Montag, 3. März 2014

2337 Die Monster-Pipeline Keystone, projektiert zwischen Kanada und den USA, soll vor allem Milliarden Dollar in die Kassen der Ölmultis spülen. Avaaz will sie unter allen Umständen verhindern.

----- Original Message -----
To: martin_cross@web.de
Sent: Sunday, March 02, 2014 8:57 AM
Subject: Stoppt die Kohlenstoffbombe "Keystone"

Liebe Freundinnen und Freunde,



Momentan entscheiden die USA über die Genehmigung einer monströsen Pipeline, die verheerende Mengen Kohlendioxid aus Kanadas Teersanden freisetzen würde. Das Außenministerium der USA befragt vor der Entscheidung die Öffentlichkeit und Insider sagen, dass ein Grund gesucht wird, dem Druck der Industrie zu trotzen. Helfen wir mit einer Flut von Kommentaren, um deutlich zu machen, dass diese CO2-Bombe abgelehnt werden soll — uns bleiben nur wenige Tage:


unterzeichnen
die US-Regierung steht kurz vor der klimapolitischen Entscheidung, die Obamas Präsidentschaft prägen wird: die Genehmigung einer Monster-Pipeline, die täglich bis zu 830.000 Barrel des umweltschädlichsten Öls der Welt von Kanada durch die USA transportieren würde. Wenn sie genehmigt wird, würde die Keystone XL Pipeline dazu beitragen, Milliarden Dollar in die Taschen einzelner Konzerne zu schleusen... und tonnenweise CO2 in die Atmosphäre zu pumpen. Sie wurde bereits als “Zündschnur der weltgrößten CO2-Bombe” bezeichnet. Druck aus der Bevölkerung hat das Projekt schon einmal verzögert und ein Gerichtsentscheid hat ihm letzte Woche einen starken Dämpfer versetzt. Wenn wir jetzt handeln, können wir das Projekt ein für alle mal abwenden. Der Außenminister ist für die US-amerikanischen Außenbeziehungen verantwortlich und hat eine letzte öffentliche Befragungsrunde gestartet. Er weiß, dass diese Entscheidung der Prüfstein für den amerikanischen Klimaschutz ist. Machen wir sie zu einem globalen Volksentscheid mit Millionen Stimmen aus aller Welt, um ihn aufzufordern, die Pipeline abzulehnen und eine Führungsrolle im Klimaschutz einzunehmen. Die Befragung endet in wenigen Tagen — machen Sie hier mit:

http://www.avaaz.org/de/stop_the_keystone_xl_pipeline_loc_eu/?bKXNmbb&v=36689

Der Druck der Ölindustrie ist bereits gigantisch — sie hat Anzeigen in der Washingtoner U-Bahn platziert, mit der Politiker zur Arbeit fahren. Bei einer Million Unterzeichner wird Avaaz in Washington zurückschlagen und Anzeigen direkt neben denen der Ölindustrie schalten, damit Außenminister Kerry und seine Angestellten zuerst von den Bürgern hören.Werbeanzeigen der Ölindustrie sind nur die Spitze des Eisbergs. Wir wissen, dass die USA unter dem Druck der Industrielobby stehen, die an der Pipeline erheblich verdienen wird — allerdings auf Kosten unserer Zukunft. Öl aus Teersandvorkommen zählt zu den umweltschädlichsten fossilen Brennstoffen, die je zusammengebraut wurden — sie setzen drei- bis viermal soviel Klimagas frei wie normales Benzin.Letztes Jahr hat Obama gesagt, er würde Keystone nur bewilligen, wenn bewiesen werden kann, dass dies im nationalen Interesse der USA ist und die Klimakrise für zukünftige Generationen nicht verschärft. Außenminister Kerry hat den Klimawandel zu einer seiner Prioritäten gemacht und möchte eine Führungsrolle auf der Weltbühne einnehmen — deshalb wird ihm die öffentliche Meinung wichtig sein. Verfechter der Pipeline argumentieren mit Arbeitsplätzen und der stärkeren Unabhängigkeit von Ölstaaten. Doch Obama weiß, dass die Arbeitsplätze in Wirklichkeit im Sektor der erneuerbaren Energien stecken und dass der Klimawandel die womöglich größte Sicherheitsbedrohung für die USA und den Rest der Welt ist.Wir sind auf Erfolgskurs. Vor drei Jahren war diese Pipeline selbstverständlich. Doch dann sind die Bürger aktiv geworden — bei dem größten Fall zivilen Ungehorsams in den USA wurden Tausende verhaftet und Obama lehnte den ursprünglichen Vorschlag ab. Helfen wir jetzt, indem wir die meisten weltweiten Kommentare aller Zeiten zusammenkriegen, die je in eine Entscheidung der US-Regierung eingeflossen sind. So können wir Außenminister Kerry und Präsident Obama den nötigen Rückenwind geben, um die CO2-Bombe namens Keystone zu stoppen:

