bald vom Markt verschwindet. Die Liste der Nebenwirkungen
ist nämlich lang, wie Sie aus den hier folgend eingestellten, aus dem Internet
herausgegriffenen Übersichten ersehen können.
Hochachtungsvoll
Klaus Bickmann
Zweitschriften an:
AOK-Barsinghausen
(Breite Straße 7, 30890 Barsinghausen)
Ärztekammer
Niedersachsen (Berliner Allee 22, 30175 Hannover)
Frau
Dr. Steege, Bredenbeck
PS:
Hier folgend aus dem Internet entnommene Nebenwirkungen:
4.1 Welche Nebenwirkungen können im Einzelnen auftreten?
Einige Nebenwirkungen können schwerwiegend sein und erfordern eine
sofortige medizinische Versorgung.
Suchen Sie unverzüglich Ihren Arzt auf, wenn Sie eines der folgenden
Symptome bemerken: Sepsis (auch Blutvergiftung genannt, dieses Ereignis könnte
entweder ein Zufallsbefund sein oder mit einem bisher unbekannten
Wirkungsmechanismus in Zusammenhang stehen), rasches Anschwellen der Haut und
Schleimhäute (Angioödem).
Diese Nebenwirkungen sind selten (können bis zu 1 von 1.000 Behandelten
betreffen), jedoch äußerst schwerwiegend. Sie sollten die Einnahme des
Arzneimittels abbrechen und unverzüglich Ihren Arzt aufsuchen. Diese
Nebenwirkungen können unbehandelt einen tödlichen Ausgang haben.
Mögliche Nebenwirkungen von "Telmisartan Heumann 80mg Tabletten":
4.1.b Gelegentlich
Harnwegsinfektionen, Infektion der oberen Atemwege (z.B. Halsentzündung,
Nebenhöhlenentzündung, allgemeine Erkältungskrankheiten), Mangel an roten
Blutkörperchen (Anämie), erhöhte Kaliumspiegel im Blut, Einschlafstörungen,
Depression, Ohnmacht (Synkope), Schwindel (Vertigo), verlangsamter Herzschlag
(Bradykardie), niedriger Blutdruck (Hypotonie) beiPatienten, die wegen hohen
Blutdrucks behandelt wurden, Schwindelgefühl beim Aufstehen (orthostatische
Hypotonie), Kurzatmigkeit, Husten, Bauchschmerzen, Durchfall, Beschwerden,
Hautausschlag, Rückenschmerzen, Muskelkrämpfe, Muskelschmerzen (Myalgie),
Einschränkung der Nierenfunktion einschließlich akuten Nierenversagens, Schmerzen
im Brustbereich, Schwächegefühl und erhöhter Kreatininspiegel im Blut.
4.1.c Selten
Sepsis (auch Blutvergiftung genannt - eine schwere Infektion mit
entzündlichen Reaktionen des gesamten Körpers und möglicherweise tödlichem
Ausgang), Anstieg bestimmter weißer Blutkörperchen (Eosinophilie), Mangel an
Blutplättchen (Thrombozytopenie), schwere allergische Reaktion (anaphylaktische
Reaktion), allergische Reaktion (z.B. Hautausschlag, Juckreiz, Atembeschwerden,
pfeifende Atmung [Giemen], Schwellung des Gesichts oder niedriger Blutdruck),
niedrige Blutzuckerspiegel (bei Patienten mit Diabetes mellitus),
Angstzustände, Schläfrigkeit, Sehstörungen, schneller Herzschlag (Tachykardie),
Mundtrockenheit, Magenbeschwerden, Leberfunktionsstörung (bei japanischen Patienten
besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit für das Auftreten dieser Nebenwirkung),
rasches Anschwellen der Haut und Schleimhäute (Angioödem) einschließlich
tödlichen Ausgangs, Ekzeme (Hautveränderung), Hautrötung, Nesselsucht
(Urtikaria), schwerer arzneimittelbedingter Hautausschlag, Gelenkschmerzen
(Arthralgie), Schmerzen in Armen und Beinen, Sehnenschmerzen, grippeähnliche
Erkrankung, vermindertes Hämoglobin (ein Bluteiweiß), Anstieg von Harnsäure,
Anstieg von Leberenzymen oder Kreatinphosphokinase im Blut.
Nebenwirkungen
Welche
unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
· Erbrechen
· Durchfälle
· Blähungen
· Bauchschmerzen
- Schwindel
- Depressionen
- Schlafstörungen, wie:
· Schlaflosigkeit
- Infektionen der oberen und unteren Atemwege, wie:
· Schnupfen
· Rachenentzündung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
· Juckreiz
· Hautausschlag
- Schwitzen
- Niedriger Blutdruck
- Orthostatische Hypotonie (Kreislaufstörungen aufgrund niedrigen Blutdrucks)
- Kurzzeitige Bewusstlosigkeit, die nur wenige Sekunden bis Minuten dauert
- Pulserniedrigung
- Brustschmerzen
- Anfälle von Atemnot
- Nierenfunktionsstörungen bis zum Nierenversagen
- Harnwegsinfektionen
- Störungen des Flüssigkeit- und Salzhaushaltes, wie:
· Erhöhte Kaliumwerte
- Veränderung des Blutbildes, wie:
· Anämie (Blutarmut)
- Anstieg der Nierenwerte (Kreatinin und Harnstoff)
- Rückenschmerzen
- Muskelschmerzen
- Muskelkrämpfe
- Allgemeine Schwäche
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