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Beim Durchblättern der heutigen Ausgabe der Calenberger Zeitung - der Regionalbeilage der Hannoverschen Allgemeinen - auf die Werbung des Uhren- und Schmuckhändlers Bielert aus Barsinghausen gestoßen, die geradezu dazu einlud, mit den Aussagen über die Begegnung des Weisen Narada mit Gott verquickt zu werden, weil sie nämlich die Aussage "Life is a smile" an von aller Welt total überbewertete materielle Dinge knüpft, die völlig zu Unrecht als Glücksbringer eingestuft werden. Im Vorratslager des Bloggers Martin Cross befanden sich übrigens auch noch weitere Schnipsel, deren Werbecharakter nicht zu übersehen ist. Beispielsweise der mit der Botschaft "ÜBER 60 VERSCHIEDENE ARTIKEL IN IHRER FILIALE", die hier direkt unter der abschließenden Aussage des Textes plaziert worden ist: "Gott lächelt und sagt:'Verstehst du nun das Geheimnis hinter deinem Leben und den Trugbildern der Welt?' "
Der SPIRITletter 2040 vom 7.d.Mts. wurde erst einmal ein paar Tage in Reserve gehalten in der Erwartung, dass sich schon eine Gelegenheit ergeben würde, ihn an passender Stelle unterzubringen. Genau dies ist nun heute möglich geworden. "Das ist aber nur ein Aspekt der Falschheit, der Illusion dieser materiellen, vergänglichen Welt": So heißt es am Ende des dritten Absatzes. Womit der Bogen geschlagen ist hin zu den Trugbildern, denen die Menschheit nur zu gerne erliegt. Zu diesen Trugbildern zählt auch, dass das Dasein sehr schwer ist - wer kennt nicht den Spruch "DAS LEBEN IST EINES DER HÄRTESTEN"? -, denen resp. dem der Blogger schon zu Anfang seiner Schreibkarriere im Internet den folgenden Eintrag entgegengestellt hat: 35 Der Aspekt der Leichtigkeit des Seins. Eine nähere Ausleuchtung des persönlichen Umfeldes. (Selbstreferentielles)
From: Spiritletter
Sent: Monday, June 30, 2014 4:36 AM
To: martin_cross@web.de
Subject: Spiritletter 2033 vom 30. Juni 2014
Montag, 23. März 2009195 Abends ein Luzernarium - eine Lichterfeier. Bei welcher aber kaum jemandem ein Licht aufgegangen sein dürfte: Statt Inspiration: Beschwörungen!Montag, 24. Januar 20111026 Jetzt macht der Blogger doch Schluss mit seiner Zugehörigkeit zur katholischen Kirche.Donnerstag, 15. Dezember 20111461 Jetzt macht der Blogger doch Schluss mit seiner Zugehörigkeit zur katholischen Kirche/2.Sonntag, 29. Juli 2012
329 Extempore über das A - oder auch: über das, was unter der Sonne so vor sich zu gehen pflegt.AAAAAAAA..:Aus solchem Urklang wohl hat sich alles Seiende im All allmählich aufgebaut und ausdifferenziert:
Joachim-Ernst Berendt sagt in „Nada Brama — die Welt ist Klang":
Die
Legenden der Völker haben es seit je gewusst. Gott schuf die Welt aus
dem Klang und er schuf sie als Klang. Hafiz, einer der großen Poeten und
Geschichtenerzähler des alten Persiens berichtet die folgende Legende.
Gott machte eine Statue aus Ton. Er formte den Ton nach seinem Bilde.
Er
wollte, dass die Seele in diese Statue eingehe, aber die Seele wollte
nicht gefangen sein, denn es liegt in ihrer Natur, dass sie fliegend ist
und frei.
Sie
will nicht begrenzt und gebunden sein. Der Körper ist ein Gefängnis und
die Seele wollte dieses Gefängnis nicht betreten. Da bat Gott seine
Engel, Musik zu spielen. Und als die Engel spielten, wurde die Seele
ekstatisch bewegt. Und in dieser Ekstase, um die Musik noch klarer und unmittelbarer empfangen zu können, betrat sie den Körper. Hafiz sagt, dass die Seele, als sie dieses Lied hörte, den Körper betrat, aber in Wirklichkeit war die Seele selbst das Lied.