http://www.avaaz.org/de/stop_the_keystone_xl_pipeline_loc_eu/?bKXNmbb&v=36689

Egal wo wir uns auf der Welt befinden — sei es im kanadischen Alberta, wo die Pipeline startet, in Großbritannien, wo man sich immer noch von den Folgen der Fluten erholt, in Australien, wo es diesen Sommer Rekord-Waldbrände gab oder in anderen Ländern, in denen extreme Wetterbedingungen ihren Tribut fordern — wir leiden alle unter den Folgen des Klimawandels. Wenn wir heute zusammenhalten, können wir Teil einer Erfolgsgeschichte sein, durch die diese wahnsinnige Pipeline gestoppt wird und eine starke Klimaschutzbewegung entsteht.Voller Hoffnung,

Pascal, David, Luis, Antonia, Emma, Patri, Wen, Ricken und der Rest des Avaaz-Teams.


QUELLEN:

Umstrittenes US-Projekt: Riesen-Pipeline nimmt wichtige Hürde (Spiegel Online)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/keystone-pipeline-durch-die-usa-nimmt-wichtige-huerde-a-950507.html

Das Öl kommt, so oder so (Taz)
http://www.taz.de/!132142/

"4 Tonnen Ölsand für 1 Barrel Öl" (Focus)
http://www.focus.de/wissen/klima/tid-25135/klimawandel-forscher-warnen-vor-den-folgen-der-oelsand-fo...
Druck auf Kerry vor Keystone-Entscheidung (Washington Post) (Englisch):
http://www.washingtonpost.com/national/health-science/pressure-is-on-kerry-as-keystone-pipeline-deci...

Kampf um die Pipeline bewegt Umweltschützer (New York Times) (Englisch):
http://www.nytimes.com/2014/01/25/us/keystone-xl-pipeline-fight-lifts-environmental-movement.html

10 Gründe gegen die Keystone-XL-Pipeline (The Huffington Post) (Englisch):http://www.huffingtonpost.com/rose-ann-demoro/10-reasons-to-oppose-the-_1_b_4791713.html




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Danke für Ihre Unterschrift - senden Sie jetzt eine Direktnachricht an den US-Außenminister!

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Letzte Kommentare

  • Dear Sir,
    Consider my grandchildren if you don't care about your own, and the impact of this disastrous action before it is to late.

    How can you put temporary profits above life on earth?

    Don't do it!
      
    phil, United Kingdomgerade erst
  • We don't want more damage to the environment, because some stupid people want to earn money with projects that we don't need.
    There are better ways to earn money with less damage to the environment.
    Please wake up mr. Kerry.
      
    Jos van der Donk, gerade erst
  • No, no, no! Stop Keystone, please!
      
    Kirchmaier, Deutschland9 Sekunden
  • Dear Mr. Kerry,
    I only hope that you, and all the other politicians of the world, never forget one thing:
    life of the our planet is our life, and the life of our sons.

    Please remember it.
     

Page:
Dies ist ein globales Referendum über den US-amerikanischen Einsatz im Klimaschutz. Senden wir Hunderttausende von persönlichen Nachrichten an die öffentliche Befragung — sie endet in wenigen Tagen.

Über das Nachrichtenfeld auf der rechten Seite können Sie eine persönliche Nachricht an Kerry senden.
Hier sind einige Argumente als Leitfaden — je persönlicher Ihre Nachricht, desto besser.
  • Kerry verdient Anerkennung dafür, dass er den Klimawandel als gefährlichste Massenvernichtungswaffe bezeichnet hat - jetzt ist es an der Zeit, dass er eine Führungsrolle der USA im Klimaschutz beweist.

  • Die Keystone-Pipeline wird den Ausbau der kanadischen Teersande vorantreiben — der giftigsten und kohlenstoffintensivsten Ölquelle auf der Welt. Dies bedroht sowohl die nationale Sicherheit der USA als auch den globalen Einsatz gegen eine Klimakatastrophe.

  • Wir müssen zwischen Klimasicherheit und der Pipeline “Keystone XL” entscheiden — dies ist derzeit der größte klimapolitische Prüfstein für Obamas Regierung.

  • Die Welt schaut zu — eine Genehmigung der Pipeline würde der US-amerikanischen Rolle im Klimaschutz einen gewaltigen Schlag versetzen. Diese Entscheidung wird Ihr politisches Erbe prägen.

In wenigen Tagen reist Kerry nach Paris. Erhöhen wir den Druck, indem wir Präsident Hollande, der den nächsten großen UN-Klimagipfel ausrichtet, aufrufen, John Kerry zu einer Ablehnung der Keystone-XL-Pipeline aufzufordern – über den Button können Sie unten einen Tweet senden.

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