Sent: Thursday, July 09, 2015 12:45 PM
Subject: Stoppt den Supermarkt-Skandal
Ein Drittel unserer Lebensmittel landet unangetastet auf dem Müll. Doch in Frankreich soll ein Gesetz nun dafür sorgen, dass Supermärkte ihr unverkauftes Essen an arme und obdachlose Menschen spenden. Auch die EU erwägt neue Maßnahmen gegen Lebensmittelverschwendung. Sammeln wir jetzt eine Million Unterschriften und überreichen wir unseren Aufruf Politikern in Europa und dem Rest der Welt:
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Liebe Freundinnen und Freunde,
ein Drittel unserer Lebensmittel landet unangetastet auf dem Müll und gleichzeitig müssen Millionen von Kindern abends hungrig ins Bett gehen. Doch es gibt ein Erfolgsrezept, um die Welt zu ernähren.Die Zutaten haben wir schon: Eine großartige Bewegung in Frankreich hat gerade ein Gesetz erkämpft, damit Supermärkte unverkaufte Lebensmittel an arme und obdachlose Menschen spenden. Die EU will Supermärkte daran hindern, Bestellungen in letzter Minute zu stornieren und Landwirte auf Unmengen von Lebensmitteln sitzen zu lassen. Und die UNO will die Lebensmittelverschwendung weltweit halbieren. Gutes Timing ist nun angesagt, damit das Rezept gelingt. Viele Politiker sind bereit, die nötigen Gesetze vorzuschlagen — wir müssen ihnen nur Rückenwind dafür geben. Erreichen wir eine Million Unterschriften, bevor die EU ihre Anhörung beendet, und sorgen wir weltweit mit vereinten Kräften für die nötigen Gesetze. Machen Sie jetzt mit und leiten Sie die Aktion fleißig weiter:
https://secure.avaaz.org/de/food_waste_loc/?bKXNmbb&v=61711
Seit 15 Jahren setze ich mich mit der von mir gegründeten Organisation "Feedback" gegen die skandalöse Lebensmittelverschwendung der Supermärkte ein. In Kenia haben wir festgestellt, dass bis zu 50 Prozent des für westliche Supermärkte produzierten Gemüses vernichtet wird. Die Supermärkte bemängeln Farbe und Form der Lebensmittel oder stornieren ganze Bestellungen kurz vor dem Versand.Ich habe Arbeiter getroffen, die weniger als 2 Dollar am Tag verdienen und im Fall von stornierten Bestellungen nicht bezahlt werden. Sie können ihre Kinder nicht ernähren oder zur Schule schicken. Einige Landwirte mussten sogar vertraglich versprechen, dass sie die Lebensmittel nicht umsonst an Bedürftige verteilen.
In Großbritannien dürfen Supermärkte nicht mehr so mit Landwirten umgehen. Eine Regulierungsbehörde kann dort anonyme Beschwerden von Landwirten entgegennehmen und Supermärkten Geldstrafen von bis zu 1 Prozent ihres Umsatzes auferlegen. Der größte Supermarkt, Tesco, steht bereits auf dem Prüfstand und wir treten auch an andere Supermarkt-Bosse heran. Die UNO strebt das Ziel an, die weltweite Lebensmittelverschwendung bis 2030 zu halbieren, und vielerorts kommen die Dinge ins Rollen: In der EU will man mit einer Anhörung herausfinden, wie die unfairen Handelspraktiken der Supermärkte mit einem neuen Plan zur Abfallverringerung gestoppt werden können. Großbritannien und Frankreich haben erste Schritte unternommen und auch Politiker in Berlin, Brüssel, Madrid und Washington wollen etwas tun. Zeigen wir ihnen jetzt, dass die Öffentlichkeit dahinter steht, damit wir die Lebensmittelverschwendung mit wichtigen Gesetzen beenden. Machen Sie mit:
https://secure.avaaz.org/de/food_waste_loc/?bKXNmbb&v=61711
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