----- Original Message -----
From: Campact
Sent: Thursday, December 12, 2013 3:24 AM
Subject: Nestle, Monsanto, BASF freuen sich schon
Mittwoch, 20. November 2013
2289 "Die große Unterwerfung" der EU unter das Diktat von Monsanto & Co.: Eine US-Anwältin macht mobil gegen das jetzt besonders von Obama forcierte Transatlantische Freihandelsabkommen, das sämtliche in Europa gültigen Gütestandards zu untergraben droht.
Genau dieses
Thema wurde schon einmal in diesem Umfeld von höchst kritischen
Auslassungen und gleichzeitig konstruktiven Auslassungen aufgegriffen.
Und zwar in dem am 20.11.d.J. verfassten Beitrag. Der in der Statistik
der Seitenaufrufe in der letzten Zeit eine Spitzenzahl aufweist und hier
mitsamt dem auch bei Google+ aufgetauchten Logo von www.kritisches-netzwerk.de erscheint.
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Geheimvertrag gefährdet Umwelt und Gesundheit Nestlé und Veolia freuen sich schon: Mit dem geplanten TTIP-Handelsvertrag zwischen der EU und den USA soll die Wasserversorgung doch noch systematisch privatisiert werden. Einzelne Staaten werden sich dann nicht mehr wehren können. Das müssen wir jetzt tun: Ab Montag wird verhandelt – jetzt Appell unterzeichnen! | |
Lieber Klaus Bickmann, am Montag müssen wir alle draußen bleiben. Dann schließen sich in Washington die Türen und EU-Vertreter verhandeln mit der US-Regierung über das TTIP-Freihandels-Abkommen. Der Ausschluss der Öffentlichkeit hat seinen Grund: Durchgesickerte Papiere zeigen, dass die Unterhändler die größten Wünsche der Konzerne erfüllen wollen. Gen-Essen, Fracking, privatisierte Trinkwasserversorgung, laxer Datenschutz – das Abkommen soll ungebremste Profite damit ermöglichen. Auf demokratischem Wege wäre das nie möglich. Nun soll es ein Vertrag richten, der im Geheimen ausgehandelt wird. Doch die Öffentlichkeit wacht auf: Das ARD-Magazin Report München und die Wochenzeitung Die Zeit haben das Abkommen kritisiert. Bis Montag wollen auch wir Bürger/innen deutlich machen, dass wir solche Geschenke für Konzerne nicht dulden. So merken die Verhandler: Den Deal bekommen wir in Europa nie durch die Parlamente. Wenn wir bis Montag mindestens 100.000 Unterzeichner zusammen bekommen, wollen wir die Unterschriften dem EU-Handelskommisar überreichen – ebenso wie dem Präsidenten des EU-Parlaments und SPD-Spitzenkandidaten für die Europawahl im Mai, Martin Schulz. Damit machen wir klar: Wer unsere Interessen verkauft, wird unwählbar. Hier klicken – und Appell gegen das Abkommen unterzeichnen... Die Details der Verhandlungen sind zwar geheim, aber aus den Verhandlungs-Richtlinien der EU-Vertreter wissen wir, was uns erwartet:
Schon in den 90er Jahren brachte die Zivilgesellschaft ein ähnlich antidemokratisches Abkommen zu Fall – das Multilaterale Abkommen über Investitionen (MAI). Auch die erfolgreichen Proteste gegen den ACTA-Vertag haben gezeigt: Wir können den Konzernen einen Strich durch die Rechnung machen. | |
Das ist auch diesmal nötig, denn es geht um noch mehr als unser Wasser: TTIP gefährdet unsere Demokratie. Künftig sollen Firmen Staaten auf Schadensersatz verklagen können, wenn demokratisch entstandene Gesetze ihre Gewinne schmälern. So könnten Konzerne Fortschritte im Daten- und Umweltschutz oder mehr Rechte von Arbeitnehmer/innen künftig effektiv ausbremsen. | |
Unterzeichnen Sie jetzt den Appell... Mehr Hintergrund finden Sie im 5-Minuten-Info... Danke und herzliche Grüße Ihre Maritta Strasser, Campaignerin PS Einmal abgeschlossen, wäre TTIP praktisch nie wieder zu verändern. Weil dafür alle Vertragspartner zustimmen müssen, können die USA oder schon ein einziges EU-Land jede Änderung blockieren. Hier klicken – und Online-Appell unterzeichnen... | |
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