Alles hat so seinen Anfang, seinen Anbeginn in ATMA, dem Geist, aus dem das All hervorging, hervorgeht und bis zum Ende aller Tage hervorgehen wird. In der ganz, ganz tiefen Ruhe - bei wachen Sinnen, aber Abwesenheit aller Gedanken und Assoziationen - kann der Homo sapiens, das Animalische in seiner Natur völlig ablegend, mit seiner lateinischen Anima (deutsch: Seele) in Kontakt mit der Transzendenz gelangen. Arbeit, Anschaffungen, Aberglaube und alles von A bis Z Aufzuzählende, das sich als aufhaltsam bei dem entsprechenden Versuch erwweist, spielen dann keine Rolle mehr: Es zählt nur noch das AMEN, die Annahme und Bejahung all dessen, was auf dem Lebensweg auch als Leidensstation passiert werden musste. Und die Akzeptanz des je gegebenen Augenblicks mit und in seiner ganzen Fülle und das Aufgehen in ihm. So wird es möglich, sich zuvor sogar heftigst Abgelehntes anzuverwandeln und dergestalt zu seinem Eigen zu machen, dass jeglicher Groll seinen Abschied nimmt und Animositäten sich auflösen. Zu dem Aspekt des Aufgehens in einer Sache erreicht mich, zwei Tage, nachdem ich mit diesem Eintrag begonnen habe, die folgende Ausgabe des von mir abonnierten SPIRIT LETTERs:
| Aus solchem Urklang wohl hat sich alles Seiende im All allmählich aufgebaut und ausdifferenziert:
Joachim-Ernst Berendt sagt in „Nada Brama — die Welt ist Klang":
Die
Legenden der Völker haben es seit je gewusst. Gott schuf die Welt aus
dem Klang und er schuf sie als Klang. Hafiz, einer der großen Poeten und
Geschichtenerzähler des alten Persiens berichtet die folgende Legende.
Gott machte eine Statue aus Ton. Er formte den Ton nach seinem Bilde.
Er
wollte, dass die Seele in diese Statue eingehe, aber die Seele wollte
nicht gefangen sein, denn es liegt in ihrer Natur, dass sie fliegend ist
und frei.
Sie
will nicht begrenzt und gebunden sein. Der Körper ist ein Gefängnis und
die Seele wollte dieses Gefängnis nicht betreten. Da bat Gott seine
Engel, Musik zu spielen. Und als die Engel spielten, wurde die Seele
ekstatisch bewegt. Und in dieser Ekstase, um die Musik noch klarer und unmittelbarer empfangen zu können, betrat sie den Körper. Hafiz sagt, dass die Seele, als sie dieses Lied hörte, den Körper betrat, aber in Wirklichkeit war die Seele selbst das Lied.
Alles hat so seinen Anfang, seinen Anbeginn in ATMA, dem Geist, aus dem das All hervorging, hervorgeht und bis zum Ende aller Tage hervorgehen wird. In der ganz, ganz tiefen Ruhe - bei wachen Sinnen, aber Abwesenheit aller Gedanken und Assoziationen - kann der Homo sapiens, das Animalische in seiner Natur völlig ablegend, mit seiner lateinischen Anima (deutsch: Seele) in Kontakt mit der Transzendenz gelangen. Arbeit, Anschaffungen, Aberglaube und alles von A bis Z Aufzuzählende, das sich als aufhaltsam bei dem entsprechenden Versuch erwweist, spielen dann keine Rolle mehr: Es zählt nur noch das AMEN, die Annahme und Bejahung all dessen, was auf dem Lebensweg auch als Leidensstation passiert werden musste. Und die Akzeptanz des je gegebenen Augenblicks mit und in seiner ganzen Fülle und das Aufgehen in ihm. So wird es möglich, sich zuvor sogar heftigst Abgelehntes anzuverwandeln und dergestalt zu seinem Eigen zu machen, dass jeglicher Groll seinen Abschied nimmt und Animositäten sich auflösen. Zu dem Aspekt des Aufgehens in einer Sache erreicht mich, zwei Tage, nachdem ich mit diesem Eintrag begonnen habe, die folgende Ausgabe des von mir abonnierten SPIRIT LETTERs: |
Freitag, 11. Juli 2014
2372 Life is a smile - but only for those, who have a stable relationship with the Creator.
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